Wenn keine Mindestanzahl von Wörtern vorgegeben ist, wird es schwierig, ihm Punkte für Fehler abzuziehen, die er nicht gemacht hat, weil er weniger Wörter verwendet hat als andere. Auch andere Arbeiten werden da sicher nicht alle den gleichen Umfang haben.
Beiträge von Zauberwald
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Was sollte er denn schreiben, wofür 7 Spalten reichten? Hat er denn alles geschrieben, was erwartet wurde? Wenn inhaltlich die Hälfte fehlt, bekommt er ja dafür schon Abzüge.
Ansonsten stelle ich mir das so vor, dass es für Abiturprüfungsbewertungen genaue Vorgaben gibt. Bei Unsicherheiten würde ich mich mit Kollegen abstimmen, die auch die Abiprüfungen korrigieren, bzw. es evtl. in anderen Jahren tun.
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Was mich heute Abend gefreut hat: Nach der Kaltfront gab es am Abend einen klaren Himmel und ich baute auf dem Balkon das Teleskop auf. Anhand der Sternenkarte tastete ich mich Stern für Stern vorand, bis ich im Sternbild Löwe auf zwei Galaxien stieß, die ich vorher noch nie gesehen hatte. Zwei kleine, verwaschene Fleckchen inmitten der Sterne. Man musste wissen, worauf man achtet, sonst hätte man sie gar nicht wahrgenommen.
Das Licht, das von diesen Galaxien kam, war etwa 30 Millionen Jahre lang unterwegs, bevor es in mein Auge fiel. Kein Foto, kein Fernsehbild, sondern Licht direkt von diesen Galaxien in mein Auge. Finde ich sehr beeindruckend. 😊 🔭
Das hört sich sehr schön an.
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Es geht um den hier: lückenhaft kopiert - mir fehlt 1 Seite aus Praxis Deutsch 123 (1994) - Sekundarstufe I / Sekundarstufe II / Berufsschule - lehrerforen.de - Das Forum für Lehrkräfte
(wurde zuletzt vor ein paar Wochen angefragt )
Oh nein, jetzt geht das wieder los!
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Die Schülerin selbst wird natürlich nichts anfechten, bei uns wären das vermutlich die anderen Eltern, die dieses Kind ihrem gegenüber im Vorteil sehen. Jetzt, wo bei uns anscheinend wieder die verbindliche Grundschulempfehlung zurückkommt, sehe ich schon wieder die Szenarien vor mir.
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Ich würde sie auf alle Fälle nachschreiben lassen. Irgendwann erzählt sie es irgendwem und dann bist du anfechtbar. Zurecht würde ich behaupten.
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Hättet ihr die Möglichkeit, dass Teilzeitkollegen (m/w/d) wenigstens für ein halbes Schuljahr aufstocken, um diese Zeit offen zu haben, nach Quereinsteigern/Studenten (m/w/d) für das nächste Schuljahr zu suchen?
In einer Notsituation haben bei uns tatsächlich mal alle Teilzeitkräfte vorübergehend 2 Stunden aufgestockt. Das hat sehr geholfen und ging mitten im Schuljahr, aber uns war sonst keine gute Lösung eingefallen. Aber dazu zwingen würde ich wohl niemanden.
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Und was spricht dagegen immer den gleichen vorzulegen? Was soll sich da ändern?
Nix. Wir haben schulinterne Pläne. Da weiß wenigstens Kollegin A, was Kollegin B in der darunterliegenden Klassenstufe schon gemacht hat. Also in 1/2 bzw. 3/4 kann man die Themen in den Nebenfächern zum Beispiel entweder in 3 oder 4 machen, bzw. in 1 oder 2. So wissen auch neue Kolleginnen, was ansteht.
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Schüler aller Schularten haben ein Recht auf fachlich qualifizerten Unterricht. Dazu gehört auch, dass die Lehrkraft ein bisschen mehr Fachwissen hat, als sich mal eben irgendwas schnell angelesen zu haben. Es hat einen Grund, dass Lehrer aller Schulformen ihre Fächer studieren.
Weißt du wirklich nicht, dass wir in der Grundschule alles unterrichten müssen, obwohl wir nur 4 Fächer (also in Bayern, in anderen Bundesländern weiß ich es nicht so genau) studiert haben? In BY dauerte das Ref. für alle 2 Jahre und da wurden blockweise alle Fächer aufgegriffen, so dass wir gelernt haben, wie eine Mathe - oder Sportstunde aufgebaut ist. Was fachlich nicht vorhanden ist, lernt man in Fortbildungen oder Sekundärliteratur.
Wir können auch nichts für das Schulsystem und die Lehrkräfteausbildung, aber Kollegen dafür zu verunglimpfen oder ihnen Fähigkeiten abzusprechen, ohne sie überhaupt zu kennen, finde ich überzogen.
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Dabei ist sicher ausschließlich qualifizerter Unterricht herausgekommen.
Ja, wir sind es gewöhnt, uns anzueignen, was wir nicht können. Nach dem Ref. musste ich in der Hauptschule Physik vertreten. Mein Mann und seine Freunde waren Physikstudenten und haben mir geholfen. Einmal habe ich Trockeneis aus der Uni mit in den Unterricht genommen. Ich weiß heute leider nicht mehr, wofür.
Ich muss seit Jahren fachfremd Musik unterrichten und meine Schüler sind der Überzeugung, dass das mein Hauptfach war. Ich bin nicht unmusikalisch und spiele mehrere Instrumente, aber studiert habe ich innerhalb des musischen Bereichs Kunst.
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Die Jahresplanung ist der Lehrplan. Was soll ich da denn immer wieder neu "planen"?
Lehrer sind echt gut darin sich Arbeit zu schaffen, wo keine ist.
An manchen Schulen muss man den aber vorlegen. In Bayern war das immer so. Hier in BaWü musste ich noch nie.
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Als Grund-, Haupt-, Förder- und Werkrealschullehrer ist man in der Regel Klassenlehrer und unterrichtet so viele Fächer wie möglich in der Klasse.
Ich habe diese Aufgabe immer als Chance gesehen, meinen Unterricht so fächerübergreifend wie möglich oder als Blockunterricht zu gestalten. Dies stellt natürlich einige Anforderungen an die Jahresplanung, weil am Jahresende die "Bilanz" den Vorgaben des Lehrplanes entsprechen muss. Zu diesem Zweck habe ich meine Planung in einer Tabellenkalkulation erfasst, bei der bis zu 15 Einzelplanungen automatisch in eine große "Synopse der Wochen- und Jahresplanung" übertragen werden.
Bestimmte Funktionen wie die Eingabe des Datums erfolgen dabei automatisch. Ausgehend vom ersten Montag im Schuljahr werden die Einzel- und Fachtabellen damit gefüllt. Auch andere "Fixdaten" wie Feiertage, Gedenktage und Ferienabschnitte werden aus der Tabelle "Variablen und Ferien" in die anderen Tabellen der Arbeitsmappe übertragen.
Die aktuelle Version für 23/24 kannst du dir von meiner Homepage herunterladen - für schwäbisch-kostnix.
Auf dieser Website findest du auch weitere Links zu Stoffverteilungsplänen, Synopsen und Bildungsplänen.
Viel Erfolg beim Vortrag!Jaja, so haben wir das gelernt. Alles so fächerübergreifend wie möglich. Ergibt sich aber auch oft irgendwie und ich finde es nicht verkehrt. Das ist der Vorteil unserer Schulform. Kommt glaube ich noch aus der Reformpädagogik ...
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Der Moment, in dem man sich freut, nicht als Einzige so verpeilt gewesen zu sein.
Ich habs auch nicht gewusst, ist bei mir aber erst nächste Woche.
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Bei uns war auch von vornherein klar, dass wir unseren Kindern die Ausbildung finanzieren (soweit es uns möglich ist). Unsere Tochter studiert 300 km entfernt. Sie bekommt von uns das Zimmer im Studentenwohnheim gezahlt und 400 € für alles weitere (Lebensmittel, Kosten für die Uni, Zugtickets, ...). Damit kommt sie aus. Sie kann keine Riesensprünge machen, es bleibt ihr aber jeden Monat etwas übrig, das für den Urlaub spart. Insgesamt war sie im Umgang mit Geld immer schon sehr vernünftig.
Auch meine Eltern haben mir mein Studium komplett finanziert und ich würde mich nicht als unselbständig bezeichnen. Ich wusste immer (genau wie unsere Tochter), dass Geld nicht einfach so vom Himmel fällt. Dafür habe ich flott studiert und unsere Tochter bisher genauso und dazu mit guten Noten. Das ist uns das Geld allemal wert.
So ähnlich ist es bei uns auch. Wohnungen in Konstanz, Heidelberg und Tübingen sind sehr teuer. Habe festgestellt, dass der EDEKA in Konstanz teurer ist als bei uns, obwohl ich immer dachte, dass die Preise überall gleich wären. Da steht der Parkplatz voller Schweizer, die nach dem Einkauf die Mehrwertsteuer zurück bekommen.
In der Schweiz ist aber auch alles sehr teuer und ich habe gehört, dass Kitaplätze für 1 Kind so 130 Franken am Tag kosten, also wenn ein Kind 5 Tage in der Woche in die Kita geht, sind das 650 Franken in der Woche und im Monat 2600. Da kann man sich ja kaum Kinder leisten.... Was verdient man nochmals als Lehrer? Zumindest scheinen in der Schweiz Kitakinder mehr zu kosten als unsere Studenten hier.
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Überbieten wir uns? Ich habe einen Kollegen, der hat 8 Kinder.
Kinderbezogener Teil des Familienzuschlags in Ba-Wü: Für das erste und zweite Kind aktuell jeweils 138,84, für das dritte und jedes weitere Kind jeweils 750,44. Macht bei 8 Kindern 4780,32 €.
Kann man machen. Aber Geld ist nicht alles - zumal sich das am 25.Geburtstag jeweils um genau diese Beträge reduziert.
Der Kollege hatte ein Zweifamilienhaus auf dem Land gekauft und dies zum Familienwohnsitz umgebaut. Nun - nachdem die Kinder außer Haus sind - genießt er seinen Ruhestand in einer Blockhütte an einem See in NordschwedenDein Kollege hatte vmtl. gar nicht so hohe Familienzuschläge, weil es die erst seit Dezember 2022 gibt. Das höchste was ich für 3 Kinder insgesamt erhalten habe waren 525 €, z.B. im Jahr 2016, als alle Kinder noch berechtigt waren. Das war für 3 Kinder insgesamt. Jetzt sind 2 Kinder älter als 25 Jahre und ich erhalte exakt 134 € Familienzuschlag, nur um das Ganze mal etwas auf den Boden zu holen.
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1000 Euro pro Kind? Fettes Studentenleben angesagt.
Heutzutage kosten WG-Wohnungen ca. 550 €. Der Bafög-Höchstsatz liegt bei 934€. Meine Tochter muss auch selbst ihre Krankenkasse bezahlen, aber ich muss mich hier nicht erklären. Beide jobben auch, zahlen Semesterbeiträge und Fahrkarten. Fett ist da gar nix.
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Und als Schulleitung mit 4 Kindern ziehe ich mich dieses Wochenende dann mal auf meine Finca auf Mallorca zurück, die mein Privatjwt gerade ansteuert…
Wenn du uns mitnimmt, sagen wir auch nix mehr
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Mark123, mein Seelenverwandter
Nicht flirten.
Ich habe, als meine 3 Kinder klein waren, mehr für die Schule gearbeitet als jetzt. Inzwischen habe ich alles so oft gemacht, dass ich die Themen nur anschauen muss und weiß, wo ich mein Material finde.
Meine 3 Studenten haben übrigens jahrelang mein ganzes Gehalt gekostet. Nun sind es nur noch 2. Die erhalten monatlich auch zusammen 2000 Euro, so dass, nachdem ich meine Versicherungen gezahlt habe, für mich nicht viel bleiben würde. Aber mein Mann verdient ja auch was.
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Wir sammeln auch.
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