Beiträge von Humblebee

    Und vielleicht bin ich auch unglaublich voller Vorurteile, aber komischerweise ziehen sich die meisten Kolleg:innen am Tag des Elternsprechtags doch ein Tick schicker. (oder sogar für den Zeitraum der Gespräche "um"). Es deutet schon darauf hin, dass wir uns bewusst sind, dass wir auch anhand der Kleidung Signale senden.

    Auch das habe ich an meiner Schule noch nie gesehen :weissnicht:. Ok, die KuK, die vorher SuS im gewerblichen Bereich im Praxisunterricht hatten, ziehen ihren "Blaumann" (Blaufrau ^^?!) aus, aber das tun sie ja am Ende jedes Schultags.

    Das Tshirt und die Hose mögen sauber und gepflegt sein, wenn die gefühlt 20jährige Referendarin wie meine 18jährige Abiturientinnen aussieht und kaum auseinanderzuhalten ist, dann spielt es vielleicht eine Rolle

    Vielleicht fällt das an einer beruflichen Schule wie meiner sowieso weniger auf, weil unsere Refis i. d. R. älter sind (die jüngste in unserer Abteilung war zu Beginn ihres Ref 25, meine ich, weil sie eine der wenigen BBS-Lehrkräfte ist, die vor ihrem Studium keine Ausbildung gemacht hat; die meisten LiVs sind aber um die 30). Andererseits haben wir aber auch immer wieder SuS, die Mitte 20 oder noch älter sind (gerade in den Fachschulen und einigen mehrjährigen Berufsfachschulklassen; da hatte ich bei den "Sozialpädagogischen Assitent*innen" mal eine Schülerin, die zwei Jahre jünger war als ich, und in einer Technikerklasse einen Schüler, der drei Jahre älter war als meine Wenigkeit). ;)

    Ich hatte chilipaprika eher so verstanden, dass die Referendar*innen die gleiche Kleidung tragen wie die Schüler*innen?

    Ja, das habe ich auch so verstanden. Auch das sollen sie von mir aus gerne tun, wenn sie diesen Kleidungsstil auch mögen.

    Meine Äußerung, dass ich in der Schule wie in der Freizeit dieselbe Kleidung trage, war eher auf die Aussage von chilipaprika bezogen, dass es nicht schlecht sei, bestimmte Klamotten nur als "Arbeitskleidung" zu tragen.

    Wenn sie die selbe Tasche und die selbe Kleidung, mit den selben coolen Jugendmode-Styles tragen, dann ist es für die professionelle Haltung schwieriger.

    Die professionelle Haltung einer Lehrkraft hat für mich nichts mit deren Kleidungsstil zu tun. Da kann man aber durchaus unterschiedlicher Meinung sein, wie sich hier im Forum schon des öfteren gezeigt hat.

    Ich ziehe durchaus in meiner Freizeit und in der Schule dieselbe Kleidung an (bis auf Jogging-/Sportklamotten oder ältere Kleidung, die ich nur noch zur Garten- oder Hausarbeit oder zum Kochen und Backen anziehe, da Flecken darauf nicht so schlimm sind). Wenn ich so drüber nachdenke, habe ich kein einziges Kleidungsstück, das ich ausschließlich für die Arbeit gekauft habe und auch nur dort trage.

    Wie ich hier schon mehrfach schrieb, finde ich, dass jede/r das tragen sollte, was ihm/ihr gefällt. Und von daher kann von mir aus auch jede/r Beamte/Beamtin soviele Tattoos, Piercings und religiöse Symbole tragen, wie er/sie möchte, und die Kleidung, die ihr/ihm gefällt, solange er/sie damit niemanden beleidigt und es sich nicht um verfassungswidrige Symbole handelt.

    Hey sorry Leute, echt, aber ich hatte nicht vor einen Thread zu öffnen.

    Ich wollte nur Leute für meine Umfrage rekrutieren, das ist alles.

    Ich blicke in diesem Forum auch nicht sonderlich durch und werde mich auch nicht damit auseinandersetzen, da ich nur noch die Arbeit fertigstellen möchte.

    und nein, die Arbeit ist seht gut geworden =)

    "Leute"?! Merkwürdige Anrede für Personen, die du nicht kennst, aber was soll's...

    Dass bzw. warum du nicht vorhattest, hier einen neuen Thread zu eröffnen, erschließt sich mir nicht. Wenn man in einem Forum ein neues Thema "aufmacht", eröffnet man doch automatisch einen neuen Thread, oder? Ich bin in mehreren Foren aktiv und kenne es aus keinem anders (also, dass man auch ein Thema eröffnen könnte, in dem keine Antworten möglich sind). Aber da du in diesem - m. E. sehr übersichtlichen - Forum nicht "sonderlich durchblickst", scheinst du wohl eh nicht häufig in Foren unterwegs zu sein.

    Soll mir im Endeffekt auch egal sein, aber die Art und Weise, wie du dich hier präsentiert hast, finde ich nicht sonderlich höflich für jemanden, der/die sich Hilfe von anderen erwartete, muss ich sagen...

    Im anglophonen Raum verwendet man "Nachbarschaft" synynonym für "Stadtteil" ("neighbourhood")

    Danke für den Hinweis. Ich gehe allerdings davon aus, dass das die meisten hier wissen.

    In Deutschland würde ich sagen, dass der Begriff "Nachbarschaft" eine Untergruppe des Begriffs "Siedlung" ist, der wieder eine Untergruppe des Begriffs "Stadtteil" ist.

    "Siedlung" ist meines Empfindens nach keine Untergruppe von "Stadtteil". Bleiben wir beim Beispiel Großstadt: Da würde ich unter "Siedlung" eher Gruppierungen von Ein-, Zwei- und einigen Mehrfamilienhäusern - meist in Stadtrandlage - verstehen. Ein "Stadtteil" kann aber auch in der Stadtmitte liegen und Mehrfamilienhäuser (als Wohnhäuser) wie auch Büro- und Geschäftshäuser umfassen (letztere würden sich m. E. in einer "Siedlung" nicht so zahlreich finden). Was ich unter "Nachbarschaft" verstehe, hatte ich ja bereits geschrieben.

    Vom eigentlichen Begriff her ist eine "(An-)Siedlung" aber ja eigentlich alles: vom einzeln stehenden Bauernhof, über das Dorf, die Kleinstadt bis zur Großstadt.

    Aber egal, das ist nun seeehr Offtopic!

    Dir ist schon klar, dass der allergrößte Teil - vermutlich min. 99% - immer noch so redet?

    Eine Nachbarschaft ist in einer Großstadt aber noch etwas anderes als Nachbarn.

    Das ist mir herzlich egal, wenn viele Menschen immer noch so sprechen. Ich wollte dir nur aufzeigen, dass das definitv nicht alle tun und das man es ändern kann! Die meisten meiner - Achtung! - Kolleg*innen sagen im Übrigen auch nicht "meine Schüler" sondern eben "meine Klasse" o. ä.

    Der Begriff "Nachbarschaft" impliziert für mich die Menschen, die in unmittelbarer Nähe / in benachbarten Häusern wohnen. Im Zusammenhang mit einer Großstadt spricht man m. E. eher von "Stadtteil" (zumindest hier in der Region; da wird "Nachbarschaft" scheinbar anders - nämlich im eben genannten Sinne - verwendet).

    Nein, soweit ich weiß, musst du für eine Krankschreibung nichts zahlen (musst ich jedenfalls nie) und dementsprechend kann dir der "Bonus" (damit meinst du die Beitragsrückerstattung, oder?) nicht "flöten gehen", weil du bei der PKV gar nichts einreichst.

    Kurze Frage: Um welches BL handelt es sich denn, wo Refis ab dem ersten Tag eine ärztliche Krankmeldung abgeben müssen? Davon habe ich bisher noch nie gehört.

    Rede ich von "meinen Nachbarn" habe ich konkrete Personen vor Augen und nicht nur Männer, erwähne ich "meine Schüler" habe ich meine Klasse vor Augen und nicht nur die Jungs usw.

    Mag ja sein, dass du so es so sagst, andere aber nicht. Ich rede z. B. von "meiner Nachbarschaft" oder "meiner Klasse" (oder "meinen Schülis").

    Irgendwann muss man sich da doch auch mal eingestehen, dass das keine gangbare Praxis ist ...

    Aha.

    Radio hören ist für mich kein "echtes" Leben. Ich meinte damit normale Leute auf der Straße, wo sich dieser Sprachgebrauch letztendlich bewähren und durchsetzen muss. Da habe ich das bisher noch nicht gehört.

    Wie gesagt: Ich schon!

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