Beiträge von Miss Miller

    Einige meiner SuS bereiten sich mit KI vor- wenn bestimmte Definitionen o.ä. drankommen, werden nicht die aus dem Schulbuch auswendig gelernt, sondern welche mit KI zuhause erstellt und auswendig gelernt. Die klingen dann noch hochtrabender, so dass ganz klar ist, woher das kommt.
    muss auch immer mehr Energie da reinstecken, dass SuS lernen (so richtig, mit Denken und so) und sich mit Inhalten auseinandersetzen. Ich empfinde Tablets im Unterricht mittlerweile als absolute Seuche.

    Ich habe in Bezug auf Klausuren eine gute Lösung gefunden. Ich entwerfe zur Klausur direkt einen Erwartungshorizont, den ich in Tabellenform anlege. Links die Inhalte, rechts ein freies Feld, in das ich Kommentare rein schreibe und Punkte vergebe. Ich korrigiere die Klausuren, schreibe aber nichts Inhaltliches rein (bis auf das Anmerken gravierender fachlicher Fehler natürlich), sondern korrigiere nur Rechtschreibung, Zeichensetzung, Stil etc.

    Die SuS bekommen dann ihre Klausur und eine Musterlösung blanko, also mit freiem rechten Feld, zurück und sollen sie dann durchgehen und korrigieren, wie ich das getan habe - also am Erwartungshorizont orientieren und dann herausfinden, was sie geschrieben haben und was fehlt. Sie sollen sich auch eigene Punkte geben. Im Einzelgespräch vergleichen wir dann unsere ausgefüllten Bögen und es ist ganz häufig so, dass die Schüler sich schlechter bewerten, als ich sie bewertet habe.

    Das mag jetzt für einige kompliziert klingen, aber es ist nicht mehr Aufwand als eine Klausur mit Erwartungshorizont (ausgefüllt) zurückzugeben. Der Vorteil: Man hat die Garantie, dass die SuS sich mit dem Thema beschäftigen. Merkt man, dass jemand das nicht getan hat, wird er zurückgeschickt und muss gründlicher „korrigieren“.

    Das Thema KI geht mir mittlerweile total auf die Nerven. Ich komme überhaupt nicht dazu, den Schülern Kompetenzen im Umgang mit zu vermitteln, weil die sie nur nutzen, um möglichst bequem über den Schulalltag zu kommen.

    Meine SuS werden ja zu ErzieherInnen ausgebildet, und dazu gehören auch Praxisbesuche, zu denen schriftliche Planungen verfasst werden müssen. Die werden mittlerweile oft mit KI verfasst, so dass eine Schule in der Nähe mittlerweile dazu übergangen ist, den schriftlichen Teil radikal zu kürzen und im Praxisbesuch zunächst ein 20-minütiges Gespräch zu führen, in dem die SuS darlegen müssen, was sie für Beobachtungen gemacht haben, wie sie sie ausgewertet haben, nach welchen Theorien sie vorgehen etc. Das Ganze ist dann auch ein Fachgespräch, da die KuK Rückfragen stellen. So hat man i.d.R. eine "ehrliche" Leistung.

    Ich gebe keine HA auf bzw. nur selten, und meine Fächer eigenen sich auch nicht allzu gut für den Einsatz von KI, so dass ich meist merke, wenn jemand sie verwendet. Viele SuS verwenden sie nicht, aber ich glaube, dass der Anteil steigt - ich merke es nur nicht mehr, weil die SuS immer raffinierter im prompten werden.

    Eine echt große Herausforderung dieser Zeit - ich habe manchmal das Gefühl, der Mensch will faul sein und verdummen. Bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt.

    Ich habe sie darauf angesprochen und sie sagt, sie hätte erst alles runtergeschrieben, was sie gelernt hat.

    Tja, nachweisen kann ich ihr nichts.
    Aber ich werde bei der nächsten Klausur genauer gucken oder sogar gestempeltes Papier verteilen.

    Ich kenne das zu gut. Wir haben eine Kollegin, die noch weit darüber hinausgeht - Erfinden von Gesprächen, in denen sie von KuK um Hilfe gefragt wird, Hochladen von in der Klasse abfotografiertem U-Material von KuK bei Teams, Verleumdung, "Vergessen" von Absprachen und Terminen, Beschweren über KuK bei der SL, obwohl die Schuld bei ihr liegt, Veröffentlichen von privatem Mailverkehr im großen Verteiler, Lügen, Boshaftigkeiten, Schikane.

    Die SL hat bisher einmal richtig (Rausnahme aus einem Bildungsgang) und sonst nur halbherzig reagiert. Die Kollegin ist gerade dabei, uns einen Bildungsgang kaputtzumachen. Sie hat auch immer wieder Probleme mit SuS und Eltern. Es ist unfassbar frustrierend, unter diesen Bedingungen zu arbeiten. Man kann mit ihr sprechen und sie bitten, das zu unterlassen, aber dafür braucht man Zeugen (niemand möchte in einem Raum mit ihr alleine sein) und der Effekt ist, wenn überhaupt, nur von sehr kurzer Dauer. Da wir zum Teil PsychologielehrerInnen sind und auch Erfahrungen im klinischen Bereich haben, haben wir mal die Vermutung in den Raum gestellt, dass die Kollegin eine Autismusspektrumsstörung hat. Das würde zwar einiges erklären und helfen, sich in die Kollegin zu versetzen, aber die Arbeitsbedingungen verbessert es nicht. Der Kollegin ist weder mit aktivem Zuhören, noch "warmen" Worten beizukommen.

    Und so hoffen wir, dass die SL dieses Mal (es geht gerade um eine der o.g. Dinge) Konsequenzen ergreift. Aber viel Hoffnung haben wir da nicht, zumal die Kollegin volle Stelle hat und eigentlich in kaum einem Bildungsgang gut arbeiten kann.

    Ich kann dir da also leider nicht weiterhelfen, außer dass ich dir empfehlen kann, alles an "oben" weiterzugeben und vor allem bei Dingen, die nicht rechtskonform sind, Alarm zu schlagen.

    Nachtrag: Kannst du ausschließen, das die "sauber" geschriebenen Seiten zuvor als Konzept - und dann ins Reine geschrieben wurden und der rest dann unter Zeitdruck ohne Konzept angefügt - oder davorgesetzt wurde?
    Betrug zu unterstellen, ist dünnes Eis, falls keine Beweise vorliegen.

    Ich kann das nicht ausschließen. Ich werde sie darauf ansprechen und dann weiter gucken... wenn sie es nicht zugibt, ist es halt so... oder ich habe mich wirklich getäuscht. Ich werde daraus lernen und demnächst entweder gekennzeichnete Blätter austeilen oder gründlicher gucken, was die auf den Tischen liegen haben.

    Wussten die SuS vorher die Aufgabenstellung?!

    Ja, wir haben quasi immer die gleiche Aufgabenstellung. Kern ist die Darstellung von Theorien und die Anwendung auf ein Fallbeispiel. Die beiden Theorieteile (eigentlich wären 4 gefordert gewesen) sind die, von denen ich vermute, dass sie reingeschummelt worden sind. Die sind noch nicht mal korrekt gelöst ... wir hatten eine Musterklausur samt Musterlösung im Unterricht besprochen, daran hätte sie sich halten können, aber es sind Begriffe definiert und erklärt, die gar nicht nötig gewesen wären bzw. unter eine andere Theorie fallen. Einige SuS haben Dinge auswendig gelernt (Thesen der Sozialisation), das ist auch ok, manchmal ist das so. Aber 2.5 Seiten auswendig lernen wäre viel. Vor allem ist das Schriftbild und der Schreibstil ein wirklich heftiger Bruch - ich bin mir zu 100% sicher, dass sie das nicht in der Klausur geschrieben hat.


    Wie bewerte ich das Ganze nun?

    Ich korrigiere gerade Klausuren und eine davon ist sehr merkwürdig - schwache Schülerin mit einem grauenhaften Schreibstil. Ich vermute, sie hat zwei Seiten reingeschmuggelt, die sie vorher schon beschrieben hat. Grammatisch einwandfrei, ordentliche Schrift. Der Rest katastrophal, schlecht lesbar, viel größere Schrift und grammatisch völlig daneben.

    Wie kann ich ihr das nachweisen? Ich spreche sie darauf an, aber was tun, wenn sie es abstreitet?

    Moin!


    Ich bin am BK und habe selten mit den Abi-Bildungsgängen zu tun. Daher meine Frage: Wie gleichwertig ist das Abitur? Es gibt ja viele Möglichkeit, Abi zu machen - auf dem Gymnasium, der Gesamtschule, dem Berufskolleg etc.

    Was ist mit den SuS, die sich auf einen Studienplatz bewerben? Ist die Note gleichwertig, egal, wo man Abi gemacht hat? Meine Mutter war Gymnasiallehrerin, die erzählte, dass die Unis sogar unter den verschiedenen Gymnasien das Abi unterschiedlich bewerten - das kann ich gar nicht glauben.

    Mir steht die Überprüfung meines GdB (50) bevor (endogene Depression, ADHS, Migräne, generalisierte Angststörung). Leider sind in den letzten Monaten noch die Diagnosen Immundefekt und daraus resultierendes ME/ CFS hinzugekommen, daher überlege ich, einen Verschlimmerungsantrag zu stellen. Hat jemand Erfahrung damit? Muss man trotzdem die Überprüfung des GdB "machen"?

    Hallo und guten Abend!


    Meine Große (16) war auf Klassenfahrt und hatte dort einen heftigen Migränenanfall, so dass die Klassenkameradinnen den RTW riefen und sie auch eine Nacht in der Klinik verbringen musste.

    Nun trudelt hier die Rechnung der Klinik ein - wer zahlt die? Handelt es sich um einen Unfall? Ist dafür die Unfallkasse zuständig? Den Unfallbogen haben wir von der Schule bekommen und auch schon ausgefüllt abgegeben.

    Mich haben all diese Aussagen von dir alarmiert

    In den Ferien habe ich jeden Tag geweint, weil ich so erschöpft war. Ich habe immer alles durchgezogen. In den letzten Jahren hatte ich mehrere Mandelentzündungen (AU i. d. R. 5–7 Arbeitstage) und mehrere Migräneattacken.

    ...

    Mittlerweile liege ich im Bett und bekomme keine Luft, wenn ich an meine Korrekturen denke, und fange regelmäßig an zu weinen. Ich schlafe schlecht, ich schleppe mich zur Arbeit.

    ...

    Am Montag hatte ich den letzten Nervenzusammenbruch. Ich bin in diesem Jahr für die ZP 10 eingesetzt (insgesamt 49 Korrekturen). Dazu kommen noch 31 Arbeiten aus der 9. Klasse und noch einmal 24 Arbeiten derselben Jahrgangsstufe.

    ...

    Ich sitze aber vor der Korrektur, und es geht nichts. Alles, was ich lese, ist verschwommen. Also habe ich erst einmal einen Nachmittagsschlaf gemacht – und ich bin mit Panik aufgewacht.

    ...

    Kolleginnen und Kollegen sagen mir regelmäßig, dass ich auf mich aufpassen muss.

    ....

    Ich habe seit Monaten Herzrasen. Ich liege im

    Bett / auf der Couch und höre im Ohr meinen Puls (wenn das überhaupt möglich ist) und habe das Gefühl, dass mir mein Herz aus der Brust springt. Dies tritt immer nur im Kontext Schule auf. Nie wegen privater Dinge.

    ...

    Ich lese alle Hinweise zum Burnout. Diese Hinweise höre ich auch von meinen befreundeten KuK, die wissen, wie ich arbeite und lebe.

    Dennoch werde ich das erst einmal nicht ansprechen. Warum? Wenn du das Bein gebrochen hast, sprichst das beim Arzt ja auch an. Ich kann es mir nicht vorstellen, auch nur eine Woche mit einem Anfangsverdacht zu Hause zu sein. Warum nicht? Zumal das kein Anfangsverdacht ist - das liegt ziemlich klar auf der Hand.


    Und das hier - deine Schule:

    Da ich eine Q2 (Nebenfach, weder mündliche noch schriftliche Prüflinge) in dieser Woche abgegeben habe, wurde ich für das mündliche Abitur eingesetzt. Kein Problem. Ich habe erst sechs Stunden Unterricht, eine Stunde Mittagspause und prüfe dann bis abends durch – kein Problem. Jetzt soll ich aber auch noch an einem weiteren Tag acht Prüfungen abnehmen. Diese Zeit hätte ich eigentlich für die Korrekturen benötigt. Von der SL habe ich keine Unterstützung bekommen. Es wurde nur mit der Dienstpflicht argumentiert.

    ...

    Der Oberstufenkoordination habe ich eine E-Mail geschrieben, in der ich darum gebeten habe, mich vom 2. Prüfungstag (mdl. Abitur) zu entbinden. Begründet habe ich dies mit der Korrekturbelastung und ich habe auch ganz offen in die E-Mail geschrieben, dass ich mich bereits jetzt am Rande meiner Leistungsgrenze befinde.

    ....

    Diese Nachricht wurde an die gesamte Fachschaft weitergeleitet mit dem Hinweis, dass alle ihre Dienstverpflichtungen wahrnehmen müssen. Die Fachschaft soll entscheiden, ob jemand für mich bei den Abiturprüfungen einspringt. Ansonsten habe ich keine Chance.

    ...

    Es macht mich sehr traurig, dass die SL nicht wahrnimmt, dass es für mich echt (zu) viel momentan ist. Ich wünschte mir mehr Fürsorge.

    ...

    11-12 Prüfungen am Stück, durchgehende Prüfungen am nächsten Tag oder auch regulärer Unterricht am nächsten Tag sind bei uns Standard. Ich habe vor 2 Jahren 1,5 Tage durchgeprüft und musste am nächsten Tag normal aber der 1. Stunde unterrichten. Ich hatte sehr starke Kopfschmerzen und bin auf dem Weg zur Arbeit geblitzt worden. Der Spaß hat mich 88,X € gekostet.

    Andere KuK, die 1,5 Tage oder auch nur den einen langen Tag geprüft haben, haben sich krankgemeldet… Das hätte ich auch machen sollen.

    An der Schule bist du glücklich??

    Dein Verhalten:

    Meine Gedanken sind so negativ, weil ich zu engagiert bin und keine Grenzen setzen kann. Und dafür deutlich weniger Geld bekomme als andere KuK.

    Bei der letzten Mandelentzündung habe ich mit Fieber eine Klassenarbeit erstellt, damit die SuS diese noch vor den Ferien schreiben können.

    Das war sicherlich keine gute Entscheidung, aber meine. Und jetzt geht das alles einfach nicht mehr. Auch heute saß ich pünktlich um 8 Uhr am Schreibtisch. Nicht eine KA ist fertig.

    Danke an alle Personen, die mitfühlend sind und verstehen, dass ich nicht arbeitsscheu, undankbar etc. bin. --> ganz im Gegenteil, du scheinst ein wirklich guter, empathischer Mensch zu sein, der mit viel Idealismus und Hilfsbereitschaft in den beruf gestartet ist. Leider ist das in der heutigen Arbeitswelt Anlass für viele KuK, noch mehr Arbeit auf dir abzuladen. Stichwort "gesunder Egoismus". Alleine das wäre für mich schon der Anlass, die Schule zu wechseln - dein Ruf wird nicht leicht zu ändern sein. Außerdem scheinen bei euch die KuK ja gerne verheizt zu werden, wenn ich mir so durchlese, wie bei euch die Prüfungen organisiert sind - Ausbeutung ist Standard. Vor allem arbeitest du ja mit deinen 81% TZ mehr als ein Kollege mit Vollzeit - so scheint es mir. Und das mit einem Hauptfach und einem Nebenfach. Ich habe drei Hauptfächer und nicht so eine Belastung!

    Die Schule möchte ich auf keinen Fall wechseln, ich liebe meinen Arbeitsplatz. - Und deine Schulleitung liebt dich - du lasst dich so herrlich ausnutzen :) Sorry für den Sarkasmus...

    Selbst wenn ich mich 2 Wochen krankschreiben lassen würde nach den Ferien: Wie werden z. B. meine 10 er auf die ZP 10 vorbereitet? Wer kümmert sich um meine anderen Deutschlerngruppen? Ich müsste Vertretungsaufgaben stellen und kontrollieren. Das ist mehr Stress als selbst zu unterrichten.

    Krank ist krank, da bereitet man nur vor, wenn es einem gut genug dafür geht. Deine SL muss sich was einfallen lassen. Wenn man Leute nur aussaugt, um z.B. vor dem Schulamt gut dazustehen, muss man damit rechnen, dass die Leute irgendwann zusammenklappen.

    Die Schule frisst dich auf und du denkst mehr an das Wohlergehen aller anderen als an dein eigenes. Ich kenne das aber, so ist Schule. Ich höre von vielen LehrerInnen aus meinem Umfeld, dass Schule einen dermaßen aussaugt, wie es noch nie in dem Beruf war. So geht es mir und dem Großteil meiner KuK auch, und es wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Es gibt kein wirkliches Arbeitszeitmodell für Lehrer und so geht es ganz schnell, dass man dauerhaft Monat für Monat massig Überstunden macht und das zum Normalzustand wird. Und da hilft nur Abgrenzung - ich spreche hier nicht von einer Überlastungsanzeige, die wird dir nicht helfen, sondern von einem grundlegenden Schritt. Du bist krank, also melde dich krank. Such dir einen Therapeuten, auch wenn du ein Jahr auf den Platz wartest. Geh zum Hausarzt, lege ihm die Zitate hier oben in meinem Beitrag vor. Meine Worte mögen hart klingen, aber ich habe das alles 2x durch und nun dank Therapie endlich einen Weg gefunden, mich trotz meines Engagements und meiner Liebe zum Beruf nicht ausnutzen und verbrennen zu lassen. Das wünsche ich dir auch!


    Ich habe deinen Text bzw. deine Texte gelesen und bei mir schrillten die Alarmglocken… Ich kenne mich aus, ich habe das alles hinter mir, du steuerst nicht nur auf einen Burnout zu, du bist in einem Burn out. Und wenn du so weitermachst, kommt die Depression auch und geht nicht mehr so schnell weg. Ich würde an deiner Stelle folgendes machen: Termin bei einem Psychiater machen, Krankschreibung holen, auf eine Warteliste bei einem Verhaltenstherapeuten setzen lassen, in engen Kontakt mit dem Psychiater bleiben. Da bekommt man nicht so schnell Termine, daher tut es erst mal der Hausarzt. Dann würde ich die Situation neu überdenken, wenn es mir besser geht. Vielleicht eine Kur beantragen. Ich würde einen Neustart planen, die Schule wechseln und mithilfe eines Therapeuten von Beginn an die Probleme so bearbeiten, dass dir das nicht noch mal passiert. Ich lese aus deinem Text heraus, dass dein Problem die Unzufriedenheit mit der fehlenden Verbeamtung ist und dein Idealismus und Engagement (was ja prinzipiell was wirklich Gutes ist!) , das leider ausgenutzt wird. Das wird an einer anderen Schule wahrscheinlich auch so sein, ich habe das Gefühl, Schule frisst einen nur noch auf. Deine Arbeitsbelastung ist immens, und das mit TZ. TZ ist immer Beschiss, da muss man noch mehr auf sich achten und einen gesunden Egoismus an den Tag legen.

    Daher würde ich (habe ich mittlerweile gelernt) an deiner Stelle die Reißleine ziehen. Alles Gute!

    Der notwendige Grad der Beaufsichtigung richtet sich immer nach Alter, Zusammensetzung und Verhalten einzelner Lerngruppen. Man wird insofern an die nötige Beaufsichtigung einer vollen KIasse pubertierender 14- bis 15-jähriger andere Anforderungen stellen müssen als z.B. an einen kleinen Kurs von Volljährigen in der Sek II.

    Soweit ich das überblicke, habt ihr am BK aber auch die erstgenannte Altersgruppe bereits teilweise vorhanden, oder? Dann dürfte da grundsätzlich kein anderer Maßstab gelten.

    Bei den Erziehern, die alle volljährig sind, geht Doppel- und Dreifachbetreuung. Ich hatte schon 6 Stunden komplett Doppelbetreuung und musste AA für diese Klassen (2) liefern - habe dann 10 Stunden Unterricht vorbereitet und an dem Tag 4 davon „verballert“

    Ach, wie cool!

    Ach, mir ist das eigentlich egal, ob Privatgerät oder Schul-Laptop. Ich würde es auch meinen KuK und auch den SuS gönnen. Was ist denn da möglich? Wer zahlt das? Oder ist das ein kostenloses Angebot von Canva und die Schule bzw. der Träger muss nichts zahlen?

    Ist Canva education vergleichbar mit der Pro-Version?

    Moin!

    Ich möchte mit (fitten) SuS Podacsts in Kleingruppen erstellen. Thema soll der Erzieherberuf sein, verschiedene Schwerpunkte sollen möglich sein (Beruf mit Zukunft?, Von der pädagogischen Fachkraft zur Betreuungsperson?, Erzieherin - ein Frauenberuf?, etc.)

    Hat jemand schon mal einen Podcast mit SuS erstellt? Bin dankbar für jeden Tipp, von der Vorbereitung bis zur software und der Auswertung.

    Passt wohl eher nicht...

    Stimmt. Aber im Sommer ist die Niederländische Küste vielerorts überlaufen. In ganz kleinen Orte in Nordholland findet man vielleicht noch ruhigere Stellen.

    Da waren wir jahrelang, traumhaft (Sint Maartenszee), aber die kids wollen nicht mehr, Meer zu kalt, Wetter zu unbeständig. Da hatten wir schon alles, und immer wieder viel Pech.

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