Beiträge von Fallen Angel

    Zum Positiven: Ich mag, dass du deine Beiträge mit vielen Zahlen und wissenschaftlichen Hintergründen unterfütterst. Ich denke, dass du weißt, dass ich deine Expertise hierzu schätze :) .

    Zum Negativen: "Longcovid" als derart häufiges Problem zu charakterisieren, halte ich für übertrieben und in der Tat als eine Art von "Panikmache". In Einzelfällen kann es dazu kommen, aber es klingt hier teilweise danach als ob eine Coronaerkrankung automatisch dazu führt, was nicht so ist.

    Seit wann ist es Panikmache, wenn man die Wahrheit sagt?

    Mit Verlaub: Ihr seid ein ziemlich jämmerlicher Haufen, der sich da zusammengetan hat.

    Konflikten geht ihr konsequent aus dem Weg. Kunst auf Lehramt hat keiner von euch studiert und dazu wäre wohl auch keiner in der Lage. Kunst ist in Bezug auf autonomes Denken das beste Fach, ganz klar. Die wesentliche Inhalte aus Fächern wie Physik kannst du in weniger als einer Woche vermitteln, die restlichen Inhalte sind für 98 Prozent der Bevölkerung nach der Schule vollkommen irrelevant.

    Leute wie Conny, die an höheren Schulen gescheitert sind, bestätigen die Vorurteile über eine Mehrzahl der Grundschullehrer: Nix auf die Kette kriegen, selbst für Grundschüler nicht durchsetzungsstark genug, aber große Klappe in einem Internetforum. Ganz wichtig: Nie Gesicht zeigen, denn der Gegenüber könnte sich kaputt lachen. Ihr seid niveaulose Denunzianten und nicht mehr. Wisst ihr selbst, wissen jetzt ein paar mehr.

    Wow. Du zeigst ja wohl kaum selbst Gesicht (obwohl der Ausdruck von dem Kerl auf deinem Bild deinen Intellekt sehr gut widerspiegeln könnte). Für Kunst braucht man sicherlich Talent, aber im Leben außerhalb der Schule braucht kein Mensch dieses Fach (abgesehen von einigen sehr wenigen Berufen). Ich wünsche dir, dass du niemals Lehrerin wirst, ansonsten tun mir deine Schüler und Kollegen sehr leid. Dass sie unter einer solchen Persönlichkeit (wirkst auf mich wie der Lehrbuch-Narzisst, siehe Donald Trump) leiden müssten, wäre niemandem zu wünschen.

    Unsere (und auch sehr viele andere) Kollegen an der Grundschulen sind nicht zu dumm für etwas anderes, sondern machen einfach einen verdammt wichtigen Job. Geh doch selbst mal an die GS, aber wundere dich nicht, wenn die Kids dort einen so arroganten Typen nicht akzeptieren. Kinder spüren sowas sehr schnell.

    Viel Glück (oder halt Pech) noch im Leben.

    Ich bin auf die sprachwissenschaftlichen und historischen Herleitungen gespannt.

    Mir geht es nicht um sprachwissenschaftliche oder historische Begriffe, sondern darum, dass sehr viele der Begriffe, die du verwendest, genauso auf AfD-Stammtischen, Parteitagen, PEGIDA-Demos und Co. verwendet werden. Aber das wusstest du sicherlich auch und es war dir vermutlich egal oder es hat dir gefallen.

    Nicht gleich in Cancel-Culture verfallen. Auch die Konnotation mit rechten Gruppen ("telegr.") ist völlig unangemessen und zeugt von denunziatorischem Charakter. Einem erfolgreichem Studium sollte autonomes Denken einhergehen. Verschwörungstheorien wurden, ganz offensichtlich, nicht verbreitet. Wo willst du das aufgetan haben? Du bist vielmehr ein wenig über das Ziel hinausgeschossen. In so einem Fall entschuldigt man sich.

    Mehr rechte Kampfbegriffe sind dir nicht eingefallen?

    Hätte ich auch gesagt. Um Verschwörungstheoretikern vorzubeugen, ist so etwas jedoch angebracht. In solch einem Fall ist die Impfreihenfolge nachrangig. Wer hier mit launenhaften "Impfreihenfolgen" argumentiert, sei "Der Untertan" zur Ergründung der eigenen Existenz vorgeschlagen.

    Man muss nicht irgendwelchen Deppen vorbeugen, indem man irgendwas tut. Diese Leute lassen sich eh nicht davon überzeugen, dass der Impfstoff gut ist, auch wenn die Gründer das Zeug trinken würden (oder sich in andere Körperöffnungen einführen würden). Man muss es auch nicht immer den Dümmsten (den Verschwörungstheoretikern) Recht machen.

    Klar, du kannst eher schwierig was ablehnen, was du vom Dienstvorgesetzten aufgedrückt bekommst. Du kannst aber natürlich vollkommen zurecht darauf hinweisen, dass andere Aufgaben dann darunter leiden. Da du deine Unterrichtszeit ja nicht reduzieren kannst, ist das nunmal die Vorbereitung des Unterrichts. Die ist aber auch vom Dienstherren (der pädagogischen Freiheit sei Dank) wohl kaum überprüf- oder sanktionierbar. Nochmal: Es geht hier nicht um "mal was zusätzlich machen".

    Wenn du eine gesunde Work-Life-Balance hast, freu mich das sehr (wirklich). Mir läuft sie gerade gewaltig davon, da ich zuviel zusätzliche Arbeit neben dem eigentlichen Unterrichten habe. Der Wechselunterricht haut nochmal Stunden drauf und ich weiß kaum noch, wo mir der Kopf steht - und das wohlgemerkt mit einer Schulleitung, die sich jede Mühe bei mir gibt, für Entlastungen zu sorgen. Es gibt sicher (auch in meinem Kollegium) Leute, die machen 25,5 Stunden, dreimal pro Monate ne alte Klausur und das war es. Der Unterricht ist von 2001, die Arbeitsblätter auch. Und es gibt Leute wie z.B. die Leute im Stunden- und Vertretungsplan, in der Schulleitung oder aber (wie ich und zwei Kollegen) in der technischen Administration, die kommen im Schnitt auf 50-60 Stunden pro Woche. Übrigens gilt das auch für einige Kollegen im reinen Distanzunterricht.

    Ich fand bloß die Aussagen von @O.Meier sehr dramatisch. Es ist ein Unterschied, ob man eine schlechte WLB hat oder ob man sich totarbeitet.

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