Beiträge von Kris24

    Anteil müsste ich berechnen (und ich weiß es nicht von allen), aber bei uns hat die Mehrheit 3 Kinder. Der Zuschlag von 1000 Euro pro Kind ab 3. Kind ist noch zu frisch, aber dauerhaft 70 % Beihilfe zog (ich wusste dies ursprünglich nicht, aber habe es oft genug gehört und dann darauf geachtet). Zwei Kinder sind deutlich seltener (und zumindest teilweise gesundheitlich begründet), ein Kind gibt es selten (Alleinerziehend und auch gesundheitlich).

    Und zumindest ich muss regelmäßig morgens einspringen, weil wieder irgendwo eine Kita verspätet öffnet. Extra Aufgaben übernehmen auch fast nur Singles und Eltern von erwachsenen Kindern. Mich ärgert dies schon, besonders wenn man die Aufgaben nicht selbst wählt, sondern "ausgewählt" wird, weil man doch unbegrenzt Zeit hat...

    Was mir auffällt, es besteht wenig bis kein Verständnis füreinander. Als Kinderloser wird man sehr vorsichtig, was man sagt (ich seit langem nichts mehr), hier habe ich auch überlegt, ob ich schreibe, es bringt ja nichts.

    In meiner Kindheit gab es keine Kopien, sondern nur Matrizen ;) :D

    Nee, Spaß beiseite: Matrizen gab es nur noch im Kindergarten (ach, dieser Duft!), Kopien später schon, aber nicht massenhaft. Das lief mehr so: Abschreiben von der Tafel.


    PS: Ich habe keine blassen Schimmer, warum das Abschreiben verlinkt wird

    Matrizen hatte ich (parallel) bis zum Abitur, sogar zweifarbig, und sie kosteten für uns Schüler nichts. Kopien gab es ca. ab 1985 (Klasse 11).


    Verlinkt wird Unterschleif? :gruebel:

    Ich bin aktuell selten hier, weil ich diese Woche Montag und Dienstag bis 17.15 Uhr Schule hatte und ab 19 Uhr Elternabend. Heute erst 2 Stunden unterrichtet habe, dann bis 17.15 Uhr Fortbildung und heute Abend noch einmal Elternabend. Morgen ist dann nur ganztags Fortbildung und Freitag normal Unterricht. Und nein, es wird kommende Woche nicht besser. Montag und Dienstag wieder von 8 bis 17.15 Uhr Unterricht, am Mittwoch statt Fortbildung GLK und am Donnerstag nach meinem Unterricht ab nachmittags Mathe-Sprengelsitzung, weil lt. Kollege so früh im Schuljahr noch Luft sei. Immerhin ist Freitag Feiertag.

    Ich sitze in der Schule, versuchte Unterricht für Freitag vorzubereiten, bin so müde in der 2. Schulwoche, dass ich gerade am Passwort verzweifelt bin und aufgab. Ich werde mich jetzt umziehen und zum Elternabend gehen. Wünsche euch eine ruhigere Woche. :schreien:

    Könntest du mir vll sagen, wo das genau für BW geregelt ist? So wie ich das bisher immer verstanden habe, können HAs durchaus benotet werden, wenn die Benotung transparent und deren Gewichtung zur Gesamtnote angemessen ist. Habe jetzt auf die Schnelle auch nichts Gegensätzliches in den Gesetzestexten gefunden.

    Seit diesem Schuljahr darf in Baden-Württemberg dank KI alles was zuhause erledigt wurde kaum bis gar nicht bewertet werden. Das gilt sogar für GFS und Projekte. Vorgeschlagene Lösungen sind Kolloqien usw., die gewertet werden und nicht die PPP z. B. Es steht in der Notenbildungsverordnung. Wir wurden darauf hingewiesen und es hängt auch aus.

    Grund, du kannst Hausaufgaben nicht dem Schüler einwandfrei zuordnen, es könnte auch die Leistung des Vaters, der Nachhilfelehrerin oder seit neuesten KI sein.

    Nein, ich liebe Regen nicht, ich habe aber genug häusliche Hobbys, dass er mich nicht stört.

    DUuM liebt echte Winter, mit viel Eis und Schnee. (Wie es sie in den meisten Teilen Deutschlands nicht mehr wirklich gibt 😥)

    Nein, nach 2 Jahren Referendariat im Schwarzwald inkl. Verschiebung einer Lehrprobe, weil die Hälfte (Schüler und Prüfer) im Schnee stecken blieb und 7 Jahre Schule in "schwäbisch Sibirien". Man sah mehrere Wochen nur weiß...

    DUum mag den Winter aber, weil...

    Ich wohne ca. 2 km von meiner Schule entfernt in einer Kleinstadt, nachdem ich bei beiden vorherigen Schulen gependelt bin und hatte ursprünglich auch die Sorge. Ich hatte mir aber dann überlegt, dass ich öfter zur Schule muss, als das ich einkaufe oder ins Restaurant gehe und dann lieber in meiner Freizeit "pendele".

    Nur treffe ich sehr selten Schüler oder Eltern (oder sie sprechen mich nie an). Und lustigerweise habe ich öfter im Jahr Gespräche weit weg von meiner Heimatstadt, sei es Samstagmorgen 200 km entfernt im nächsten Ikea ("Guten Morgen Frau Kris" quer durch die Halle), sei es im Urlaub in Griechenland oder in London, sei es im Restaurant auf einer Fortbildung in Leipzig oder auf einem Zebrastreifen in Aachen.

    Gut gerade vor einer halben Stunde habe ich 2 ca. zwölfjährige Jungen mit Fahrräder aus dem Zug geholfen (die eine Tür war defekt, sie mussten durch das sehr enge Abteil zum anderen Ende), ich hielt die Tür auf und gab der Schaffnerin Bescheid. Ich kannte sie nicht, sie bedankten sich bei mir mit meinem Namen. ^^ (Vermutlich also Schüler an meiner Schule, aber nicht in meinem Unterricht.)

    Und vor 2 Jahren fragte mich eine Kassiererin im Aldi, wann die Ferien beginnen und bevor ich überrascht antworten konnte, antwortete der Kunde hinter mir und endete mit dem Satz "stimmt doch Frau Kris". Ich kannte beide nicht. :D

    Aber ich werde tatsächlich selten angesprochen (ca. zweimal im Jahr) und nie belästigt (und wenn ich dann doch einmal etwas gefragt werde, dann stellen sich Eltern grundsätzlich vor "ich bin die Mutter von...", raten muss ich nie).

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