Beiträge von Kris24

    Was ist damit gemeint? Es gibt doch an jeder Schule unterschiedliche Abteilungen oder ist das in NRW anders? Meine Schule (niedersächsische BBS als "Bündelschule") hat z. B. fünf Abteilungen.

    Wie es mit den Anrechnungsstunden für SL-Runde aussieht, kann ich nicht genau sagen, da ich keine Mitglied der erweiterten SL bin. Müsste ich mal nachfragen. Unsere SL-Runde "tagt" übrigens an einem Vormittag pro Woche für ca. 2 bis 3 Stunden.

    Ja, ist bundeslandabhängig (und vermutlich auch schultypabhängig). Unsere Meinungen und Wissen bringen einem NRWler nichts.

    (bei uns zählt eine Entlastungstunde wie 2 Deputatstunden, aber auch nur, wenn keine Beförderung mit dieser Aufgabe zusammenhängt und es gibt immer zu wenige Entlastungstunden für die übrigen Aufgaben)

    Es geht doch nicht um generelle Bereitschaft, sondern um eine Stundenplanänderung. Wenn Kollegin A schwanger wurde oder Kollege B vom Auto überfahren, muss der Schulleiter sofort eine Entscheidung treffen. Was interessieren denn da private Termine? Man kann allenfalls freundlich darum bitten, zu sagen "da komm ich nicht" würde mir niemals einfallen. Und ich streite mich gern mit unserer SL wenn's ums Prinzip geht. Hier sehe ich aber überhaupt keine Rechtsgrundlage. Facharzttermine ja, alles andere- Privatvergnügen.

    im großen und ganzen stimme ich dir zu, ich würde es auch nie verlangen.

    Aber aktuell in der "teilweise Fernunterricht-Phase und bei Kursstufe/Abschlussklasse" (um die geht es hier, bei Kleinen im Klassenunterricht würde ich versuchen die Stunde mit einer Kollegin zu tauschen), würde ich mein Problem freundlich vortragen und gleich anbieten, Fernunterricht anzubieten und für Fragen in einer VK bereitzustehen. Und das ist bei uns i. a. möglich. Es geht ja um eine Einzelstunde und nicht dauerhaft.

    Es gibt keine Verantwortung, auch wenn alle den Test komplett falsch durchführen (dann sind alle negativ und KuMis, Eltern und Öffentlichkeit froh).

    Der Test zeigt einigermaßen sicher, wenn er richtig ausgeführt ist, an, dass die nächsten 6 Stunden keine Infektion weiter gegeben wird. Das morgens negativ getestete Kind kann also am Nachmittag seine Eltern anstecken, weil es selbst 2 Tage vorher in der Schule infiziert wurde (um das auszuschließen müsste es täglich verpflichtend Tests geben und nicht nur zweimal die Woche). Auch ich im Nachmittagsunterricht bin nicht mehr geschützt, vielleicht sogar noch weniger geschützt, weil manche Schüler denken, es kann nichts mehr passieren und noch weniger aufpassen.

    Das einzige, was man sehen kann, dass auch Kinder an Covid-19 erkranken können und es nicht nur ein normaler Durchfall etc. ist. Da bei uns gerade sich ca. 10 % testen lassen wollen (und es die besonders vorsichtigen sind, die sich vermutlich weniger infizieren), geht der Plan der KuMIs auf. Eltern wollen kein Test, weil sie keine Gefahr in offenen Schulen sehen, es gibt kaum Infektionen (Schulen sich also sicher) und wenn die Zahlen weiter steigen, lag es sicher nicht an Schulen wie die (wenigen) Tests beweisen.

    So, die ersten Aufweichungen sind da.

    Schulen und Kitas sollen jetzt anscheinend bis zu Inzidenz 200 offengehalten werden.

    Was soll das werden, will man, dass alle sich auf den letzten Metern vor dem Impfen noch schnell infizieren?

    Bin echt fassungslos.

    https://www.tagesspiegel.de/politik/beschl…l/27025820.html

    Das Problem ist, dass Tests für Schüler und Lehrer nur zu Verfügung gestellt werden müssen, fast überall aber freiwillig sind. An meiner Schule lässt sich kaum ein Schüler trotz größtem Bemühen testen. Bei den Lehrern sieht es besser aus, vor allem ist die Impfrate bei uns sehr hoch (ich weiß von über 50 %, vom Rest weiß ich es nicht, weil ich sie nicht gesehen habe.)

    Tests bei Schülern gibt es erst seit einer Woche vermehrt und in meiner Schule sind wirklich nur wenige bereit. Bisher habe ich mehr von falsch-positiven Tests gehört als durch PCR positiv bestätigte Tests. Daher vermute ich, dass die Schnelltests (bisher) nicht viel bringen.

    Und der Bild würde ich antworten, prima, wenn man endlich weiß, wer die Pandemie "antreibt". (Kinder und das Alter ihrer Eltern stellen in Baden-Württemberg die meistinfizierten Gruppen. Kein Wunder, außerhalb der Schule gilt das Abstandsgebot, in Baden-Württemberg an Schulen ausdrücklich nicht.)

    ich zitiere die Zeit

    Polizei Dortmund verbietet Demo von Impfgegnern

    Die Polizei Dortmund hat eine für Sonntag angekündigte Versammlung von Impfgegnern verboten. Die Ereignisse in Kassel sowie Verstöße bei vorherigen Demonstrationen gegen die Corona-Auflagen in Dresden und Berlin haben zu der Entscheidung geführt, wie die Polizei mitteilte. Die jüngsten Geschehnisse ließen darauf schließen, dass eine friedliche Meinungsäußerung nicht das Ziel der Bewegung sei. Auch geht die Polizei davon aus, dass aktuelle Hygienemaßnahmen nicht eingehalten würden.

    dagegen kann man gerichtlich vorgehen, in letzter Zeit oft nicht erfolgreich, weil Polizei, Stadt etc. obiges erfolgreich begründen (und wenn man dann trotzdem demonstriert ...)

    Auch hier gerne nochmal: Eine Demo wird angemeldet und nicht genehmigt!

    Ein Demonstration ist durch das recht auf freie Meinungsäußerung sowie das Versammlungsrecht gedeckt. Das ist ein Grundrecht und muss nicht genehmigt werden!

    Anmelden = Ich teile der zuständigen Ordnungsbehörde mit, wann und wo ich demonstriere und wieviele Teilnehmer ich erwarte.

    Genehmigen = Ich frage um Erlaubnis demonstrieren zu dürfen. (die brauche ich nicht, weil Grundrecht)

    Okay, aber sie waren verboten worden (nur an 2 konkreten Orten nicht), ich wollte es positiv formulieren, also nicht verboten statt genehmigen wäre richtig.

    Die auflagen werden nach der Anmeldung einer Demo den Demo-Veranstaltern offiziell durch die zuständige Ordnungsbehörde mitgeteilt.

    Da weiss man vorher/außerhalb dieses Bescheids gar nix.

    Also Abstand halten ist nicht neu (und Maske wurde auch bei vorhergehenden Demos verlangt und von den Demoteilnehmern immer abgelehnt, das wussten alle).

    Hier kommt hinzu, die meisten Demos waren noch nicht einmal genehmigt.

    Dazu https://m.tagesspiegel.de/gesellschaft/p…s.google.com%2F

    Zitate daraus

    Obwohl nur zwei Versammlungen an der Schwanenwiese und dem Platz der Deutschen Einheit mit strengen Teilnehmerbeschränkungen erlaubt waren, zogen die Teilnehmer auch durch die Innenstadt.

    ...

    Immer wieder zogen illegale, nicht zugelassene Demonstrationszüge mit teils mehreren tausend Teilnehmern polizeilich unbegleitet durch die Straßen der Documenta-Stadt. Dabei wurden gerichtliche Auflagen wie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie das Abstand halten massiv verletzt.

    Dem Tagesspiegel berichtete ein Polizeisprecher in den Nachmittagsstunden von einer „unklaren Lage“. An mehreren Stellen versuchten „Querdenker“ immer wieder Polizeiketten zu durchbrechen. Beamte setzten daraufhin Pfefferspray und Schlagstöcke ein. Auch ein Wasserwerfer kam kurzzeitig zum Einsatz.


    ...

    Demonstriert werden durfte laut Beschluss des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (VGH) vom Freitag nur auf dem Messegelände Schwanenwiese mit bis zu 5000 Teilnehmern und dem angrenzenden Platz der Deutschen Einheit mit maximal 1000 Menschen. Es gelten weitere Auflagen wie das Tragen einer medizinischen Maske als auch ein Mindestabstand von 1,50 Meter zwischen den einzelnen Teilnehmern.

    wenn es eine Mutation ist, möglicherweise ja (vor Mittwoch hat unsere SL gesagt, sicher, sie steht im engen Kontakt mit unserem Gesundheitsamt). Entscheiden tut das Gesundheitsamt.

    Bei Urform wurde bei FFP2 normalerweise auf Quarantäne verzichtet.

    Hallo,

    wie sieht denn die aktuelle Quarantäne Regelung (BaWü) aus?

    Ich befürchte, die Osterferien in Quarantäne zu verbringen bei den steigenden Zahlen.

    Das ist furchtbar!

    LG Mark

    Wurde letzten Mittwoch nach Urteil in Mannheim geändert. Angehörige von Kontakt 1-Personen von Virusmutation müssen nicht mehr unbedingt 14 Tage in Quarantäne . Sonst bleibt alles, was möchtest du wissen?

    (Ist zwar wieder mal nicht sinnvoll wie andere Urteile, weil schon längst festgestellt wurde, dass ein positiver Mutationsfall in der Familie Infektion von allen bedeutet, war bei der Urform nicht so. Jetzt stecken halt Angehörige andere an, bevor sie selbst positiv getestet werden. )

    Also bei uns sind die Räume für die 12 sehr groß - bestehen aus meistens drei Einzelräumen, die im Normalfall mit Schiebeelementen abgetrennt sind - alle Räume haben Fassadenlüftungsanlagen, wir tragen durchgängig Maske (Lehrer mind. medizinisch) und lüften nach 20 min (unsere Sekretärinnen erinnern per Gong).
    Die 5 - 11 sind im Wechsel da und das täglich, der Unterricht wird für die Heimgruppe (wenn sinnvoll) nach Hause gestreamt - klappt klasse. Bei Kunst war ich begeistert, die bekamen z.B. ihre Blätter und Materialien mit (für daheim) und haben zum einen dann in der Schule gezeichnet und daheim - der Lehrer zeichnet am Tablet und erklärt.

    Auch eigene Versuche klappten - wenn daheim die Haushaltsmaterialien nicht da waren, haben die Schüler in der Schule für die Kamera die Versuche gemacht - auch das geht problemlos.

    Ist zwar tierisch anstrengend alle Kanäle im Blick zu behalten - aber funktioniert erstaunlich gut.

    Bei uns nicht (und ich kenne auch keine Schule)..

    Und dank einzelner positiven Beispiele wie bei euch müssen alle anderen Schulen von oben vorhalten lassen, dass sie versagen. Unser Schulgebäude ist über 100 Jahre alt und für viel weniger Schüler gedacht. Die Leitungen sind alt, die Stadt arm, zugesagtes wird aus finanziellen Gründen verschoben. Und ich glaube nicht, dass es nur bei uns so ist.

    (Ich komme noch nicht einmal in meiner Hohlstunde in Moodle herein, um zu korrigieren, wenn noch ein paar Schüler (Notbetreuung Klasse 7) oder Kollegen ins Internet wollen. VK ist noch nicht einmal am Nachmittag möglich, alles unendlich oft von vielen Kollegen probiert.)

    Habe ich dir doch gerade oben einige Beispiele aufgeführt, da hast du gesagt über die willst du nicht reden ;)

    du sprachst von Bundesländern nicht von einzelnen Schulen, die habe ich auch genannt (Quarantäne, zu hohe Inzidenzzahl vor Ort), sobald letztere sinken ist die einzelne Schule wieder offen

    Anfang war, warum in fast allen Bundesländern nur Kollegen an weiterführenden Schulen nicht geimpft werden, auch da geht es nicht um einzelne Schule (es fehlt immer noch die Bundesländer, die komplett z. B. alle Gymnasien geschlossen haben, wo alle Gymnasiallehrer im Fernunterricht sind)

    Ja und ich sagte, die weiterführenden Schulen sind in einigen Bundesländern noch gar nicht offen ;)

    Und dabei bleibe ich auch.

    Aber ja, einige Bundesländer haben ja auch schon angekündigt, dass wenn die weiterführenden Schulen als erstes wieder in Distanz gehen.

    Dann müssten aber aktuell in allen Bundesländern wohl die Schulen auch die Grundschulen schließen, denn es sind doch eigentlich noch nirgends alle Lehrer komplett geimpft.

    Dann nenne mir die diversen Bundesländer.

    Bei uns sind aktuell alle Schüler (ab 5.) im Wechselunterricht, die Q12 in großen Räumen komplett.

    Das wäre mir lieber, aber es sollte lt. Eisenmann kein Wechselunterricht bei den 5./6. geben und weil die 11 und 12 auch da sind, gibt es keinen Platz mehr für 7 - 10. (Und leider habe ich erst ab 18 Uhr oder am Wochenende für sie Zeit, weil meine Schule immer noch keine Glasfaserkabel hat.)

    (Das lustige ist, da die Klassen in 2 Räume aufgeteilt sind, gibt es jetzt nur noch Aufgaben aus dem Buch oder Arbeitsblätter. Im Distanzunterricht war mehr Abwechslung (Erklärvideos, VK, Gruppenarbeit). Über diesen Irrsinn diskutieren wir im Lehrerzimmer, aber außerhalb ist alles wieder okay.)

    Nein, Abschlussklassen durften freiwillig zurück sein, aktuell sind nur 10-13 verpflichtend zurück und auch das nur im Wechselmodell mit halben Klassen.

    1-6 ist freiwillig im Wechselmodell zurück 7-9 komplett in Distanz in Berlin.
    Bayern z.B. hat ja je nach Landkreis gar keine Schulen auf und das ohne Quarantäne z.B. NRW hat auch gerade wieder einige zu usw.

    Und ich meine das auch noch aus noch mehr Bundesländern gehört zu haben, dass nicht alle zurück sind.

    Und schon gar nicht in voller Klassenstärke, das ist wohl eher die Ausnahme.

    in Baden-Württemberg dürfen seit einem Jahr alle freiwillig (es nehmen aber weniger als 1 % in Anspruch) und ich schrieb von hoher Inzidenzzahl und dachte an Bayern, teilweise Osten, seit neuestem NRW (verstehe dich nicht)

    Ich möchte jetzt nicht nur über Berlin bzw. Brandenburg und Baden-Württemberg diskutieren, mein 1. Kommentar hatte ein anderes Thema nämlich impfen von Erziehern und Förder- und Grundschullehrer..

    Ich wiederhole

    Mein Gedanke war, dass beim nächsten Mal nur weiterführende Schulen geschlossen werden. (An Eltern, die sich infizieren können, denkt noch niemand. )


    Also Schule bleibt geöffnet, wenn die Lehrer geimpft sind (aus Ländersicht).

    Naja, aber Klasse 7-9 ist eben nicht überall zurück (und 5(6 ist bei uns Primarschule ;) )

    Aber nur bei euch. Deutschland ist größer (und Abschlussklassen sind bei euch auch zurück, dann gibt es nur geschlossene Schulen wg. Quarantäne oder zu hoher Inzidenzzahl). Bei uns sind Klasse 5, 6, 11 und 12 komplett anwesend (Wechselunterricht war für 5 und 6 bis letzte Woche verboten, ab morgen erlaubt, aber viele SL ändern so kurzfristig nicht zum 3. Mal. Bei uns kommen 4 Jahrgänge komplett, der Lehrer wechselt den Raum. )

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