Beiträge von Haubsi1975

    Übersicht verbindlich vorschreiben? Nun im Nachhinein von den SuS nachtragen lassen. Alle Abweichungen zwischen der Doku der SuS und den abschließenden Zeugnissen der Betriebe als unentschuldigt werten?

    Die abschließenden Zeugnisse kommen ja erst am Schluss, ich muss aber schon zum Halbjahr hin die Fehlzeiten erfassen. Mich nervt es auch unfassbar, dass etliche die ÜBersicht verschlampt haben. Nochmal: Die wollen ihren Abschluss haben, nicht ich. Aber irgendwie raffen die das nicht. Und mit dieser Moodle-Einstellsache kotze ich halt echt (sorry für die Ausdrucksweise), weil einige Kollegen auch immer mal wieder Aufgaben auf Moodle stellen. Wie wollen sie das denn lösen? Und: Sie sind in der Oberstufe und sollten somit schon mehr als ein Jahr einen Moodle-Account haben. Es ist einfach unglaublich...Problem ist vielleicht auch, dass ich aus der Vertretungszeit als nette, unkomplizierte Lehrerin bekannt war bei den SuS. Die gerne mal ein Auge zudrückt. Tja, aber irgendwie kann ich das jetzt nicht mehr ... Und ich kann ja auch nicht den einen Schüler jetzt mahnen, wo am Mittwoch das Gespräch ist, aber bei einem anderen Schüler ein Auge zudrücken... Weißt, was ich meine?

    Ich stolpere immer noch darüber, dass das in Moodle nicht gefordert werden kann. Was genau ist das Argument? Das nötige Gerät? Die private Internetverbindung? Die Unfähigkeit, etwas hochzuladen, kann es ja nicht sein. Auch wenn Moodle ein bisschen kompliziert ist, lässt sich das verlangen.

    Das Problem ist ja eben, dass ich zwar theoretisch mahnen kann, wenn ich Entschuldigungen nicht rechtzeitig in Moodle hochgeladen bekomme, genau das aber im Zweifelsfall vor Gericht wieder keinen Bestand hätte, weil die SuS ja de facto eine Entschuldigung vorweisen können. Ich verweifle da gerade dran. Bei der Klassenarbeit am Donnerstag hatte ein Schüler gefehlt, der auch schon ein Ereignis hatte. Also erste Mahnung, wenn er bis Freitag keine Entschuldigung hochladen kann mit Attest für die versäumte Klassenarbeit. Freitag abend erhalte ich eine Mail, er komme nicht mehr in Moodle rein, er brauche einen Einschreibeschlüssel für den Kurs. Ich nachgeschaut, wo der ist. Ihm den geschrieben. Er hat immer noch nichts eingestellt. Da verzweifelt man doch dran, oder?

    Ach ok, kein Blockmodell. Da habe ich an dir vorbeigeschrieben. Das Blockmodell macht das einfacher.

    Die Blockvariante halte ich auch persönlich für schülerorientierter, weil es leichter ist, durchgängig an einem Projekt bzw. an einer Aufgabe zu arbeiten.

    Ich hatte am Anfang einen Kalender ausgeteilt an die SuS, wo farblich markiert die Praktikumstage stehen und sie gebeten, da immer einzutragen, wann sie krank sind oder anwesend sind, um so die Erfassung einfacher zu machen für mich (Tipp der Kollegin). Als ich sie jetzt bat, mir einfach diese Übersicht mitzubringen, damit ich das im Klassenbuch so eintragen kann, schrieben einige zurück, sie hätten die Übersicht gar nicht mehr, welche Übersicht...:angst:

    Ich kenne es von einer BBS, dass dort die Schüler einen Fehlzeitennachweis führen müssen. Dort tragen sie alle Fehlzeiten ein, den Entschuldigungsgrund und heften die von der Klassenleitung mit Datum unterschriebene Entschuldigung ab. Was die SuS nicht als entschuldigt/abgezeichnet nachweisen können, ist unentschuldigt. Die Verantwortung liegt bei den SuS. Das entlastet wohl die Klassenleitungen dort.

    Daher hatten wir ja das Moodlesystem eingeführt, wo die SuS ihre kumulierten Entschuldigungen einstellen sollten. Für alle sichtbar. Praktisch, wenn dann auch Kolleginnen, die eine Klassenarbeit schreiben, am nächsten Tag sehen können, ob die SuS, die fehlten, eine Entschuldigung dafür vorweisen können. Wenn aber die SuS es nicht auf die Reihe kriegen, Entschuldigungen einzustellen, weil sie zu blöd sind, die in Moodle hochzuladen (sorry für die Ausdrucksweise) und wenn wir wiederum nicht darauf bestehen können, dass sie das tun - dann ist das ganze System auch wieder nur bescheuert, weißt du, was ich meine?

    Und mir fehlt es oft an etlichen Ecken und Kanten an Ansprechpartnern, die mir konkret sagen können, was zu tun ist. Man sieht sich, wenn überhaupt nur kurz im Lehrerzimmer, und ist dann direkt auf dem Sprung. Ich hätte einen Crashkurs gebraucht zur HBF-Klassenführung. ICh habe eine liebe Kollegin, aber die kann ich nicht immer und mit allem nerven.

    Anwesenheit im Betrieb kontrollieren: Praktikumszeugnis? Da dokumentieren die Betriebe doch auch die Fehlzeiten? Wenn im Zeugnis steht, dass gefehlt wurde, dann haben die (bei Attest) entschuldigte Fehlzeiten (die ab 5 Tagen über alle Praktika nachgeholt werden müssen) bzw. ohne Atteste unentschuldigt gefehlt UND weniger nachgewiesene Praktikumstage.

    Ja, aber das kriegen die ja erst am Ende. Ich muss ja jetzt zum Halbjahr ein Zeugnis ausstellen mit Fehlzeiten. Da müssen dann auch die Fehlzeiten in den Betrieben mit rein. Und ich habe bei meinem Gegenkontrollieren jetzt in Moodle öfter festgestellt, dass einige SuS nur die Entschuldigungen ab Mittwoch einreichten, obwohl sie die auch für die Tage im Betrieb (Montag und Dienstag) bei mir einreichen sollen. Damit ich als Klassenleiterin die gesamten Fehlzeiten erfassen kann im Halbjahr. Ich habe also die Kollegen gefragt, die die anderen SuS kontrollieren im Praktikum, ob sie auch deren Fehlzeiten erfasst hätten. Antwort: "Nein.":( Und ich bin aber am Ende dafür verantwortlich, ob alle ihre Praktikumswochen absolviert haben, etc. Weil ich ja Klassenlehrerin bin.

    Ja. Im Technikbereich ist vieles sehr konkret.

    Ich behaupte ja mal, mein Unterricht ist auch nicht langweilig. Ich bemühe mich immer um aktuelle Fälle und versuche, Bezüge zur Lebenswelt herzustellen. Und mache teilweise nette Rollenspiele (in Personal), etc. Mein Unterricht früher war dagegen vieeeeeeeel langweiliger: "Schlagt das Buch auf Seite 20 auf, Aufgabe 1+2 machen, fertig."

    Letzte Woche habe ich in Marketing die Werbemaschine Red Bull besprochen, wie die Marketing machen, etc. Und eine interessante Doku in der ARD dazu gezeigt, wozu die sich Notizen machen wollten. Ich fand die Doku richtig gut - aber viele haben überhaupt nicht hingeschaut, auch gedaddelt. Traurig fand ich das.

    Es kann aber auch nicht deine Aufgabe sein, deinen Job durch Reduktion handhabbar zu machen.

    Deshalb gibt es ja auch viele Lehrer, die gar nicht konsequent mahnen, einfach weil es anstrengend ist. Die Klassenleiterin meiner Klasse in der Unterstufe, hat es ziemlich schleifen lassen. ("Haubsi, ganz ehrlich, ich hätte mehr rauskicken können über schlechte Noten und Fehlzeiten. Aber ich hatte nicht mehr die Nerven dazu und die Kraft.") Die SuS merken das natürlich und raffen dann schnell, wo sie ohne Folgen fehlen können und keiner mehr rafft, ob die Atteste beikommen oder nicht. Traurig, aber wahr. Und Folge davon sind eben mindestens 5 SuS an denen ich mich jetzt abarbeiten darf. Oder eben nicht. Meine Entscheidung.

    Es kann aber auch nicht deine Aufgabe sein, deinen Job durch Reduktion handhabbar zu machen.

    Wer hat denn die Stunden, die für Praktikumsbetreuung etc. vorgesehen sind? Sollte nicht diese Person sich darum kümmern?

    Ich hätte einfach mal gerne einen Tag in der Woche frei - Stunden her, Stunden hin. Aber ich weiß, was du meinst. Je nachdem, wie die Stunden dann liegen, kriege ich nur weniger Geld für dieselbe Arbeit. Ich teile mir die Praktikumsbetreuung mit 2 anderen Lehrern, aber das bringt mir nicht wirklich viel, die kontrollieren lediglich die Praktikumsberichte. Aber die Anwesenheit im Betrieb, etc. muss ich dann wieder für alle kontrollieren, weil die ja zu den normalen Fehlzeiten zählen. Die im Klassenbuch zu erfassen sind. Und wenn es schlecht läuft mit einem Schüler, soll ich als Klassenleitung dann trotzdem mal im Betrieb xy anrufen, auch wenn ich faktisch dafür nicht zuständig bin. Außerdem muss ich die SuS eigenverantwortlich über die praktischen Prüfungen, etc. informieren. Auch da schwimme ich ziemlich und muss ständig Kollegen fragen. Der stellvertretende Klassenlehrer, der auch einige SuS im Praktikum betreut, hält sich da sehr zurück. Er habe auch überhaupt keine Ahnung, sagt er immer. Ob das stimmt, weiß ich nicht.

    HBF-Klassenleitung wird nie ganz Routine.

    Ich bin ja als Vertretungslehrerin mit ganz vielen Stunden in der HBF gestartet. Da ich mich da blöderweise auch bewährt hatte, wollen sie mich da auch nicht raus lassen. Klar, auch aus Mangel an Alternativen. Ich habe Glück, dass ich eine Fürsprecherin für die gymnasiale Oberstufe in Deutsch hatte, so bin ich wenigstens auch im beruflichen Gymnasium drin. Und da auch in Wirtschaft. Das ist natürlich auch viel Arbeit - aber du bekommst mehr zurück von den SuS und hast einen deutlich entspannteren Unterricht. Wenn ich mich da mal eingearbeitet habe, wird das laufen. In der HBF kommt sicherlich auch Routine rein, aber ich gebe dir Recht: Da bleibt immer viel Gedöns mit etlichen SuS.

    HBF-Klassenleitung wird nie ganz Routine.

    Vor allem dann nicht, wenn man die Oberstufe hat und auch noch die Praktikumsverwaltung dazu kommt. Gespräche mit den Betrieben, Kontroller der Praktikumsberichte, etc. Und natürlich doppelt Anwesenheit erfassen. Bei einem System, das auch nicht vereinheitlicht ist. Und am Schluss dann praktische Prüfungen abnehmen und BU-Klausuren anteilig stellen und korrigieren. Vielen Dank. Ich rette mich gerade nur noch bis zu den nächsten Sommerferien, weil ich weiß, dass ich zum nächsten Schuljahr reduzieren kann. Wobei, das müssen die nicht bewilligen, oder?

    Ich habe es oft so erlebt, dass das Amt schon frühzeitig offensiv einfordert, dass wir U-Fehlern melden sollen. Ich habe auch Fälle mitbekommen, wo Geld zurückgefordert wurde.

    Verschiedene Ämter haben uns immer mal wieder klar gemacht, dass sie ab dem ersten U informiert werden wollen.

    Aber wie weiß ich denn, wo ich das melden soll? Der Schüler hat mir z. B. seinen Bafög-Antrag gar nicht gezeigt...Und das meinte ich mit: Ich habe die Klassenleitung, aber nur Unterstützung. Ich wurschtel mich da so durch, aber qualifizierte Antworten sind selten.

    BS-Klassenleitungen sind deutlich entspannter. Beobachte, lauere und schnappe zu, wenn sich da was ergibt. Du wirst aber nicht die einzige Jägerin sein. HBF-Klassenleitung wird nie ganz Routine.

    BS für Berufsschule? Hast du da nicht viel Gedöns auch mit den Betrieben? Aber ich habe auch schon mitbekommen, dass da viele "rein" wollen. Und fachlich argumentieren nutzt wenig: Dass ich über 10 Jahre im Büro gesessen habe, qualifiziert mich offenbar weder für Unterricht da noch für eine Klassenleitung. Und die, die die Klassenleitung jetzt haben, sind relativ jung...

    Wobei das BaFöG-Amt extrem krass ist, was unentschuldigte Fehlzeiten angeht.

    Ist das so? Mir wurde gesagt, da kommt es sehr auf das Amt an. Besagter Schüler, den ich am Mittwoch zum Gespräch empfangen darf, bezieht ja auch Bafög. Vielleicht sollte ich dem im Gespräch auch nochmal klar machen, dass da was gekürzt werden kann wegen unentschuldigter Fehlstunden. Aber auch da weiß ich zum Beispiel nicht, ab wann ich was melden muss.

    Es gibt noch eine krassere Variante, wie die Schulpflicht endet: Wenn jemand mit HS-Abschluss ohne Lehrstelle dasteht, muss er/sie zunächst eine Berufsfachschule besuchen. Wenn nach dem ersten Jahr in der BF1 die Versetzung in die BF2 nicht klappt, ist die Person raus. Komplett. Keine Wiederholung, keine Rückkehr ins reguläre System. Die normalen 12 Pflichtjahre spielen dann keine Rolle mehr.

    Klar ist aber, dass bei einer folgenden Ausbildung in der Berufsschule wieder Schulpflicht besteht.

    Die HBF machen ja viele aus Gründen fehlender Alternativen: Sieht faktisch gut aus, man kann 2 Jahre "abhängig" und Bafög gibt es auch. Einzig einige "überkorrekte" Lehrkräfte nerven, die tatsächlich Leistung verlangen.

    Was ich in dem Zusammenhang übrigens auch krass finde, ist, dass du, wenn du zweimal in einer HBF mit einer bestimmten Fachrichtung "sitzenbleibst", neu im System mit einer anderen Fachrichtung starten darfst. So ein Fall sitzt gerade bei mir in Deutsch. Unfassbar eigentlich. Den Schülern geht es doch nie im Leben darum, einen qualifizierten Abschluss zu machen. Sondern weiter Geld dafür zu beziehen (der Schüler kriegt Bafög), maximal lange nichts anderes tun zu müssen, als sich zur Schule zu schleppen. Unfassbar.

    Ach Gott, wenn du mit den Mahnungen und der folgenden Ausschulung so arbeitest, wie die SL es dir vorgibt, dann fällt vielleicht die Schule(!) vor Gericht hinten runter, aber du hast da kein Problem. Du hast gehandelt, wie die Schule es vorgibt.

    Wenn es - wie du schreibst - überhaupt vor Gericht geht. Wahrscheinlicher ist eher, dass man sich bei der ADD beschwert. Für diesen Fall brauchst du eben eine saubere Dokumentation. Aber auch das ist sehr selten.

    Auch in der Corona-Zeit wurden wir von Querdenkenden mit wüstesten Drohungen überhäuft, dass man uns wegen Masken, Tests... anzeigt, Dienstaufsichtsbeschwerden anstrengt, vor Gericht geht... Passiert ist grad gar nix. Gääähn.

    Eben - nur muss ich am Mittwoch beim Gespräch trotzdem völlig sachlich und deeskalierend wirken. Und völlig parallel dazu sollte ich irgendwie schauen, wie ich mein Stresslevel senken kann - bleibt allerdings die Quadratur des Kreises. Und wird nicht weniger durch irgendwelche Elterngespräche, die ich on top noch führen "darf".

    Deine Strategie, ihr eine andere Sackgasse aufzumachen, ist nicht grundsätzlich verkehrt. Wenn sie weg ist, läuft es im Unterricht vielleicht besser. Und du bist nicht so genervt.

    Versuch es aber nicht als persönliches Ding zu sehen. Nimm es als sportliche Herausforderung. Wenn sie gehen muss, OK. Wenn das Verwaltungsgericht dir in die Parade fährt und den Rausschmiss kassiert, auch OK.

    Ach, die würden nicht vor Gericht ziehen. Das ist nur Gerede und heiße Luft. Dafür habe ich keine Beweise, ist nur ein Bauchgefühl. Die wenigsten haben eine Rechtsschutzversicherung heute. Ich habe eine, aber das gründet auf meiner beruflichen Vergangenheit.

    Was ich schon ganz am Anfang meiner Dienstzeit gelernt habe, ist, dass man schwierige Schüler nicht mit Noten unter Druck setzen sollte, denn damit erreicht man genau das Gegenteil von dem, was man eigentlich will. Die sind seit Beginn ihrer Schulzeit schlechte Noten gewöhnt, das stört sie nicht mehr. Am besten ist es, einen guten Draht zu ihnen zu finden. Damit hat man den größten Erfolg.

    Ich habe ja mehrfach versucht, mit dem obigen Schüler zu reden. In Ruhe. Alleine. Aber ich bekomme keinen Zugang zu ihm. Er streitet ab, meinen Unterricht willentlich zu stören, er versteht nicht, dass mich sein ständiges Gerede nervt - und er fühlt sich generell ungerecht von mir behandelt. Wobei das viele SuS mit schlechten Leistungen tun. Die fühlen sich alle schlecht behandelt. Der Klassensprecher, zu dem ich einen guten Draht habe, war der beste Freund des besagten Schülers. Er hat sich mittlerweile von dem Schüler abgewandt ("Ist echt assi, was du mit der machst. Die ist echt o.k., aber du verbockst es."). Tja, was soll ich tun?

    Bitte nicht als Vorwurf verstehen: ich glaube, der erste Weg sollte sein, deine o.g. Probleme anzugehen. SuS haben ein sehr feines Gespür. Du kannst dich gar nicht so sehr verstellen, dass sie nicht bemerken, dass du angespannt oder sogar überfordert bist. Manche nutzen das gnadenlos aus, um dich zu provozieren, zu sehen, wie du reagierst.

    Ich sehe das überhaupt nicht als Vorwurf, sondern auch als Bestätigung dessen, was ich gerade empfinde: Allein ändern kann ich es gerade nicht. Ich fühle mich und bin allein und überfordert mit der Klassenführung und vielen administrativen Dingen, von denen ich keine Ahnung habe. Die Abteilungsleitung und auch die Schulleitung will letztlich nur, "dass der Laden läuft" und nicht endlos erklären müssen. So wurschtel ich mich durch, frage Kollegen, etc. Aber es ist sehr anstrengend und führt bei mir zu viel Frust. Ich denke,dass sich das nur über Erfahrung lösen lässt, oder? Nächstes Jahr wird es leichter, dann habe ich das alles durchgemacht. All das bemerken die SuS natürlich, wobei sie unterschiedlich darauf reagieren: Mein Leistungskurs Wirtschaft hatte mir letzte Stunde Verständnis signalisiert, als sie merkten, dass ich heiser zur Schule gekommen war (hatte eine Klassenarbeit in der HBF geschrieben) und eine Lernerin brachte mir sogar einen Tee mit, als sie für sich einen holen ging. Die HBF aber war laut und nöhlte rum, dass ich zur Klassenarbeit angeschlagen erschienen war. Dass ein Nichtkommen ja die benachteiligen könnte, die gelernt hatten, interessierte die nicht. Etliche Lerner hatten sich nachts auch schon per Mail krank gemeldet (das waren die, die die Stunde zuvor auch nichts konnten). Für mich heißt das, die Klassenarbeit nochmal aufsetzen - viel Arbeit. Vielen Dank. Dementsprechend genervt war auch ich dann.

    Also, wenn du irgendwelche Tipps hast, wie ich entspannter werden kann - ich wäre dir dankbar.

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