Beiträge von Kris24

    Ja, wie geschrieben, ist ja auch Vorschrift. Aber der Test kann dann eben auch von anderen Personen als der Sekretärin bestätigt werden (Zeug:e:in unterzeichnet dann das Formblatt am Testtag ebenfalls) und das Blatt mit dem Nachweis über die Testungen der Woche muss-solange alles negativ war-erst Freitags der SL ins Fach gelegt werden und nicht täglich mit Warteschlange. Gerade wenn diese unvermeidbar ist, sollte man das mit der Abgabe von täglich auch einmal wöchentlich umstellen. Bei negativen Tests reicht das schließlich.

    Die Sekretärin ist nicht Zeuge, aber das Formblatt muss da zeitnah abgegeben werden (und wenn schon 20 Schüler und Eltern Schlange stehen z. B. Schülerausweis aktuell gefragt, dann dauert es.) Ich habe das Blatt nicht gesehen, aber einmal wöchentlich reicht (bei uns) nicht. (Wie kommst du darauf? )

    Keiner der in Deutschland zugelassenen Impfstoffe gegen Covid enthält Adjuvantien.

    Die beiden zukünftigen althergebrachten Alternativen Vovavax und Valneva enthalten welche.

    Ich habe mich neulich mit jemanden unterhalten, der auf die Zulassung wartet, weil m-RNA-Impfstoffe etc. gehen gar nicht. Ich weiß, dass auch Aluminiumverbindungen von ihm als böse abgelehnt werden. Ich habe mich innerlich amüsiert, aber den Mund gehalten. Hauptsache, er lässt sich impfen.

    Also entschuldige, das ist jetzt aber Jammern auf sehr hohem Niveau. Zürich hat die besten Spitäler weit und breit und aus dem Thurgau (das ist der Nachbarkanton und wir sind hier nicht in Deutschland bezüglich Distanzen!) fährt alle Nase lang ein Zug da hin, wenn man jemanden besuchen möchte.

    Für einen 90jährigen mehrfach im Monat (Augen, Rücken, Blasenkrebs zum Glück erfolgreich operiert, ja, die Ärzte sind gut), 70 km Zug-und Busfahrt, mind. 3x umsteigen ganz einfach (er wohnt nicht am Bahnhof, der Arzt auch nicht, ich könnte direkt mit dem Zug fahren, er muss auch da einmal umsteigen). Für einen jungen kein Problem, für ihn schon anstrengend (und nicht immer kann ein Kind fahren, auch wenn wir es alle versuchen.

    Das stimmt eben genau nicht. Gerade die nicht-akademischen Berufe sind in der Schweiz erheblich besser entlöhnt als in Deutschland. Ich verdiene hingegen kaufkraftbereinigt nicht sehr viel mehr als ein deutscher Lehrer.

    Ich gehöre zu den 10% am besten abhängig verdienenden in Deutschland (ich sprach wieder mal von den Deutschen (immer das selektive zitieren). Mal abgesehen, auch ein Schweizer Lehrer verdient mehr als eine Krankenschwester oder Verkäufer). Ja, Handwerker verdienen gut, aber um die ging es im Kontext nicht. (Ich kenne nur das Gehalt eines Züricher Gymnasiallehrer vor 25 Jahren, das war damals ca. dreimal so hoch wie in Deutschland und ja, ich kenne die Preise in der Schweiz. Sie sind viel höher, ein Teil wäre für eine kleine Mietwohnung drauf gegangen.)

    Das "Problem" mit der Krankenversicherung ist hier, dass manche Leute vergessen, Rücklagen zu bilden und dann dumm aus der Wäsche schauen, wenn plötzlich 5000 CHF für eine OP bezahlt werden müssen. Ich erwähnte es bereits, der Staat trägt's einem hier halt nicht hinterher, im Gegensatz zu Deutschland. Letzteres ist teurer, dafür bequemer. Es ist aber nicht so, dass man's nicht weiss, man muss sich halt aktiv kümmern. Ich bin gespannt, was der Rega-Einsatz kostet, bisher habe ich nur eine sehr hübsche Karte mit Genesungswünschen bekommen :)

    Eine OP ist okay. Aber Blasenkrebs, mehrere Augen-OPs im letzten Jahr, Lungenentzündung und Herz in diesem Jahr (außer Augen alles Krankenhaus), da kommt doch einiges zusammen. Meine Eltern konnten es zahlen, andere nicht.


    Es ging nicht ums Jammern zum Gegenteil . Mich regt auf, dass viele Deutsche glauben, woanders sei alles besser. Ich bin lieber gut versichert und brauche es nicht. Ich lebe lieber im Sozialstaat und bin gesund. Aktuell zahle ich sicher mehr ein, aber bin abgesichert, wenn es mir mal dreckig geht. Genau dann benötige ich Hilfe. Jetzt kann ich für mich selbst sorgen. Und leider sind nicht alle so klug und können mit Formularen umgehen, haben immer genug Kraft dafür, mit der Krankenkasse, mit dem Staat ums Geld zu kämpfen. Ich hatte Hautkrebs und da war ich (vor 15 Jahren) nicht mehr in der Lage, Hilfe anzufordern, ich war froh, dass meine Krankenkasse alles übernahm (bei Krankheit wird das Geld schnell knapp, mein Cousin leidet an Post-Covid, er ist selbständig und braucht Reserven auf) . Gerade wenn es einem dreckig geht, benötigt man Hilfe. Und dafür zahle ich und bin froh, hier leben zu dürfen.

    ALLE sind gesetzlich krankenversichert, es gibt überhaupt keine Privatversicherung. Du kannst allenfalls zusatzversichert sein, für Zähne z. B. oder um im Spital ein Einzelzimmer zu bekommen. Im Falle eines Unfalls bezahlt ausserdem die Unfallversicherung, die über den Arbeitgeber läuft, und dann hast du gar keinen Selbstbehalt.

    Ich weiß, das bezog sich auf Deutschland. Ich bin nicht gesetzlich krankenversichert.

    Was ist das Problem mit Zürich? Was will er denn in Genf im Spital? Also grade bei Zürich ist das "nur" ja schon ziemlich unangebracht ums mal diplomatisch zu formulieren. Ansonsten habe ich keine Ahnung, was das für ein Versicherungsmodell sein soll, dass die höhere Monatsbeiträge zahlen als in Deutschland. Ich würde in Deutschland für die gesetzliche Krankenversicherung das doppelte bezahlen.

    Die halte Leute sehr effektiv davon ab, wegen jedem Hasenpfurz zum Arzt zu latschen. Und ausserdem bezahlt man die auch nur bis zu einem bestimmten Höchstbetrag, den hat meine Lebensgefährtin zwei Jahre in Folge überschritten.

    Er wohnt aber seit 20 Jahren nicht mehr in Zürich, Thurgau wäre viel näher (vor allem seit sie das Auto aus Altersgründen aufgegeben haben). (Aber eine Änderung ist seit ca. 30 Jahre nicht mehr möglich, geht nur bis zu einem bestimmten Alter, da wusste er noch nicht, dass er wegziehen würde und wollte ein paar Franken sparen - ja, war dumm).

    Ja in der gesetzlichen in Deutschland geht es nach Gehalt, für die gut verdienenen teurer, aber die meisten verdienen weniger. Wenn man genug Geld hat, sind viele Länder schön.

    Ich habe sehr viele Rückmeldungen erhalten, die einen haben sich bedankt, dass sie dank meines LKs sehr gut durch die ersten Jahre in Medizin kamen, die anderen haben bereut, nicht Chemie gewählt zu haben (eine sehr gute Schülerin hat daher ihrem jüngeren Bruder empfohlen, unbedingt trotz Numerus Clausus Chemie zu wählen (er war in Französisch besser wie er mir erklärte).

    Mir war das früher auch nicht klar, aber bei so vielen gleich lautenden Rückmeldungen von verschiedener Seite in den letzten 10 Jahren scheint etwas dran zu sein. (Und zwei Schüler haben getrennt voneinander mich extra aufgesucht, um sich zu bedanken, bei den anderen waren es Geschwister oder die Mutter).

    Mein Stiefvater zahlt einiges mehr und darf außer in Notfällen nur in Zürich ins Krankenhaus. Und auch alle anderen in meiner Familie zahlen mehr.

    Und was zahlt deine Freundin. Wir haben außer Tagegeld (10 Euro höchstens 2 Wochen?) noch nichts bezahlt. Die meisten sind gesetzlich krankenversichert.

    Und die Cousine meines Stiefvaters ist einfache Bergbäuerin, sie kennt halt nicht alle Tricks (wie viele einfache Menschen), wir kaufen ihren Käse, um zu helfen (und er schmeckt auch hervorragend) . Mein Stiefvater übrigens auch nicht, zum Glück hilft sein Sohn.

    Und wie ist das mit den 10 % (von allem)? Da kommt bei einem nicht einmaligen Problem schnell was zusammen (ich helfe manchmal bei der Steuererklärung meiner Eltern, als Staatsangestellter muss mein Stiefvater immer noch in der Schweiz Steuern zahlen). Du bist noch jung. Jedes Jahr diese Rechnungen...

    Mir wurde vor 35 Jahren gesagt, wenn ich Chemie studieren möchte (ich wollte ursprünglich auf Diplom), dann solle ich Mathe und Physik-LK wählen (Chemie reicht GK).

    Es liegt an der Schule und ob ich mich beraten lasse und zuhöre. Allerdings haben meine geisteswissentschaftlichen Kollegen Sorge, wenn ich Empfehlungen ausspreche (wir sollen die Schüler nach ihren jetzigen Interessen wählen lassen). Eine Empfehlung für Chemie für Schüler, die Medizin studieren wollen, wird nicht gerne gesehen.

    Ich ergänze noch einmal, jeder ist für sparen, gegen Geldverschwendung, aber jeder sieht etwas anderes als Geldverschwendung an. Viele sehen die Beamtengehälter als zu hoch an (weniger Beamte, weniger Gehalt/Pension etc.) Die Länderhaushalte könnten drastisch verringert werden (ich höre das oft genug).

    Und - Ich kenne mich dank meiner Familie ganz gut in der Schweiz aus (mein Stiefvater ist Schweizer, ich habe 4 Stiefgeschwister mit Schweizer Staatsangehörigkeit, 2 von ihnen sind ausgewandert, eine übrigens nach Deutschland. Auch meine Eltern haben sich mit 65 bewusst für Deutschland entschieden). Meine Schwester hat viele Jahre in der Schweiz gearbeitet (ich nur gejobbt), bevor sie bewusst kündigte und zurück kam, wir alle leben gerne in Deutschland. Wenn man älter wird, schätzt man die Sicherheit (du bist vermutlich noch jung)

    Niemand bestreitet, dass all diese Dinge Geld brauchen. Allerdings kann man der Meinung sein, dass wir viel zu viel Geld dafür rausschmeißen. Auch in Ländern mit deutlich geringeren Abgaben und Steuern gibt es sehr gute Infrastruktur, Verwaltung und sogar soziale Sicherheiten. Dass wir die höchsten Abgaben der Welt haben (OECD), aber nicht annähernd die beste Bildung, (Digital-)Infrastruktur, Verwaltung, Gesundheitsversorgung, etc. pp. haben, sollte einen zu dem einfachen Schluss führen: Unser Geld wird für ein völlig überblähtes System ineffizient ausgegeben (verprasst). Das kann man natürlich endlos weiterführen. Man kann aber auch sehen, dass die Abgaben und Steuern in dieser Höhe daher nicht gerechtfertigt sind und unbedingt verringert werden sollten.

    Gerade heute gelesen- deutsche Lehrer verdienen am besten. Du wirst sehr viele in Deutschland finden, die dem zustimmen. Also Lehrergehälter senken. Aber ob es den Lehrermangel löst? Ob dann nur noch ein paar Idealisten oder Leute, die nicht besseres können, Lehramt studieren? (Bei mir hat Einkommen eine Rolle gespielt, ich habe überlegt, bei 1000 Euro weniger hätte ich anders entschieden, ich kenne Referendare und Kollegen, die sich deshalb umorientiert haben. Es gibt genug Bereiche mit besserer Bezahlung. )

    Und in den Ländern, in denen das alles besser ist? Gilt das für alle? In der Schweiz muss (je nach Vertrag) z. B. 10 % der Kosten selber gezahlt werden. (Krankenkasse ist trotzdem teuer.) Solange man nicht schwer erkrankt, bestens (aber ich kenne Menschen, die auf medizinische Behandlung verzichten müssen) . USA, bessere Medizinversorgung nicht für alle (bzw. in meiner Gastfamilie, gehobene Mittelschicht, hatte jeder mind. 2 Jobs bei 10 Tagen Urlaub).


    Übrigens, ich las mal, dass in Deutschland der Staat 4 % verschwenden würde (bei den genannten Beispielen war ich nicht immer der Meinung, also nur 2 - 3 %, ein anderer sieht es vermutlich anders), aber selbst wenn es 4 % sind, wie viele Steuern könntest du sparen? Sparst du vielleicht mehr, wenn du sorgfältiger einkaufen würdest (der Durchschnittshaushalt verschwendet mehr Geld, z. B.kaum getragene Kleidung, weggeworfen Nahrungsmittel usw.). Ich kenne einige, die in jungen Jahren ausgewandert sind und im Alter zurück kamen (beides aus finanziellen Gründen - sollte man das verhindern? Wäre ein solcher Staat lebenswert?).

    In einem sind die Deutschen tatsächlich vorne. Im meckern.

    Maßen ist sicher schlimmer, aber er gehört sicher nicht zum Spitzenpersonal wie meine genannten (und wie sagte Prien so schön, ich fand Leistungssportler schon immer gut).

    Vielleicht ist Lindbergh Multimillionär? Und leistet sich eigene Polizei und fliegt immer nur mit Helikopter (braucht also keine Straße).

    Mir fällt gerade die Aussage einer Hartz4-Empfängerin ein, die die FDP lobte, weil sie für Steuersenkung sei. (Woher Hartz4 oder Kindergeld kommt ...)

    Polizei, Schule, aber auch Verwaltung und Gerichte benötigen ja kein Geld, dann schimpft auch der Reiche, wenn er ewig auf die Bearbeitung seines Antrags warten muss.

    pepe, https://www.google.com/amp/s/www.mdr.…ms-100~amp.html

    14.000 sind an einer Impfung in der Schule interessiert. Bei größeren Schulen fährt ein Impfteam hin, so wie früher mit der Rötelimpfung... Nur damals wurde keiner bedroht deswegen :sterne:

    Und weil das die paar Hansel (ich meine damit die Leerdenker) wissen, dass ihnen die Aufmerksamkeit sicher ist, drohen sie weiter (auslachen wäre vielleicht sinnvoller, sie deutlich als Gewalttäter/ Kriminelle ansprechen wichtig).

    Mein Horror wäre Wirtschaftsminister Merz (sicher mit Laschet) und FDP. Ich persönlich würde finanziell vielleicht kurzfristig sogar profitieren, aber noch mehr Hedgefonds u.ä. Und was ihnen mal gehört, geben sie sicher nicht mehr her (für die übrigen 90 % der Bevölkerung...)

    Und ja, ich habe in den letzten Jahren Merz und Lindner genau zugehört.

    Oh Gott. Schiess den doch einfach mal ab, Du weisst doch, wie das geht. Ich habe in 8 Jahren jetzt schon den 3. Beamer in meinem Zimmer hängen.

    Pssst - was meinst du, warum wir den Besenstiel verwenden (die Beamer hängen regelmäßig schief, Besenstiel auf die andere Seite, wieder gerade), aber er geht nicht kaputt.

    Hilft allerdings nicht, der 2. im anderen Raum und die Visualisierer sind hin, es gibt keinen Ersatz.

    Unsere Beamer im Chemieraum sind über 14 Jahre alt, der eine hat jetzt endgültig uns verlassen, beim anderen müssen wir seit 10 Jahren den Besenstiel als Fernbedienung verwenden (Herausforderung, treffe 3x den winzigen Schalter mit dickem Stiel an ausgestreckten Armen inberhalb von 2 Sekunden). Unsere Visualisierer haben nach 10 Jahren auch aufgegeben (es wird seit 2 Jahren nichts mehr ersetzt, weil ja alles neu ausgestattet werden soll).


    Kurz ohne Kreidetafel könnte ich nur diktieren (das tue ich auch meistens).

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was so toll an den alten Kreidetafeln sein soll. Mich hatte das damals tierisch genervt, immer die verschmierten Tafeln zu sehen, Kreide an den Händen und Kreidestaub überall. Ich habe mich tierisch gefreut, als wir Whiteboards mit interaktiven Beamern erhalten hatten. Diese können dann sowohl digital als auch analog genutzt werden, sind deutlich einfacher zu säubern und das Beamerbild ist (auch aufgrund der kurzen Distanz zur Tafel) nicht selten deutlich heller als bei den älteren Beamern, die irgendwo im Raum aufgehangen oder - noch schlimmer - aufgestellt waren.

    Die sollen wir seit Jahren erhalten. Und ja, ich hoffe auch drauf (es ist uns zum x. Mal für das kommende Schuljahr versprochen worden).

    In den vereinigten arabischen Emiraten sind 90,4% erstgeimpft, in Portugal 87%. Wenn ich davon ausgehe, dass in beiden Ländern dieselben Personengruppen nicht geimpft werden können wie in Deutschland (=Kinder unter 12 und Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden dürfen) und annehme, dass der Anteil der Kinder an der Gesamtbevölkerung ähnlich dem wie in Deutschland ist (Die Geburtenrate beider Länder liegt leicht unter der deutschen), muss die Gruppe der Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden dürfen, sehr klein sein, ich schätze <1%.

    Die Gruppe beträgt lt. div. Medien tatsächlich ca. 1 %. Aber viele behaupten halt mal (aber auch bei Allergien etc. darf geimpft werden).

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