Weiß ich nicht, Miete fällt trotzdem an und der Bund hat gesagt, ihm wird das alles zu teuer, sollen die Länder mal machen.
Für Künstler*innen gilt das definitiv und ich kenne Krankenhäuser, die keine Corona-Patient*innen mehr aufnehmen, wegen Personalmangel. Und die geldbringenden Operationen dürfen ja so nicht stattfinden. Im Frühjahr gab's da wohl Geld, aber jetzt nicht mehr. Da telefonieren Notärzte dann die Kliniken ab und wissen nicht wohin mit den Pantient*innen. Dass das bei uns ein Problem werden kann finde ich wirklich armselig und jenseits von "jammern".
genau lesen - ich sprach von Restaurantbesitzern (sie erhalten aktuell 75 % des Umsatzes, nicht Gewinn, des Vorjahres). Soviel hätten sie in diesem Jahr dank Abstandsregeln nie verdienen können. Und für die gilt es zu 100 % nicht. Aber es wird behauptet und andere wiederholen es.
Deshalb soll in Zukunft (kommendes Jahr) die Fixkosten (dazu gehört die Miete) statt Umsatz berücksichtigt werden. Im Artikel heißt es, dass statt 30 Milliarden 20 Milliarden gereicht hätten (der Staat zahlt für November und Dezember also sehr großzügig).
Und bei Kliniken gab es im Frühjahr halt auch einige, die mehr Intensivbetten angaben, als wirklich zur Verfügung standen (mangelndes Personal). Es gab halt für jedes freie Bett ein Fixbetrag. Erst im Sommer merkte man, dass die Zahl zu hoch war.
Es ist immer ein Problem, Regeln für alle gerecht aufzustellen. Das ist nicht möglich.
(Probleme haben eher aktuell geöffnete Geschäfte. Sie verdienen weniger, bekommen aber keinen Ausgleich. Es wird mehr im Internet gekauft, statt dreimal die Woche einkaufen, kaufen viele nur einmal ein und dann eben nicht die dreifache Menge. Und neue Kleidung benötigt man im Homeoffice auch weniger. In diesem Bereich gibt es Rückgänge.)