Beiträge von Humblebee

    Vielleicht haben wir ja auch Glück, vielleicht hat sich das Virus schon abgeschwächt … meine Hoffnung ist es, aber, trotzdem, für meinen Geschmack viel zu viele Vielleichts.

    Natürlich sind das alles gerade viele "Vielleichts", aber das werden wir wohl kaum ändern können! Niemand kann wissen, wie es tatsächlich weitergeht.

    Vor allem frage ich mich (ich muss erst in der nächsten Woche wieder in die "Lehranstalt"), wieviele unserer SuS überhaupt mit Mund-Nase-Schutz in der Schule auftauchen werden. Diejenigen, die mit ÖPNV anreisen, müssen ihn ja dort aufsetzen, aber für den Aufenthalt in der Schule ist er lediglich eine Empfehlung. Und dass die Abstandsregel von allen unseren SuS - obwohl ebenfalls ab 15 Jahren aufwärts - eingehalten wird, halte ich auch für Wunschdenken.

    Doch, bei uns eben schon. Die 15jährigen bleiben genau wie ich noch bis zum 8. Juni zu Hause. Was in Deutschland da rumgemurkst wird mit den verschiedenen Jahrgangsstufen, das verstehe ich sowieso nicht. Also unabhängig vom Infektionsrisiko verstehe ich da überhaupt keine Argumentation.

    Die "lieben Kleinen" sollen halt alle dieses Jahr noch einmal ihre Schule von innen sehen dürfen...

    Mein langjähriger Studentenjob in einer Reederei war klasse! Tolles Team (Kolleginnen, Chef und Chefin), interessanter Bereich und nette Büroarbeit - die würde mir zwar heutzutage langweilig, wenn ich sie jeden Tag machen müsste, aber als Abwechselung vom Lehrerjob würde ich den Job auch heute manchmal noch gerne machen!

    Ich gebe meine eigene Frage noch einmal weiter!

    Ich habe mal einige Monate in den Semesterferien in einer Druckerei gearbeitet. Leider wurden dort vor allem dicke Bildbände, Kochbücher u. ä. produziert. Sauschwer, die Dinger! Allerdings gab es immer ab und zu unfreiwillige Pausen, wenn das Band mal wieder "hängengeblieben" ist; die waren ganz angenehm zum Quatschen.


    Was war dein tollster Nebenjob?

    Die Frage darf man sich gar nicht stellen. Es sollte selbstverständlich sein, sich nicht freiwillig einem erhöhten Risiko auszusetzen. Du sollst bei deiner Schulleitung "beantragen", dass du arbeiten möchtest, obwohl du dein Risiko kennst. Im schlimmsten Fall heißt es hinterher nur: Aber Sie kannten doch das Risiko - selbst Schuld.

    Wer muss denn etwas "beantragen"?

    Ja.

    Nicht deren Problem. Und nicht deren Schuld.

    Wer möchte, kann immer noch eine private E-Mail-Adressee 'rausgeben. Aber der Schluss "es gibt keine dienstlichen Mial-Adresse, wir müssen also die privaten Telefonnummern 'rausgeben" ist nicht nachvollziehbar.

    Hä?!? Wer hat denn behauptet, dass es die eigene "Schuld" derjenigen Lehrer*innen sei, die keine dienstliche E-Mail-Adresse haben? Wie Sissymaus schon schrieb: dann sollte der Schulträger dafür sorgen, dass alle Lehrkräfte eine bekommen. Es kann doch eigentlich nicht sein, dass man heutzutage - wie zu meiner eigenen Schulzeit vor Jahrzehnten - als Elternteil die Lehrkräfte seines Kindes nur telefonisch oder persönlich direkt in der Schule erreichen kann.

    Auch den Schluss, dass die KuK, die noch keine dienstliche Mailadresse haben, dann ihre privaten Telefonnummern 'rausgeben müssen, habe ich nicht gezogen.

    Was mich persönlich angeht - aber Achtung: das ist nur meine eigene Meinung! (bitte nicht wieder auf andere beziehen, wie es hier von manchen so gerne getan wird) -, so muss ich sagen, dass ich lieber in Ruhe von zuhause aus mit Eltern oder auch Schüler*innen telefoniere als in der Schule, wo es doch meist relativ unruhig ist und einem oft die Zeit im Nacken sitzt. Ich muss aber dazu sagen, dass es bei mir normalerweise relativ selten vorkommt, dass mich Erziehungsberechtigte oder Schüler*innen überhaupt anrufen; nur momentan ist es durch die Schulschließungen etwas mehr geworden, aber trotzdem geht es auch derzeit kaum über ein bis zwei Telefonate pro Woche hinaus.

    Sagt mal, bei Facebook erzählen Kollegen, dass die Beihilfe oder auch die PKV die Erstattung verweigern kann, wenn man mit trotz Vorerkrankung "freiwillig" arbeitet. Kann das wirklich sein?

    In Niedersachsen gilt ja auch u. a. die Regelung, dass die KuK aus den Risikogruppen selbst entscheiden dürfen, ob sie arbeiten wollen.

    Von daher ist Anjas Frage wirklich von Interesse!

    Solche Kolleg*innen gibt es an meiner Schule auch, sogar jede Menge, besonders in der "Fachpraxis"!

    Das oben Geschriebene hat aber nichts mit "Ausgrenzungsdiskussionen" zu tun. Die TE hat in einem anderen Thread geschrieben, dass sie wohl derzeit gar nicht an einer Schule tätig ist (Zitat: "Ich bin Fachwissenschaftlerin und natürlich auch praktische Gärtnerin und war ab und zu Lehrkraft in Vertretungen an Schulen

    bei absolutem Mangelbedarf."). Darauf bezog sich m. E. Susannea und ist daher der Ansicht, dass die TE keine "Kollegin" im engeren Sinn ist - zumindest momentan nicht.

    Das verstehe ich jetzt nicht. Wo kommen die Einnahmen der Ausleihe her? Bei uns bekommen die Schüler die Bücher umsonst ausgeliehen...

    In Niedersachsen gibt es seit 15 Jahren nur eine entgeltliche Ausleihe von Lernmitteln, d. h. die Erziehungsberechtigten bzw. volljährigen SuS müssen einen Teil dazuzahlen.

    Das würde mich ebenfalls interssieren, da ich ja auch aus Niedersachsen komme! An meiner Schule sind bis dato noch nicht so viele Klassen wieder im Präsenzunterricht und alle KuK, die diese Klassen unterrichten, anwesend, aber letzeres wird sich in den kommenden Wochen noch ändern, schätze ich, weil doch wohl einige KuK im Home office verbleiben.

    Muss man denn seine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse herausgeben an Eltern? Gibt es ein Gesetz, was einen davor schützt?

    Wie willst du denn sonst für die Erziehungsberechtigten erreichbar sein? Nur telefonisch während der Zeit, wo du in der Schule bist oder nur an Elternsprechtagen? Oder habt ihr feste "Sprechstunden" in der Schule, zu denen sich die Eltern anmelden können?

    Man kommt ja in die Risikogruppe nicht weil man bestimmte Medikamente nehmen muss, sondern weil man die entsprechende Vorerkrankung hat. Zumindest bei uns in B.-W.

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    Aber das bedingt sich doch gegenseitig, oder nicht? Wieso sollte z. B. jemand Medikamente gegen Bluthochdruck nehmen (müssen), wenn er/sie gar nicht an Bluthochdruck leidet? Dadurch hat er/sie doch die entsprechende Vorerkrankung und zählt somit zur Risikogruppe.

    Hmm. Wenn man nicht unbedingt was bestimmtes will, hatte ich da schon mehrfach glück. Norderney, Wilhelmshaven, Jever, Bremerhaven, alles schon spontan binnen einer Woche gebucht.

    Ich denke, das kommt wirklich darauf an, ob man unbedingt in die Küstenorte möchte und welche Ansprüche man stellt. Hotelzimmer oder Ferienwohnungen mit Meerblick sind sicherlich schwer zu bekommen, aber weiter "landeinwärts" oder in größeren Städten sollte es unproblematischer sein.

    Wenn allerdings diesen Sommer tatsächlich so viele Deutsche Urlaub im Inland machen, könnte es wohl in allen Urlaubsregionen schwierig werden mit der "Bettenkapazität"...

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