Beiträge von Kris24

    Die nicht wissen wollten und wollen, seit Monaten. Und andere zum Schweigen bringen wollen. Und das macht es eigentlich noch trauriger.

    Deshalb denke ich inzwischen tatsächlich an Querdenker oder Troll (ich überlege, ob ich über das Stöckchen springe oder unwidersprochen stehen lasse, aber wenn der klügere immer schweigt regiert Dummheit die Welt .)

    Leider sorgt ein Superspreader unter ersteren für viel Leid (Krankheit mit Langzeitschäden, wirkungslosen Lockdown), wenn es wenigstens nur cen Querdenker selbst betreffen würde.

    und ich verlinke eine weitere neue Studie (speziell für Plattenspieler, der im anderen Thread mit einem Drosten Beitrag vom 2. März erklärte, dass Covid-19 ungefährlich sei)..

    https://www.fr.de/wissen/studie-…g-90129114.html

    (Es waren auch Kinder betroffen, die zuerst keine Symptome hatten. Ich war auf der Suche nach eine weitere Studie der letzten Wochen, bei denen abgeschwächt es alle betroffen hat und mich schockiert hat)

    https://www.fr.de/wissen/studie-…g-90129114.html

    Ich zitiere daraus


    Das überraschende Ergebnis: Bei allen mit dem Coronavirus infizierten Kindern war die Menge des Biomarkers sC5b9 signifikant erhöht: Während gesunde Kinder im Schnitt 57 Nanogramm sC5b9 pro Milliliter Blut aufwiesen, waren diese Werte bei den infizierten Kindern um das Sechs- bis Zehnfache erhöht – auch bei den Kindern, die trotz Infektion keine Symptome zeigten. „Erstaunlicherweise waren die sC5b9-Werte selbst bei den Kindern abnormal, die nur minimale Symptome hatten oder deren Infektion asymptomatisch und nur rein zufällig entdeckt worden war“, berichten Diorio und ihr Team.

    Ein Großteil der untersuchten Kinder zeigte zudem Hinweise auf Mikrothrombosen und akute Nierenschäden, wie die Wissenschaftler in weiteren Analysen feststellten. Insgesamt fanden sich bei 48 Prozent der Kinder Indizien für Mikrothrombosen, darunter auch bei 21 Prozent der asymptomatischen und milden Fälle.

    Langzeitfolgen noch unklar

    „Diese Ergebnisse sprechen dafür, dass thrombotische Mikroangiopathien und die Aktivierung des Komplementsystems bei mit SARS-CoV-2 infizierten Kindern häufig sind – selbst wenn die Symptome nur minimal sind“, konstatieren Diorio und ihr Team. Welche kurz- und langfristigen Folgen diese Veränderungen und Schäden an den Blutgefäßen und Nieren haben können, sei aber noch unklar, vor allem bei den Kindern mit minimalen oder keinen Symptomen.

    „Von Kindern, die nach einer Transplantation von Blutstammzellen thrombotische Mikroangiopathien entwickeln, wissen wir, dass sie lebenslang unter klinischen Spätfolgen leiden können, darunter Bluthochdruck, Lungenhochdruck, Schlaganfällen und chronischen Nierenerkrankungen“, erklären die Forscher. „Es ist daher möglich, dass es auch die Mikrothrombosen durch eine Coronavirus-Infektion unerkannte Langzeitfolgen haben.“


    (Zitatende)

    Wir kennen die Krankheit kein Jahr, lernen ständig neu hinzu, aber es gibt Menschen, die genau wissen, dass es keine Langzeitschäden gibt.

    Plattenspieler - meinst du das ernst mit Drosten Beitrag vom 2. März (ich habe zweimal nachgesehen) ? Keine 2 Monate nach Bekanntwerden eines neuen Virus im fernen China? Zu diesem Zeitpunkt war Südtirol noch nicht Risikogebiet, das wurde es am 6. März (ich weiß es, weil meine Umgebung persönlich betroffen war. Ischgl (auch keine Alten, viele schwer erkrankt) fand auch erst die Woche danach statt (und die Verteilung über Europa noch später).

    (Drosten hat keine 2 Wochen später seine Meinung geändert (führte u. a. zu Schulschließung und Shutdown) und weil er im Frühsommer von Querdenkern darauf angesprochen wurde, hat er noch einmal deutlich erklärt, warum er seine Meinung geändert hat. Selbst Querdenker berufen sich nicht mehr auf ihn. Ich bin echt baff, dass manche Menschen immer noch auf Wissensstand Anfang März sind. Mein erster Gedanke war übrigens Querdenker oder Troll, aber ich kenne dich ja nicht. Ich reagiere übrigens auch deshalb so scharf, weil es nicht die erste Diskussion dieser Art ist, ich kenne es nur von Querdenkern und Trollen, dass sie immer wieder mit alten längst widerlegten Argumenten kommen (beschäftigt die Gegenseite )).

    Übrigens erst gestern sagte Jansen ("Deutschlands Chefintensiviker"), dass in der 2. Welle vor allem Menschen zwischen 50 und 70 Jahre auf der Intensivstation seien im Gegensatz zur ersten Welle sei das Durchschnittsalter gesunken. Und die werden frühestens im Sommer geimpft.

    Und auch das Wort Durchsuchung wurde im Frühjahr oft verwendet, als man die Gefahr noch nicht kannte und Impfung weit weg. Aber ein Land nach dem anderen hat sich davon abgewandt, jetzt sogar Schweden (ein entsprechendes Gesetz soll im Januar beschlossen werden).

    bei uns wird jeder Schüler am Anfang des Schuljahres gefragt, ob seine Daten noch stimmen (er erhält dazu einen Zettel, der direkt im Anschluss evtl. korrigiert, wieder vom Klassenlehrer eingesammelt wird.


    Trotzdem stimmen immer wieder Daten nicht. Man merkt es ja erst, wenn man versucht die Eltern anzurufen (und das passiert am Gymnasium nicht täglich). Ich hatte das Problem im letzten Schuljahr 4 mal und bei einem Schüler stimmten weder Handynummer (Festnetznummer gab es keine) noch E-Mail-Adresse und mein Brief per Post wurde vermutlich vom Schüler im Fernunterricht abgefangen (er hat sich verplappert) oder lt. Eltern von der Post verbummelt. Da die Adresse in Nähe meiner Wohnung liegt, bin ich vorbei gegangen, es gab weder Klingel noch Briefkasten noch Namensschild.

    Vor Jahren verschwand eine Familie über Nacht nach Rumänien angeblich wegen zu hoher Schulden. Die Tochter kam irgendwann alleine zurück und wohnte bei verschiedenen Verwandten. Zum Glück war sie schon älter, das Jugendamt war nicht mehr zuständig.

    Nein, bei uns wird viel versucht, es wird nachgegangen, aber manche Telefonnummern, Mailadressen und Wohnadressen stimmen nicht.

    Unsere Schüler haben deshalb seit diesem Schuljahr alle Schulmailadressen, es gibt Benachrichtigungssysteme für alle Eltern und Schüler. Aber wenn sie bewusst nicht genützt werden?

    Um mal beim Thema zu bleiben.

    Kris24 Wie darf ich mir das denn vorstellen?...Laut deinen Profilinfos unterrichtest du ja an einem Gymnasium, die sind ja meistens riesig...Ist dann der Lieferant allen Ernstes mit den ganzen Pizzakartons ins Sekretariat, hat dort die Sekretärin nach dem Weg zum Klassenzimmer gefragt und ist dann damit durch das halbe Schulgebäude getrabt durch unzählige Gänge und Treppenhäuser?...Und niemand hat ihn auf dem Weg angesprochen?? Die Sekretärin hat ihn nicht wieder weggeschickt? Sorry aber ich finde das Bild irgendwie ulkig wenn jemand mit tausend Pizzen durch die halbe Schule maschiert...von dem Duft der durch das halbe Gebäude zieht ganz zu schweigen...hab jetzt gerade bei der Vorstellung echt nen Lachkrampf bekommen:rotfl:...sorry ist nicht böse gemeint.

    wieso tausend Pizzen? Es waren 3 (?) Famililienpizzen und meine Schüler hatten die Raumnummer angegeben. Er kam also direkt (und vor Corona (es sind sogar einige Jahre her) wurden Fremde nicht gleich angesprochen).

    Die gute Dame versucht mit solchen "fragwürdigen" Aussagen wahrscheinlich noch immer mehr "schlecht als recht" zu vertuschen, dass auch Ba-Wü im letzten Jahrzehnt die Digitalisierung massiv "verpennt" hat ;)

    Ba-Wü will ja immer mit Bayern gemeinsam die "Bildungselite" in Deutschland repräsentieren. Das lasse ich einmal dahingestellt sein. ;)

    Eine brauchbare digitale Lernumgebung (Endgeräte, Plattformen und damit meine ich NICHT Moodle, etc.) gibt es flächendeckend auch im "Ländle" nach wie vor nicht.

    nein, bei uns wurde ELLA sogar eingestampft (und Baden-Württemberg verlangt so viel Bürokratie, dass wir mit am wenigsten aus dem Digitalpakt abgerufen haben, bei uns geht es trotz bemühen der SL auch nichf weiter.)

    Es gibt also Moodle mit BBB.

    Ja, der liebe Wahlkampf in Ba-Wü...

    Da sind mir aus dem engsten Bekanntenkreis auch schon Befürchtungen zu Ohren gekommen. Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen, dass es nicht so weit kommt was Frau Eisenmann angeht.

    Letztendlich glaube ich aber nicht, dass Frau Eisenmanns "Krisenmanagement" aktuell sonderlich gut ankommt im "Ländle" - weder bei den Lehrkräften noch bei den Familien. ;)

    In meiner Umgebung überwiegt die Sorge. Aber Eisenmann sieht es anders.

    Zitat aus heutigem Artikel der Stuttgarter Zeitung (letzter Absatz) . https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.coronav…6846dec8e1.html


    Die CDU-Spitzenkandidatin für die Landtagswahl sieht die Mehrheit der Lehrer in ihrem Streben nach mehr Präsenzunterricht an ihrer Seite. „Die Unterstellungen, die man manchmal hört, sind zutiefst ungerecht und falsch“, sagte sie mit Blick auf Vorwürfe, Lehrer wollten sowieso lieber daheim bleiben. „Die allermeisten Lehrer sind engagiert und wollen überwiegend auch in die Schule.“

    Die Bildungsgewerkschaft GEW betont, dass auch die Lehrkräfte so viel Präsenzunterricht wie möglich wollten. „Doch sie würden auch gerne einmal den Satz hören: „Soviel Sicherheit wie möglich für 130 000 Lehrerinnen und Lehrer!““, teilte GEW-Geschäftsführer Matthias Schneider mit.


    (Zitatende)

    Ja, ich bin auch sehr engagiert und liebe Präsenzunterricht, ich möchte noch viele Jahre gesund und belastbar unterrichten (und das geht vielleicht nur bei 4 Wochen Wechselunterricht? Nach Fastnacht lässt es sich wieder besser lüften und vielleicht sind dann die Inzidenzzahlen niedrig genug für konsequente Nachverfolgung durch das Gesundheitsamt. ). Aber für Eisenmann schließen sich Engagement und Wechsel-, Hybrid- und Fernunterricht aus.

    Ergänzung

    cassiopeia hat heute einen Spiegelartikel verlinkt, in dem die schlechte Qualität der "angeblichen FFP2-Masken" untersucht wird, die Eisenmann groß angekündigt hat und unsere SL als Begründung für Präsenz - Konferenzen im Januar nimmt.

    Naja, Frau Eisenmann ist selbst für eine Kultusministerin "sehr speziell". Das war auch schon vor Corona (leider) der Fall. :(;)

    Es ist Wahlkampf (und überall in meiner eigentlich tiefschwarzen Umgebung heißt es), hoffentlich wird sie nicht Ministerpräsidentin.

    (Aber sie geht davon aus, dass es ihr Stimmen bringt. In 3 Monaten sind wir schlauer.)

    Ja, sollte es ... aber wie weit das von der Wirklichkeit weg ist, kann ich nicht sagen.

    Noch ein Schwank aus meiner Jugend - obwohl ich in einer Grossstadt aufgewachsen bin, gab es Schulmensen währen meiner Schulzeit (80er) gar nicht, auch keine Ganztagesbetreuung. In der grossen Pause verkaufte der Hausmeister Brötchen und ernährungswissenschaftlich wertvolle Lebensmittel wie saure Schlangen, Schokoriegel und Kakao im Tetrapak 😋 Fand das Angebot übrigens lecker, es hat sich auch niemand über die „ungesunden“ Sachen beschwert, soweit ich weiss.

    Und ich ergänze. Es war für den Hausmeister ein wichtiges Zusatzeinkommen.

    (Das wurde mir erst bewusst, als einige Eltern zweimal die Woche gesundes Essen (Brot mit verschiedenen Beilagen wie Apfel und Gurke) zum Selbstkostenpreis anbieten wollten. Da gab es richtig Ärger (und nach Gespräch Verständnis für den Hausmeister.)

    Wie hoch ist sie denn genau? Ich habe das Gefühl mit 250 und dem Dreh waren wir kaum zu überbieten, zumal die Bevölkerungsdichte vermutlich viel höher ist. (Sprich unweigerlich mehr Kontakte)

    In der Schweiz war es teilweise regional über 1000 (und 400 galt als gering). Wollsocken hat mal über "meine 200 gespottet."

    Findest du das denn gut oder sollte das im Ermessen des Individuums liegen?

    Ich kannte ein krebskrankes Kind, dass sich so gewünscht hat, die Schule zu besuchen, aber nicht durfte, weil es selbst nicht geimpft werden konnte, und die anderen sich teilweise nicht impfen ließen.

    Nein, für einen gesunden Menschen bedeutet Impfung auch Mitgefühl und Verantwortung für andere. Dass Impfung nur einen selbst betrifft, das glauben nur Egoisten. Und gerade ein Lehrer übernimmt viel Verantwortung für andere.

    Das sind auch meine Masken. Wie oben geschrieben, ich war von Anfang an nicht überzeugt. Es sind auch keine KN95.

    Ich zitiere aus dem Artikel die DEKRA

    »Diese Masken haben wir garantiert nicht getestet«, sagt Dekra-Geschäftsführer Jörg-Timm Kilisch. »Das ist Schwindel, diese Masken sind nicht verkehrsfähig. Sie sollten auf keinen Fall verteilt werden.«

    (Zitatende)

    Da Schulen lt. Eisenmann sicher sind und Lehrer sich außerhalb anstecken, brauchen wir auch keine sicheren Masken. Sie sagte bereits im November, dass wir nur Masken erhalten würden, damit wir uns sicherer fühlen würden. Mir ist damals das wort fühlen bitter aufgestossen (und sie bestätigt es weiterhin).

    Eisenmann hat sich wieder mal geäußert

    https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.coronav…6846dec8e1.html

    (Und die Stuttgarter Zeitung gilt in Baden-Württemberg als "inoffizielles Amtsblättle".)

    Sie sagte

    Ich gehe davon aus und werbe sehr dafür, dass wir Kitas und Grundschulen in jedem Fall wieder in Präsenz öffnen und auch Klasse 5, 6 und 7 sowie die Abschlussklassen im Blick haben - unabhängig von den Inzidenzzahlen“, sagte die CDU-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart.

    (Zitatende)

    Also egal wie hoch die Inzidenz, in Baden-Württemberg bleiben höchstens 1 - 3 Jahrgänge teilweise zu Hause (sagte sie vor Weihnachten deutlich). Kretschmann hat damals widersprochen (keine Maßnahme wird unabhängig von der Inzidenz gestoppt) , mal schauen wer sich durchsetzt (warum haben wir ausgerechnet jetzt Wahlkampf und eine Kultusministerin, die Ministerpräsidentin werden will?)

    Sachen gibt es.

    https://www.zeit.de/wissen/gesundh…usbreitung-live

    Unter 13. 17 Uhr (28. 12.) wird berichtet, dass einige die fünffache Dosis erhielten (es sind immer 5 Impfdosen zusammen verpackt, das ist üblich, die Briten haben schon festgestellt, dass es sogar für 6 reicht, aber in Stralsund war es offensichtlich nicht allen bekannt und man hat auch nicht den 1. Satz gelesen.)

    Ich zitiere

    Wegen individueller Fehler bei der Aufbereitung des Impfstoffes ist acht Mitarbeitern eines Pflegeheims in Stralsund die fünffache Dosis des Impfstoffes verabreicht worden. Nach dem Vorfall am vergangenen Sonntag seien die sieben Frauen und ein Mann nach Hause geschickt worden. Wie der Landrat des Kreises Vorpommern-Rügen, Stefan Kerth (SPD), sagte, haben sich zwischenzeitlich vier der acht Betroffenen zur Beobachtung vorsorglich stationär in einem Krankenhaus aufnehmen lassen. Sie zeigten grippeähnliche Symptome.

    Der Landkreis berichtete in seiner Mitteilung, dass nach Informationen des Herstellers BioNTech größere Dosen des Impfstoffes in der Phase-I-Studie bereits an Probanden ohne schwerwiegende Folgen getestet worden seien. Es seien keine bleibenden, unerwünschten Ereignisse gemeldet worden. Lokale Reaktionen an der Injektionsstelle und grippeähnliche Symptome träten dosisabhängig auf und seien im Allgemeinen leicht bis mittelmäßig und vorübergehend.

    Eine Sprecherin von BioNTech bestätigte diese Informationen. In den Versuchen seien Mengen bis zu 100 Mikrogramm ohne schwerwiegende Folgen verabreicht worden. Die übliche Impfdosis liege bei 30 Mikrogramm. Sie verwies auf die ausführliche Produktinformation ihres Unternehmens. Der erste Satz laute: "Dies ist eine Mehrdosendurchstechflasche, deren Inhalt vor der Verwendung verdünnt werden muss."

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