Beiträge von Humblebee

    Wie ist es bei euch? Gibt's jemanden, der gar nicht mehr in Präsenz war seit Dezember? Oder mussten alle zumindest zwischenzeitlich in den Wechselunterricht?

    Nein, ich bin auch schon seit längerer Zeit wieder im Wechselunterricht. Die letzten Klassen, die an meiner Schule noch im Distanzunterricht waren, sind seit letzter Woche wieder in Präsenz anwesend.

    Allerdings ist bei uns in NDS ja - wie Palim schon erwähnte - die Präsenzpflicht ausgesetzt, was einige unserer SuS in Anspruch genommen haben (etwa die Hälfte derjenigen sieht darin aber m. E. einen guten Grund, sich sehr "zurückzuziehen", weil sie den Bildungsgang eh erfolglos verlassen werden; diese SuS machen momentan wenig bis gar nichts im "Homeschooling" und stehen dadurch teilweise schon kurz vor der Ausschulung).

    Friseuren bleiben die Kunden wegen Schnelltestpflicht weg. Schade, dass der Staat hier den kleinen Geschäften, die es eh schon in der Coronazeit schwer haben, ein weiteres Bein stellt :( .

    Noch mal kurz dazu (ich finde übrigens, dass man hier auch mal über was anderes als über Schule reden kann ;)) Meine Friseurin sagt, sie habe bisher nur eine Kundin aufgrund der Schnelltestpflicht verloren (die im Übrigen auch "keine Lust" hatte mit FFP2-Maske bei ihr zu sitzen) bzw. diese käme derzeit aus diesen beiden Gründen nicht zu ihr. Alle anderen Kund*innen - ich selbst eingeschlossen - haben überhaupt kein Problem mit Test- und Maskenpflicht. BTW braucht man m. E. bei einer Inzidenz, die mehrere Tage unter 100 liegt, gar keinen Schnelltest mehr für den Friseurbesuch, oder?

    und das RKI selbst kann nicht sagen, wo die meisten Infektionen stattfinden. Man nimmt an zu Hause, wie das Infektionsgeschehen in Restaurants, beim Einkaufen usw. aussieht, da lässt sich auch das RKI nicht wirklich locken.

    Das ist ja auch wirklich schwierig festzustellen, zumal viele Menschen selber nicht genau wissen, wo sie sich angesteckt haben. Die meisten der mir bekannten Corona-Positiven meinen, dass sie sich vermutlich entweder bei der Arbeit oder tatsächlich in der Familie angesteckt haben. Von einem Schüler weiß ich, dass er sich bei einem Kumpel angesteckt hat, der aber wiederum nicht sagen kann, wo er den Virus eingefangen hat.

    Ähnlich wie deine CDL . Urlaub haben wir (noch) nicht gebucht, werden also vermutlich viel Zeit im Garten, mit Tagesausflügen und evtl. einigen Verwandtenbesuchen verbringen.

    Hast du deinen Garten schon auf "Sommer programmiert", also Sommerblumen gepflanzt etc.?

    Ich glaube mal nicht, dass Hildburghausen, Tirschenreuth oder der Saale-Orla-Kreis klassische Tourismusgebiete sind, der Vogtlandkreis schon eher. München (Stadt) hingegen war ja durchgehend eher niedrig und das ist doch eine Stadt mit eher viel Tourismus, Berufspendlern und hoher Bevölkerungsdichte.

    Es ging doch oben zunächst nur um SH und das nördliche NDS.

    In Hildburghausen war ich übrigens vor Jahren mal; hübsches Städtchen! Und sicherlich gibt es in und um Tirschenreuth und im Saale-Orla-Kreis auch nette Ecken für Tourist*innen (gerade zum Wandern).

    Restaurantbesuche sind durch, seit im Landkreis Leer vor etwa 1 Jahr ein größerer Ausbruch nach Restaurant-Besuch war.

    Ich stimme dir zu den Aussagen in deinen beiden Posts zu.

    Allerdings verstehe ich den o. g. Satz nicht. Was meinst du mit "Restaurantbesuche sind durch"? Seit im letzten Frühsommer die Restaurants wieder geöffnet hatten, waren sie doch wohl auch in den küstennahen Landkreisen gut besucht (gerade durch Tourist*innen), wie ich selbst in den Landkreisen Friesland, Wittmund, Aurich, Wesermarsch und Cuxhaven zwischen letztem Juni und Oktober bei einigen Restaurantbesuchen und im Vorbeigehen bzw. -fahren an diversen Restaurants, Cafés und Landgaststätten festgestellt habe.

    Es stellt sich mir halt auch schon seit langem die Frage, warum in einigen nds. Landkreisen wie Cloppenburg und Vechta die Corona-Fallzahlen sehr hoch sind/waren, in anderen aber sehr niedrig. Vielleicht ist ja (nur eine Idee meinerseits!) das Immunsystem der Bevölkerung in diesen beiden Landkreisen durch die intensive Agrarwirtschaft (Schweine- und Geflügelzucht usw.) schwächer und dadurch "empfänglicher" für Viren? Es gab gerade in diesen beiden LK immer mal wieder Corona-Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen und zudem in Schlachtbetrieben.

    Ich habe zwar in meiner Klasse in Englisch und in zwei Lernfeldern aufgrund des langen Distanzunterrichts im zweiten Halbjahr noch keine schriftlichen Leistungsnachweise vorliegen, aber ansonsten bekomme ich auf jeden Fall Noten zusammen (und bei meinen "Hasen" lasse ich die fehlenden Arbeiten im Juni schreiben).

    Wann sind bei euch die Zensurenkonferenzen?

    Und das ist so unfassbar, weil das rki ganz klar sagt bei Kontakt über 15 Minuten ist das alles egal, es soll Quarantäne angeordnet werden

    Tja, das Thema hatten wir hier ja neulich schon mal. Unser GA scheint nicht das einzige zu sein, das so handelt, sondern dies wurde auch von anderen User*innen berichtet.

    Das haben wir uns gestern im Familienkreis auch gefragt.

    Wir als nahezu konsequente Bayern können es uns nur mit dem "dort oben" vorherrschenden Wind erklären...

    Meine Mutter meinte allerdings auch, die Nordländer wären diziplinierter als die Bayern. Daran läge es.

    Ich würde meinen, dass es z. T. doch an der geringen Bevölkerungsdichte liegt. Wer weiß, vielleicht spielt tatsächlich der Küstenwind eine Rolle (wobei z. B. der Landkreis Wittmund - wenn ich das richtig erinnere - trotz teilweiser Küstenlage zwischendurch mal hohe Fallzahlen hatte, genauso wie der LK Wesermarsch, der zwischenzeitlich einer der Hotspots in NDS war). Und ansonsten gilt weiterhin: "Wir Norddeutschen hoffen ja, dass die Regel mit dem 1,5 m Abstand bald endet, damit wir wieder zu unserem Komfortabstand von 5 m zurück können."8)
    Dass die niedrigeren Inzidenzen an einer größeren Disziplin in SH und dem nördlichen NDS liegen könnte, wage ich übrigens zu bezweifeln.

    Die Reaktion des Gesundheitsamtes ist leider nicht so ungewöhnlich. Auch bei uns lief es genauso...

    Auch wenn ich das Vorgehen des GA unverantwortlich finde!

    Das gab es hier in der Gegend leider auch schon mehrmals. Unserem Schulleiter wurde ja schon vor den Osterferien vom Gesundheitsamt mitgeteilt, dass künftig SuS und Lehrkräfte, die FFP2-Masken tragen, bei einem positiven Fall in einer Klasse nicht mehr in Quarantäne müssten, wenn sie sich ansonsten an das Hygienekonzept gehalten hätten...

    Eine Schülerin aus meiner Klasse wurde Ende April auch positiv getestet. Sie war aber zum Glück nach den Osternferien gar nicht mehr in der Schule gewesen (in der ersten Woche nach den Ferien waren wir noch im Distanzunterricht, in der zweiten Woche war das Mädel nicht in der Schule, weil sie in der Gruppe war, die in der Woche Distanzunterricht hatte, und in der letzten Aprilwoche wurde die ganze Familie in Quarantäne gesetzt, weil erst die Mutter und dann die Schülerin positiv getestet worden waren).

    Aber offensichtlich erzähle ich ja Schwachsinn.

    Das hat ja keiner behauptet. Ich habe nur von meinen "Erlebnissen" im Testzentrum berichtet. Übrigens habe ich mir extra das des DRK ausgesucht (das zudem praktischerweise von meinem Haus aus schnell erreichbar ist), gerade weil ich den Test lieber von etwas professionellere Mitarbeiter*innen als von "mal eben Fortgebildeten" durchgeführt haben wollte.

    Ich war - glaube ich - sieben Mal im Testzentrum, genauer gesagt in zwei verschiedenen. Rachenabstrich oder ganz tief in die Nase - drunter haben sie es nicht gemacht.

    Ich war zwar erst fünfmal im Testzentrum (des DRK) und bekam dort bisher immer einen tiefen Abstrich in der Nase. Es sind dort natürlich auch DRK-Angehörige, die die Tests durchführen, und daher kam mir das schon einigermaßen "professionell" vor ;) .

    Am Gymnasium unterrichtet man zwei Fächer, in denen die SuS Studierfähigkeit erlangen sollen. Es geht im universitären Studium darum in diesen beiden Fächern erstmal eine wissenschaftliche Expertise zu entwickeln und nachzuweisen. Da hat Pädagogik oder irgendwelche ominösen Schmalspurumfragen meiner Meinung nach keinen Platz.

    Dass man im Referendariat etwas Pädagogik macht finde ich sinnvoll, aber das hat absolut nichts mit dem Studium der beiden Fächer zutun, die man unterrichtet.

    Ach so, dazu noch eines: schließ' bitte nicht von deiner Schulform auf alle anderen.

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