Beiträge von Firelilly

    Schon komisch. Eine Schülerin trägt einen Ausschnitt und beschwert sich, weil da jemand reinschaut.

    Ein Ausschnitt ist sehr öffentlich, ebenso wie die in Mode gekommenen Po-string Leggings, oder wie die Dinger auch immer heißen. Da sieht man gefühlt alles.

    Das man da nicht drauf starten sollte ist ja selbstverständlich, aber ein Blick darauf ist unmöglich abzuwenden.

    Lächerlich, diese Schülerinbehauptung.

    Ich verstehe nicht, warum Fachinformatiker hier so viele komische Reaktionen bekommt. Wenn ich mir ein Oberteil mit Ausschnitt anziehe und mich dann belästigt fühle, wenn jemand dort auch mal hinschaut, dann habe ich nicht mehr alle Latten am Zaun. In dieser Gesellschaft würde ich echt kein Mann sein wollen.

    Fachinformatiker schreibt es ja, darauf starren ist nicht angemessen, aber dass der Blick da mal hingeht ist ja wohl absolut normal. Das geht mir mit anderen Frauen auch so, da nehme ich auch ein Dekollete wahr.

    Ich behaupte einfach mal, es ist einfach die falsche Person die ihr in den Ausschnitt schaut, nicht, dass jemand da überhaupt hinschaut.

    Ein sogenanntes Pretty privilege Problem ist das. Wäre das der Sportreferendar oder ein attraktiver Mitschüler, dann würde sie sich freuen anstatt sowas abzuziehen.

    Keine Karikatur beschreibt solche Frauen und Mädchen besser als diese hier.


    Du bist bestimmt mit 15 nachmittags nach Hause gekommen und hast erst mal deinen Geschwistern Essen gekocht, um dann das Garagentor zu streichen, anschließend Violine zu üben bis es Zeit zum Lateingrammatiklernen war.

    Gekocht habe ich nicht und das Garagentor streichen musste ich auch nicht. Allerdings hatte ich durchaus kleinere Aufgaben im Haushalt.

    Klavier habe ich gelernt und ich habe viel gelesen, meist über Naturwissenschaft. Geld habe ich mir zusätzlich verdient (wobei ich tatsächlich sehr viel auch von meinen Eltern bekam) durch Nachhilfe geben.

    Neben der Freizeit, mit Freundinnen treffen, Sport, den ersten Partnern usw., habe ich also auch einiges an Zeit mit, ich nenne es mal studieren, verbracht. Das war nicht immer Schulstoff, aber doch recht viel, was sich auch in der Schule anbringen ließ. Und das ist etwas, was ich bei Gymnasiasten auch erwarte, dass die irgendwelche Interessen haben die darauf hinweisen, dass da jemand mal studieren möchte.

    Mein Studium habe ich dann durch Geld meiner Eltern, Stipendien und kleinere Jobs an der Uni (meist in Abteilungen, an deren Forschungsschwerpunkten ich eh interessiert war) finanziert. Ich habe nicht auf Lehramt studiert, sondern in zwei Fächern das Diplom erworben und mir das später als Staatsexamen anerkennen lassen (längere Geschichte).

    Ich bin mir ganz sicher, hätte ich nicht so hervorragende Noten mit nach hause gebracht oder hätte ich einfach nur herumgedallert im Studium, dann hätten meine Eltern nicht so freigiebig Geld gegeben. Sie waren zwar enttäuscht, dass ich als schwarzes Schaf in der Familie nur ins Lehramt dann gegangen bin und hätten mich lieber von Anfang an auch in der Humanmedizin gesehen, aber solange ich gezeigt habe, dass ich eben nicht nur am Feiern war, sondern eben auch meine Verpflichtung (Uni) ernst genommen habe, gab es Annehmlichkeiten. Sie haben eben gesehen, dass ich etwas leiste, Interessen habe und eben nicht einfach nur "am chillen" bin.

    Und darum geht es doch. Es wäre doch auch egal, wenn das Kind "nur" eine Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin macht. Hauptsache es wird Leistung gezeigt, je nach Begabung und Interessen eben. Was halt absolut nicht geht ist faul herumdödeln ohne etwas zu machen oder zu können.

    Wir hatten einen im Studium, der hat Lehramt Mathe / Chemie angefangen, war hochintelligent und faul. Der ist letztendlich nicht ins Lehramt gegangen sondern programmierte für Firmen Algorithmen für irgendwelche mathematischen Modelle. Sie gaben ihm einen Auftrag, er hatte ihn oftmals innerhalb von 3 Tagen gelöst, und sagte nach zwei Wochen im Meeting, dass er gute Ansätze hatte.
    Die BWLer hatten strahlende Augen und waren begeistert und wollten möglichst bald Ergebnisse. Das hat er dann genutzt den Preis hoch zu treiben, Nachtschichten seien ja dafür nötig, und dann am Ende hat er denen vorgestellt, was er bereits nach 3 Tagen fertig hatte.

    Er wurde teilweise für den Monat fürstlichst entlohnt und hatte mitunter wenige Tage oder mal Wochen lang Arbeit. Mega faul, aber mega intelligent.

    DAS ist eine der wenigen Möglichkeiten, wie man faul und mit wenig Arbeit durchs Leben kommt. Da aber 99,99% inklusive mir diese Fähigkeiten nicht haben das so unzusetzen, muss eben anders Leistung erbracht werden.

    Und da viele SuS eher sehr eingeschränkt in den kognitiven Fähigkeiten sind, leider mittelerweile auch am Gymnasium, müsste eigentlich extra viel Fleiß an den Tag gelegt werden um das zu kompensieren. Das Gegenteil ist aber oft der Fall.

    Mich wundern die Eltern sowas von extrem, die das durchgehen lassen. Wenn mein Kind nicht sonderlich intelligent ist, dann würde ich doch absolut darauf pochen, dass es fleißig und arbeitssam ist. Faul kann sich wirklich nur jemand leisten, der besonders intelligent (oder besonder schön....) ist.

    Alle anderen müssen ordentlich arbeiten und sollten das gleich durchs Elternhaus vermittelt bekommen.

    Das Hauptproblem scheint mir, dass viele SuS sich im falschen Bildungsgang befinden. Sie schaffen es nicht, die Anforderungen zu bewältigen. Aus Angst vor schlechten Noten wird dann in der Klausur betrogen, mit allen Mitteln.erungen, die sie nutzen dürfen.

    Meine Erfahrung ist, dass der Anteil derjenigen, die aus Angst vor schlechten Noten betrügen extrem gering ist. Die meisten der Betrüger machen das aus Faulheit.
    Wenn jemand Angst vor schlechten Noten hat, dann dödelt der nicht im Unterricht herum, schwänzt oder ist abgelenkt. Wer Angst vor schlechten Noten hat versucht aufzupassen oder fällt dadurch auf, dass sich immer gemeldet wird und verzweifelt versucht wird eine gute Mitarbeitsnote zu bekommen, auch, wenn die Antworten sehr schwach sind.

    Wenn solche SuS, die versuchen bestimmte Leistungen zu erbringen, darum kämpfen, und dann Angst haben ihr Ziel zu nicht erreichen, in einer Prüfung bescheißen, dann habe ich Verständnis. Gibt natürlich auch die Konsequenzen, aber da kann man ins Gespräch gehen, gemeinsam Wege finden die Leistung abzurufen, bestärken, unterstützen.

    Der Großteil, der bescheißt, ist aber einfach zu faul zum Lernen, will den "chilligsten" Weg gehen. Die haben keine Angst vor schlechten Noten, die haben einfach Bock ohne was zu leisten etwas zu bekommen. Das kennen die in der Regel von zuhause.

    Dazwischen steht erstmal die Belastung des Steuerzahlers durch Langzeitarbeitslose. Die Idee ist ja, dass das Geld, das dadurch geschluckt würde, besser in Bildung aufgehoben ist, um solche Problemfälle in der Schule doch sozialisiert zu bekommen, damit sie später selbst Steuern zahlen und unseren Wohlstand sichern.

    Ja und mir würde es eben reichen, wenn solche Leute in Arbeitsdienst gezwungen werden. Eben nichts mit langzeitarbeitslos. Die bekommen dann Arbeitslosengeld, wenn sie die Straßen kehren und alles, was eben noch so anfällt. Wenn sie auch das nicht tun, dann muss auch das Arbeitslosengeld gekürzt werden.

    Wohlgemerkt ist es mit kranken Menschen etc. natürlich anders. Ich meine die Gruppe Mensch, die einfach keine Lust hat etwas zu leisten.
    Und davon haben wir viele an der Schule, selbst am Gymnasium. Dort ist es zumindest warm und trocken. Und dann gehen sie nach ause zum Zocken und bekommen von Mami das Essen auf den Tisch gestellt. Schule ist zu bequem. Viel zu bequem.

    Den absoluten Mathecrack (und ich habe in meinen Klassen mindestens 1-3 Schüler (m/w/d), die einfach von sich aus sich gerne mit mathematischen Problemen und Fragestellungen auseinandersetzen.) muss ich nicht davon überzeugen, im Matheunterricht sein Gehirn selbst anzustrengen. Es gibt auch schwache Schüler, die im Fach nicht fit sind, aber die dennoch irgendwo die Sinnhaftigkeit hinter dem Ganzen sehen und deswegen am Ball bleiben wollen. Und dann gibt es die, die entweder auf nix Bock haben (aber auch das stimmt nicht - sie haben auf Schule keinen Bock) oder den Sinn dahinter nicht sehen.

    Der Satz "Afrikanische Kinder wären froh, wenn sie zur Schule gehen könnten." ist zwar abgedroschen und ziemlich klischeebehaftet, aber dennoch müssen wir uns damit auseinandersetzen, dass wir in Deutschland eine zunehmend wohlstandsverwahrloste junge Generation haben, bei der ein Teil der Schüler (m/w/d) den Großteil seiner Jugend in Bildungseinrichtungen einfach nur absitzt und damit jede Menge Potential sinnlos verschwendet.

    Ich bin dafür, dass Schüler die keinen Bock auf Schule haben, eben direkt (egal wie alt) in eine Ausbildung müssen wo sie täglich hart arbeiten müssen. Wenn sie auch da "nix machen" und keinen "Bock haben" muss das Elterngeld gestrichen werden und die Eltern sind hoffentlich so klug ihrem Kind alle Annehmlichkeiten bis auf Wasser und Brot wegzunehmen.

    Wer was leisten kann, muss das auch, sonst gibt es einfach nichts. Und genau so ist es in den "ärmeren" Ländern. Da ist Schule und gute Arbeit ein Mittel Wohlstand zu erreichen und jeder leckt sich die Finger danach.

    Es kann nicht sein, dass Kinder hier etwas bekommen ohne etwas zu leisten. Das ist 100% Versagen der Eltern. Und ich bin nicht bereit "spannenderen" Unterricht zu machen um solche Kinder zu "motivieren". Die brauchen das Gegenteil, denen müsste nicht mehr geboten werden, sondern ganz krass weniger.

    Sowohl eine Lehrkraft (A14) als auch ein Mitglied der Schulleitung sprechen mich wiederholt mit dem Namen einer Figur aus einer Kinderserie an.

    Besonders verletzend war ein Vorfall, bei dem das betreffende Mitglied der Schulleitung zwei Kollegen ein Bild dieser Figur zeigte – offenbar, um deutlich zu machen, dass ich angeblich so aussehe.

    Geht gar nicht, wie respektlos ist das denn?! Also da müsste ich mich arg beherrschen der Person nicht direkt ins Gesicht zu schlagen oder subtil Teile der Chemikaliensammlung auf dessen oder deren Pausenbrot zu verteilen. (Ersteres habe ich in der Jugend gemacht, letzteres Gott sei Dank noch nicht müssen, aber ausgeschlossen wäre das z.B. bei üblem Mobbing nicht)
    Das was Du schildest ist auf jeden Fall ein absolut persönlicher Angriff und übles Mobbing. So etwas würde von mir tatsächlich mit starker Aggressivität beantwortet werden. Die Person würde sich mit Sicherheit wünschen das nie gesagt oder getan zu haben.

    Selbst wenn ich genervt lächle oder einfach nicht antworte, die Tatsache, dass ich keinen ins Gesicht schlage, heißt nicht, dass ich nicht zuhause Heulkrämpfe hatte und es meistens nicht ertrage.

    Für mich (so wie ich gestrickt bin) ist zuhause heulen eine undenkbarere Reaktion als tatsächlich etwas normverletztend Rabiates zu tun (ggf. auch mit negativen Folgen für mich, hauptsache der Mobber geht spektakulär mit unter). Ich glaube allein das wütende Funkeln in meinen Augen und die darin liegende Botschaft "Wenn Du mir richtig respektlos kommst und meine Warnung nicht ernst nimmst, dann wird das Echo dich und im ärgsten Fall deine Familie inklusive Kinder vernichten" hat bislang dazu geführt, dass ich noch nie Mobbing Opfer wurde. Man weiß es nicht, probiert wurde es fürher mal. In der Jugend habe ich einer "Freundin" die meinte lästern zu müssen nach mehrfacher Warnung das zu unterlassen so eine Backpfeife verpasst, dass sie drei Tage nicht in die Schule kam. Damit war im Jahrgang klar klar, über Firelilly lästert man nicht oder zumindest nur so, dass sie es unter keinen Umständen irgendwie mitbekommen kann. Man muss dazu sagen, dass diese Person es sich auch mit vielen anderen verscherzt hatte und ich für die Aktion gefeiert wurde.

    Auf jeden Fall bin ich selbst als erwachsene Frau bereit meinen Stolz bis aufs Blut zu verteidigen. Ich würde mich mitnichten von jemandem auf so respektlose Weise lächerlich machen lassen.

    Was übrigens nicht heißt, dass ich nicht auch selbstironisch bin und auch einen Spaß auf meine Kosten abkann. Wir frotzeln gerne mal untereinander, aber das sind dann eben KuK, die einem selber sympathisch sind und man ihnen auch. Dann ist ein Gegenseitiges Aufziehen möglich, aber von einer Person, mit der man nichts zutun hat? Geht gar nicht, vor allem, wenn man eine Warnung ausgesprochen hat. Wer sich darüber hinwegsetzt wird den Sturm ernten.

    Ich würde einen letzten Versuch unternehmen, den betreffenden KuK klar zu machen, dass hier Grenzen überschritten werden (eine mail / Nachricht mit mehr oder weniger dem Inhalt, dass man diese Bezeichnung witzig finden mag, dass man Ähnlichkeiten mit der Figur bei Dir sich einbilden mag, dass Du aber einen eigenen Namen hast und darauf bestehst, dass dieser in Gesprächen mit und über Dich verwendet wird.).
    Wenn das nicht hilft, beim nächsten Mal tatsächlich zur Schulleitung.

    Ach, da lacht der Mobber doch drüber! Klar, die erste Stufe ist ihn oder sie anzusprechen und zu sagen, dass er / sie es unterlassen soll. Da muss bei Nichtbeachtung aber eine massive Stufe darauf kommen. Ich würde dann den betreffenden Kollegen in einer stillen Situation ohne Zeugen abpassen und ihm oder ihr unmissverständlich klar machen, dass wenn ich noch einmal, noch ein einziges (!) Mal, diesen Namen aus der Kinderserie höre, er oder sie nicht mehr sicher sein kann, dass er oder sie keine Kanzerogene im unbeaufsichtigten Essen oder Kaffee findet bzw. es ja erst sehr viel später merkt. Evil? Böse? Ja, schon! Spätestens wenn die Person sieht, dass ich damit nicht spaße ist Ruhe Karton. Bevor jetzt wieder kommt "Bla du riskierst deinen Job mit solchen Aussagen" . Soll sich die Person doch bei der Schulleitung über die Drohnung ausheulen. Ich werde die Aussage natürlich offiziell bestreiten, darauf hinweisen, dass sich die Person das ausdenkt und als Indiz dafür das Mobbing anführen und die Person nur wissend anlächeln im Gespräch und meinen Kaffeebecher hin und her schieben.

    Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie man sich so etwas Respektloses gefallen lassen kann von Kollegen. So etwas hat sich ja noch nicht einmal ein pubertierender Schüler bei mir getraut, wie können KuK mit so etwas durchkommen?!

    Ich ahne schon wieder den Entrüstungssturm, der losbrechen wird, deshalb beende ich meinen Rant nun mit einem Zitat von Niccolo Machiavelli:

    "Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt."

    Vorschlag an die Mods: Ich war mal in einem Forum angemeldet, wo es einen Account für die Moderatoren gab. Darauf hatte jeder Moderator Zugriff und nur durch diesen konnten "offizielle" Beiträge geschrieben werden. Die privaten Accounts wurden nicht für Moderationsangelegenheiten verwendet.

    Bitte nicht. Ich finde es so zumindest gut, dass die Moderatoren klar erkennbar sind. Wenn die mit nicht erkennbaren, privaten Accounts schreiben, dann fällt noch weniger auf, wenn jemand für die gegenteilige Meinung gesperrt wird.

    Dann wäre es ja ein Leichtes sich in den Moderatorenaccount einzuloggen und unerkannt Leute zu sperren.

    Nein, das muss ich sagen, zumindest stehen die Moderatoren hier öffentlich zu ihren Entscheidungen. Das finde ich gut!

    Die Gründe waren und sind auch heute für mich nicht nachvollziehbar, das muss ich sagen.

    Was mich eben wirklich sauer gemacht hat hat ist der Aspekt, dass in derselben Diskussion massivste, persönliche Beleidigungen gegen mich losgefeuert wurden, welche ja laut der in diesem Thread zitierten Nutzerordnung gegen eben diese verstoßen, und trotz meines Anmerkens per PN überhaupt nicht sanktioniert wurden.

    Ich hätte meine Sperrung es vermutlich deutlich eher eingesehen, wenn dies der Fall gewesen wäre.

    Dann hätte ich gedacht "Okay, die Moderatoren sind sehr zart besaitet, da wird wirklich alles, was irgendwie ein klein bisschen offensiv oder provokant ist, wird sanktioniert. Der Umgangston hier im Forum muss penibelst in Ordnung sein".

    Aber: Wenn im gleichen Thread massivste (!), persönliche (!) Beledigungen stehen gelassen und toleriert werden und diejenige, die diese Beleidigungen abbekommt auch noch gesperrt wird, dann ist das einfach völlig (!) daneben!

    Ich verstehe ja noch, wenn bei einer Schulhofprügelei alle (!) eine Strafe bekommen, inklusive Opfer, weil es sich gewehrt hat, aber vorher provoziert hat, und man einfach sagt, hier wird keine Gewalt toleriert, es kriegt jeder eine Strafe.

    Damals hatte die Situation aber etwas von: Diejenige, die daraufhin zusammengeschlagen wurde, weil sie eine provokante Meinung äußerte, wird als einzige (drakonisch) verurteilt, diejenigen, denen ihre provokante Meinung nicht passte und die Schülerin daraufhin übelst verprügelt haben, gehen komplett ohne Strafe aus. Und das ist halt sowas von nicht nachvollziehbar.


    Denn mal ganz objektiv, ich finde eine provokante Meinung (über die man sich aufregen kann) im Längen weniger schlimm, als persönliche, fiese Beleidigungen a la "Was willst Du überhaupt in dem Beruf?" und so weiter. Deshalb ist der Vergleich mit dem verbalen provozieren und dem Prügeln sehr treffend.

    In diesem Zusammenhang deshalb nochmal die Bitte: wenn euch ein Beitrag auffällt, bei dem wir reagieren sollten: schreibt es nicht in den Thread. Denkt auch nicht "Die Mods sehen ihn schon". Sondern meldet ihn. Danke.

    Das sehe ich ja prinzipiell ein. Sollte mich ein Beitrag extrem stören, werde ich ihn in Zukunft melden. Ob das dann einen Unterschied macht, wird man dann ja sehen (siehe weiter unten)

    Das war keine Entscheidung, bei der dein Unrechtsbewusstsein anspringen müsste

    Doch, das war es. Dass Du jetzt eine andere Sicht schreibst, damit kann ich prima leben. Konnte ich damals auch. Wenn ich etwas anders sehe, dann sage ich das und gestehe Dir ja auch zu, Deine Sicht zu schreiben. Damals wurde ich aber gesperrt ohne, dass ich persönlich geworden bin. Und das ist das, was überhaupt nicht in Ordnung war von Dir bzw. Euch.

    Wenn du dich von irgendwelchen Beiträgen in diesem Zusammenhang angegriffen gefühlt hast: warum hast du sie nicht gemeldet. Sich da jetzt mit einem "Ja, aber" zu beschweren ist komisch.

    Im Zuge meiner Sperrung habe ich Dir damals per PN ganz deutlich gesagt, dass ich es unfair finde, dass ich wegen der Diskussion gesperrt würde, ensprechend beteiligte User aber nicht, obwohl diese im Gegensatz zu mir persönlich angreifend wurden. Entweder sollte die Sperrung aufgehoben werden, oder die entsprechenden User ebenfalls gesperrt werden.
    Es gab für diese User daraufhin keine Sperrung und keine Entsperrung von mir.

    Zwischen "du müsstest ja nur Leute, die Dich beleidigen melden" und "wir verfolgen jede Meldung fair" liegen also dann doch Welten.

    Es ist und bleibt eine Moderatorenentscheidung, insofern macht in einem System, bei dem man den (von mir aus subjektiven) Eindruck hat, dass die Moderatoren mit zweierlei Maß messen, eine Meldung nur sehr begrenzt Sinn.


    Ich möchte auch gar nicht mehr auf meiner Geschichte herumreiten, das Ganze kommt nur hoch, weil es hier wieder genauso ist wie damals.

    Antimon ist gesperrt und Kris24 schreibt noch munter weiter. Das geht nicht! Entweder sind beide gesperrt, oder keiner. Und wenn man ganz ehrlich ist, dann müsstest Du Dich im Thread mit Antimon auch selber moderieren.

    Mich stört einfach dieses zweierlei Maß mit dem gemessen wird.

    Das passt nicht zusammen.

    Doch, denn ich schrieb: "Achso und abschließend, ich bin gar nicht so heiß darauf, dass man die Leute sperrt, die mich beleidigen. Mir wäre es also hingegen viel wichtiger, dass weniger Leute gesperrt werden, die es nicht verdient haben, als, dass Leute gesperrt werden, die es verdient hätten."

    Entweder man sperrt jeden fürs persönlich Werden, dann müssten Kris24 und Frosch ebenfalls eine Auszeit bekommen, oder man lässt das bei allen durchgehen und gibt nur in der Diskussion den Hinweis, dass bitte der Ton gemäßigt wird.

    Beide Varianten finde ich sinnvoll, bin aber persönlich für letztere Variante.

    Wohingegen ich mich entschieden ausspreche ist die gängige Praxis: Es werden die Menschen fürs persönlich Werden gesperrt, die eine andere Meinung haben, diejenigen, die persönlich werden und die eigene Meinung teilen, dürfen ungesperrt weitermachen.

    Auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren, habe ich Deine Beiträge immer sehr geschätzt. Lass Dich nicht unterkriegen und mundtot machen.

    Die Moderatoren, und auch Kris24 für seine Art und Weise, bekommen hier gerade (verdient) ordentlich Gegenwind für ihre Aktion und ich hoffe, dass sie dem Druck nachgeben müssen und Dich wieder entsperren.

    Wenn das Forum irgendwie den Anschein von Demokratie und sachlicher Moderation auch nach außen hin erwecken möchte, können sie gar nicht anders.

    Mich hatte die unrechtmäßige, persönlich motivierte Sperrung damals auch sehr verärgert. Nach einiger Zeit habe ich entschlossen, dass die Menschen, die so persönlich und beleidigend wurden, und auch die, die ihre Macht missbrauchten, am meisten ärgert, wenn ich mich nicht unterkriegen lasse.

    Insofern: Ich hoffe Du kommst wieder :)

    Frosch beteiligt sich auch inhaltlich sehr stark positioniert an Diskussionen und moderiert gleichzeitig in Themen, in denen er vorher an der Diskussion beteiligt war und die Moderation betrifft dann regelmäßig Personen, die andere Positionen vertreten haben.

    Wichtige Kernaussage, die ich gerne unterstreichen möchte. So auch bei mir damals!

    Mir ist auch aufgefallen, dass du Firelilly kaum je persönlich wirst und manchmal trotzdem unfair angegangen wirst von Mitusern. Wenn dich das verletzt, melde es halt, nur wer sich äußert, dem kann geholfen werden.

    Deswegen halte ich persönlich es trotzdem für Quatsch, zu behaupten, die Moderation würde aufgrund von unliebsamen "Meinungen" User*innen sperren. Wenigstens ein konkretes Beispiel müsstest du hier anbringen, um deine fixe Idee zu untermauern.


    Danke erstmal dafür, dass Du bestätigst, dass ich zwar unliebsame Meinungen habe, User aber nicht persönlich angreife, im Gegenzug aber ganz oft persönlich angegriffen werde.

    Ich verstehe die Aussage, dass ich solche User melden sollte. Ich hatte bislang immer den Eindruck, dass ich einstecken kann (ohne persönlich zu werden) und das also selber regele. Deshalb hat es mich ja auch so wütend gemacht, dass ich (ohne persönlich zu beleidigen) gesperrt wurde damals.
    Ich ertrage ständig persönliche Anfeindungen, reagiere aber gelassen... und wer wird dann von Frosch gesperrt? Ich, aber die anderen nicht.

    Da springt halt extrem mein Unrechtbewusstsein an.

    Und außerdem, siehe mein Zitat drei Beiträge höher, sagt Kris24, dass die Moderatoren auch so mitbekommen, wenn jemand beleidigt wird, und man gar nicht melden muss. Tja, in meinem Fall ignorieren sie es dann ganz offensichtlich, Und auch das ist etwas, was ich den Moderatoren vorwerfe.

    Achso und abschließend, ich bin gar nicht so heiß darauf, dass man die Leute sperrt, die mich beleidigen. Mir wäre es also hingegen viel wichtiger, dass weniger Leute gesperrt werden, die es nicht verdient haben, als, dass Leute gesperrt werden, die es verdient hätten. Mir stößt es sehr sauer auf, dass hier unliebsame Meinungen unterbunden werden. Mit rauhen Ton mir gegenüber komme ich klar, ich habe da ein dickes Fell und Selbstbewusstsein.

    Was sagt das über mich aus? Nette Formulierung, darfst auch gerne deutlicher werden.

    Solche Art von Beiträgen finde ich immer besonders unangenehm, da ohne Argumente und eigentlich unterhalb der Gürtellinie.

    Wenn wir ein ordentliches Moderatorenteam hätten, würde Raindrop für genau solche persönlichen Angriffe unter der Gürtellinie gesperrt. So etwas findet aber nur einseitig statt. Das interessiert hier niemanden, weil Raindrop ja die Sperrung durch die Moderatoren verteidigt. Dann kann Raindrop ganz geschickt unter die Gürtellinie gehen und persönlich werden, weil die Moderatoren das durchgehen lassen würden.

    Schaut euch das doch mal objektiv an, was hier läuft!

    Ich auch nie. Die Moderatoren kriegen es auch so mit.

    Und genau da liegt der Unterschied! Wurde ich heftigst persönlich beleidigt, gab es KEINE Konsequenzen, niemand wurde gesperrt. Ich hingegen wurde gsperrt, obwohl ich nicht persönlich geworden bin.
    Es stimmt vielleicht, dass die Moderatoren es mitbekommen.... aber sie handeln bewusst nicht danach bzw. messen aus persönlichem Interesse mit zweierlei Maß. Und genau das ist der Kritikpunkt den ich habe,

    Im Übrigen möchte ich anmerken, dass ich zu den Userinnen gehöre, die wiederholt persönlichst angegangen wurden.

    Da fielen Sätze wie "Was willst Du überhaupt im Lehrerberuf?". So persönlich bin ich NIE geworden und wurde dennoch gesperrt.

    Und im Umkehrschluss, die Leute, die mir gegenüber so persönlich wurden, wurden nie gesperrt.

    Benutze die Suchfunktion und schaue Dir mal die persönlichen Anfeindungen gegen mich an! Während ich immer sehr allgemein schreibe.

    Wenn mir dann noch jemand erklärt die Moderatoren würden hier Beleidigungen oder Leute, die sich im Ton vergreifen, sperren, dann kann ich wirklich nur müde lachen.

    Warum zweierlei Maß? Ganz einfach, die Personen, die mir gegenüber persönlich wurden und mich angegriffen haben, hatten dieselbe Meinung wie die Moderatoren. Dann wird ein Auge zugedrückt.

    Hat jemand eine unliebsame Meinung wird das Gegenteil gemacht: Es werden Dinge als schlechter Umgangston hochstilisiert, die bei anderen (und vor allem den Moderatoren selber) als vollkommen in Ordnung durchgehen.

    Ich kann im übrigen bestätigen, dass dabei in einem ersten Schritt erst einmal das persönliche Gespräch gesucht wird, bevor weiterführende Maßnahmen notwendig erscheinen.


    Ich kann im übrigen aus persönlicher Erfahrung bestätigen, dass in den PN Drohungen ausgesprochen werden (in Bezug auf Sperrung), im selben Atemzug weiterdiskutiert wird und, wenn man dann sachlich antwortet mit Argumenten, weil man denkt es würde weiter diskutiert werden, zack, ist man gesperrt!

    Ich nehme an Antimon hat Ähnliches erfahren, denn sie hat in ihren letzten Nachrichten auch etwas von PN erzähllt. Es ist und bleibt dieselbe Masche.

    Bei allem Respekt für die Moderationstätigkeit, und das meine ich ernst, Vieles läuft ja auch gut, eine nicht unerhebliche Anzahl an Sperrungen hat einen ganz schön faden Beigeschmack.Es ist nicht das erste Mal, dass so vorgegangen wird.

    Manche User ändern ihren Umgangston selbst nach einer Verwarnung nicht, was dann zu einer vorübergehenden Sperrung führen kann.

    Das Verrückte ist eben, die genannten User haben sich nicht im Umgangston vergriffen.

    Es werden (in manchen Fällen) auch unliebsame Meinungen gesperrt und dann behauptet, es würde am Umgangston liegen. Mindestens derselbe "Ton" wurde von den beteiligten Moderatoren (in diesem Fall, bei meinem Fall damals, bei Mikael, bei Elternschreck, bei Silicium) an den Tag gelegt. Sie haben sich weder selber, noch gegenseitig gesperrt. Wenn man den Ton also herauskürzt kann es ja nur die unterschiedliche Meinung sein.

    Oder sie haben schlicht Macht missbraucht.

    Das ist es ja, einem Menschen wird Arschlochverhalten unterstellt, was auch immer das sein soll

    Ganz genau, ja.

    Diese Ansicht möchte ich auch unterstützen.

    Hier im Forum werden Menschen für unliebsame Meinungen gesperrt. Dies ist meiner Meinung nach wiederholt vorgekommen, nicht nur bei Mikael. Es ist absolut naheliegend, dass diese Art der Moderation auch dazu führt, dass sich User abmelden.

    Ist ja vermutlich auch das Ziel.

    Auch nutzen manche Moderatoren ihre Macht um bei Konflikten, an denen sie selber beteiligt sind, die Oberhand zu gewinnen.

    Das habe ich persönlich erlebt und so könnte es auch bei Antimon der Fall sein.

    Mikael, Silicium, Elternschreck... alles Opfer der Ideologie der Forumsbetreiber. Habe es gar nicht mehr aktuell verfolgt, aber gehört Antimon jetzt auch zur schwarzen Liste der Moderatoren?

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