Werden die FFP2 Masken denn gestellt? Die gehen ja schon ins Geld.
Nein, aber man kann sie mehrfach tragen (müssen zwischendurch trocknen). Ich bestelle sie im 10er-Pacķ (ca. 30 - 40 EUR).
Werden die FFP2 Masken denn gestellt? Die gehen ja schon ins Geld.
Nein, aber man kann sie mehrfach tragen (müssen zwischendurch trocknen). Ich bestelle sie im 10er-Pacķ (ca. 30 - 40 EUR).
Das stimmt schon, aber die Ausfallrate bei Stoffmasken ist enorm hoch. Man weiss einfach nicht, was man kauft.
Das stimmt. Deshalb achte ich bei gekauften auf 3 Lagen aus mindestens 2 Materialien (z. B. Baumwolle, Polyestervlies in der Mitte) und sie müssen zu meinem Kopf passen (überall eng anliegen). Ich habe ein paar sehr gut passende, ziehe sie aktuell aber nur beim Einkaufen oder in Zukunft im Freien an, wenn nicht zu viele Viren herum fliegen sollten. In der Schule, seitdem nicht mehr dauerhaft gelüftet werden kann, also seit einer Woche, nur FFP2, davor OP-Maske.
Auf der HP der Firma der von mir verlinkten Maske ist ein Datenblatt, da steht, wo sie zugelassen ist.
Es steht nur in Bayern zugelassen (von anderen Bundesländern lese ich nichts) und auch nur, dass es das Risiko der Tröpfcheninfektion mindert. Aber das kann ich durch Abstand halten auch. Vor Aerosole schützt es mich überhaupt nicht. Die erreichen mich trotzdem (genau deshalb meide ich Geschäfte, in denen nur Plexiglasscheibe als Schutz gibt (es gibt bei uns zum Glück genug Kassierer, Bäckereiangestellte u. a., die zusätzlich zur Scheibe MNS tragen).
Ich möchte mich und meine Umgebung schützen, so gut wie ich es kann und mache nicht nur das gesetznotwendige. Ich fahre auch nicht immer so schnell Auto wie erlaubt, sondern passe mich der Situation an.
(Wenn es noch schlimmer wird, werde ich zusätzlich dauerhaft Schutzbrille/ Visier tragen, weil ich keine Brille trage und der Virus auch durch das Auge infizieren kann. Ich mache mehr als vom Gesetz verlangt, wenn ich es sinnvoll halte.)
Meinst du die Teile, die durchsichtig und nach oben, seitlich offen sind? Die wären hier verboten. Aber ich sehe die in der Bäckerei bei den Verkäuferinnen.
In 3 Bundesländern ist es erlaubt, weil man im April noch nicht viel von Aerosolen als Infektionsquelle wusste. Hessen (?) wollte es dann im Sommer mal abschaffen, aber es gab zu großen Protest aus der Wirtschaft, die Geld dafür ausgegeben hat und kleine Covid-19-Zahlen.
In Baden-Württemberg ist es auch nicht als Ersatz erlaubt. In der 9-seitigen Handreichung zur Maskenpflicht wird eng anliegend genannt. Das geht bei undurchlässigen Stoffen nicht. Vorstellen könnte ich mir ein "Visier" mit zur Haut abschließenden Stofffilter. Ob das hier gemeint ist?
Solange Masken nicht verpflichtend sind, kann man alles tragen. Aber schützen tun Visiere und nicht eng anliegende Masken nicht. Die Luft geht den Weg des geringsten Widerstandes. Es gab eine Studie, wenn nur 1 % offen ist (z. B. fehlender Nasenbügel), dann geht ein Vielfaches (leider weiß ich die Prozentangabe nicht mehr) heraus/herein. Selbst die Forscher waren über die große Zahl überrascht (und auch deshalb sind die Masken nicht so effektiv wie sie sein könnten, bei zu vielen stehen die Masken ab, wenn sie nicht gleich unter der Nase getragen wird). Gute enganliegende Stoffmasken können über 90% der Aerosole reduzieren. Man könnte den R-Wert unter 1 drücken.
Danke Funky für deine Mitteilung. Ich habe ein paar Mal an dich gedacht.
Kann es sein, dass du nur wenige Viren abbekommen hast und dein Immunsystem auf Zack war? Genau auf das habe ich gehofft und deshalb seit Mai die Maske getragen (passive Immunisierung, falls möglich). Ct 37 ist hoch, ich habe gehört, dass bei uns ab 40 nicht mehr postitiv gemeldet wird.
Ich habe jetzt gegoogelt und folgendes gefunden
Zitat
Enthält ein Abstrich hingegen nur sehr wenig Virusmaterial, sind mehr als 30 Vermehrungszyklen erforderlich, der Ct-Wert ist dann höher als 30. Untersuchungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) zufolge ist ab einem Ct-Wert von über 30 aus einer Probe kein Virus mehr anzüchtbar. Das heißt: Infizierte dürften höchstwahrscheinlich nicht mehr in Lage sein, andere anzustecken. Trotzdem gilt ein solches Testergebnis als positiv. Erst wenn nach 37 oder 40 Vermehrungszyklus kein Virus nachgewiesen wird, wird ein Testergebnis als negativ eingestuft.
Aus https://www.rnd.de/gesundheit/cor…HNQYGVL2LU.html
Du warst also extrem an der Grenze, aber bei Lehrern ist unser Gesundheitsamt auch extrem vorsichtig. Bei uns wurden auch alle Klassen getestet und alle waren negativ.
ergänzend
Ich habe Mitte der 90er Jahre noch mit 23 Pflichtwochenstunden (volle Stelle) begonnen, dann wurde auf 24 erhöht und dann auf 25 (Baden-Württemberg Gymnasium). Ich habe gemerkt, dass meine Stundenvorbereitung dadurch gelitten hat. Ich bereite weniger aufwändige Lernzirkel und Gruppenpuzzles vor, es gibt eher mal Konserve. Das hat anfangs meine Begeisterung reduziert, irgendwann hat man sich daran gewöhnt. Es ist halt so, ich versuche pro Klasse pro Schuljahr eine besondere Einheit zu unterrichten (das erhöht auch meine Freude) und natürlich kann ich inzwischen viele alte Einheiten recyclen.
Alles anzeigenWenn man die Pflichtstundenzahl auf sagen wir 18 bis maximal 20 heruntersetzen würde, Dinge wie Klassenfahrten abschaffen oder zumindest auf Freiwilligkeit umstellen würde, dann würde meine Berufszufriedenheit um ein paar hundert Prozent steigen. Wichtig wäre auch noch ein Stundenplan, der wenig Hohlstunden hat, weil ich an der Schule unmöglich arbeiten kann.
Die Schüler hingegen sind toll, Wertschätzung passt für mich persönlich auch und, dass es fachlich nicht anspruchsvoll ist, damit habe ich mich abgefunden (auch, wenn ich lieber fachlich tiefergehendere Dinge machen würde).
Würde man mir das aktuelle Gehalt für 18-20 Wochenstunden zahlen, mir einen guten Stundenplan garantieren und einige der außerunterrichtlichen Pflichten reduzieren, wäre ich mit so unendlich viel mehr Zufriedenheit dabei.
Dann könnte ich wirklich schöne Unterrichtsstunden halten, mit dem Gefühl genug Zeit gehabt zu haben sich dafür vorzubereiten, könnte Prüfungen ausarbeiten (haben z.B. kein Zentralabitur) die qualitativ gut und vom Material her ansprechend sind.
Dann würde auch die work life Balance passen ohne, dass man das Gefühl hat total ausgebeutet und verarscht zu werden. Dies würde sich dann auch in der entsprechenden Haltung widerspiegeln (wie es in den Wald hineinruft....)
Aber von den von mir genannten Bedigungen ist mal eben meilenweit entfernt und damit ist der Frust groß und der Elan klein.
zu Arbeitszeiten zitiere ich
Als im Inflationsjahr 1923 die wöchentliche Arbeitszeit in der Industrie wieder auf 54 Stunden und mehr stieg, da wurden auch die Lehrer am sozialpolitischen Rückschritt beteiligt. Preußen setzte 1924 die Pflichtstundenzahl der Gymnasiallehrer, die sich mittlerweile Studienräte nennen durften, auf 25 herauf; erst nach vollendetem 45. Lebensjahr verminderte sie sich auf 23, nach weiteren zehn Jahren auf 20.
Aus http://www.rboelling.de/l-arbzeit.htm
Ich unterrichte Mitte 50 immer noch 25 Stunden am Gymnasium Baden-Württemberg.
Ich weiß nicht, ob ich so einen hohen Bedarf an positiven Rückmeldungen habe, also, dass das des Pudels Kern ist. Was mich sehr stresst, sind Eltern, die beratungsresistent sind und ihrem Kind nicht helfen, aus einer Misere heraus zu kommen, obwohl es ihre Pflicht ist. So Einzelfälle, die stressen mich und gehen mir nach. Wenn ich an meinen Grenzen bin und genau weiß, dass ich da nichts machen kann. Wie ich schon schrieb, ich kann nicht mehr abschalten und das tut mir nicht gut.
Ich habe vor vielen Jahren mal den Tipp erhalten, sei ein Puzzlestück, du musst nicht (alleine) die Welt retten.
Ja, es gibt beratungsresistente Eltern, die z. B. ihr Kind unbedingt am Gymnasium sehen wollen und nicht sehen, wie überfordert und unglücklich ihr Kind ist. Ich kann sie nur darauf hinweisen, kann für (einzelne) schöne Momente für das Kind sorgen, ich alleine kann nicht die ganze Welt retten. Ich kann aber ein (schönes vielleicht sogaŕ wichtiges) Puzzlestück für das Kind sein. Eigene Grenzen erkennen und akzeptieren schützt auch vor dem verzweifeln.
Sei ein Puzzlestück.
Noch was, sorry, falls ich deinen Thread kapere, gib Bescheid, Zauberwald
Eine Kollegin sagte mal "Man muss sich eine Nische suchen" und genau das funktioniert bei uns eben nicht. Es ist nicht möglich, sich einen Bereich aufzubauen, weil die Schulleitung dafür sorgt, dass im nächsten Jahr jemand anders dafür zuständig ist. Ich weiß nicht, wie es an Grundschulen aussieht, aber ich könnte mir vorstellen, dass es da in einem 25-köpfigen Kollegium mit lauter Lehrern, die alles unterrichten und flachen Hierarchien zu denselben Problemen kommt. Wertschätzung des Chefs muss nicht mal ein ausgesprochenes "Lob" sein, es könnte auch das Anerkennen von Expertise sein. Wenn der/die Chef*in aber selbst mit Selbstwertproblemen zu tun hat, dann wird er/sie dafür sorgen, dass es keinem zu gut geht oder ihm/ihr irgendwer über den Kopf wächst...
Ja, da stimme ich deiner Kollegin zu.
Ich habe meine Nische gesucht (bzw. sie hat mich gefunden, vor 25 Jahren wollte ich sie nicht, aber es gab niemanden anderes) . Inzwischen habe ich diese Aufgabe an meiner 3. Schule immer noch, meine Kollegen anerkennen mein Fachwissen, assoziieren mich teilweise damit, was mich amüsiert und es macht mir Spaß. Denn dadurch habe ich meinen Rückzug, erhalte immer wieder Lob von SL und dankbaren Kollegen, kann helfen und (etwas) gestalten. Vor ein paar Jahren konnte ich meine 1. Schule noch einmal besuchen und war überrascht, dass ich viele Jahre nach meinem Weggang noch immer meine Handschrift erkennen konnte.
Ja, den Tipp gebe ich weiter. Sucht euch etwas, was ihr selbst gestalten könnt. Und vermutlich ist es an einer Grundschule schwieriger, etwas eigenes zu finden, aber in den ersten Jahren habe ich auch viel Zeit hinein gesteckt und keinerlei Entlastung erhalten (hatte schon einen Grund, warum ich als Junglehrer dazu gezwungen wurde). Aber ich nehme mir immer vor, Dinge, die ich machen muss, machen zu wollen. Dann fällt es mir leichter und macht irgendwann vielleicht sogar Spaß.
Samu,
Ich finde es traurig, wenn die SL das nicht anerkennt und jedes Jahr jemanden anderes mit einer Aufgabe betraut. Fachwissen ansammeln dauert, niemand nimmt sich die Zeit für ein Jahr (das Ergebnis sehe ich, wenn ich andere Schulen in der Umgebung besuche), dann würde ich vielleicht auch innerlich kündigen. Ich bin meiner SL gegenüber sehr dankbar, dass sie meine Arbeit unterstützt, wo sie es kann.
Ich weiß von einem Amerikaner, dass es in Amiland wesentlich leichter ist, quereinzusteigen. Das betrifft eher nicht den Richter oder Arztberuf, is klar denke ich.
Vielleicht ist es bei dir auch besonders, weil du ja Chemikerin warst und dich nach ein paar Jahren Berufserfahrung für den Schuldienst entschieden hast? Wer sich aber mit 19 für Grundschullehramt entschieden hat, mag mit 55 feststellen, dass es
nervt, über seine Kräfte geht, die zehnte erste Klasse zur Räson zu bringen.
Das Problem mit jeder Art Studium oder Ausbildung ist doch, dass in der Regel eine hohe Flexibilität auch schlechter bezahlte Jobs bedeutet. Menschen mit hochwertigen und spezialisierten Ausbildungen/Studium werden besser entlohnt, haben dafür aber eine kleinere Auswahl an entsprechenden Stellen. Ein ausgebildeter Einzelhandelskaufmann kann ja nicht einfach Museumspädagoge werden. Dafür braucht der Arbeitsmarkt aber mehr Einzelhändler als Museumspädagogen.
in Amerika gibt es keine duale Ausbildung wie in Deutschland. Dort ist es üblich, dass der Betrieb in den ersten Wochen/ Monaten ausbildet.
Z. B. wurde vor ca. 2 Jahren in den Medien bei Polizeigewalt gegenüber einem Farbigen berichtet, dass diese Polizisten nur 6 Wochen ausgebildet wurden und daher überfordert waren. Andere amerikanische Bundesstaaten würden immerhin 6 Monate ausbilden.
Ich bin froh, dass bei uns normalerweise eine dreijährige Lehre üblich ist. Aber klar, dadurch dauert ein Wechsel länger (theoretisch müsste man neu ausgebildet werden, das kann sich natürlich nicht jeder leisten). Deshalb halte ich nichts vom Quereinstieg ohne Referendariat (und ich habe auch schon von Quereinsteigern mit Referendariat in ihrem nicht richtig studierten (Zweit-)Fach fachlichen Blödsinn gehört und musste es nach Übernehmen der Klasse ausbügeln).
Nicht jeder kann alles ohne entsprechende Ausbildung gut.
Das verbietet grundsätzlich mal der Datenschutz. Wenn Du mit der Person was zu tun hattest, wirst Du informiert. Aber an einer Schule weiss sowieso jeder irgendwann alles.
Sowieso frage ich mich, wie viele Infizierte ihr so kennt. Basel hat einen Inzidenzwert von 70, das macht 10 Infizierte pro Tag auf 100000. Macht in 10 Wochen seit den Sommerferien 700 auf 100000. Sagen wir 500, weil der Inzidenzwert ja erst kürzlich gestiegen ist. An meiner Schule gibt es rund 900 Personen. Statistisch gesehen sollte ich also 4 - 5 infizierte Personen kennen und nicht die gefühlt hunderten, wenn man manche Beiträge hier so liest. Tatsächlich kenne ich genau *eine* Person mit einem positiven Test. Eine Kollegin hatte während des Lockdowns so eindeutige Symptome, dass davon auszugehen ist, sie hatte es wohl.
In Baden-Württemberg sind es über die gesamte Zeit aktuell gut 500 auf 100 000, also 5 auf 1000 (also ähnlich wie bei dir). Ich kenne mehr, aber außerhalb der Schule (ist halt nicht gleichmäßig verteilt z. B. eine Familie).
Vielen Dank für eure Einschätzungen - genau so argumentieren nämlich auch meine KuK.
Es geht doch überhaupt nicht um Stigmatisierung, sondern um Verantwortung.
"Hey ich hab's und ich sage dir Bescheid, damit du für dich überlegen kannst, wie du dich schützen kannst."
Aber das sieht unsere - in der Tat merkwürdige - SL wie gesagt anders.
Die SL darf es nicht verkünden, wenn der Betroffene es nicht ausdrücklich erlaubt. Und ich fände es auch nicht gut, wenn sie auf den Betroffenen Druck ausüben würde.
Schön ist es, wenn das Vertrauen da ist und man sicher sein kann, dass es nicht mmissbraucht wird. Bei Teilen meiner Nachbarschaft wäre ich mir da nicht sicher (und natürlich spricht es sich eher herum, wenn es mehr wissen).
Kroatien und die Türkei sind allgemein sehr beliebte Urlaubsländer bei egal wem. Du weisst doch gar nicht, wer aus welchem Grund in diese Länder gereist ist. Und Kosovaren gibt es anteilig in der Schweiz wirklich viel mehr als in Deutschland.
Deswegen schrieb ich auch (!). Bei Kroatien und auch Türkei stimme ich dir zu.
Kroatien fiel bei uns z. B. zuerst durch infizierte Abiturienten auf (komplette Gruppen kamen von ihrer Abifahrt infiziert zurück, obwohl Kroatien zu diesem Zeitpunkt angeblich kaum Corona hatte, es gab den Verdacht, dass die "Saufgruppen" sich gegenseitig angesteckt haben, genau lässt es sich kaum klären).
Kosovo kommt aber davor und auch Bosnien und Herzegowina, Rumänien, Albanien usw. sind keine (typischen) Urlaubsländer der Deutschen.
@ Gruenfink
Bei uns wurde auch erst der Name genannt, nachdem die betroffene Person es ausdrücklich erlaubt hatte (davor wurde ca. 24 Stunden gerätselt und falsche Personen gerieten in Verdacht) . Und die SL hat diese Offenheit und das Verhalten der Betroffenen mehrmals ausdrücklich in den Mails gelobt. Ich habe auch von anderen nichts negatives gehört und hoffe, dass dies anderen auch Mut macht. Ich würde es also auch erlauben. Es lässt die Infektionsgefahr besser einschätzen.
Nur im das klarzustellen: Es gab bei uns zu Beginn der Sommerferien einfach wirklich die Feststellung, dass etliche Leute Viren aus Serbien mitgebracht hatten. Es war einfach so, dass zu diesem Zeitpunkt Serbien ein ziemliches Problem mit Corona hatte. Später war es dann halt wieder Spanien, Frankreich,... Also es hatte mit Migrationshintergrund gar nichts zu tun, sondern einfach mit der Reiserei.
Das RKI hat bei uns zeitweise dienstags die Infektionsländer veröffentlicht, nachdem auf die Touristen geschimpft wurde und Reiseunternehmen behaupteten, dass dies gar nicht stimmt. Und bei uns war Kosovo schon vor Spanien und Frankreich.
Z. B. 25. 8.
Nach Deutschland kommt Kosovo, Kroatien, Türkei, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Spanien, Rumänien, Mazedonien, Albanien, Serbien und dann erst Frankreich und noch einige Länder später Italien.
Es hatte also schon mit Migration zu tun. Aber die meisten sagten auch, dass sie die Menschen mit Migrationshintergrund verstehen, weil sie sowohl Ostern als auch Pfingsten (in Baden-Württemberg gibt es 2 Wochen Pfingstferien) nicht heimfahren konnten. Es gab erst dann böse Stimmen, wenn sich die Betroffenen nicht an die Quaratäne gehalten haben und andere infiziert haben.
Die NZZ behauptet immer noch, Einkaufen in Deutschland sei für die Zürcher nur mit negativen Testergebnis möglich. Also entweder die verstehen die Seite vom Ministerium auch nicht richtig oder es ist dann wohl so. Wir werden sehen.
Gestern wurden Kretschmann u. a. aktiv (genauer, es wurde laut örtlicher Tageszeitung schon länger daran gearbeitet, aber Corona war schneller), die Schweizer Einkaufstouristen dürfen weiterhin kommen.
und ergänzend im Urteil zum Beherbungsverbot in Baden-Württemberg ( https://verwaltungsgerichtshof-baden-wuerttemberg.justiz-bw.de/pb/,Lde/Starts…ISTPAGE=1213200 )
Zitat
Derzeit seien trotz steigender Fallzahlen in Deutschland keine Ausbruchsgeschehen in Beherbergungsbetrieben bekannt. Vielmehr sei aktueller „Treiber“ der Pandemie das Feiern in größeren Gruppen oder der Aufenthalt in Bereichen, wo die Abstands- und Hygieneregeln aufgrund räumlicher Enge, z.B. in der Schule oder in verschiedenen Wohnsituationen (z.B. Pflegeheimen oder Flüchtlingsunterkünften) nicht eingehalten würden.
Zitatende
https://www.news4teachers.de/2020/10/schule…ten-enden-dort/
Inhalt kurz gefasst
43 % der Infektionsketten können nicht zurück verfolgt werden
35 % landen in privaten Haushalten
13 % Arbeitsplatz
11 % Schule und Kita
6 % Krankenhäuser und Pflegeheime
Und wenn man schon mal auf der Seite ist
Zitat ( https://www.news4teachers.de/2020/10/eltern…-corona-schutz/ )
20 der größten Elternverbände in Deutschland haben in einem gemeinsamen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel gefordert, dass in Schulen die AHA-Regeln eingehalten werden können. Dafür seien umgehend kleinere Lerngruppen zu planen und Möglichkeiten vorzusehen, den Schulbetrieb auf „Hybrid-Unterricht im Schichtbetrieb“ umzustellen. Die Elternsprecher äußern „größte Bedenken gegen die aktuellen Entscheidungen (..), wie der Gesundheitsschutz in unseren Schulen zu erfolgen hat, weil dadurch unsere Kinder und damit auch die Gesamtbevölkerung unverantwortlich gefährdet werden“.
Ich bin daher froh über die kommende Maskenpflicht in Baden-Württemberg ab Kl. 5.
Jetzt weiß ich gar nichts mehr. Beim benachbarten Sprachheilzentrum ist das so und da wir gemeinsame Sporthallen benutzen, gilt das dann auch für uns, bis in die Halle. Aber vllt. hat man das intern so geregelt dort. Blickt doch sowieso niemand mehr.
Ich habe mich gestern über das Bild (S. 2 unten) amüsiert und dachte, jetzt übertreiben sie. Aber anscheinend doch nicht. Ich denke, intern regeln kann man solange bis Eltern dies lesen und protestieren. Unsere Schulleitung hält sich daher streng an die Regeln und auch ich lese (fast immer) grundsätzlich das Original. Ich finde es blöd, wenn ich etwas verlange und dann zurück rudern muss.
Ich bin ja erstaunt, wie viele unterschiedliche Antworten zum Teil noch von Leuten aus dem gleichen BL bekomme. Da ist Baselland ja mal echt organisiert unterwegs, wir machen es an allen 5 Gymnasien sowie den beiden Berufsschulzentren genau gleich 🙂
Wenn ich richtig informiert bin, geht es auch in der Stadt, im Solothurn und im Aargau gleich. Nur Basel-Stadt hängt jetzt auch den Kleinen die Maske ins Gesicht.
Gestern gab es in Baden-Württemberg eine Mail mit 4 getrennt verschickten Anhängen, heute die nächste Mail. Meine Schüler haben es auch falsch verstanden und erklärten mir heute Morgen alle, dass ab heute Maskenpflicht gilt, weil die Zahl über 35 ist. Ich (typisch Beamtin) dachte korrekt, dass dies ohne konkrete Anordnung noch nicht gilt, war mir aber auch unsicher, ob ich etwas überlesen habe. Ja, ich verstehe, dass Menschen verwirrt sind.
Und alleine 9 Seiten zu Handreichung zu Masken (eine von vier Anlage) ist gerade für viele unserer Eltern zu lang (wir haben Klassen mit gerade 4 Schülern mit Muttersprache deutsch. Ich war gestern auch nur noch am klicken.
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