Beiträge von Kris24

    das Problem ist tatsächlich, dass oft Plastik durch andere Materialien ersetzt werden, die eine noch schlechtere Bilanz haben , ich denke z. B. an Plastiktüten. Eine Papiertüte müsste 5x häufiger verwendet werden, um gleichzuziehen (Grund, Papier ist beschichtet, um überhaupt haltbar zu sein). Viele kaufen bei jedem Einkauf die Papiertragetüten und denken, sie handeln umweltbewusst.

    Es gibt sogar Menschen, die ihr Essen jetzt in Alufolie einpacken (die Energiemenge für die Herstellung von Alu ist extrem), Recycling extrem wichtig.

    Glasflschen für Getränke sind bei weiteren Wegen (ich glaube, ab 200 km) schlechter als Plastik-Mehrwegflaschen (es können wg. Gewicht weniger pro Lastwagen transportiert werden). Aber immer weniger Getränkekonzerne verwenden die gute alte Perlflasche, sie setzen auf eigene Flaschenformen. Aber auch das wissen zu wenige, manche kennen noch nicht einmal den Unterschied zwischen Einweg- und Mehrwegplastikflaschen.

    Kurz, Kunststoff gehört nie ins Meer (da sind andere Materialien meistens besser) und am allerwichtigsten ist Abfall zu vermeiden, wo immer es geht. Kunststoff ist viel zu wertvoll, um es nur einmal zu verwenden.

    Edit: mein Beitrag hat sich mit den vorherigen überschnitten.

    Hattest du dich nicht einst beschwert, als man dir "Panikmache" vorgeworfen hat?

    Wie soll es bei einer so geringen Letalität zu einem "Massensterben" kommen?

    Glaubst du wirklich, die Bevölkerung (in Deutschland, in anderen Ländern) wird dauerhaft regelmäßige Lockdowns mitmachen?

    Also darf jeder überall so schnell (und betrunken) Autofahren wie er will? Bei einer so geringen Letalität dürfen Kneipen und Autokonzerne nicht geschädigt werden.

    Aber du hast Recht. In Deutschland ist das Geschrei bei (möglichen) Tempolimit auf Autobahnen groß. Andere Länder haben damit kein Problem. Dafür schreien (manche) Amerikaner bei Beschränkung bei Waffen.

    Rücksicht ist bei vielen nicht gefragt.

    was sollen wir machen? Zeit schinden, je länger wir die Zahlen gering halten können, umso geringer ist die Chance, dass gefährlichere Mutationen entstehen, umso mehr Zeit steht zu Verfügung, wirksame Medikamente zu entwickeln (man ist ja dran, täglich gibt es neue Erkenntnisse, die in die Medikamentforschung einfließen).

    Ich vergleiche (mal wieder) mit Autofahren. Wir werden nicht auf 0 Verkehrstote kommen. Aber niemand verlangt wohl, dass deshalb alle Geschwindigkeitsbeschränkungen und andere Regeln (Alkoholgrenze usw.) aufgehoben werden. Stattdessen wird viel Geld in zusätzliche Sicherheiten (Airbags, Karosserie usw.) gesteckt, die aufgrund von Erkenntnissen (Elchtest usw.) gewonnen wurden.

    Ich habe aus Langeweile mal in der Mediathek eine uralte Sendung vom 7. Sinn angesehen. Als die 1. Alkoholgrenze eingeführt werden sollte, gab es Riesenproteste. Man könne nicht mehr mehrere Biere in der Kneipe trinken (großes Kneipensterben, ja, es gibt heute viel weniger), jeder soll nach gesundem Menschenverstand selbst entscheiden. Die Einschränkung, der witschaftliche Schaden sei zu groß für die wenigen Verkehrstote durch Alkohol (Verletzte wurden auch damals nicht beachtet), vermeidet man durch das Limit überhaupt Tote? Lässt sich sowieso nicht überwachen.

    Ja, die Argumente wiederholen sich.

    Plattenspieler, uns ist die Seite bekannt (und deshalb wurde diskutiert). Sie trifft halt nicht zu 100 % zu, dem Verlag entsteht ja kein Nachteil. Mein Kollege kauft ja alles und hebt das gescannte auf dem Speicher sogar auf, um zu beweisen, dass er es nicht weiter gegeben hat. Er gibt auch keine Kopien an Schüler oder Kollegen weiter. Es geht ihm nur um den Platz im Arbeitszimmer und in seiner Schultasche.

    Wie geschrieben ist es mir aktuell auch zu unsicher. Vor vielen Jahren (um 2000) habe ich im Landkreis einen Fall mitbekommen, wo Schüler eine Kollegin mit verbotenen Kopien erpressen wollten. Der PhV hat damals gewarnt und ich bin seitdem übervorsichtig.

    ja, manche Menschen (inkl. Kommentatoren) reagieren auf Äußerlichkeiten. (Du findest vermutlich noch mehr solcher Beiträge, aber ob sie die Wahrheit wieder geben?)

    Noch einmal, es kann sein, dass Laschet kein Anteil nimmt undvalles nur aufgesetzt ist. Aber diese Bilder beweisen nichts, genauso wenig wie mein Lachen beim schweren Unfall damals. Ich weiß, wie es mich fertig gemacht hat. Andere, die mich gesehen haben, waren sehr irritiert.

    (Jetzt verteidige ich Laschet, den ich immer lasch fand, der mir immer unsympathisch war, ich mochte Kraft lieber. Aber mich regt diese Verurteilung aufgrund dieser Bilder auf. Wissen wir, was er in den letzten Tagen gesehen und gehört hat, wie fertig er aktuell körperlich und seelisch ist? Vom Sofa ist leicht zu urteilen. )

    Das ist unwichtig.

    Einverstanden mit dem zweiten Satz. Der erste ist hoffentlich für andere von Belang, die noch unentschieden sind.

    Zu unwichtig.

    Auch im Schockzustand versucht der Körper/ Seele oder was auch immer zwischendurch kurz durchzuatmen (ich glaube noch nicht einmal, dass es hier so war, weiß es aber nicht). Mir sind Taten und der Gesamtzustand wichtig (dazu müsste ich ihn gut kennen) , nicht einzelne Schauspielaktionen für die Kamera (wäre er ein anderer Mensch, wenn er hier die Kamera im Blick gehabt hätte? ).

    Vorwerfen kann man Laschet aufgrund der Bilder fehlende Professionalität. Einverstanden. Ich habe schon einiges sehr negatives erlebt, was mich über langen Zeitraum sehr mitgenommen hat (länger als andere, die im 1. Moment "angemessener" reagiert haben).

    Liebe Kolleg*innen,

    alle Jahre wieder. Ich stehe wieder mal kurz vor der Entscheidung, alle meine Materialien digital abzuspeichern, auch das kleinste Schnipselchen, was ich so habe. Es wird so langsam ungemütlich im Arbeitszimmer. Bisher hatte ich vor, digital+Print zu fahren - aber irgendwie stoße ich nun an meine physischen Grenzen :spritze: und der Wohlfühlfaktor in meinem Arbeitszimmer ist nicht mehr wirklich groß.

    Nun ist das Scannen mit dem Flachbettscanner nicht unbedingt schnell und ich überlege auch, neben ABs, Stundenverläufen etc. auch meine Sammlung an Fachzeitschriften (zumindest auszugsweise) und Materialien zur Fachdidaktik abzuscannen (einfach, um auf alles schnell Zugriff zu haben). Ist das ein ziemlich ambitioniertes Vorhaben oder gibt es tatsächlich welche unter euch, die wirklich alles digital (sprich abgescannt) vorliegen haben? Ich favorisiere momentan die Festplatte als Speichermedium. Die Digitalisierung an meiner Schule nimmt nur ganz, ganz zögerlich Fahrt auf. Von Schulcloud keine Spur.

    Würde mich über einen Einblick von euch zwecks Inspiration sehr freuen! :pirat:

    Ein Kollege von mir hat tatsächlich alles gescannt (inkl. Fach- und Schulbücher). Er hat einen Scanner mit automatischem Einzug und nimmt die Bücher vorher auseinander (er hebt aber alles auf dem Speicher auf und hofft, damit keinen Ärger zu bekommen, wir haben mal überlegt, ob digitalisieren auf diese Weise (selbst gekauft/weder analog noch digital weiter gegeben) erlaubt ist).

    Praktisch ist es schon, aber mir aktuell rechtlich zu unsicher (und auch 10 Minuten pro Buch zu zeitaufwändig).

    Meine Mutter war viele Jahre in der (Lokal-) Politik tätig. Ich denke, so etwas (ein Lacher an der falschen Stelle) wäre ihr nicht passiert, von daher: bitte nicht verallgemeinern.

    Andererseits muss Laschet doch wissen, dass etliche Kameras auf ihn gerichtet sind und er mit seinem Verhalten Ärger bekommt.

    Aber: Natürlich kann so etwas jedem passieren. der eine lacht völlig unangemessen, der andre schaut in die falsche Richtung. Allein aus so einem einmaligen Verhalten ziehe ich keine Wahlempfehlungen.

    Und: Ich hab noch nie CDU gewählt und finde zudem Laschet wirklich unsympathisch. Schon vor dem Lacher.

    Ich stimme dir zu. Und ergänze, wenn ich geschockt bin, lache ich manchmal auch (bei einem schweren Unfall als Zuschauer oder überraschender Todesnachricht sehr unpassend, aber ich reagiere so und musste schon ein paar Male erklären. Weinen und lachen liegt sehr eng beieinander). Auch wissen wir nicht, was Gesprächsthema war. Der eine Vorfall ist daher für mich ohne Belang. Mir reichen die Jahre davor.

    Das Lehrerzimmer ist kleiner als die Klassenzimmer? Sachen gibts.

    (Also gut, bei sehr kleinen Grund- und Förderschulen mit einer einstelligen Zahl an Kollegien könnte ich mir das noch vorstellen, aber am Gymnasium ...)

    Unser Lehrerzimmer ist für ein Drittel der Schülerzahl und große Klassen also noch weniger Lehrer (Ende 19. Jh.) gebaut. Es ist zudem verwinkelt, weil es ursprünglich 2 Räume waren (Raucher/Nichtraucher getrennt, eein Teil der Zwischenwand wurde vor ca. 20 Jahren nach Rauchverbot herausgenommen). Fast jedes Klassenzimmer ist größer, alle übersichtlicher und Musikraum etc. sind viel größer und haben digitale Ausstattung (im Lehrerzimmer auch nicht vorhanden).

    wir haben jetzt wieder einen positiven Covid-19-Fall und weil seit kurzem niemand mehr Maske tragen musste und die Kleinen es auch nicht tun, ist die ganze Klasse und alle nicht doppelt geimpften Kollegen (Ausnahme sie haben FFP2 getragen) bis in die Sommerferien hinein in Quarantäne und davor im Fernunterricht. Für alle anderen Schüler und Lehrer (egal ob geimpft oder genesen oder nicht) an der Schule herrscht wieder Maskenpflicht. Da haben sich die wenigen Tage nicht Maske im Unterricht echt gelohnt (Achtung Ironie).

    (Ich könnte gerade heulen, war so absehbar. )

    die Kombination Sport/Biologie finde ich auch nicht ungewöhnlich (ich habe mehrere Kollegen mit dieser Kombi, alle Vollzeit), zum Gegenteil, sie ist eher überlaufen und daher nicht gefragt (Sport weiblich sieht etwas besser aus).

    Bei Nina kam eine Warnung für den Ort hier früh, aber halt auch so früh und ungenau, dass das nicht sehr hilfreich war.

    Das ist immer das Problem, früh und ungenau oder spät und genau. Gerade bei Unwetter ist es oft sehr schwierig, den richtigen Kompromiss zu finden (ich las gerade, dass NINA und Katwarn teilweise durchaus gewarnt haben, die Menschen vor Ort dachten an vollgelaufene Keller, mehr konnten sie sich nicht vorstellen).

    Wenn man aber umsonst warnt oder gar evakuiert (das wurde durchaus versucht, viele blieben aber zu Hause) , wird der nächste Alarm noch weniger ernst genommen. Ich habe es damals bei "Lothar" erlebt. Wir konnten es uns vorher auch nicht vorstellen, ich war über Weihnachten bei meinen Eltern zu Besuch. Ich habe mir damals vorgenommen, es auch beim 5. Mal warnen ernst zu nehmen.

    Wobei ich das mit den Masken seit Beginn der Pandemie sowieso ziemlich dämlich finde.

    Als ich vor 20 Jahren meinen Zivi-Dienst auf einer Kinder-Intensivstation abgeleistet habe, hieß es: „Ein Chirurg, der keine OP-Maske trägt, nur durch die Nase ein- und ausatmet und wirklich die Klappe hält, verteilt am OP-Tisch nur 1/3 der Keime, die sein Kollege absondert, der durch den Mund atmet und labert.“

    Entsprechend habe ich seit Beginn der Pandemie, damals gab es ja noch keine Maskenpflicht, im Supermarkt tunlichst die Klappe gehalten und durch die Nase geatmet.

    Ich finde es irgendwie erschreckend, daß die Medien die unterschiedlichen Masken vergleichen und die Leute dann mit ihren Masken labern, labern, labern, labern, …

    Warum bringt niemand das Thema „Klappe halten!“ in den Medien auf breiter Front auf den Tisch?

    Masken bringen extrem viel, das Virus sitzt nämlich anfangs in der Nase. Die OP-Maske hilft vor allem bei feuchter Aussprache, da ist Mund halten tatsächlich besser.

    ich habe die NINA-App auch auf dem Handy und ja, sie sollte jeder haben.

    Wenn ich vor Ort helfen wollte, würde ich das lokale Radio einschalten. Da erfahre ich, wie ich konkret vor Ort helfen kann.

    es gibt sehr viele ausgebildete Ehrenamtliche (ein Kollege war beim THW und plötzlich bei einem Erdbeben im Irak, hat dort Trinkwasseraufbereitung aufgebaut, mein Bruder jetzt in Ahrweiler und vorher schon überall, er kennt auch die anderen Hilfswerke, sie trainieren oft gemeinsam für Katastrophen aller Art), Leute, die nicht Bescheid wissen, stehen oft (meistens) im Weg und müssen evtl. selbst gerettet werden. Leute für einfache Jobs gibt es vor Ort normalerweise genug und Katastrophentourismus gibt es jetzt auch schon.


    Geld spenden ist daher sinnvoller, außer du wohnst vor Ort und gehst vor die Haustür, um zu helfen.

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