Da bei uns Lehrer so gut wie nie in Quarantäne gingen ("Sie trugen sicher die ganze Zeit FFP2", obwohl es viele nicht taten, aber da wurde nie nachgefragt), hat eure KuMi das sicher bereits vorher (für sich) ausgeschlossen.
Beiträge von Kris24
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Mir wurde gesagt, als ich allgemein angefragt habe, ich würde alles durcheinanderbringen (habe ich auch nicht verstanden, nicht jede Schule benötigt genau 23 Stunden (damals) Bio/Chemie).
Ich konnte mich in München Stadt Privatschulen bewerben. Aber die einzige Schule, bei der ich mich vorstellen konnte, wollte ich dann nicht. In jedem 2. Satz kam das Wort "Kontrolle" vor (jeder sollte jeden kontrollieren). Für die allermeisten Bundesländer (alle außer NRW und BW) war ich zu spät dran, BW hat damals Mathe sicher nur bis 1,3 angestellt, NRW hatte ich mehrere Angebote und Zusagen. Also NRW.
Ergänzung
München ist extra, hatte andere Bedingungen als Restbayern. Wusste ich vorher auch nicht.
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Da sehe ich vom Wort her nicht wirklich einen Unterschied, muss ich sagen. Ob es nun mein "Muster" oder mein "Beispiel" für die Lösung einer Aufgabe ist, kommt m. E. auf's Gleiche hinaus. Und in den von mir genannten Fällen ist es ja nicht mal ein Beispiel oder Muster, sondern einfach die Lösung, weil es ja nur eine korrekte Antwort gibt
.Gilt das für jede Klausur/Klassenarbeit, die du schreiben lässt, oder nur für Prüfungen?! Das habe ich hier noch von keiner Schule mitbekommen, dass KuK dort der SL Klausuren vorlegen sollen oder müssen.
EDIT: Und selbst für Abschlussprüfungen, z. B. in Englisch in der FOS, müssen wir nur zwei Prüfungsvorschläge vorlegen, keine drei (ein Vorschlag wird von der SL als Hauptprüfung ausgewählt und der zweite dient als Ersatzprüfung für erkrankte SuS).
Ist in NRW verlangt (musste ich damals auch und war sehr überrascht, weil ich es von BW nicht kannte). In BW habe ich an zwei Schule in knapp 20 Jahren es genau einmal müssen (1. Jahr an meiner jetzigen Schule), weil eine Schülerin meinte, dass die Nachschreibearbeit schwieriger war (war sie aber nicht, was mir nach wenigen Stunden bestätigt wurde, bis dahin trotzdem ein komisches Gefühl).
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Weil das hier bereits ein paar mal verwechselt wurde:
Eine Musterlösung ist KEIN Erwartungshorizont (für mich zumindest).
Ein Erwartungshorizont beschreibt in tabellarischer Form welche Punkte bei welcher Aufgabe zu erreichen sind und was dafür geleistet werden muss.
Für mich auch nicht, eine Musterlösung ist außer für einfache Rechnungen auch unsinnig. (Schüler wählen doch immer einen anderen Weg, vielleicht meinen deshalb manche, dass sie auf selbiges verzichten können).
Es gab hier ja eine Verlinkung, der genau das von dir beschreibt. Wer darauf verzichtet, dem ist der Reihenfolgeeffekt (mein Päpsythema in meiner Prüfung im Ref) egal.
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Verstehe ich nicht.

Beginn der nächsten Ferien in Berlin.

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Kris: Ja, du hast aber noch zusätzlich diese Ost-Westsachen....Sozialisation in der DDR war schon was Anderes- und nuja. dort Lehrer werden, war auch oftmals schon ein Bekenntnis...(und alle über 53-55 sind halt in der DDR sozialisiert worden).
Sicherlich wird es in der Provinz in Brandenburg auch als 'Besonderheit' wahrgenommen werden, dass man nun als 'Wessi' in der Brandenburger Provinz als 'Besonderheit' wahrgenommen wirst, ist wahrscheinlich..
Nee Kris, ist was Anderes als von Ba-Wü nach Ostwestfalen...
@samu: ja, Schulleitung wird sicherlich freundlich sein, beim Telefonieren (Konventionen zählen oft auch relativ viel), sowas heißt aber nix
Ist schwierig zu formulieren, auch weil man nix verallgemeinern kann
naja, ich kam mit dem Sachsen (deutlich älter, inzwischen über 70) besser klar als mit den "Nordlichtern", wir haben damals Mitte der 90er Jahre mehr Unterschiede zwischen Nord und Süd festgestellt (der Kollege aus SH fühlte sich mehr mit dem aus MV verbunden als mit uns "Südländern"). Auch mit einer Kollegin aus dem Vogtland (mein Alter Mitte 50) hatte ich nie Probleme, sie wurde sogar zur Freundin.
Für mich war es z.B. immer selbstverständlich, auf andere zuzugehen und in einem vollen Lokal teilt man sich selbstverständlich den Tisch, wenn noch Platz ist. Ich habe viele überraschte Blicke geerntet. Manche fanden es dann gut, andere nicht. Ich denke, im Rheinland wäre es kein so Mentalitätsunterschied gewesen.
Problematisch ist sicher immer, wenn alle aus derselben Region stammen, nie heraus kamen und man der einzige von woanders ist. Das habe ich an meiner 2. Schule in "württembergisch-Sibirien" anfangs erlebt (zum Glück gab es viele Pensionen und dann junge Kollegen).
Wichtig ist, man ist offen und will Lehrer werden. Dann funktioniert vieles (ich hätte sicher in einer AFD-Hochburg Probleme, aber viele Ostler sicher auch). Dann kann man immer noch (innerhalb des Bundeslandes) wechseln.
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Wir haben noch genau 1 Monat Sommerferien.

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Hmja, in der ostdeutschen Provinz kann dich schon eine erhebliche Umstellung erwarten. Das ist schon oft Schule, die anders ist, als Du sie kennst (vor allem, wenn du es mit einem älteren Kollegium zu tun hast). Ein Wechsel in die ostdeutschen Provinz mit einem älterem Kollegium ist vermutlich nur wenig vergleichbar mit innerhalb Westdeutschlands.
Gymnasium mögen die Differenzen vielleicht nicht ganz so groß sein wie in den anderen Schulformen.
Wie geschrieben, ich kam vom Gymnasium (in Kleinstädten) und alle Angebote in NRW waren integrative Gesamtschulen in Großstädten. Ja, es war eine andere Welt.
Mein Vorteil war, dass damals außerhalb von NRW es nirgends Stellen gab, meine Kollegen stammten aus ganz Deutschland, der andere Chemiker kam aus Sachsen, er wohnt immer noch in NRW.
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Der Gedanke irgendwann zurück zu gehen, war sicher immer da, aber anfangs nur theoretisch (wenn es nicht klappt, kann man ...) In den ersten drei Jahren fühlte ich mich extrem wohl. Dann hat sich einiges vor Ort geändert und meine Prioritäten verschoben sich. Z. B. wurde die mündliche Zusage vom Land nach 3 Jahren verbeamtet zu werden, landesweit nicht eingehalten (damals wurde für wenige Zeit nur angestellt, dass musste man für Mangelfächer (dazu gehörten meine) schnell wieder ändern (später für andere auch), aber erst einmal gab es das Problem, dass neueingestellte verbeamtet wurden, die von den Jahren zuvor nicht (kurz nach meinem Wechsel wurde alles wieder verbeamtet). Für mich der Vorteil, ich konnte einfach kündigen (es gab natürlich Fristen) und hier neu anfangen (da ich keine 35 Jahre alt war auch ohne große Nachteile in Baden-Württemberg). Ich habe aber mehrere Kollegen, die es in den letzten Jahren über Tauschverfahren geschafft haben (allerdings von Baden-Württemberg woandershin ist es vielleicht leichter).
Ja, ich war ungebunden, sonst muss natürlich der Partner mitspielen. Und ich hatte beide Male ein Umzugsunternehmen (sonst nie dank Freunden), aber 700 km (bzw.1400 für meine Helfer) schafft man nicht an 2 Tagen.
Ich wollte Lehrer werden, dass war in Baden-Württemberg damals mit Chemie mit 1,0 nicht möglich (Mathe war Ende bei spätestens 1,4, sichere Stelle mit 1,3), Ausnahme befristete Verträge (das wollte ich nicht), also war mir klar, ich gehe dahin, wo man mich will (ich hatte damals sogar mehrere Angebote in NRW). Wenn man längere Zeit wartet, wird es auch nicht besser (in Baden-Württemberg hätte ich erst ein "intensives" Einstellungsgespräch im RP haben sollen (inkl. pädagogischen und fachlichen Fragen) , weil ich länger als 5 Jahre draußen war, alle waren erleichtert, als ich sagte, dass ich die ganze Zeit in NRW unterrichtet habe, das Gespräch war dann sehr kurz, nur ein sehr nettes Vorstellen beim SL).
Wie sehr willst du Lehrer werden? Bist du bereit, dafür neu woanders anzufangen, auf andere Menschen zuzugehen? (Als Badnerin hatte ich mit Ostwestfalen auch meine Probleme und einige amüsierende Erlebnisse.) Ist dir der Beruf wichtiger oder der Ort? Garantien gibt es nie. Aber ich sehe heute durch meine Wechsel (insgesamt 3 Schulen, Gesamtschule und Gymnasium) Vorteile im Vergleich zu Kollegen, die nie etwas anderes gesehen haben, die seit Ref immer an derselben Schule waren, nichts anderes kennen (manchmal wurde es mir an der 2. und meiner jetzigen Schule zu "eng", auf "wir haben das schon immer so gemacht", reagiere ich als alleinigen Grund allergisch).
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ich bin vor 25 Jahren wegen einer unbefristeten Lehrerstelle 700 km vom Süden Baden-Württembergs in den Norden von NRW gezogen und habe es nie bereut. Die Erfahrungen von meiner 1. Stelle haben mich bereichert.
Nach 6 Jahren fand ich eine Stelle in Baden-Württemberg, ein Bundeslandwechsel ist zwar nicht einfach, aber auch später möglich.
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Die Anzahl der Studienplätze hat meistens nichts mit dem Bedarf zu tun, sondern eher mit dem Wunsch/Nachfrage der Studenten.
(Etwas auch mit Geld, ein Chemiestudium ist dank Labor für den Staat teurer als ein Sprachstudium (da kommt es auf ein paar Plätze mehr nicht an, in Chemie müsste gleich ein neues Labor gebaut werden). )
Zu deinem Wunsch, dass andere Fachkombinationen sehr bald zugelassen werden
Ich konnte mich vor 25 Jahren nicht mit der Kombination Mathematik und Chemie in Bayern bewerben. Es ging damals nur Mathe mit Physik oder Chemie mit Biologie. Jetzt gibt es lt. deiner Info schon mehr Möglichkeiten, aber 25 Jahre warten? (Bayern zahlt am besten, sie kriegen immer noch genug aus den Nachbarländern. Und auch in Baden-Württemberg sind die Chancen für Gymnasialreferendare nicht gut, ich kriege es jedes Jahr bei unseren Referendaren mit. Selbst mit 1,x blieb oft nur eine Gemeinschaftsschule im Nirgendwo übrig, manche lehnten ab, nehmen Zeitverträge an. Mangel gibt es sicher, aber Stellen?)
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Bei mir ist es anscheinend ein Zwischenging, ich überlege mir schon Alternativvorschläge der Schüler und ob bzw. wie ich sie bepunkte (z. B. halbe Punktzahl), ich überlege aber nicht endlos, sondern lasse viel Platz und ergänze während der Korrektur (und bei viel Erfahrung werde ich nicht mehr oft überrascht).
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Ich habe es auch einmal mitbekommen. Der junge Kollege hat dann schnell noch "gekündigt", die Briefe überschnitten sich.
Keine Ahnung was aus ihm geworden ist. Aber auch da gab es vorher viele Klagen.
Ich selbst war sehr aufgeregt, weil ich nicht gleich besucht wurde (im Vergleich zu anderen) . Sorgen machen sich wohl die meisten.
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EWH benütze ich für die Punkteverteilung, in Mathe genauso wichtig wie in Chemie (es gibt nicht nur alles richtig). Es gibt auch nicht immer ein Punkt pro Lösung. Es reduziert auf jeden Fall eher den Reihenfolgeneffekt (mit zunehmender Fehleranzahl wird immer weniger streng korrigiert, der letzte Schüler hat Glück (außer die Arbeit war zu leicht, dann ist es umgekehrt). Und bevor ich zweimal korrigiere ...
Mehr Zeit kostet es nicht (eine Musterlösung/Festlegung auf Punkteverteilung spart Zeit) , ich formuliere ihn für meine Fächer nicht immer vollständig aus.
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Das ist jetzt nicht so überraschend...wenn man so eine Umfrage unter Soldaten, Polizisten oder Richtern machen würde, wäre der Anteil CDU/FDP/(AfD hoffentlich nicht) auch höher als in der Gesamtbevölkerung. Überraschung, bestimmte politische Positionierungen korrelieren mit der Berufswahl.

Das schrieb ich auch schon (und leider auch AFD).
Aber da wird von rechter Seite immer hinweg gegangen. (Und es ist für meine Sicherheit problematischer.)
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Humblebee, bei fünf Wochen komme ich aber immer noch auf 25 Tage und es kann mir niemand erzählen, dass er nicht noch irgendwo fünf Tage abknapsen kann.
Und du arbeitest während des Schuljahres nie mehr als 41 Stunden?
Die Ferien sind teilweise auch Ausgleich für angefallene Überstunden. In Baden-Württemberg wird ganz offiziell mit 46,x (x weiß ich gerade nicht genau) Stunden pro Schulwoche gerechnet.
Die anderen Ferien sind bei mir auch mit Korrekturen und Vorbereitungen aller Art belegt. Letztendlich haben wir eine Art Jahresarbeitszeit. Teilweise kann ich die Stunden selbst einteilen (z. B. Sammlung). Aber wenn mir die Sommerferien mit Pflichtterminen gekürzt würden, würde ich anderswo kürzen.
Und vieles lässt sich per Mail klären. Man muss sich nicht immer treffen. Bei mir war es auch ein Grund für Bundeslandwechsel. Hier ist höchstens ein Tag vorher, Dienstbesprechung üblich. (Ich habe es in 20 Jahren Baden-Württemberg an zwei Schulen genau zweimal erlebt, 18x war keine Konferenz vor dem 1. Schultag).
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Söder hat auch gesagt, dass der Schülerausweis dann quasi der Nachweis sei, dass das Kind getestet ist.
Das trifft ja aber nur dann zu, wenn das Kind keine Ausnahme in Anspruch nimmt: Befreiung vom Test, Befreiung vom Unterricht
Und woher weiß man das?
(Details werden also später geklärt. Letztendlich kommt alles nur in Frage, wenn die Zahlen steigen. Und dann entscheidet sowieso jeder wieder anders.)
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War das nicht schon klar, dass sie nochmal deutlich unzuverlässiger sind? Deshalb würde ich auch so auf PCR-Pooltests plädieren, für alle.
Ich finde übrigens weder 3G noch 2G gut. Eigentlich bin ich für 2,5G: Nur mit selbst gezahltem PCR-Test.
Es gibt keine Studien dazu nur Vermutungen (und die widersprechen sich natürlich). Die Hersteller haben einmal es genehmigen lassen müssen (symptomatische über ? %), das reicht für alle Zeiten.
Nein, nichts genaues weiß man nicht (und jeder sucht heraus, was passt).
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Dito, wir kommen auch auf so 4-5 Lehrerkonferenzen im gesamten Schuljahr. Das ist also kein NRW Problem.
Ihr seid beide BK (bzw. Oberstufenkolleg)?
Ich war an einer Gesamtschule, der SL kam vom Gymnasium und meinte, eine GLK pro Monat sei vorgeschrieben (um 2000), ich hatte mal nachgefragt. Dazu kamen mind. 2 Klassenkoferenzen pro Monat, mind. eine Fachschaftskonferenz pro Halbjahr, Teamsitzungen haben wir knapp gehalten, weil es keinen freien Dienstag (Konferenztag) mehr gab.
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Es ist die Frage, ob man dann während des Schuljahrs wenigstens etwas Ruhe hat. Bei uns ist oft bis zu den Weihnachtsferien ein Nachmittag pro Woche besetzt (mit wenigen Ausnahmen) mit Konferenzen, längeren Dienstbesprechungen, Fortbildungen (SchiLFs), Elternsprechtag... Dazu kommen noch Teamsitzungen. Den 1. Hilfekurs machen wir meist am Wochenende. Danach geht es tewas reduziert weiter, wenn wir Glück haben, 14tägig - wenn wir die LEGs haben, wird mit den längeren Dienstbesprechungen und Fortbildungen zurückgefahren.
Diese Häufung von Konferenzen aller Art hat auch zum Wechsel von NRW nach Baden-Württemberg bei mir geführt. Hier haben wir eine GLK/DB am Anfang und seit Corona eine am Ende und 4 zwischen durch (vorgeschrieben) . Alle anderen Bereiche müssen sich nur einmal im Jahr treffen (also jedes Fach einmal, Haushalt, Krisenteam).
Wir haben noch einen Elternsprechtag (4 Stunden), Erste-Hilfe ist freiwillig (ich mache ihn alle 2 Jahre), Fortbildungen nach Wunsch (eine sollte sein). Da gut verteilt ist im Durchschnitt einmal im Monat irgendetwas. Klassenkonferenzen und Konferenzen für Nachteilsausgleich sind selten und oft reicht eine große Pause (Informationen vorher per Mail). Überhaupt wird alles Wissenswerte regelmäßig über Mail weiter gegeben.
Ich habe mich damals in NRW gewundert, wie viele GLKs es gab.
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