ein allzu genaues Hinschauen in den Schulen bei den potentiell Symptomlosen weder gewünscht noch angestrebt ist.
Wieso in den Schulen? Quarantäne wird doch vom Gesundheitsamt verhängt, oder irre ich mich?
ein allzu genaues Hinschauen in den Schulen bei den potentiell Symptomlosen weder gewünscht noch angestrebt ist.
Wieso in den Schulen? Quarantäne wird doch vom Gesundheitsamt verhängt, oder irre ich mich?
Und noch mal die Frage: woher weiß die Kollegin, dass beide Eltern positiv waren?
Das wird der Schüler vermutlich in der Schule erzählt haben, oder Miss Miller ?
Ich denke mal, hier wird es wieder einmal wie bei der "stillen Post" gewesen sein: die Lehrerin hat irgendeine spontane Äußerung gemacht in der Art "Oh, du wurdest gar nicht gestestet? Ich würde mich ja trotzdem testen lassen!", der junge Mann kommt heim und sagt: "Die Schule hat gesagt, ich muss mich testen lassen" und die Eltern schicken ihren Sohn tatsächlich zum Coronatest, da sie das, was die Schule "vorschreibt", befolgen möchten (die Frage wäre für mich auch, wo denn dieser Test überhaupt durchgeführt wurde, wenn der Hausarzt ihn ja vorher für unnötig befunden hat?)...
Natürlich hätten die Eltern das hinterfragen sollen, aber das tut eben nicht jeder, da gebe ich kleiner gruener frosch vollkommen recht. Und natürlich sind die Eltern nun auch dummerweise diejenigen, die die Kosten des Tests tragen müssen. Das ist wirkich blöd gelaufen!
Gute Idee @samu ! Ich kenne diese Methode (mir ist sie als "Kugellager" oder "Karussellgespräch" bekannt) auch z. B. zur Wiederholung von vorher im Unterricht besprochenen Themen.
Fräulein Rottenmeier
CDL: Ja, bei uns waren vor den Herbstferien auch schon verschiedene KuK (wie auch SuS) wegen Schnupfen, Bronchitis und Co. ausgefallen und unsere Stundenplaner*innen haben rotiert! Sie wie auch unsere Abteilungsleiter*innen taten mir ebenfalls leid, weil sie momentan so viel zusätzliche Arbeit haben.
Coronafälle gab es zum Glück in unserer Schülerschaft bisher nur drei und nur in einem Fall musste die komplette (Berufsschul-)Klasse in Quarantäne, da die anderen beiden Schüler (auch aus diner Berufsschulklasse) vor ihrer Erkrankung schon nicht in der Schule gewesen waren. Die dort unterrichtenden Lehrkräfte wurden vom Gesundheitsamt nicht in Quarantäne geschickt, weil sie wohl ausreichend Abstand zu den Corona-positiv Getesteten hatten bzw. alle MNS trugen. Auch mussten bisher nicht sonderlich viele SuS und KuK zum Coronatest (abgesehen natürlich von den KuK, die die freiwilligen Tests in Anspruch genommen haben).
Ich bin mir da immer nicht sicher. Grundsätzlich umarme ich auch keinen. Wenn ich allerdings anschließend mit der Person 2-3 h in einem geschlossenen Raum sitze oder wir mit dem Auto irgendwo hinfahre, denke ich immer, dass das Umarmen zur Begrüßung dann auch keinen Unterschied macht.
Ich fahre derzeit mit niemandem außer meinem Lebensgefährten zusammen im Auto. Und wenn wir uns mit Familienmitgliedern oder Freund*innen treffen, dann entweder draußen oder - bei dem nun kühleren Wetter - mit Abstand im geschlossenen Raum (mag zwar etwas "albern" aussehen, aber wir stellen oder setzen uns dann wirklich in mind. 2 m Entfernung von anderen). Auch wird in den Räumen ständig gelüftet.
Die Anzahl der Räume, die dies bei uns erfüllen, dürfte an einer Hand abzählbar sein.
Ist bei uns ähnlich! Räume, die an zwei Seiten Fenster haben, gibt es nur an den Ecken unserer einzelnen Gebäude (teilweise sind dies aber gar keine Klassenräume sondern Lehrerzimmer oder andere "Funktionsräume"), und Räume mit Fenstern an gegenüberliegenden Seiten haben wir nur drei: in einem Gebäude direkt unter dem Dach (einer dieser Räume ist übrigens die Aula).
Keine Familienfeiern mehr?
Maskenpflicht im privaten Bereich?
Verbot von Körperkontakt?
Alle Arten von Feiern sollten m. E. nur mit sehr begrenzter Zahl von Teilnehmer*innen stattfinden - wie @Wollsocken80 es schon beschrieb - und vor allem: Abstand halten ist das A und O! Ich umarme zur Zeit niemanden, auch nicht aus meiner Familie, und gebe auch niemandem die Hand zur Begrüßung (Ellenbogen muss reichen). Es wäre sicher hilfreich, wenn es noch eine Zeitlang alle so handhaben würden!
Zudem jetzt das Chaos, dass Besuche abgesagt wurden, und als erledigt galten, dann doch nachgeholt werden mussten, zu online-Sitzungen wurden, die Prüfungen online waren, nun aber nicht klar ist, wie es in diesem Turnus gehalten wird.
Da haben unsere Refis bis jetzt Glück gehabt: die beiden aus unserer Abteilung, die jetzt im Oktober gerade mit ihrem Ref fertig sind, konnten alle ihre UBs und auch ihrer PUs im Präsenzunterricht ablegen (da mussten auch keine Termine verlegt weden) und auch die beiden Refis, die im Mai bei uns angefangen haben, hatten bis jetzt ihre UBs in Präsenz. Natürlich kann sich das angesichts steigender Infektionszahlen schnell wieder ändern.
mucbay33 : Puh! Das klingt wirklich nach unglaublich viel Arbeit... ![]()
Ach ja, eines noch: ich finde es etwas - sagen wir mal - "sinnbefreit", wenn Referendar*innen dazu verpflichtet werden, sich an ihren Ausbildungsschulen an Arbeitsgruppen, der Schulentwicklung etc. zu beteiligen, wenn sie im Endeffekt doch noch gar nicht wissen, ob sie später an dieser Schule bleiben bzw. von dieser in eine Planstelle übernommen werden... Dann profitiert vielleicht die Ausbildungsschule von deren Ideen, aber sie selbst haben nicht wirklich etwas davon, oder?
In Hessen muss man für acht Ausbildungsmodule in den beiden Hauptsemestern nicht nur insgesamt 16 Unterrichtsbesuche zeigen
Jetzt bin ich völlig verwirrt... "In den beiden Hauptsemestern" muss man "Unterrichtsbesuche zeigen"??? Wenn ich "Semester" höre, denke ich an das Studium an der Uni. Damit ist doch aber ein/e Referendar/in schon durch, wenn er/sie ins Referendariat geht, wo er/sie dann Unterrichtsbesuche zeigen muss?!
Oder ist das Studium und das Referendariat im Förderschulbereich in Hessen so viel anders aufgebaut? ![]()
Ich kann auch weiterhin mit "Ausbildungsmodulen" und "Modulsitzungen" nichts anfangen, sorry...
In Hessen sind diese üppigen Zusatzaufgaben völlig üblich im Referendariat.
Das ist natürlich bedauerlich
.
Aber nochmal meine Frage: Was meintest du in deinem Post Nr. 36 mit "Zusatzaufgaben in den Modulen"? Ich kann mit dem Begriff "Module" im Zusammenhang mit dem Referendariat leider nichts anfangen.
Für lediglich eine "Showstunde" kann man gut und gerne die Hälfte eines vollen Unterrichtsdeputats für eine Schulwoche (oder mehr) vorbereiten, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
Das kann ich nicht bestätigen. Natürlich habe ich für die Vorbereitung von Unterrichtsbesuchsstunden auch viel Zeit investiert, aber zumindest in meiner Anfangszeit als "fertige" Lehrerin habe ich auch für die Vorbereitung meiner einzelnen Unterrichtsstunden lange gebraucht (heutzutage dauert dies natürlich nicht mehr so lange). Deine Rechnung passt für mich persönlich nicht, sprich: ich habe damals für die Vorbereitung eines UB nicht so lange gebraucht wie für die Vorbereitung von 12 oder 13 Unterrichtsstunden.
Sind es die aktuell noch? Aktuell hört man nichts mehr von ihnen. Letzter Stand in den Medien waren besagte Hochzeiten und Clubs.
Hier in der Weser-Ems-Region höre bzw. lese ich auch immer wieder von Ausbrüchen in fleischverarbeitenden Betrieben. Beispiele von Mittwoch (bezogen auf Emstek im Landkreis Cloppenburg und Sögel im LK Emsland):
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/ge…eitern-100.html und
https://www.ndr.de/nachrichten/ni…achthof638.html
(neueste Info ist übrigens, dass dieser Schlachthof doch nicht komplett geschlossen wird, sondern eingeschränkt weitergearbeitet werden darf: https://www.ndr.de/nachrichten/ni…achthof640.html)
Ich saß mal bei den
Wobei saßt du denn???
Warum auch nicht? Die SuS dürfen ja im Klassenraum eh ohne MNS nebeneinander sitzen und sich dort ohne Maske "bewegen". Sitzpläne o. ä. benötigen wir gemäß unserer SL nicht, weil im Falle eines/einer Corona-positiv getesteten Schüler/in sowieso i. d. R. die komplette Klasse zum Test und in Quarantäne müsste.
Die restliche Zeit wird für die Zusatzaufgaben in den Modulen benötigt, sowie Projekte, Facharbeiten, Arbeitsgruppen an den Ausbildungsschulen, etc., wie ich z.B. von Bekannten aus Hessen höre.
Was für "Module" meinst du denn? Solche Zusatzaufgaben, wie auch Projekte, Facharbeiten (welcher Art sind diese denn?) oder Arbeitsgruppen an den Ausbildungsschulen, gibt es meines Wissens - zumindest an den Studienseminaren für das Lehramt BBS in Niedersachsen - für die Refis nicht. Ich weiß nur von einigen (wenigen!) zusätzlichen Veranstaltungen am oder vom Studienseminar, die z. T. auch mal am Wochenende stattfinden, z. B. EDV-Kurse o. ä.
Und was die Vorbereitung von Unterrichtsbesuchen angeht, finde ich, dass dies eine der Hauptaufgaben eines Refis ist und keine Zusatzaufgabe.
Ich gebe s3g4 recht: ich hatte im Refererendariat auch mehr Zeit für die Vorbereitung einzelner Unterrichtsstunden als nach dem Ref, als ich eine volle Stelle angetreten habe!
Das ist bei uns ähnlich - mit Maske und entsprechenden Aufzeichnungen "Wer? - Wo? - Was?" ist "Alles" möglich!
Bei uns ohne Maske und ohne Aufzeichnungen!
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