Beiträge von Kris24

    Diese Säule ist ein jahrhundertealtes, metallurgisches Wunder. Sie rostet nicht. (nun ja, mittlerweile leider doch etwas).


    ich habe als Chemielehrerin tatsächlich von dieser alten Eisensäule gewusst, sie auf dem Foto aber nicht erkannt. Die Briten haben in ihrer Kolonialzeit eine Probe entnommen und nach England gebracht. Es wird berichtet, dass die Probe bereits während der sechswöchigen Schifffahrt rostete. Aber leider habe ich deinen Tipp erst jetzt gelesen.

    3 Minuten? Das Testkonzept in Rheinland-Pfalz schreibt Händewaschen vorher und nachher vor. Selbst wenn ich nur zwei Teilgruppen machen muss und jede davon ihre Proben nach je 30 Sekunden aus der Nase "gezogen" hat.

    Auch im Testkonzept Baden-Württemberg (Seite 11, wenn das noch die aktuelle Version ist) steht was von Hände vorher und hinterher gründlich reinigen oder desinfizieren.

    Wenn du das ignorierst oder nur 2 SuS und 5 Waschbecken in der Klasse hast geht's vielleicht ...

    Wir haben sowohl (mehrere) Desinfektionsmittel als auch Waschbecken im Raum, manche waschen, manche desinfizieren lieber, manche verwenden auch eigene Desinfektionsmittel.

    Ich versteh es auch nicht, glaube aber, der Unterschied aus Sicht dieser Leute ist, dass man sich die Impfung absichtlich „zufügt“ und an der Infektion „unschuldig“ ist. Also quasi eigene Verantwortung vs. höhere Macht.

    Das ist natürlich Quatsch, aber so ticken leider viele.

    Stimmt, das ist auch meine Erfahrung.

    Auf diese Aussage antworte ich, jeder, der sich nicht impfen lässt, wird sich infizieren und ist dann ungeschützt (wir anderen infizieren uns auch, aber unser Immunsystem kennt den Feind). Du entscheidest dich also bewusst für eine Infektion ohne Schutz. Darauf reagieren manche nachdenklich. Viele glauben, sie würden sich schon nicht infizieren. Sie vergessen, dass bisher viele Maßnahmen (inkl. Schulschließung und Shutdown) sie geschützt haben. Das lässt sich nicht dauerhaft durchhalten.

    Ich weiß, ich habe mal nachgelesen, woher das Gerücht kommt. Es war ein perfider Schachzug, denn diese Annahme wurde ja auch noch „wissenschaftlich“ begründet (mit der angeblich ähnlichen Proteinstruktur von Spikeprotein und Plazentaprotein). Da sind leider gerade viele gebildete Frauen drauf reingefallen.

    Für Gegenargumente sind die Leute leider gar nicht zugänglich. Das frustriert mich am meisten, dass dem mit vernünftigen Fakten absolut nicht beizukommen ist.

    Ich habe meinen Kommentar gerade noch um einen Link ergänzt. Schnupfen führt ja auch nicht zur Unfruchtbarkeit.

    Begründung Nummer 1 unter jungen Frauen in meinem Umfeld und dem Umfeld meiner Teenies: Die Impfung kann unfruchtbar machen.

    Dieses Gerücht hält sich echt extrem hartnäckig und ich hab es schon von wirklich schlauen und studierten Leuten gehört. :autsch:

    Ja, und wenn man weiß, wer es warum in die Welt gesetzt hat (kurz war absichtlich, den Namen habe ich gerade vergessen) .

    Das traurige ist, dass Covid-19 evtl. tatsächlich unfruchtbar machen kann, während der Schwangerschaft gefährlich für Mutter und Kind ist, es ist einfach traurig. Es wäre so wichtig, dass jede Frau vor einer Schwangerschaft geimpft wäre.

    Ergänzung

    Vielleicht hilft dieser einfach erklärte Link. https://www.swr.de/wissen/durch-c…chtbar-100.html

    (Daraus, wenn es so wäre würde auch jeder Schnupfen und vor allem jede Covid-19-Infektion unfruchtbar machen. )

    Unser Bekannter (60 Jahre): Die spritzen Rattengift und in 1-2 Jahre verbluten alle Geimpften.

    :traenen:

    Was müssen diese Menschen (auch sonst) Angst haben?

    Ernsthaft, wer so denkt, kann ja niemanden vertrauen, mir tun die Menschen irgendwie leid. (Andererseits frage ich mich, was sie in ihrem Misstrauen anrichten können, vor den Folgen habe ich Angst und das macht mich wütend. Blöde Situation.)

    Mal abgesehen davon, dass es hier auch gerade regnet und auch für die nächsten Tage ähnliches Wetter angesagt ist: In dem Text steht doch gar nichts von "Norddeutschland" sondern ganz allgemein "Deutschland"!?

    Die Wahrscheinlichkeit ist für den Norden viel größer (ihr seid halt näher am Polarkreis ;)).

    Ich bin auch neidisch. Es ist tatsächlich mein Hauptwunschreiseziel nach Pension. Dann geht es im November nach Skandinavien.

    Schon der Begriff des Anspruchs ist deplatziert. Mit genau dem kommen nämlich Patienten in die Praxen und müssen dort erfahren, dass ein Arzt weder impfen muss, geschweige denn nach Gusto des Patienten oder nach den Wünschen des Herrn Spahn.

    Aber so ist das eben, wenn Sparkassenfuzzis Medizin machen wollen. Da kommt nur Murks bei rum. Die Stiko, richtige echte Mediziner, hat eine eindeutige Haltung, die von den wenigsten Ärzten unterboten werden wird.

    Viele Ärzte impfen ungern gegen Sars-CoV2-Viren, weil sie die Bürokratie (zusätzlich zur Abrechnung melden von Alter, Geschlecht, Wohnort des Impfling an das RKI - deshalb sind die Zahlen unvollständig) scheuen (viele impfen überhaupt nicht mehr, die anderen werden überrannt) . Und eine Impfung verhindert sogar Krankheiten, manchen ist der eigene Geldbeutel doch näher. (Im letzten Jahr gab es eine seltsame Zeitnähe zweier Aussage vom Verband der Kinderärzte (zuerst Kinderpraxen leer, weil Kinder sich kaum an irgendwelchen Krankheiten infizieren, am nächsten Tag, Fernunterricht soll beendet werden, Kinder infizieren sich nicht mit Sars-CoV2-Viren und infizieren daher auch andere nicht (sagt jetzt kaum jemand noch. Mag Zufall sein, macht trotzdem nachdenklich. )

    Politiker haben (auch) die Wirtschaft im Sinn. Noch ein Lockdown verkraften wir kaum. Auch ein junger frisch Drittgeimpfter gibt eine Zeitlang den Virus nicht weiter. Jede Impfung ist günstiger als nur ein Krankheitstag, als 2 Wochen Quarantäne. Der Arzt muss nicht schließen, das Restaurant, die Schule vielleicht doch? Genau das möchten Politiker um alles in der Welt vermeiden, ich auch.

    Ich lüfte sehr oft, auch schon vor Corona. Aber sobald es jemandem im Raum kalt ist, wird zugemacht (und ggf die Tür auf).

    In Österreich wird jetzt 2,5G am Arbeitsplatz kommen. Die Antigenschnelltests fallen weg und nur noch die PCR-Tests gelten. Dafür sollen sie ab 02.11. überall in jedem Geschäft erhältlich sein und abgegeben werden können. Den Termin halte ich persönlich für unrealistisch, aber in 2 Wochen könnte das ganze funktionieren.

    Maskenpflicht im Klassenraum haben wir seit ca Anfang bis Mitte Juni nicht mehr. Die Aufhebung hat nicht zu weiteren Fällen gesorgt. Aber an meiner Schule gab es im gesamten Coronazeitraum nur ca 10 positive (und davon noch Geschwister). In meinem Schulbezirk ähnlich. An anderen Schulen in anderen Bezirken kann es daher anders aussehen.

    In meinem Wohnbezirk ist es auch nicht schlecht, da haben wir nur eine Inzedenz zw. 150 und 250. Ein paar Bezirke weiter wurde die 750 und die 1000 geknackt. Für mich ist es ein Rätsel, warum es dieses Jahr mit Impfung schlechter ist als letztes Jahr noch ohne?

    Zu deiner Frage

    Wenn (fast) alle Maßnahmen weggelassen werden, "normal" gelebt wird, wird das durch Impfung vieler, aber nicht aller, nicht ausgeglichen. Wären alle (auch Kinder) geimpft oder hätte man ein paar Maßnahmen bis Frühjahr gelassen, hätte es (vermutlich) gereicht. Aber nein, es wurde gesagt, im Herbst sei Corona vorbei (Politiker sagten im Frühjahr oft, am Ende des Sommers sei Corona vorbei, weil alle geimpft wären) und Menschen wollen dies glauben.

    Mal davon abgesehen. Inzidenzzahl 1000 bedeutet, nur jeder 100. ist betroffen. Ich habe jetzt mehrfach erlebt, dass schwer erkrankte dies verschweigen, weil sie nicht von Anderen belächelt werden wollen, viele wissen gar nicht, dass auch Covid-19 Jüngere (sogar Geimpfte) schwer treffen kann. Wir wollen alle nicht mehr (sehe ich sogar an mir), sehnen uns nach Unbekümmertheit, verdrängen den Virus zumindest zeitweise.

    Das lüften wird nicht mehr (so gut) akzeptiert wie im letzten Jahr.

    Bei uns ist es seit einer Woche nasskalt und fast alle Klassen sind lautstark dagegen (Fenster sehr kurz auf, beim 1. Luftzug zu, Luft- (Aerosole-)austausch?). Nur mein Leistungskurs akzeptiert es (noch). DIE Schüler sind auch bei uns nicht mehr so warm angezogen wie im letzten Jahr, sondern wieder modisch. Decken werden nicht mehr mitgebracht. Und letztes Jahr waren bei uns im Januar die Schule zu, im Februar hatte ich nur verständnisvolle Leistungskurse. Noch ist es ja nicht richtig kalt. Auch deshalb wird dieser Winter schwieriger, fast alle wollen/können nicht mehr. Virus? Egal. Wird schon nichts passieren, ging bisher ja auch gut (dass 0 Maßnahmen und 2/3 geimpft, in Schulen weniger, für U70 schlechter sind als viele Maßnahmen und niemand geimpft (letzten Winter) sehen zu viele nicht).

    Aktive Lehrer dürften kaum in die Kohorte gehören, für die eine Booster-Impfung als sinnvoll erachtet wird. Die Betreffenden sehen selbst, dass das Ganze ein Geschmäckle hat. Es ist schon recht auffällig, wenn jeder Zweite der Booster-Willigen hier versichert, dass seine geplante Drittimpfung ganz bestimmt und überhaupt gar nicht zur Verimpfung in Somalia, Sierra Leone oder Kambodscha taugt. Zu weit weg, Kühlkette in Afrika problematisch, Blutgruppen und Gensequenz passen nicht, Suez-Kanal verstopft, nur deutsche Beipackzettel etc.

    Ansonsten würde ja das Konstrukt von der altruistischen Tat für die Gesellschaft, für die Altenheimbewohner und die krebskranken Kinder Schaden nehmen. Was übrig bliebe? Zutiefst verängstigte, zuallererst um ihr eigenes Wohl besorgte Wohlstandsbürger, denen die anderen am Allerwertesten vorbeigehen. Lieber ICH dreimal (und mehr) als Mutombo oder Chivan einmal.

    Dazu (gerade gelesen)

    https://www.tagesschau.de/investigativ/k…fstoff-103.html

    Du bist also für wegwerfen oder bist nicht informiert oder willst nicht mehr geimpft werden und täuschst Mitgefühl für Afrika vor (ich kenne dich nicht, aber in meiner Umgebung kommt dieses Argument von Personen, denen Entwicklungsländer sonst völlig egal sind, während ich seit vielen Jahren mehrere Projekte unterstütze).

    (Ich bin Mitte 50, kenne jetzt mindestens zwei Personen (deutlich jünger als ich) mit Impfdurchbrüchen (eine Woche 40 Grad Fieber, der eine konnte sich selbst nicht mehr versorgen und musste daher ins Krankenhaus), ich bin auch Single und ja, es droht Vernichtung der & Impfstoffe. Wenn Schulen geöffnet bleiben sollen, dürfen nicht zu viele Lehrer krank werden. In Baden-Württemberg gehörten alle Lehrer zur 2. Gruppe, erhielten ihre 2. Impfung im April oder Mai, wir haben mit am meisten Kontakte (ohne Maske und Abstand, mit viel und lautem sprechen), ich darf nicht ins Homeoffice (und krank werden ist teurer als eine weitere Spritze).

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