Erleben von Gewalt an weiterführenden allgemeinbildenden Schulen und Wohlbefinden der Lehrkräfte

  • Das teste ich morgen aus!

    Ist auch der letzte Schrei in Paris 😲😲😲

    Holy Moses met the Pharaoh

    Yeah, he tried to set him straight

    Looked him in the eye,

    "Let my people go!"

    Holy Moses on the mountain

    High above the golden calf

    Went to get the Ten Commandments

    Yeah, he's just gonna break 'em in half!

  • Am Gymnasium unterrichtet man zwei Fächer, in denen die SuS Studierfähigkeit erlangen sollen. Es geht im universitären Studium darum in diesen beiden Fächern erstmal eine wissenschaftliche Expertise zu entwickeln und nachzuweisen. Da hat Pädagogik oder irgendwelche ominösen Schmalspurumfragen meiner Meinung nach keinen Platz.

    Dass man im Referendariat etwas Pädagogik macht finde ich sinnvoll, aber das hat absolut nichts mit dem Studium der beiden Fächer zutun, die man unterrichtet.

    Ach so, dazu noch eines: schließ' bitte nicht von deiner Schulform auf alle anderen.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Und glaub' mir (oder nicht): Ich habe zu meiner Schulzeit nicht zu den "beliebten Mädchen" gehört - ich bin nämlich nicht so attraktiv, modebewusst etc. wie du 8) -, bin aber bei meinen Schüler*innen trotzdem beliebt. Ich verfüge nämlich tatsächlich über notwendige "soft skills" (die ich bei dir - zumindest in der Art und Weise, wie du dich hier i. d. R. äußerst - häufig nicht wirklich erkennen kann, muss ich leider sagen).

    Muss man etwa kein Topmodel sein, um von seinen SuS gemocht zu werden?:staun:

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Wie schaltet man hier den Fremdschäm-Modus aus? 🙈

    Benutzer auf die Block- und Thema auf die Ignore-Liste. Letzteres ist effektiver, weil man's WIRKLICH nicht mehr mitbekommt.


    Ohne diese beiden Features wäre das Forum hier echt schwer erträglich.

  • Ich finde es nicht unangemessen zu kritisieren, wenn jemand in seiner Abschlussarbeit (und so stellen viele hier ihre Umfragen vor) hauptsächlich eine Umfrage auswertet. Da darf eine Kritik am Niveau schon formuliert werden.

    Hast du die Abschlussarbeit gelesen? Also ich nicht .... Abgesehen davon, sollte man schon drauf schauen, was studiert wird.




    Ich bin übrigens die Tollste, habe sowohl für Bachelor- als auch Master-Arbeit im Labor gearbeitet/geforscht (Physikalische Chemie) und dafür Geld bekommen. :engel:

  • Noten in Pädagogik sagen über pädagogische Fähigkeiten ungefähr genau so viel aus, wie ...

    Tut mir leid, mir fällt gerade kein ausreichend abwegiger Vergleich ein.


    Muss man etwa kein Topmodel sein, um von seinen SuS gemocht zu werden?

    Ja, genau! Da stimme ich dir 100% zu. Ich argumentiere seit mehreren Jahren hier im Forum dafür, dass die Pädagogik in Studium oder Referendariat nahezu Null Einfluss darauf hat, ob man pädagogisch erfolgreich handelt und den pädagogischen Herausforderungen gewachsen ist.

    Deshalb ja meine Argumentation mit den soft skills, die notwendig sind.

    Ich habe meine Noten in Pädagogik ins Feld geführt, da mir pauschal unterstellt würde ich sei schlecht in Pädagogik, und zwar von Leuten, die die Hochschulpädagogik für sinnvoll halten und meine Kritik an der Unnötigkeit und Nichtaussagekraft nicht teilen. Nach deren Argumentation müsste meine 1,3 dann ja aber für meine Fähigkeiten sprechen, da sie ja von der universtitären und Pädagogik bzw. der Pädagogik am Seminar etwas halten.


    Lächerlich das als Indikator zu sehen, ob jemand ein guter Lehrer ist oder nicht. Der “soziale Rang” eines Menschen in der Kindheit hat doch rein gar nichts mit dem Charakter des Erwachsenen zu tun 🤦🏼‍♂️

    Es geht nicht darum ein guter oder schlechter Lehrer zu sein. Aber es gibt schon eine gewisse Korrelation zwischen sozialem Rang in Jugendgruppen und dem weiteren Weg. Das heißt nicht, dass es Ausnahmen gibt, aber, dass jemand, der in Gruppen oft zum Anführer wird später im Berufsleben einer derjenigen ist, der Schwierigkeiten hat Führung zu übernehmen ist eher unwahrscheinlich.

    Und es gibt sicher auch schüchterne Mauerblümchen, die später nochmal im Zentrum der Aufmerksamkeit in Gruppen stehen.

    Ich habe jetzt keine psychologische Studie an der Hand, aber Persönlichkeitsmerkmale sind relativ stabil, wenn man dann erstmal das Erwachsenenalter erreicht.

    Auch ein schüchterner, stiller Lehrer kann ein sehr guter Lehrer sein, aber ich sage mal, dass es manchmal für bestimmte Charaktermerkmale schwieriger ist. Genauso kann auch jemand wie ich, die durchaus bereit ist anzuecken oder unliebsame Meinungen zu äußern, beliebt sein. Alle können einen nie mögen und jede Persönlichkeit spricht andere an.

    Die eine Lehrerin mag Vorbild für das stille Mäusschen sein, während andere SuS sie als langweilig, grau oder sonstwie wahrnehmen.

    Die andere wird als Powerfrau wahrgenommen und bewundert, anderen SuS macht diese Frau vielleicht Angst und ist unsympathisch.

    So ist es nun einmal im Leben. Ich verwehre mich dagegen zu sagen, dass man als Lehrkraft eine bestimmet Persönlichkeit haben müsste.

    Entscheident ist, dass man überhaupt eine hat, denn ansonsten wird es schwierig mit dem Standing.

    Und das ist eben, as ich beobachte: Kolleginnen (bei Kollegen eher selten), die so unsicher sind (oder so ... ich sag mal verkniffen pädagogisch), dass ihnen (besonders die Jungs) zero Respekt entgegen bringen. Und dann besuchen diese KuK Fortbildungen zum Thema Classroom management, anstatt die eigentlichen Probleme anzugehen.

    Nun ja, vielleicht schreibst du deine - aus meiner Sicht größtenteils ziemlich "herausfordend", teils aggressiv und oftmals negativ und frustriert klingenden - Posts hier ja auch nur aus lauter Langeweile, Lust an der Provokation or whatever und bist im "wahren Leben" völlig anders, als du dich hier darstellst.

    Hmm, da ist ein bisschen wahrer Kern dabei, ja. Völlig anders würde ich nicht sagen, aber schon ein bisschen.


    Lies' dir bitte deine Posts hier nochmal durch. Du hast nicht nur Abschlussarbeiten kritisiert, die hauptsächlich eine Umfrage auswerten.

    Ich habe z.B. konkret zu Deiner Arbeit geschrieben, wenn der Rest anspruchsvoll ist, dann kann die Arbeit auch anspruchsvoll sein. Wenn es sich aber auf dem Level einer Umfragenauswertung bewegt (und das sei ja ein Teil deiner Arbeit), dann eben aus meiner Sicht nicht. Ich kenne den Rest der Arbeit ja nicht.

    Muss man etwa kein Topmodel sein, um von seinen SuS gemocht zu werden?:staun:

    Ich weiß, dass das Ironie ist. Aber tatsächlich ist es ja so, dass attraktive Menschen es einfacher im Leben haben (in Bezug auf sehr viele Dinge). Mag man unfair finden, aber so ist die Welt. Intelligente Menschen haben auch Vorteile, aber da scheint das akzeptierter zu sein.

    Keine Studie (die gibt es aber auch zuhauf):


    https://www.welt.de/gesundheit…sind-klar-im-Vorteil.html


    Insofern, die Ironie bei deinem Post... so abwegig ist der Einfluss von Attraktivität auf die Beliebtheit nicht. Das steckt einfach in unserem genetischen Programm Attraktivität positiv zu bewerten. Es ist ein Türöffner.

  • Ich bin übrigens die Tollste, habe sowohl für Bachelor- als auch Master-Arbeit im Labor gearbeitet/geforscht (Physikalische Chemie) und dafür Geld bekommen.

    Das ist top!

    Dann kannst du einen Profilkursschülern sicher auch ganz gut vermitteln, wie Laborarbeit aussieht und was der Anspruch an wissenschaftliches, chemisches Arbeiten ist.

    Ich bezweifle eben, dass man du das genauso gut könntest, wenn du, sagen wir mal stattdessen Lehrer befragt hättest, wie oft die Computer im Unterricht einsetzen, oder, welche Note du einem Schüler mit Namen Ali oder Sofie geben würdest.

  • Ich weiß, dass das Ironie ist. Aber tatsächlich ist es ja so, dass attraktive Menschen es einfacher im Leben haben (in Bezug auf sehr viele Dinge). Mag man unfair finden, aber so ist die Welt. Intelligente Menschen haben auch Vorteile, aber da scheint das akzeptierter zu sein.

    Das weiß ich und dennoch: Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere, dann waren die Lehrer, die fachlich kompetent, konsequent und nahbar waren, am beliebtesten und zwar unabhängig von ihrem Aussehen. Es gab auch stark übergewichtige Lehrer, die eine gute Art hatten und daher beliebt waren. Oder Lehrer mit offensichtlichen "Makeln", die dennoch bei den SuS gut ankamen.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Aber es gibt schon eine gewisse Korrelation zwischen sozialem Rang in Jugendgruppen und dem weiteren Weg

    Auf die Quelle bin ich gespannt. Und jetzt kommt nicht mit “meine eigene Erfahrung”. Das hat die gleiche Aussagekraft als würde ich sagen “Hey, aus meiner eigenen Erfahrung kann ich berichten, dass man durch Ohrfeigen doch ein guter und ausgeglichener Mensch wird- ich bin immerhin ein guter und ausgeglichener Mensch. Da gibt es eine gewisse Korrelation.” Ist Schwachsinn oder? Genau das sagt deine Aussage aber auch aus

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  • Dann kannst du einen Profilkursschülern sicher auch ganz gut vermitteln, wie Laborarbeit aussieht

    Weiß nicht was das ist, aber letzteres kann ich deswegen gut vermitteln, weil ich Chemielaborantin gelernt habe.


    Wissenschaftliches Arbeiten ist auch die Erhebung und Auswertung einer Stichprobe und Wälzen von Texten. Wäre halt nicht meines gewesen.


    Recherche ist ein ganz wichtiger Punkt, den dabei aber jeder lernen sollte.

    Ich sehe den Vorteil für meine tägliche Arbeit nicht in der Thesis, sondern im täglichen Lernen.

  • Kiggie: Ich schätze mal, Firelilly hat nicht auf dem Schirm, dass du nicht - wie sie - an einem Gymnasium sondern an einer beruflichen Schule unterrichtest, wo es meines Wissens keine solchen Profilkurse gibt (ich kenne die zumindest nur von allgemeinbildenden Schulen) ;).

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • “Hey, aus meiner eigenen Erfahrung kann ich berichten, dass man durch Ohrfeigen doch ein guter und ausgeglichener Mensch wird- ich bin immerhin ein guter und ausgeglichener Mensch. Da gibt es eine gewisse Korrelation.”

    :rotfl:


    Also ich kann mich übrigens auch im Sack gewandet gut durchsetzen. Hätte ich euch gern gezeigt, aber ich hab leider kein Bild davon machen können!

  • Also ich kann mich übrigens auch im Sack gewandet gut durchsetzen.

    Hab’s euch ja gesagt. Das habe ich bestimmt mal in einem Pädagogikseminar in der uni gelernt. Jaja 😂😂

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