Beiträge von Kris24

    War das nicht das Aluminium? Das ist doch der Wirkverstärker in den Totimpfstoffen, auf die jetzt angeblich gewartet wird.

    Bei Novavax nicht, aber ich zitiere "Neuere Adjuvanzien enthalten oft Saponine, die auch Novavax für den Covid-19-Impfstoff verwendet. Bei Novavax sind diese allerdings in völlig neuer Form enthalten, nämlich in Form von Nanopartikeln, die aus Saponinen einerseits und herkömmlichen Membranbestandteilen, den Phospholipiden, andererseits bestehen."

    aus

    https://www.spektrum.de/news/adjuvanzi…novavax/1932373

    Bei Valneva ja (und zusätzlich das neuartige kaum verwendete CpG 1018 ("bindet an einen Rezeptor (TLR9), der Immunzellen stimuliert. Es ist bereits als Wirkverstärker in einem zugelassenen Impfstoff gegen Hepatitis B enthalten. „Der neue Hepatitis B-Impfstoff ist in Deutschland aber noch gar nicht auf dem Markt. Über die Menschen hinaus, die mit diesem Impfstoff im Rahmen der Studien immunisiert worden sind, haben wir mit dem Wirkverstärker CpG 1018 bisher keine klinischen Erfahrungen“, ordnet der Experte ein. "

    aus

    https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-sy…ist-823581.html

    Von wegen lang bekannt und erprobt. Und ich zitiere noch einmal aus dem Spektrumartikel "Doch all diese Wirkverstärker haben eine kuriose Gemeinsamkeit: Niemand versteht so recht, wie sie wirken. »Novavax verwendet einen Wirkverstärker aus einem Seifenbaumextrakt, von dem wir nicht genau wissen, worauf seine Wirkung beruht«, sagt Christian Münz, Professor für virale Immunbiologie an der Universität Zürich. Er gehe aber nicht davon aus, dass dieser unerwünschte Nebenwirkungen hervorruft, sagt der Forscher. Saponine werden seit mehr als zehn Jahren in anderen Adjuvanzien eingesetzt."

    Ich denke, jetzt wird bei Impfstoffverweigerer auf diese "gewartet", weil sie noch nicht zu haben sind. Sobald es sie gibt, wird in den entsprechenden Gruppen auf die Probleme verwiesen (und wenn sie Glück haben, ist es Frühling und die Zahlen gehen von alleine zurück, dann beginnt das Spiel im kommenden Herbst noch einmal. Die Spanische Grippe hat auch drei Jahre gedauert.)

    Ich zitiere Bogdan (Stiko) aus dem 1. Artikel.

    "Seltene Nebenwirkungen könnten aber mit dieser Studie nicht ausgeschlossen werden, so Bogdan: „Ungefähr 2000 Menschen haben in der Studie den Valneva-Impfstoff bekommen. Ich kann auf dieser Basis keine verlässliche Aussage zu Nebenwirkungen machen, die seltener vorkommen als 1 in 100. Das ist statistisch nicht möglich. Ganz anders sei das bei Impfstoffen, die schon seit Monaten verimpft werden, sagt Bogdan. „Wir haben jetzt Milliarden von Menschen weltweit bereits geimpft. Von den über 6 Milliarden verabreichten Impfdosen machen die mRNA-Impfstoffe einen großen Anteil aus.“ Bei diesen Impfstoffen gibt es dadurch klare Erkenntnisse zu seltenen und sehr seltenen Nebenwirkungen, weil eben so viele Menschen damit geimpft sind."

    Frage zur Boosterimpfung: Hat jemand schonmal was darüber gelesen, ob es auch nach der 3. Impfung eine gewisse Zeit braucht, bis der Schutz wieder aufgebaut ist und wenn ja wie lange?

    Es geht sogar noch schneller. Ich zitiere

    "Das in Deutschland für die Zulassung und Kontrolle von Impfstoffen zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gab unserer Redaktion an: "Nach aktuellem Kenntnisstand ruft die Auffrischimpfung eine Gedächtnisantwort hervor, mit der nach fünf bis sieben Tagen ein vergleichbarer Schutz wie nach der Grundimmunisierung erreicht wird."

    Aus https://www.morgenpost.de/vermischtes/ar…ffrischung.html

    (Prima, bei mir sind es jetzt 6 Tage.)

    Eine (geimpfte) Kollegin hat es jetzt trotz FFP2-Maske und Tests jetzt auch erwischt (sie war immer besonders vorsichtig, weil ihr Immunsystem angeschlagen ist und sie sich zudem noch um ihre kranke Mutter kümmern muss).

    Es muss fast in der Schule geschehen sein, bei uns tragen viele Kollegen und Schüler keine Maske (Maskenpflicht seit 18. Oktober aufgehoben).

    Ja. Bei anderen Ärzten und in anderen Bundesländern läuft es ganz anders. BW boostert alle Willigen mit rund 6 Monaten doppeltem Impfschutz, wenn ihr also "grenznah" zu BW wohnt soll deine Mutter vielleicht einfach einen Hausarzt in BW anrufen oder herausfinden, wann in einem Ort ihrer Wahl in BW wo der Impfbus Station macht.

    Nein. Auch in Baden-Württemberg lehnen die meisten Ärzte U70 ab (außer bei Janzen). Man soll nach der Grippeimpfungszeit wiederkommen. Jeder Arzt entscheidet für sich unabhängig vom Bundesland. Meine Mutter wurde mit 79 Jahren zweimal abgewiesen, erst kämen die noch älteren dran. Erst der Orthopäde bei dem sie vor einem Jahr war, war bereit.

    Meine Kollegen mit doppeltem AstraZeneca hätten auch mindestens 6 Wochen trotz Stiko-Empfehlung warten müssen. Sie sind ebenfalls zu einem Impfmobiltermin gefahren. Dort wird tatsächlich jeder geimpft, er muss nur lange warten (mind. 2 Stunden, viele über 4 Stunden und das bei Kälte und teilweise Regen).

    Kita Kinder müssen getestet werden, wenn es einen positiven Fall gibt. Keine Ahnung, warum das diese Kita anderen handhabt, ist allerdings nicht die Regel.

    Bist du sicher? Ich dachte, es entscheidet das GA (ich habe so etwas in Stuttgart mitbekommen), ich bin aber von Kita nicht betroffen, verfolge es daher nicht.

    In der letzten Woche wurde nach (mind.) einem positiven Fall lt. Kollegin nicht getestet, was sie sehr schockiert hat.

    Wie führt man ein? Indem man im Team Coklassenlehrer wird (bei uns alle Referendare). Und wenn dann der Kollege (langfristig) ausfällt (dank Corona z.Z. noch öfter), dann ist der Referendar alleine (klar versuchen andere Kollegen zu helfen, aber manche Referendare wollen es alleine schaffen und dann bin auch ich nicht böse, wenn ich nicht noch eine Klasse habe).

    Ich muss euch mal fragen, wie ihr schon alle Termine für Drittimpfungen machen könnt. Meine Mutter ist über sechzig und hat vom Arzt gesagt bekommen, dass er nur nach Stiko Empfehlung boostert. Läuft das bei anderen Ärzten anders?

    Viele Ärzte weigern sich, meine Mutter (79 Jahre) hatte beim 3. Arzt (Orthopäde) Glück. Ich war beim mobilen Impfteam (2 Stunden Wartezeit, 1 Stunde Autofahrt), später wartete man sogar 4 Stunden (lt. Zeitung).

    Der Aufruf der Münchner Kliniken lautet folgendermaßen:

    Wir befinden uns mitten in der 4. Welle der Corona-Pandemie, die unsere Kliniken, unsere Mitarbeitenden bis ans Limit fordert. Und wir brauchen dringend Hilfe! Wir suchen Medizinstudent*innen für unsere Covid-Stationen und Notfallzentren sowie NaWi-Student*innen (z.B. Pharmazie, Chemie, Biologie) im Zentrallabor, um die Versorgung der Münchner Bürgerinnen und Bürger in den kommenden Wochen, über die Feiertage und in der Zeit bis Ende März aufrecht zu erhalten.


    Was ist daran zu liken?? Das ist ja schon zynisch und menschenverachtend.

    Es ist ein Hilferuf und sagt deutlich, dass es brennt. Aber viele Politiker und Medien meinen, kostenlose Schnelltests reichen, Impfungen werden überall zu wenig angeboten, Lockdown kann man nicht mehr zumuten.

    Auf Wiehlers Bitte gestern Großveranstaltungen zu reduzieren, gab es viel Geschrei, man könnte es nicht absagen.

    Ja, das Virus ist eine Zumutung, mit 90 % aller Bewohner geimpft oder genesen (also 100 % über 12) wäre es (vorerst) erledigt (bei so hohen Zahlen ist eine gefährliche Mutation nicht ausgeschlossen), aber nein, man gibt weiter Gas.

    Die Leute, die sich nicht impfen lassen, hatten allesamt eine beschissene Kindheit, in der sie niemand beachtet hat und jetzt endlich haben sie mal Macht. Danke dafür.

    Ich denke eher, sie waren oft Prinzessinnen und Prinzen ("ein Kind, 2 Eltern, 4 Großeltern"), denen alle Wünsche sofort erfüllt wurden, die genau ihre Rechte kennen und einfordern, aber nicht bereit sind, Pflichten zu übernehmen. Haben sie ja nie gelernt. (Bei Interviews kommt oft ein Trotzkopf vor, wie Kinder, "ich will" (stampf).)

    Wenn das Gerät die Messwerte nicht speichert (in der Am... Beschreibung steht nichts davon) ist das der Tupperdosentest etwas aufwändig. 16 Stunden vor der Dose sitzen und Messwerte aufschreiben... Ich glaube dabei würde selbst ich (der sonst fast nie Kopfschmerzen hat) Kopfschmerzen bekommen - ganz unabhängig von der CO2-Konzentration.

    Meins hat alle 5 Sekunden einen Wert auf eine SD-Karte geschrieben.

    (Übrigens steigen bei meinem die Werte wenn ich es angucke. Es steht grad auf dem Schreibtisch. Wenn ich mich dem Gerät zuwende atme ich wohl auch in die Richtung. Sowas kann ich mir auch gut beim "Anstieg beim Drucken" vorstellen. Ich würd zu gern mal die räumliche Verteilung von CO2 im Klassenraum messen... Und sowas wie https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.111…id=nlm%3Apubmed will ich auch mal wieder lesen. Das CO2-in-Klassenräumen-Thema ist schön deutlich älter als "Corona".

    Ich saß immer gleich und ich habe mehrere Stunden immer wieder darauf gesehen, der Wert stieg langsam von 600 auf ca. 620. Erst beim Drucken stieg es plötzlich innerhalb von einer Minute deutlich auf über 1000 (natürlich nicht im ganzen Raum), sondern nur am Gerät und ich saß immer noch, hat mich auch überrascht, deshalb habe ich gegoogelt. Ich habe mich vorher und hinterher immer wieder näher am Gerät befunden , deine Vermutung schließe ich daher aus. Aber der Drucker ist mir egal, wenn etwas anderes gemessen wird, was soll es. Ich möchte es im Klassenraum wissen und dein Link hat ja bestätigt, dass 1000 ppm innerhalb von 7 - 10 Minuten erreicht wird (und das stimmt absolut mit meinen Messungen überein) und was mir vorher nicht klar war.

    Bei der Messung in der Dose dachte ich, es würde einmal pro Stunde durch den durchsichtigen Deckel reichen. Dauernd schaue ich sicher nicht darauf.

    Und meine Schüler kann ich mit dem Gerät besser überzeugen, als mit irgendeinem Link.

    Allerdings höre ich inzwischen immer öfter auch von Eltern, die bis jetzt Corona nicht so ernst genommen haben, dass sie jetzt doch Angst haben, weil in Kita trotz positiver Fälle weder getestet noch Quarantäne verhängt wird. Und wir haben erst Mitte November, zugespitzt hat es im letzten Jahr auch erst im Dezember/ Januar (und bis dahin haben wir kaum 90 % erreicht).

    Ergänzung

    Dein Rechner spuckte mit meinen Daten 7 Minuten aus. (55 qm, 30 Personen, Start 600 innen, bei 413 (frisch gelüftet) dauerte es auch nur 10 Minuten), Fenster auf 0,4 eingestellt, wer hat noch Einfachfenster? Gute Isolierfenster wären noch problematischer (bei uns wird gerade umgebaut) . 400 war mal (jetzt noch im Sommer? ) Nach 20 Minuten bin ich bei über 1800 (kein Wunder, dass es Kopfschmerzen gibt).

    Also hat das Gerät korrekt gemessen.

    Viele Fragen (und ich kein Gerätefachmann, immerhin konnte ich eine negative Rezension als falsch entlarven, unser Gehalt liegt leider nicht mehr unter 400, 50 ppm Abweichung ist zudem lt. Anleitung möglich, "kalibrieren" kann man es draußen, hat bei mir aber bisher nichts geändert) . Ich wollte einfach mal wissen, ob überhaupt mehr als nur der Kubikmeter vor dem Fenster gelüftet wird). Es handelt sich um

    https://smile.amazon.de/gp/product/B09HJPPLCW/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o05_s00?ie=UTF8&psc=1&tag=lf-21 [Anzeige]

    In den Rezensionen sind auch Bilder von hinten.


    Den Dosentest werde ich mal durchführen, das Gerät auseinandernehmen nicht (dann ist es vermutlich kaputt).

    Wärme beim Drucker kann nicht sein, so nah stand es nicht, mir wurde auch nicht warm, die Temperaturanzeige ändert sich auch nicht. An Feinstaub habe ich auch zuerst gedacht und gegoogelt, Drucker stoßen auch Kohlenstoffdioxid aus.

    Natürlich wird nur der Gehalt am Gerät gemessen, nicht gegenüber. Wir haben das Gerät an verschiedene Stellen gestellt.

    Der Raum ist kleiner, aber natürlich sind es keine 55 Personen, sondern 30. Ich denke es liegt vielleicht auch daran, dass vor meiner Stunde nicht (ausreichend) gelüftet wurde, die notwendigen Lüftungsintervalle wurden vom Gerät zunehmend später eingefordert. (Beim regelmäßigen Lüften reichten also längere Intervalle 12 - 15 Minuten, ich bin normalerweise nur 45 Minuten im Raum.)

    Ja, dann lassen wir's. dann haben wir jeden Winter den Spaß.

    Ich meine auch nicht, dass wir exclusiv gerade jetzt einen Fehler machen. Der hat schon vor langem angefangen, als man sich entschlossen hat, die Solidarität in den Wind zu schlagen und statt dessen den Ungeimpfen das Recht gegeben hat, den anderen auf dem Gesichterker 'rumzutanzen.

    Und wenn wir es für diesen Winter nicht hinkriegen, dürfen wir uns trotzdem etwas für den nächsten überlegen.

    Das impfen ist extrem wichtig langfristig, nur für Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg heute zu spät. Bei uns sind die Krankenhäuser jetzt voll, im Nachbarnkreis gibt es nur noch Notbetrieb, alles andere wird abgesagt (selbst Lungenkrebs-OPs). Mein Landkreis hat verhältnismäßig viele Intensivbetten, wir nehmen aktuell Covid-19-Patienten aus Bayern auf und natürlich aus den 2 Nachbarkreisen, es brennt wie Flupp im Baden-Württemberg-Thread schrieb.

    Aber du hast Recht, wir sind im NRW-Thread und vielleicht kriegt ihr noch die Kurve? Alles Gute.

    (Der Frust hier in Baden-Württemberg entsteht, weil außer Aufstockung der mobilen Impfteams (Ende November sollen 23 000 Impfungen im Idealfall pro Tag möglich sein, der SWR hat ausgerechnet, dass 100 000 notwendig sind, die Hausärzte etc. schaffen den Rest nicht) und kostenlosen Schnelltests (statt 1 Euro für Selbsttest, mit Schnelltests darf man ja nicht mehr machen, wenn alles 2G ist) nichts vorgesehen ist.)

    Ich verabschiede mich aus diesem Thread, ich hatte die Threadüberschrift übersehen. Vielleicht schafft ihr in NRW 90 % aller Einwohner geimpft oder genesen rechtzeitig, wir in Baden-Württemberg nicht (wurde gestern auch Lucha klar).

Werbung