Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • und ich verlinke eine weitere neue Studie (speziell für Plattenspieler, der im anderen Thread mit einem Drosten Beitrag vom 2. März erklärte, dass Covid-19 ungefährlich sei)..


    https://www.fr.de/wissen/studi…e-forschung-90129114.html


    (Es waren auch Kinder betroffen, die zuerst keine Symptome hatten. Ich war auf der Suche nach eine weitere Studie der letzten Wochen, bei denen abgeschwächt es alle betroffen hat und mich schockiert hat)


    https://www.fr.de/wissen/studi…e-forschung-90129114.html


    Ich zitiere daraus



    Das überraschende Ergebnis: Bei allen mit dem Coronavirus infizierten Kindern war die Menge des Biomarkers sC5b9 signifikant erhöht: Während gesunde Kinder im Schnitt 57 Nanogramm sC5b9 pro Milliliter Blut aufwiesen, waren diese Werte bei den infizierten Kindern um das Sechs- bis Zehnfache erhöht – auch bei den Kindern, die trotz Infektion keine Symptome zeigten. „Erstaunlicherweise waren die sC5b9-Werte selbst bei den Kindern abnormal, die nur minimale Symptome hatten oder deren Infektion asymptomatisch und nur rein zufällig entdeckt worden war“, berichten Diorio und ihr Team.

    Ein Großteil der untersuchten Kinder zeigte zudem Hinweise auf Mikrothrombosen und akute Nierenschäden, wie die Wissenschaftler in weiteren Analysen feststellten. Insgesamt fanden sich bei 48 Prozent der Kinder Indizien für Mikrothrombosen, darunter auch bei 21 Prozent der asymptomatischen und milden Fälle.


    Langzeitfolgen noch unklar

    „Diese Ergebnisse sprechen dafür, dass thrombotische Mikroangiopathien und die Aktivierung des Komplementsystems bei mit SARS-CoV-2 infizierten Kindern häufig sind – selbst wenn die Symptome nur minimal sind“, konstatieren Diorio und ihr Team. Welche kurz- und langfristigen Folgen diese Veränderungen und Schäden an den Blutgefäßen und Nieren haben können, sei aber noch unklar, vor allem bei den Kindern mit minimalen oder keinen Symptomen.

    „Von Kindern, die nach einer Transplantation von Blutstammzellen thrombotische Mikroangiopathien entwickeln, wissen wir, dass sie lebenslang unter klinischen Spätfolgen leiden können, darunter Bluthochdruck, Lungenhochdruck, Schlaganfällen und chronischen Nierenerkrankungen“, erklären die Forscher. „Es ist daher möglich, dass es auch die Mikrothrombosen durch eine Coronavirus-Infektion unerkannte Langzeitfolgen haben.“



    (Zitatende)


    Wir kennen die Krankheit kein Jahr, lernen ständig neu hinzu, aber es gibt Menschen, die genau wissen, dass es keine Langzeitschäden gibt.

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  • Die nicht wissen wollten und wollen, seit Monaten. Und andere zum Schweigen bringen wollen. Und das macht es eigentlich noch trauriger.

    Deshalb denke ich inzwischen tatsächlich an Querdenker oder Troll (ich überlege, ob ich über das Stöckchen springe oder unwidersprochen stehen lasse, aber wenn der klügere immer schweigt regiert Dummheit die Welt .)


    Leider sorgt ein Superspreader unter ersteren für viel Leid (Krankheit mit Langzeitschäden, wirkungslosen Lockdown), wenn es wenigstens nur cen Querdenker selbst betreffen würde.

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  • Meinen eigenen Unterricht plane ich durchaus. Der ist allerdings für Präsenz, halbe Klassen und Fernunterricht gleichermaßen geeignet.

    Das ist interessant, hast du irgendwo im Forum beschrieben, auf welche Weise du das machst?

  • Deshalb denke ich inzwischen tatsächlich an Querdenker oder Troll

    Falls du damit wieder mich meinst: Ich habe nie geschrieben, dass es keine Langzeitschäden gäbe.


    Ich gebe nur zu bedenken, auch die sozialen, psychischen und, ja, auch wirtschaftlichen Langzeitfolgen im Blick zu haben, wenn wir die Kitas und Schulen schließen und das gesellschaftliche Leben herunterfahren.


    Verhältnismäßigkeit nennt sich das.

  • Das finde ich extrem, dass du inzwischen mit denselben Argumenten kommst wie Coronaleugner. Fehlt nur noch die "Merkeldiktatur" und die "Lügenpresse".


    Das ist immer so, an den Rändern des Spektrums ist das Erregungspotential immer am größten, und in Fragen der verbalen Aufrüstung ähneln sich die beiden Extreme oft ebenso, wie in der glühenden Überzeugung auf der "richtigen Seite" zu stehen.

    Nur das die Spezies "Coronaleugner" in diesem Forum gar nicht existiert, das macht natürlich die Suche nach dem Feindbild schwierig, wenn man von der anderen Seite des Spektrums kommt.

  • Hast Du den auch einen griffigen Namen für mich? Sowas wie "Querdenker" halt. Wie wärs mit Apostel von St. Lauterbach oder so. Dann ist es vielleicht einfach mich in der Schublade zu lassen und das was ich schreibe weiter zu ignorieren.

  • Das Bedürfnis, mich an der verbalen Aufrüstung zu beteiligen habe ich nicht. Ich kann auch so ganz gut steuern, auf welche Beiträge von dir ich reagiere und auf welche nicht.

  • Oder wie soll die Schulsozialarbeit davon erfahren?

    Reicht ein einfacher Anruf, eine Mail o.ä. davon haben wir nämlich zwei Schuleigene Mitarbeiter.


    Und nein, wir rennen denen nicht mehr hinterher und ich als "nur" >Teamlehrer eh nicht. Und die Klassenlehrer wenn sie vor Ort waren im Sekretariat abgefragt haben usw. auch nicht mehr. DA wird die Zeit für die anderen 24 Schüler benötigt.

  • Ich gebe nur zu Bedenken, auch die sozialen, psychischen und, ja, auch wirtschaftlichen Langzeitfolgen im Blick zu haben, wenn wir die Kitas und Schulen schließen und das gesellschaftliche Leben herunterfahren.

    Mir geht es auch besser, wenn ich meine Schüler und Kollegen sehe. Bloß kann es doch nicht sein, dass diese Bedingungen noch Wochen und Monate so weitergehen: Ständiges Lüften in Räumen, die sowieso schon kalt sind, keine Pausen, weil man da auch Aufsicht hat, entweder im Hof oder im Klassenzimmer, keine Luftfilter und kein WLAN. Eins davon hätte doch drin sein müssen nach all den Monaten.

  • ich habe gerade einen Artikel in der Zeit gelesen, in dem einzelne Menschen geschrieben haben, was Sars-Cov-2 bei ihnen zerstört hat.


    Kurz dieses Virus ist schei...


    (Aber es hilft nichts, wir müssen da irgendwie gemeinsam durch.)

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  • Falls du damit wieder mich meinst: Ich habe nie geschrieben, dass es keine Langzeitschäden gäbe.


    Ich gebe nur zu Bedenken, auch die sozialen, psychischen und, ja, auch wirtschaftlichen Langzeitfolgen im Blick zu haben, wenn wir die Kitas und Schulen schließen und das gesellschaftliche Leben herunterfahren.


    Verhältnismäßigkeit nennt sich das.

    Ich auch (aber ich glaube nicht, dass es Kindern besser geht, wenn sie selbst Langzeitschäden (z. B. kaputte Niere oder Diabetes) erleiden oder sich für die Erkrankung der Eltern verantwortlich fühlen). Alle untersuchten Kinder waren lt. https://www.scinexx.de/news/me…ombosen-auch-bei-kindern/ betroffen, selbst Kinder, die nur deshalb positiv getestet wurden, weil ein Elternteil positiv getestet wurde. Und in 30 Jahren Schlaganfall oder Nierenversagen (erhöhtes Risiko aufgrund Covid-19, gerade die Kinder müssen länger mit den Folgen leben)


    Ja, ich mache mir sehr viele Gedanken, ich bin mehreren Schülern im Frühjahr gefolgt, die irgendwie abgetaucht waren. Deshalb hätte ich mir im Sommer bei kleinen Zahlen Masken gewünscht, damit sie klein bleiben, ich bin überzeugt, dass bei rechtzeitiger Reaktion eine Schulschließung vermeidbar gewesen wäre. Jetzt wünsche ich mir Wechselunterricht inkl. Maske , weil zumindest Abstand gehalten werden kann (wichtigste Regel). Ich hätte dann mehr Zeit für den einzelnen, wenn auch nur jeden 2. Tag (oder Woche), vor den Sommerferien hat es bei uns sehr gut geklappt (digitale Ausstattung wäre nicht notwendig) . Nur Fernunterricht ist für mich die schlechteste Möglichkeit, aber sie wird notwendig sein, wenn die Maßnahmen zu früh aufgegeben werden. Ich unterrichte in einer 10. Klasse, in der mehrere Schüler Risikoangehörige haben und der Rest nimmt Rücksicht (in dem Raum sollen die Fenster möglichst lange offen bleiben, sie achten noch mehr darauf als ich). Diese Klasse hat beschlossen, ihren 3 Mitschülern den Unterricht zu ermöglichen und ich bin beeindruckt, aber auch besorgt, Jugendliche sollten anders aufwachsen). Corona ist schei...


    (Ich möchte auch zurück in eine Zeit vor Corona, aber es hilft nicht, wenn wir die neuesten Erkenntnisse leugnen. Ich versuche das beste daraus zu machen und ärgere mich über Querdenker etc. weil sie den Lockdown für uns alle verlängern. Und zurück zu deiner Frage, aber ein Beitrag vom 2. März vom Drosten zu zitieren, ich habe erst nicht geglaubt, was ich sah. Ich kenne deine Antworten tatsächlich nur von Coronaleugnern (noch nicht einmal Querdenker), deshalb kam ich auch auf Troll. )

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  • Zur Erinnerung: Wir leben nicht in Mumbai im Slum. Das ist kein "privilegiertes Gejammere" sondern eine reale Verschlechterung der Lebensbedingungen *unserer* Gesellschaft.

  • Zur Erinnerung: Wir leben nicht in Mumbai im Slum. Das ist kein "privilegiertes Gejammere" sondern eine reale Verschlechterung der Lebensbedingungen *unserer* Gesellschaft.

    Es ist schon ein harter Einschnitt in das Lebensglück der armen Kinder, wenn sie keinen Abiball haben oder ihre Konfirmandenfeier/-fahrt um ein Jahr verschoben wird. Ja, das ist schon furchtbar hart. Wenn man sonst keine Probleme hat, ist das natürlich schön. Privilegiertes Gejammer bleibt es dennoch.

    Eine reale Verschlechterung ist es, wenn Eltern und damit auch die Kinder ihr Haus verlieren, die Eltern wegen Corona arbeitslos werden, man an die Kinder nicht mehr rankommt, weil man sie lange nicht persönlich sieht oder man sich nicht sicher ist, ob ein Schüler den Lockdown daheim überlebt, weil ihn sein Vater regelmäßig verprügelt. Das Maximilian seine Einschulungsfeier oder eine andere Form der Schulfeier erst später bekommt und Julia einfach nach dem zweiten Semester ihres Studiums auf Kosten ihrer Eltern in Südamerika "hilft" ist schade und anders als geplant, aber die Kirche darf ruhig im Dorf gelassen werden.

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