ich kenne einige Gegenbeispiele bei Erstimpfungen mit BioNTech bei meinen Kollegen (bei AstraZeneca sind es aber deutlich mehr)
Beiträge von Kris24
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das Bundesgesetz Notbremse gilt nur bis 30. Juni. Ich gehe davon aus, dass nach den Pfingstferien mindestens 50 % einmal geimpft ist und kaum noch erkrankt. Eine Inzidenzzahl von 50 wäre dann gleichbedeutend mit 100 bei den ungeimpften (Schülern). Deshalb finde ich Wechselunterricht weiterhin sinnvoll.
Ab Juni bis August sollen 12 - 18jährige geimpft werden. Dann könnte das kommende Schuljahr gut gestartet werden (ich hoffe auf rechtzeitiges nachimpfen und weiterhin Impfstoffwirksamkeit gegen Mutationen.
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Ich kann nur raten (dank Plattenspielers Antwort): Feedback?


Okay, ich dachte an Sixpack (von fit)
Was stimmt denn nun?
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Wer Zahlen zu Impfquote etc. sucht, erste Anlaufstelle ist https://impfdashboard.de/
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Keine Filterblase oder Andeutung, sondern eine Frage, die ich mir selbst gestellt habe und nach kurzer Netzrecherche keine Antwort brachte.
Aber es sterben trotz hoher Inzidenzzahlen viel weniger als in der 2. Welle. Es liegen 5000 auf der Intensivstation und auch junge überleben es nicht. Es wird auch immer berichtet, dass doppelt geimpfte nicht dabei sind.
Da über nahezu jeden Fall von Ansteckung bei zweifach geimpften Menschen berichtet worden ist, wären Todesfälle durch Covid von geimpften Personen sicher durch die Medien gereicht worden. Mir ist kein solcher Fall oder Bericht bekannt.
Ich habe gelesen, dass 1 % der jetzt infizierten das 2. Mal infiziert sind (es sind einige mehr, weil nicht jeder beim 1. Mal einen PCR-Test hat machen lassen. Eine Covid-19 - Infektion schützt nur 6 Monate. Deshalb soll sich diese Gruppe nach 6 Monaten einmal impfen lassen.) Anfangs wurde es immer berichtet, inzwischen nicht mehr. Aber wenn geimpfte sterben wäre es aktuell die Neuigkeit und jeder würde es berichten (schlechte Nachrichten verkaufen sich gut, auch deshalb ist die "Behauptung vom verschweigen der Staatsmedien" Unsinn.
Bei 2 Impfungen (mit Abstand, Infektion zählt wie eine Impfung) ist man langfristiger geschützt.
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Wird denn inzwischen mehr in Medikamentenentwicklung investiert, weiß das jemand?
Ja, aber es ist sehr schwierig.
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Ganz einfach, die meisten Toten waren 80+. Die Gruppe ist zumindest bei uns nahezu vollständig durchgeimpft. Alle 70+ haben schon vor einigen Wochen ein Angebot bekommen.
Da es immer noch viele Tote gibt sind entweder jüngere Personen, nichtimpfwillige oder jüngere Personen betroffen.
Oder eben geimpfte Personen.
Dazu finde ich sehr wenig in den Medien zu den aktuellen Todesfällen.
Es sterben aktuell viele zwischen 40 und 70, nur noch die Hälfte der Toten ist Ü70, oft nach mehreren Monaten Intensivstation. Die Ü80 starben schnell. Auch bei den 20 - 40jährigen sterben 30 %, wenn sie beatmet werden müssen, bei den 50 - 70jährigen 50 %. Es sind Menschen ohne Vorerkrankung, sie haben z.B. nur zu viele Viren auf einmal abbekommen. Der Körper hatte zuwenig Zeit zu reagieren, die Viren breiten sich Körper aus, befallen die Organe nacheinander und es gibt immer noch keine wirksamen Medikamente. (Ich las kürzlich ein Bericht von einer Intensivschwester, die in 40 Jahren noch nie so etwas erlebt hat. Man kann über einen langen Zeitraum nur zusehen, letztendlich muss der Körper es allein schaffen.)
Und jetzt stellt man fest, dass bei den jungen bereits ein BMI-Wert von über 24 oder unter 18 zu Risikofaktoren zählt. Aber das wurde lange nicht von der Öffentlichkeit wahrgenommen. Doppelt geimpfte sind jedoch nicht unter den Toten, das wird immer wieder gesagt.
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Nein, aktuell gibt es dazu wohl keinerlei verlässliche Quellen. Und doch, andere Länder der EU impfen ohne Beschränkung mit AZ weiter.
Einzelne Länder (vor allem die armen wie Bulgarien) impfen mit AstraZeneca weiter. Viele sind noch vorsichtiger (z. B. ab 70 aufwärts) oder impfen gar nicht mehr mit AZ (z. B. Dänemark). Die Mehrheit hat sich bei jungen dagegen entschieden. Es gibt also überall dasselbe das Problem.
(Österreich ist viel zu klein, um Deutschland zu verärgern. Wenn Touristen nicht mehr kommen (es betrifft über 2 Mio. Menschen alleine in Deutschland und deren Angehörige), trifft es Österreich zu hart. Genau aus diesem Grund vermute ich auch keine Probleme mit der Schweiz. Das einzige Land, bei dem ich es mir vorstellen kann, ist die USA. Aber genau zu diesem Problem meinte der Impfarzt zu meiner Kollegin (Mitte 40, die einen USA-Urlaub ansprach), wollen Sie reisen oder wollen Sie gesund bleiben? Er riet ihr klar von einer Zweitimpfung mit AZ ab (die meisten meiner Kollegen haben sich jetzt doch für BioNTech ausgesprochen, die Beratungen in 4 Impfzentren gehen alle dahin. Im Vorfeld wollten die Mehrheit bei AZ bleiben, aber jetzt sind es nur sehr wenige.)
(Nur bei Stiko-Empfehlungen übernimmt der Staat das finanzielle Risiko, wenn es schief geht. Alle anderen lassen sich auf eigenes Risiko impfen. Das wird immer deutlich geschrieben.)
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Andererseits ist ja eine Dosis Johnson auch nicht besser wie das, was man mit der Kombi hat... bleibt alles sehr spannend...
Eine Dosis Johnson ist schlechter als eine Dosis AstraZeneca. Eine Kombination AstraZeneca und BioNTech dagegen ist mindestens so gut wie zwei einzelne Dosen AstraZeneca oder BioNTech also viel besser als eine Dosis Johnson & Johnson.
Das Problem ist, dass manche Länder vor langer Zeit formuliert haben, was vollständig geimpft heißt. Und Gesetze sind nicht immer auf dem aktuellen Wissenstand. (AstraZeneca würde mit heutigen Wissen vermutlich auch Einfachimpfung beantragen, Johnson & Johnson und AstraZeneca versuchen ihre Wirkung zu verbessern, indem sie eine Zweitimpfung mit einem anderen Impfstoff testen.)
(In der EU erwarte ich keine Probleme, alle Länder haben Kreuzimpfungen. USA verwendet kein AstraZeneca und hat daher momentan keine Notwendigkeit etwas zu ändern. Wer in diesem Sommer in die USA reisen möchte, muss vermutlich auf BioNTech oder Moderna warten. Da spätestens in einem halben Jahr die Drittimpfung ansteht, ist es kein dauerhaftes Problem. )
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auf Ketfesem verlinkter Seite fand ich einen Link zu https://www.twitterperlen.de/thread-deutsch…m-februar-2021/
(Ähnlich mit Glatteis, mir persönlich gefiel er besser.)
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Danke, den Artikel habe ich gelesen. Mir ging es allerdings nicht um einen Infekt (hätte ich wohl dazu sagen sollen), sondern rein um die vorsorglich eEinnahme eines Antibiotikums (nach einer kleinen OP) und inwiefern die Darmflora (die ja dadurch beeinträchtigt wird oder werden kann) an der Wirkung der Impfung beteiligt ist. Man sagt ja, ein großer Teil des Immunsystems steckt im Darm. Im Artikel ist aber nur vom Blut die Rede.
Ich wusste ja nicht, weshalb du Antibiotika nimmst, rein vorsorglich habe ich es das letzte mal vor über 30 Jahren genommen , ich steckte mitten im Abitur und mein kleiner Bruder brachte Scharlach aus dem Kindergarten mit.

(Ich würde evtl. verschieben, habe ich gerade auch getan, vielleicht den verschreibenden Arzt fragen.)
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Weiß eigentlich jemand, wie es sich mit Impfungen (generell bzw. bzgl. Covid) verhält, wenn man ein Antibiotikum nimmt bzw. vor der Impfung genommen hat oder nach der Impfung nehmen muss? Irgendwo habe ich mal gelesen, dass das die Wirkung (Aufbau der Antikörper) negativ beeinflussen kann, weil die Darmflora beeinträchtigt wird. Allerdings schreibt das RKI (generell zu Impfungen), dass eine Antibiotika-Einnahme kein Grund ist, eine Impfung nicht vorzunehmen.
Zu Infektionen stand etwas in meinem vorher verlinkten Artikel, der hier gerade in der Diskussion untergeht.
https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oek…miert-li.155916
(Bei manchen Impfstoff z. B. gegen Masern wird zweimal geimpft, weil man vielleicht beim 1. Mal ein Infekt hatte (und die Impfung damit unwirksam wurde, immerhin bei knapp 10 % der Kinder der Fall).
Ein nettes mich amüsierendes Zitat aus dem Artikel ist sinngemäß, man müsse den Impfstoff schützen.
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Nach damaligem Stand war der Impfstoff von der Stiko für meine Altersgruppe noch freigegeben. Und ausschließlich dieser wurde im Lehrer-Impfzentrum verimpft. Ich habe ihn freiwillig genommen, aber nicht freiwillig ausgewählt - schrieb ich oben übrigens genau so.
Der jetzige Stand ist ein anderer, und du hast jetzt natürlich leicht reden ;-).
Solange die Stiko ihre Meinung nicht ändert, ist BioNTech die 1. Wahl für U60. (Streng genommen lässt sich jeder U60 auf eigenes Risiko mit AstraZeneca impfen, so wird es auch immer geschrieben. Direkte Krankenhauskosten werden bei Impfschaden zwar bezahlt, aber Reha und Kosten z. B. wg. Berufsunfähigkeit nicht. Einige Bundesländer wollen freiwillig zahlen, ich habe es aber noch nicht von allen gehört.)
Bei Impfschaden von empfohlenen Impfstoffen kommt der Staat für die Kosten auf.
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Warum hat eigentlich Indien im Verhältnis zu den erschreckend hohen Infektionszahlen eher geringe Todesfälle (z. B. verglichen mit den USA, Brasilien oder auch Deutschland), obwohl die medizinische Versorgung dort sicher nicht optimal ist?
Liegt es an der jüngeren Bevölkerung? Oder sind die Zahlen sehr unzuverlässig?
Die Bevölkerung ist viel jünger (und wer in Slums an Covid-19 stirbt, wird vermutlich nicht gezählt).
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Was hat denn jetzt der Wechsel bei der Zweitimpfung mit der von mir geschilderten Situation zu tun.
Wer jetzt Astra neu bekommt, ist Ende August vollständig geimpft. Wer in 4 Wochen Biontech oder Moderna bekommt ist immer noch zwei Wochen früher vollständig geimpft.
Die Diskussion ist real und da fragt der Ottonormalimpfling nicht nach Wirksamkeit.
AstraZeneca Zweitimpfung nach 4 Wochen ist völlig nutzlos, die Wirksamkeit von einer Impfung ist so mies wie von Johnson & Johnson, es reicht rechnerisch bei einer Impfquote von 120 % (kein Tippfehler) aller inkl. Neugeborenen vielleicht gerade für Herdenimmunität (also gar nicht)b. Das sind die besten Voraussetzungen für Fluchtmutationen.
Ich möchte gar nicht so weit gehen, aber wer AstraZeneca (inkl. 4 Wochen Abstand) oder Johnson & Johnson wählt, ist kommenden Winter zwar sorglos, aber nicht mehr geschützt. Und deshalb fiel mir der Satz vom Impfarzt ein. Mir persönlich wäre meine Gesundheit wichtiger. Mein Schwager (gerade 50) hat sich gestern erstmals mit AstraZeneca impfen lassen und natürlich wartet er 12 Wochen, sonst bringt es ja nichts (außer ein Sommerurlaub).
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Mag sein, aber beim Abstand von 12 Wochen kann man doch niemandem mehr ernsthaft Astra empfehlen, auch denen ohne Priorisierung nicht. Wenn daran nichts verändert wird, kann man den Impfstoff wirklich bald wegschütten.
Tja, der Impfarzt fragte meine Kollegin, wollen Sie gesund bleiben oder reisen? (Es ging um Wechsel zu BioNTech oder bleiben bei AstraZeneca. Genau das fällt mir dazu ein. Nächsten Winter ist dann das Geschrei wieder groß, wenn man doch erkrankt. )
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Wann schreibt ihr Abi?
Wenn das durch ist, werden sie öffnen, dann sind es auch nur noch wenige Wochen bis zu den Sommerferien, sodass sich die Zahlen nicht mehr aufschaukeln können.
Wir öffnen nach einem Viertel des Abis, zwei Wochen vor den langen Pfingstferien. Abitur (und damit Lehrermangel, wir benötigen dank Coronaregeln dreimal so viele Aufsichten) ist kein Hindernisgrund für KuMis.
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Spahn möchte, dass die Priorisierung bei Astra komplett aufgehoben wird und vor allem der Abstand der Impfungen auf vier Wochen reduziert wird.
Ich bin mir recht sicher, dass man damit viele Interessenten erreichen kann, denen es ohnehin nur um den Status "vollständig geimpft" geht.Aber nochmal danke an die über 60-Jährigen, die Astra ablehnen. Solidarität ist keine Einbahnstraße.
Ich habe gerade einen Artikel gelesen, dass auch über 60jährige Frauen ein deutlich erhöhtes Risiko an Sinusvenenthrombose ausgelöst durch Blutplättchen haben. Warum sollen sie das Risiko eingehen? Man müsste eher nach Geschlechter unterscheiden.
12 Wochen Abstand war wegen höherer Wirksamkeit, bei 4 Wochen Abstand bei AstraZeneca kann man von der Wirksamkeit aus gesehen, die 2. Impfung komplett sparen (ich verlinke noch einmal https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oek…miert-li.155916 ). Aber jetzt geht es um den Sommerurlaub und nicht um sinnvollen Schutz.
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Meinen Kolleginnen ging es nach der 2. Impfung aber überwiegend gut. War die gleiche Kombi.
Ich weiß inzwischen von 3 Kollegen, denen es nach Wechsel gut geht und einer, die auch beim 2. Mal flach liegt. (Ich warte immer noch auf den Anruf, wurde mir in der Mitte dieser Woche versprochen. )
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ich habe gerade überlegt, ob ich überhaupt noch hier verlinken soll, deshalb schreibe ich zuerst ausdrücklich meine Meinung. Ich finde den Austausch gut, fand samus Frage gut, auch wenn ich mir persönlich deswegen keine Sorgen gemacht habe. Aber nicht jeder kann/muss alles wissen, hat die Zeit, alles selbst zu recherchieren, ist doch prima, wenn andere die Fragen beantworten können. Genau aus diesem Grund treibe ich mich in Foren herum.
Jetzt aber zu einem für mich sehr interessanten (und nachdenklich machenden) Artikel über div. Impfstoffe und warum (oft) zweimal geimpft wird. Er enthielt für mich neue Informationen und korrigierte einen falschen Gedanken, den ich hatte. Wir lernen alle dazu.
https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oek…miert-li.155916
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