Beiträge von Kris24

    Sind eben alles doofe Ossis. Der Meuthen aus Essen, Weidel aus Gütersloh, Brandner aus Herten, von Storch aus Lübeck, der Höcke aus Lünen und der Hütter aus Unna. Nur der Gauland muss wohl inzwischen als Wessi gelten, war der doch noch 1959 von Chemnitz aus in den Westen gegangen.


    Mir fällt gerade auf, dass das Treffen wohl besser in Wanne-Eickel stattgefunden hätte, wenn die Herkunft der AfD-Obermotzriege eine Rolle gespielt hätte.

    Seltsam, dass diese Wessis im Westen nicht so gut ankommen. Weidel z. B. hat überproportional in ihrem Wahlkreis verloren. Letztendlich ist es egal, wo das Spitzenpersonal herkommt (Extrembeispiel Hitler), wenn es nicht gewählt wird, bleiben es einzelne Idioten. Es braucht die Mitläufer. (Und das Spitzenpersonal fährt natürlich zur Masse, vielleicht findet man da auch besser eine Halle, hat weniger Protest zu erwarten.)


    "Es gibt drei Dinge, die sich nicht vereinen lassen: Intelligenz, Anständigkeit und Nationalsozialismus. Man kann intelligent und Nazi sein. Dann ist man nicht anständig. Man kann anständig und Nazi sein. Dann ist man nicht intelligent. Und man kann anständig und intelligent sein. Dann ist man kein Nazi." - bei der Gedenkfeier zum 60. Jahrestag der Befreiung des KZ Gunskirchen, 7. Mai 2005, (aus https://de.m.wikiquote.org/wiki/Gerhard_Bronner)


    Naja klar, aber bleibt alles ohne Konsequenzen? Dann wäre ja der Präsenzunterricht mehr oder weniger freiwillig!


    Und damit würde man die Lehrkräfte zwingen, für einzelne Verweigerer Distanzunterricht vorzubereiten?!

    (Unsere Schule macht durchgehend M+D+SU gleichzeitig in Präsenz+Distanz, aber Nebenfächer nur Präsenz)

    In Baden-Württemberg ist die Präsenzpflicht bereits seit einem Jahr aufgehoben. Ich lade ausgeteilte AB hoch und wir haben ein digitales Klassenbuch, in das auch die Schüler schauen können.

    Ich persönlich würde immer die SL kontaktieren, per Mail jederzeit bei uns möglich und würde sicher Nachricht erhalten.


    (Falsch-positive Tests sind häufig, weil 0,1 % von vielen Nichtinfizierten sehr viele sind (mehr als evtl. richtig-positive). Aber zusätzlich Symptome, da wäre ich vorsichtig (und meine SL vermutlich auch).)


    Gute Besserung und hoffentlich falsch-positiv, warst du doch auch schon.)

    Ohne jetzt Zahlen nennen zu können, glaube ich, dass grundsätzlich ein Großteil der Patienten auf der Intensiv dort versterben. Mir persönlich fallen etwa eine Hand voll Menschen in meinem Umfeld ein, für die das gilt und auch bei intensiven Nachdenken kein einziger, der dort behandelt und wieder gesund geworden ist. Sicher nicht repräsentativ. Vielleicht neigen wir dazu, die Möglichkeiten Intensivmedizinischer Behandlung grundsätzlich zu überschätzen.

    Viele Intensivpatienten liegen nur kurz da, z. B. nach einer OP. Sie benötigen kaum Pflege. Das Bett ist zwar voll, aber die Mischung von viel und wenig benötigte Pflege stimmt dank Covid-19 nicht mehr. Auch deshalb mussten Intensivbetten abgemeldet werden, weil für Covid-19-Patienten mehr Pflegepersonal benötigt wird.


    Und ich habe jetzt mehrfach gehört und gelesen, dass bei Covid-19 prozentual mehr sterben. Eine Krankenhauspsychologin sagte z. B. in einem Interview, dass sie manchmal am liebsten im letzten Anruf mit Angehörigen vor einer Beatmung sagen würde, besprechen Sie wichtige Dinge, die Wahrscheinlichkeit, dass Sie nicht mehr aufwachen ist hoch (tut sie natürlich nicht, aber es belastet mehr, als z. B. ein Unfallopfer, dass bereits schwer verletzt eingeliefert wird).

    Quellen?

    Ich fand eine weitere Quelle, ich zitiere



    Allerdings blieb die Mortalität bei Patienten, die auf der Intensivstation invasiv beatmet wurden während des gesamten Beobachtungszeitraums unverändert hoch (über 50 %). Die absolute Anzahl der Patienten mit COVID-19, die auf der Intensivstation eine Beatmung (invasiv oder nicht-invasiv) benötigen, stieg während der zweiten Welle stetig an und verdoppelte sich nahezu im Vergleich zur ersten Welle. Patienten unter nicht-invasiver Beatmung (NIV, on-invasive ventilation), die eine Behandlung auf der Intensivstation benötigten, hatten im Beobachtungszeitraum eine bessere Prognose mit einer Sterblichkeitsrate zwischen 10 bis 38 Prozent.


    Aus https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/122822

    Sie ist gegen AfD, aber ich kann mir auch die Linken nicht vorstellen. Vielleicht meint sie irgendeine Mini-Partei?

    Und sobald die Minipartei groß wird, muss sie Kompromisse eingehen und regt Anstoß.


    Viele Menschen wollen unbewusst (?) Diktatoren, die immer genau ihre Meinung vertreten. Wir Menschen sind verschieden und ich bin sicher, dass Miss Jones Partei nicht meine wäre.

    In der Notbetreuung fragt auch niemand danach, aus wie vielen Klassen die Schüler kommen und wie es mir dabei geht. Bei uns sind die Tests noch freiwillig - auf Schülerseite. Ich fände es gut, wenn die Tester sich dafür auch freiwillig melden könnten.

    du weißt, dass mit Schulbeginn ab 19. April auch in Baden-Württemberg Pflicht ist?


    (Da würde ich es lieber in der Woche davor mit weniger Schülern in der Notbetreuung üben, die meisten haben vermutlich die Einwilligungserklärung sowieso nicht dabei.)


    Ich bin froh, dass wir vor den Ferien üben konnten und auch unsere Grundschulen (die Gemeinde hat es für alle Schulen organisiert) haben es gut geschafft.

    Ich schrieb ja ältere Berichte vom RKI und die Zahlen unterschieden sich nach Belegung (außerhalb einer Welle war es geringer, die Zahlen schwankten extrem, waren teilweise sogar noch darüber, Spekulationen darüber erspare ich uns).


    Aber die ganz alten Covid-19-Patienten waren im Verhältnis selten auf der Intensivstation. Entweder weil sie zu schnell starben oder weil sie eine Patientenverfügung besaßen, die z. B. eine Beatmung ausschloss. Bereits während der 2. Welle wurde ein Durchschnittsalter von 60 angegeben, auch weil die jüngeren, wenn sie auf die Intensivstation kommen, länger liegen. Einen Impfeffekt bzgl. Intensivstation sieht man daher vermutlich noch nicht (ist auch schwierig, wenn der (junge) Patient z. B. erst nach 5 Monaten stirbt, sonst natürlich schon, in Pflege- und Altersheimen wird weniger gestorben (aber auch da steigen warum auch immer wieder die Inzidenzzahlen).)


    Andere Länder (bekannt wurden Schweden und Frankreich) hatten zeitweise sogar einen offiziellen Aufnahmestopp für Ü80. Ich habe von Klagen von Angehörigen gegen den Staat gehört, weiß jemand etwas aktuelles dazu?

    Die interessantere Frage wäre, was passiert, wenn jemand die Bestätigung gibt, obwohl das Kind nicht getestet wurde, und dieses dann nachweislich infiziert zur Schule geht.

    Gar nichts, weil du es nie beweisen kannst, außer das Kind gibt es (mehrfach) zu. (Mehrfach, weil ich bisher immer erlebt habe, dass die Aussage wieder zurückgezogen wurde.)


    Es gibt evtl. einige Infektionen, aber auch das lässt sich nicht beweisen.

    Nur kommen jetzt noch 10 - 20 % an Covid-19 dazu.


    Und worüber kaum jemand spricht, ist die zusätzliche psychische Belastung für das Personal. Sie sind zwar an viele Tote gewohnt, aber nicht 20 % (bei 30jährigen ohne Vorschäden) über 50 % der 50 - 70 jährigen nach wochenlanger Pflege (und da entstehen Beziehungen) und das über Monate, die Pandemie dauert jetzt schon ein Jahr, viele schieben seit November Überstunden. Sonst bleiben die Patienten nicht so lange auf der Intensivstation, benötigen im Durchschnitt weniger Pflegezeit und sterben nicht so häufig. Viele sind ausgebrannt, man hört immer wieder, dass manche (ich las einmal 1/3 nach der Pandemie aufhören wollen).


    Ein Bericht, den ich vorher indirekt verlinkt habe, jetzt noch einmal direkt.


    https://www.hna.de/politik/cor…denz-kassel-90356845.html


    Zitat daraus


    In den letzten Wochen seien die Zahlen der Neuzugänge auf den Intensivstationen der Charité enorm angestiegen. Besonders betroffen sei die Altersgruppe zwischen 30 und 60 Jahren. Eine Reserve-Intensivstation wurde nun wieder vollständig geöffnet und nicht dringende sowie planbare Operationen aufgeschoben. Ein großer Teil des Krankenhaus-Personals wurde bereits geimpft, doch bei einigen Mitarbeitern gebe es Anzeichen von Erschöpfung und Trauer über die Corona-Toten. Schließlich seien laut Kreis bisher rund ein Drittel der beatmeten Patienten verstorben.



    mein 1. Gedanke war Schulhof. Ist das bei euch möglich? (Den Teststreifen könnte jeder selbst mit hinein nehmen bis die Wartezeit herum ist, den Müll könnte jeder auf dem Schulhof in den Müllsack werfen.)


    Das Problem ist vielleicht, dass Kollegen keine Sorge haben? Ich habe mir im letzten Jahr auch viel anhören müssen. Aber wenn das Wetter einigermaßen es zulässt, würde ich es machen.

    ich ergänze einen aktuellen Bericht über die Lage auf Intensivstationen


    https://news.google.com/articl…?hl=de&gl=DE&ceid=DE%3Ade


    Zitat daraus


    Der Tweet von Christian Karagiannidis, wissenschaftlicher Leiter der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), ist mit diversen Diagrammen ausgestattet, deren Brisanz beim näheren Hinsehen mehr als deutlich wird. Im Text schrieb Karagiannidis: „Wir haben seit Beginn der Pandemie heute den Höhepunkt der Auslastung ALLER Intensivbetten erreicht“. Neben der sinkenden Kapazität an Intensivbetten in der Corona-Krise*, über die auch hna.de berichtet, machen dem wissenschaftlichen Direktor noch weitere Faktoren Sorgen. Denn das Personal breche weg und selbst bei einem harten Lockdown stiegen die Zahlen noch weitere zehn bis vierzehn Tage an. „Es muss JETZT was passieren“, plädierte der wissenschaftliche Leiter des DIVI eindringlich.


    Zitatende

    Schönes Beispiel, für das, was ich meinte: eine Ansammlung von wissenschaftlich klingenden Daten, Begriffen und Abkürzungen um zu überblenden, dass weder Fall noch Quelle überprüfbar sind und der Leser kann auch überhaupt nicht beurteilen, was die Daten bedeuten, wird aber sofort x-fach geteilt. Dabei ist es völlig offensichtlich, dass das Ziel des Tweets nicht "informieren" sondern "Angst machen" ist. Bei mir persönlich hat das - ganz unabhängig von COVID - immer den gegenteiligen Effekt: wenn jemand mich auf der Gefühlsebene kriegen will, gehe ich automatisch davon aus, dass er auf der Sachebene keine guten Argumente hat.


    Die tatsächliche Lage kann jeder im DIVI-Register nachlesen, sie ist natürlich ernst.

    Du hast öfter das DIVI-Register angesprochen, shells ECMO.


    Fakt ist, dass jetzt bereits Kliniken vom System wieder abmelden, dass "verschiebbare" OPs in großer Zahl verschoben werden, dass bei uns ein Krankenhaus in der letzten Woche gesagt hat, dass sie noch ein Bett freihalten für Herzinfarkt bzw. Schlaganfall. Deshalb wird alles verlegt, was möglich ist. Es hilft einem Unfallopfer im Süden oder Osten nicht, wenn in Norddeutschland noch ein paar Betten frei sind. In Baden-Württemberg sind aktuell schon mehr Intensivbetten (lt. Newsletter) belegt als jemals in der 2. Welle.


    Und ECMO-Betten waren schon in den ersten beiden Wellen knapp, reichten regional nicht, ich weiß von einer 28jährigen Studentin, die das letzte Bett erhielt und deshalb überlebte. Das Problem ist, das (junge) Covid-19-Patienten wochenlang das Bett belegen. Bei anderen Diagnosen ist die Liegedauer kürzer.


    Das größte Problem ist, dass immer noch nicht gestoppt wird und eine heutige Infektion erst ca. in drei Wochen auf der Intensivstation landet. Wenn man die heutige Belegung mit der vor drei Wochen vergleicht (und es wächst nicht linear), dann reicht es regional im großen Maßstab nicht. Dazu braucht man kein Prophet oder Schwarzmaler sein.

    sind in den 40 Stunden die Ferien enthalten?

    Ich dachte, Lehrer habe eine höhere Arbeitszeit als 40 Stunden/Woche und "bummeln" die Überstunden quasi in den Ferien ab

    was für einen Ärger hast du dann denn?

    in BW müssen Beamte auch 41 Stunden pro Woche arbeiten, das wird bei Lehrern umgerechnet auf 46,x Stunden pro Schulwoche (und genau das sage ich außenstehenden Personen, die meinen, Lehrer tun zu wenig)

    Mitnehmen, man kann dann digital ein Bild und einen Kommentar hinterlassen,

    und an anderer Stelle wieder aussetzen.

    Ähnlich der Travel-Bugs beim Geocachen, aber da klappt wegen der Registrierung die Nachverfolgung besser.

    Dafür beteiligen sich bei den Steinen auch kleine Kinder. Geocachen ist dann doch eher für die älteren.


    Ich freue mich einfach an den Steinen.

    Ich geh ständig raus - spazieren, laufen, irgendwie bewegen.


    Nun bin ich aber auf das Thema “Wandersteine” gestoßen, wo man bunt bemalte Steine auslegt, die dann anderen eine Freude machen. Das finde ich sehr nett! Ich überlege also, auch ein paar Steine zu bemalen.

    Wahrscheinlich fehlt mir ab Montag jedoch sowieso die Zeit dafür.

    Kanntes du die Wandersteine noch nicht? Bei uns liegen sie seit Coronabeginn vor einem Jahr überall herum und erfreuen tatsächlich jeden (ich habe zumindest noch nichts anderes gehört). Auch unsere Klassenlehrer der 5. und 6. Klassen haben es im Fernunterricht erfolgreich angeregt (und es wurden zahlreiche Bilder getauscht).


    (Ausgelöst hat es bei uns in der Umgebung eine Mutter.)

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