Beiträge von Kris24

    wird frei.

    Sorry ... musste sein, ich konnte nicht an mich halten :D

    ^^ ich weiß, Energieerhaltungssatz (ich wollte es einfach erklären, wurde dadurch zu knapp/ungenau), ich erkläre jetzt lieber nicht weiter.


    (Ich meinte, die Wärme im Raum entsteht..., aber entstehen ist hier missverständlich, also weg damit)

    Prima! Kannst du einem Chemie-Trottel (also mir) dann vielleicht erklären, warum Metallplättchenknicken die Flüssigkeit "anregt" (das hat mir in dem Filmchen gefehlt).

    Knapp/einfach

    Die Wärme entsteht, weil die extrem gesättigte Lösung kristallisiert (fest wird). Das Metallplättchen startet dies. Meine beiden Schülerinnen wollten u. a. Glitzer in ihrem Wärmekissen, das stört natürlich, aber sie haben solange experimentiert (und genau beschrieben), bis es in ihrer Präsentation zuverlässig klappte.

    Ich zitiere das entscheidende aus

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Latentwärmespeicher

    In Wärmekissen wird häufig Natriumacetat-Trihydrat verwendet.[1] Es wird bei einer Schmelztemperatur von 58 °C verflüssigt, was meistens durch das Einlegen der Wärmekissen in kochendes Wasser erreicht wird. Beim Erhitzen muss das Kissen andauernd vollständig von Wasser bedeckt sein (Wasserbad), weil sonst lokal besonders heiß werdendes Salz den Beutel schmelzen lässt. Das Material bleibt auch noch bei Temperaturen weit unterhalb des Schmelzpunktes – unter Umständen bis −20 °C – als unterkühlte Schmelze in einem metastabilen Zustand flüssig, da das Salz sich in seinem Kristallwasser löst; die Wassermoleküle bilden eine Art eigenes Kristallgitter, das sich zuerst auflöst. Wird nun ein Metallplättchen (ähnlich dem in einem Knackfrosch) im Wärmekissen gedrückt, löst das die Kristallisation aus. Das Kissen erwärmt sich dabei wieder auf die Schmelztemperatur, wobei die vollständige Kristallisation und damit die Freigabe der latenten Wärme sich über eine längere Zeit erstrecken kann.

    Als Auslöser für die Kristallisation der übersättigten Lösung kommen in Frage:

    • die Druckwelle, die durch das Drücken des Metallplättchens ausgelöst wird,
    • die dabei verursachte Freisetzung mikroskopisch kleiner Kristallisationskeime, die sich bei jeder Kristallisation in kleinen Ritzen des Metalls festsetzen.[2]

    Ein Problem der Erklärung durch die Druckwelle ist, dass die Kristallisation im Experiment durch Schallwellen, selbst durch Ultraschall, nicht ausgelöst wird.[3]

    Ich gehe auch von Kristallisationskeime aus. Deshalb war ich so überrascht, dass es trotz dem vielen Glitzer zuverlässig während der Präsentation klappte. (Aber sie haben lange herum experimentiert, muss noch einmal nachlesen.)

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    Und ich habe die schon oft in NwT bzw. Chemie selbst hergestellen lassen. ^^

    (Und eine Schülergruppe hat diese in ihrem Projekt in NwT sogar optimiert (ich war bei der Präsentation selbst beeindruckt)).

    Wir haben in Chemie sogar Bunsenbrenner zu Hilfe genommen. 16 Gasbrenner wärmen auch (SV sind natürlich wichtig, ist aber nicht mit Maske zulässig). Der nachfolgende Kollege hat sich bedankt. Und 30 Klassenarbeiten schreibende Schüler wärmen mehr als dieselbe Zahl nicht schreibender (mein Physikkollege sprach von 100 Watt pro Schüler). Wir hatten dank Protokolle die interessantesten Diskussionen. Eine andere Projektarbeit zum diesem Thema hatte sogar bei Jugend forscht Erfolg.

    Also glaubt ihr ernsthaft noch, dass diese Entscheidung der Bundesregierung Ende Oktober sinnvoll war :D?

    Ja (soll :D deine Ironie ausdrücken? Ich verstehe dein Smiley nicht.). Bis dahin hatten wir ein Verdoppelung der Neuinfektionen zwischen 8 und 10 Tagen (je nach Bundesland). Seitdem dümpeln wir bei ca. 23000 (höchste Zahl in der Woche). Also statt 23000 70 000 pro Freitag/ Samstag, da sehe ich schon einen Unterschied.

    (Ich gehe davon aus, dass auch ohne Lockdown light die Zahlen nicht so hoch wären, weil die meisten in privaten Lockdown gegangen wären. Aber für die Wirtschaft ist das auch nicht besser, es gäbe noch nicht mal finanzielle Zahlungen an Restaurants etc. Und alles dauert bei höheren Zahlen länger. )

    Als erstes wendete ich mich an die Schulleiterin, gegebenenfalls unter Einbeziehung des Lehrerrates/Personalrates.

    Haben wir alles oft getan (und auch an den Gemeinderat usw.) Und auch SL und Personalrat haben sich an den Gemeinderat gewendet (Ergebnis, wir bekamen Thermometer für die genaue Protokollierung).

    Das Problem ist, all das dauert. Und dann wurde es wieder wärmer und verschoben (und wiederholte sich im nächsten Winter), ich habe überlegt, die Schule zu wechseln. Aber jetzt klinke ich mich aus dieser Diskussion (es ist von außen gesehen immer einfacher).

    es bringt nichts, wir haben wirklich viel probiert. Ich hatte irgendwann Schmerzen in den Fingern, sie verschwanden im Frühjahr.

    Und auch jetzt höre ich von der schulfernen Gesellschaft nur, zieht euch wärmer an, stellt euch nicht so an.

    (Ich gehe aus, dass entweder im Januar/ Februar die Schulen geschlossen werden - wir haben ja lange Fastnachtsferien, oder Hybridunterricht ohne Lüftung (reicht natürlich nicht, aber das konnte man ja nicht wissen), Schnelltests (Baden-Württemberg hat zu spät bestellt) oder Lehrer werden doch zuerst geimpft.) (Kann Spuren von Ironie erhalten)

    Also Steuerbescheid ist da. (Und Widerspruch eingereicht).
    Pendlerpauschale wurde nur mit 0 € angesetzt. Erneute Rücksprache führte dazu, dass er ein Schreiben von der Schulleitung akzeptiert, das werde ich nun aufsetzen.

    Laptop und Tablet wurden nur mit 30 % anerkannt. Das wäre wohl so üblich, mehr geht nur mit Nachweis, dass es ausschließlich für den Beruf genutzt wird (Vorlage beim FA) oder eben auch eine Auflistung.
    Da muss ich noch einmal schauen, ob es Urteile gibt.
    Die Rechnung 30 % kann in einer normalen Woche ja schon nicht stimmen, ausgehend von einer 41 Stunden Woche. Aber das wollte der FA-beamte nicht hören.
    Gibt es dazu noch Tipps oder irgendwelche Urteile?

    Dieser Punkt stößt mir auch schon wieder auf, wenn man dann immer hört, kauf ich mir selbst, kann ich ja absetzen.
    Abgesehen davon, dass absetzen ungleich Geld 1:1 wiederbekommen ist, ist auch nicht alles 100% anrechnungsfähig und Stress gehört auch noch dazu.

    Arbeitszimmer wurde anerkannt, Telefon, Internet auch.

    aber 30 % sind in einem Jahr mit Fernunterricht eine Frechheit (ich weiß, die Steuererklärung war für ein frühereres Jahr, aber jetzt sollte doch jedem klar sein, dass Lehrer nicht vom Land ausgestattet werden. Und dann wirft man uns noch vor, digital nicht bestens ausgestattet zu sein.)

    Was hat denn jetzt ein Fahrtenbuch mit einem PC / Laptop zu tun? Ich stehe gerade auf dem Schlauch......

    Fahrtenbuch für die Verwendung des PCs (nicht Auto), ich hatte es in diesem Thread bereits ausführlich beschrieben (und weil Kiggie mich ansprach, dachte ich, es sei klar). Ich habe 1,5 Jahre eine Excel-Tabelle geführt, in der ich jede Minute am PC notierte.

    Also Steuerbescheid ist da. (Und Widerspruch eingereicht).
    Pendlerpauschale wurde nur mit 0 € angesetzt. Erneute Rücksprache führte dazu, dass er ein Schreiben von der Schulleitung akzeptiert, das werde ich nun aufsetzen.

    Laptop und Tablet wurden nur mit 30 % anerkannt. Das wäre wohl so üblich, mehr geht nur mit Nachweis, dass es ausschließlich für den Beruf genutzt wird (Vorlage beim FA) oder eben auch eine Auflistung.
    Da muss ich noch einmal schauen, ob es Urteile gibt.
    Die Rechnung 30 % kann in einer normalen Woche ja schon nicht stimmen, ausgehend von einer 41 Stunden Woche. Aber das wollte der FA-beamte nicht hören.
    Gibt es dazu noch Tipps oder irgendwelche Urteile?

    Dieser Punkt stößt mir auch schon wieder auf, wenn man dann immer hört, kauf ich mir selbst, kann ich ja absetzen.
    Abgesehen davon, dass absetzen ungleich Geld 1:1 wiederbekommen ist, ist auch nicht alles 100% anrechnungsfähig und Stress gehört auch noch dazu.

    Arbeitszimmer wurde anerkannt, Telefon, Internet auch.

    Mir wurde von meinem jetzigen Finanzamt beim 1. Mal gesagt, dass sie normalerweise 50 % bei Lehrern ansetzen, weil ich aber in dieser Steuererklärung mehrere Lehrercomputerprogramme aufgeführt hätte, hätten sie erhöhtes berufliches Verwenden angenommen und deshalb 80 % akzeptiert. Wenn ich mehr wolle, müsse ich eine Zeitlang Fahrtenbuch führen.

    Mein vorheriges Finanzamt hat immer 100 % akzeptiert. Es gibt also keine Regeln. Ich erkläre daher immer vorher, dass ich noch einen anderen alten PC habe, dass ich den Laptop nur beruflich verwende, weise auf das alte Fahrtenbuch hin usw. (Geht also nur, wenn ich Unterlagen einreiche.) Bisher hat es geklappt.

    Klingt für mich danach, dass die Räume vorher schon nicht geeignet waren. Und es also jetzt auch nicht sind.

    Ein Problem war, dass es nicht überall gleich kalt war, die Räume wurden "nacheinander" geheizt (sobald die Klassenzimmer von einem Gang 20 Grad erreicht hatten, kam der nächste dran, klingt komisch, fand ich auch, habe mir das mehrfach von verschiedenen Leuten erklären lassen, ließ sich nicht ändern) und die "Chemie" kam zuletzt dran (unser Trakt bekamen zuerst neue Fenster, unmittelbar vor Corona, jetzt ist wieder kein Geld da).

    Ich bin daher echt gespannt, wie es wird (unsere Heizung wurde auch überholt, hoffentlich reicht es).

    Hm, ich möchte nicht konstatieren, dass es kein Problem gibt. Einstellige Temperaturen im Klassenraum sind ein Problem. Aber. Was ich nicht verstehe. In den Pausen lüftet amn doch sonst auch. Es kommt also die Lüftung in der Stundenmitte hinzu. Und da sind dann die Heizung zu schwachbrüstig, um den Raum entsprechend wieder aufzuheizen?

    Kann man da vielleicht an den Einstellungen der Heizungen noch was drehen? Durch den Lockdown sparen wir jede CO2, da ahben wir also noch was gut, das wir durch den Kamin schicken können.

    Man sollte da den Schulträger entsprechend in die Pflicht nehmen.

    Wir haben den Schulträger 10 Jahre angemahnt, haben viele Winter Temperaturprotokolle geführt (jede Stunde wurde die Temperatur notiert, deshalb weiß ich genau Bescheid). Im letzten Winter wurde begonnen, Fenster auszutauschen, aber 2/3 fehlen noch.

    Ich laufe wenn möglich zur Schule und zurück, sind immerhin auch mehrere km pro Tag. Morgens ist es herrlich.

    Ich mache es genauso und komme so locker auf 10 000 Schritte (Rekord an einem Schultag 35 000 Schritte und 39 Treppen) (und deshalb besitze ich einen Rollkoffer, wurde in einem anderen Thread belächelt. In letzter Zeit bereite ich fast alles in der Schule vor, dann reicht eine Handtasche für meine privaten Dinge. Notfalls gibt es noch einen großen Rucksack.)

    ich las gerade einen Artikel aus News4teachers https://www.news4teachers.de/2020/11/kultus…n-sind-treiber/

    Ich zitiere daraus

    Nach einem Beschluss vom Freitag sollen in Hotspot-Gebieten mit sehr vielen Infektionen besonders betroffene Schulen ab der 11. Klasse auf einen „rollierenden Präsenzunterricht“ in verkleinerten Lerngruppen umstellen können, also einen Wechsel von Lernen in der Schule und zuhause.

    Und später

    Die Abschlussklassen sollen in jedem Fall in der Schule bleiben, so heißt es in dem KMK-Beschluss.

    In Baden-Württemberg haben wir G8. Also bleiben von allen Schülern an allen Schulen höchstens die 11. Klasse am Gymnasium und Klasse 11/12 am beruflichen Gymnasium und den wenigen G9-Gymnasien zu Hause. Das wird es bringen. Und dafür wird ein Beschluss gefasst?

    Im Artikel steht außerdem


    Die bisherige Haltung der Länder, dass Schulen generell keine Treiber der Pandemie seien, sei «nicht mehr haltbar», sagt der Direktor des virologischen Universitätsinstituts in Düsseldorf, Prof. Dr. Jörg Timm, der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung» (FAS). Kleinere Kinder steckten sich zwar seltener mit dem Virus an, könnten es aber weitergeben. Kinder ab zwölf seien «genauso ansteckungsfähig wie Erwachsene»: «Daher spielen Schulkinder definitiv eine Rolle.»

    und

    Schon in der Vorwoche hatte Köller für Distanzunterricht für die höheren Stufen plädiert. Wenn die älteren Jahrgänge von zu Hause aus lernten, gebe es zudem in den Schulen mehr Räume, um die jüngeren Jahrgänge zu verteilen, argumentierte der Wissenschaftliche Direktor des Leibniz-Instituts für Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik. Auch mit Blick auf die Ausbreitung des Virus ist es aus seiner Sicht sinnvoll, Jugendliche aus den Schulen zu nehmen. Die Hoffnungen, dass Schüler weniger infektiös seien, habe sich nicht erfüllt. Vielmehr gebe es gerade bei jungen Menschen eine hohe Dunkelziffer, weil sie infiziert seien, ohne Krankheitssymptome zu zeigen.


    Immerhin


    Die von der Union geführten Bundesländer sind offenbar bereit, sich auf einen Schwellenwert festzulegen: In Corona-Hotspots mit einer Sieben-Tage-Inzidenz über 200 soll es ab der 7. Klasse Wechselunterricht geben.

    Ich habe als Schülerin mein Gymnasium geliebt, im Gegensatz zur Grundschule. Ich bin etwas älter als der Durchschnitt hier und in der Grundschule waren meistens noch männliche Lehrpersonen, die herumschrien und ohrfeigten.

    Das Gymnasium war ungewohnt und anstrengend wegen des stündlichen Lehrerwechsels damals, aber ich mochte es sehr, denn jeder hatte einen anderen Knall, aber lieb gemeint von mir. Wir wurden erwachsener behandelt, wurden nach unserer Meinung gefragt und überhaupt waren einige meiner Lehrer früher Hippies/und/oder den 68ern entsprungen.

    Bei uns gab es in der Grundschule noch Schläge/ Ohrfeigen (70er Jahre). Am Gymnasium war das nicht der Fall. (Aber es gab dort auch ziemlich schräge Personen.)

    erdbeerchen

    Ich denke, dass vieles dieses Jahr Corona zum Opfer fiel. Wir haben normalerweise ein zweitägiges erlebnisorientiertes Kennenlernen ganz zu Beginn (fiel dieses Jahr aus, Übernachten war nicht möglich). In der 1. Woche bietet der Förderverein ein Kennenlernen der Eltern an (fiel aus) usw. Die Mensa ist geschlossen. Für unsere 5. Klasse ist es dieses Jahr blöd.

    Bei uns wird 1 - 1,5 Stunden pro Tag Hausaufgaben angepeilt (ich sage immer deutlich, wenn ihr länger als eine halbe Stunde für Mathe benötigt, dürft ihr aufhören, die Zeiten reichen von 5 Minuten bis zu 1 Stunde, es gibt Schüler, die für 3 Worte abschreiben zu Beginn der 5. Klasse 5 Minuten benötigen, bei allem nachfragen, andere sind sehr selbstständig). Wir sagen den Eltern auf dem 1. Elternabend (war dieses Jahr extrem verkürzt, statt 15 Fachlehrern war nur der Klassenlehrer anwesend) , dass es ca. 6 Wochen bis 3 Monate dauert, bis die Schüler richtig angekommen sind. Spätestens nach einem halben Jahr fühlen alle sich sehr wohl.

    Kurz, ich denke viele Probleme sind Corona geschuldet. 3 Stunden Hausaufgaben sind in Klasse 5 zuviel. Die Anzahl der Arbeiten sind bei uns vorgeschrieben (mindestens 4 pro Hauptfach, höchstens 4 im Nebenfach (gilt für ein Schuljahr in Baden-Württemberg) , dazu kommen Tests).

    das brennende Buch habe ich nach seiner Anleitung gebastelt (hatte sogar noch einen alten Christen übrig), funktioniert prima

    Blume, ChidS kenne ich auch. In der nächsten Woche werde ich wieder einen Lernzirkel über Enzyme (10 Stationen, leicht geändert aus dem Netz) in SV durchführen lassen. Den Link habe ich in der Schule, kann ihn kommende Woche hier verlinken. Auch andere Links sind auf meinem PC in der Chemiesammlung (ich habe zwar auch von zu Hause Zugriff darauf, aber von der Schule geht es leichter).

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