so geht es mir auch, ich war noch nie so froh wie dieses Jahr, dass wir so spät dran sind
Beiträge von Kris24
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Vielen Dank für die Erläuterung Kris24 . Ich hatte Pippis Vater gar nicht auf dem Schirm und hatte mich nur gewundert, was man an dem stärksten Mädchen der Welt Verwerfliches finden könne...
Mir war es vor ein paar Wochen auch noch nicht klar, aber es ist z. Z. hier (in meiner Region) extrem Thema. Selbst unsere Eisenmann hat sich inden letzten Tagen dazu geäußert (und diese Diskussion wird in meinem Bekanntenkreis noch ärger geführt als Corona).
Die Zigeunersoße wird jetzt ja auch umbenannt (und viele finden es übertrieben), aber Sprache ändert sich (sonst ist sie tot).
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es wird immer die Vielfalt (der verschiedenen Bundesländer) betont. Im Alltag empfinde ich aber das Gegenteil.
Grund
Als ich vor knapp 30 Jahren angefangen habe zu unterrichten, gab es 30 oder mehr unabhängige Schulbuchverlage, die teilweise sehr unterschiedliches Material, Methoden usw. verbreitet haben. Inzwischen gibt es 3 große (und 2, 3 kleine für einzelne Fächer), weil jedes Bundesland einen anderen Lehrplan hat. Die Verlage wurden nacheinander übernommen, deren Reihen eingestellt. Meine (älteren) Kollegen und ich vermissen sie. Die letzte Wahl bestand aus drei Büchern und mit keinem sind wir zufrieden. Die vielen Kompromisse gibt es nicht mehr. Schade.
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Da muss ich jetzt mal den beliebten "Verwirrend"-Smiley zücken... Was haben denn diese Kinderbuchfiguren mit unseren Schüler*innen zu tun?
Das hat Lehramtstudent vermutlich nicht gemeint. Aber Sprache ist nie neutral. Das ist mir als Kind dank "Mohrenkopf" klar geworden, ich verstehe inzwischen, dass manche Zigeunerschnitzel und Pippis Vater Negerkönig nicht neutral sehen. Sprache formt Gefühle, dank meiner Deutschlehrerin bin ich auf Männer-/Frauensprache aufmerksam geworden. Mit Sprache kann man viel mehr erreichen als nur das was direkt gesagt wird. Sprache übt auch Macht aus.
Ich versuche sensibel zu sein, weiß aber, dass es mir nie gelingen wird (und mache mich auch nicht verrückt). Ich fand daher den Begriff Kohorte schlecht gewählt, auch wenn ich verstand, was gemeint war. Aber da niemand direkt verletzt war, sondern belustigt reagiert hat, habe ich auch nichts dazu gesagt.
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Dabei hast du noch diese Bedeutung vergessen:
in der Rinderzucht) Gruppe von Tieren, für die aufgrund bestimmter gemeinsamer Voraussetzungen ein erhöhtes Risiko angenommen wird, dass sie mit einem bestimmten Krankheitserreger infiziert sind
GebrauchTierzuchtJa, ein weiterer Grund, warum dieser Begriff für mich "schlecht " gewählt ist (ich hoffe, Kohorte wurde nicht aus diesem Grund gewählt).
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aaah, okay! Danke. War für mich als Soziologin ein "neutraler" und treffender Begriff zur Beschreibung einer Gruppe mit bestimmten Merkmalen, z.B. alle SchülerInnen eines Jahrgangs. Empfinde ihn aber ehrlich gesagt, trotz anderer Wortbedeutungen, immer noch nicht als problematisch, weil er mir im Leben noch nie in der Bedeutung 1 (räuberische Schar oder Legionenteil) untergekommen ist. Das wäre wohl anders, wäre ich Historikerin, Veterinärmedizinerin oder Räuberprinzessin - und schon sieht man, wie neutral Sprache so ist.
Ich dachte als ich den Begriff jetzt in Bezug auf Schüler zum 1. Mal hörte dank großem Latinum nur an römische Soldaten, dachte an Gleichschritt, Drill usw., dachte, der Begriff sei wegen der Anzahl gewählt worden und war erst einmal nur schockiert. Der erste mit dem ich sprach, kam auch mit Rinderzucht. Diese Gedanken werde ich nun nicht mehr los (der Begriff ist für mich absolut nicht neutral, aber auch nicht so wichtig, ich verwende ihn einfacg nicht). Und so geht es allen mit denen ich bisher sprach. Er wird falls ausgesprochen immer mit einem entsprechenden Kommentar versehen. Vermutlich haben den Begriff also Soziologen eingeführt und nicht bedacht, was andere dabei empfinden.
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Unsere Kommune reicht die Anträge erst ein, wenn sie die aller Schulen beisammen hat. (Also nie.)
So ist es bei uns auch. (Wir hoffen aber noch ...)
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Herzschädigung als Langzeitfolge
Zitat
"Das besondere bei unseren Fällen war, dass das Virus durch Myokardbiopsie im Herzmuskel auffindbar ist, auch wenn die eigentliche Covid-19-Erkrankung bereits durchgemacht wurde oder einen harmlosen Verlauf hatte”, erklärt Wenzel. “Erst nach einer klinisch unauffälligen Latenzzeit kamen die Patienten mit dem klinischen Verdacht einer Herzmuskelentzündung zu uns.”
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Was mich wundert, denn das weiß man doch schon seit März.
Ich vermute eher, dass die meisten Leute keine gesteigerte Angst vor der Erkrankung haben und sich nicht symptomlos in Quarantäne begeben können und wollen. Wer ruft schon seinen Arbeitgeber an, um zu sagen, dass die App gesagt hat... und deswegen käme man mal ne Woche nicht vorbei? Ich weiß ehrlich gesagt auch noch nicht, was ich mache, wenn eine Meldung kommen sollte.
Nein, es hieß (bis vor 2 Wochen (?)) 1 - 2 Tage vor Symptombeginn sei man ansteckend und auch die App benachrichtigt nur die Kontakte 2 Tage vor Symptombeginn). Aber selbst das scheint für viele Menschen so ungewöhnlich zu sein, dass sie es verdrängen (?)/nicht glauben (?). Ich wundere mich auch. Jetzt sind es 5 Tage. Es war ein Rechenfehler in einer Hongkonger Berechnung.
Zum nachlesen
https://www.br.de/nachrichten/wi…gedacht,S80MRVa
Zu mir
Wenn ich eine Warnung erhalte, werde ich sofort eine Mail an meine SL senden. Ich weiß, sie liest sie immer sofort. Falls doch nicht, rufe ich am nächsten Morgen unsere Vertretungsplaner an (immer mind. 30 Min. vor Unterrichtbeginn anwesend) und frage nach. Letztendlich entscheidet das Gesundheitsamt (benachrichtigt von der SL).
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Ich habe gehört (Bericht im Fernsehen), dass die App derzeit wenig bringt, weil nur ca. 5% der positiv Getesteten es auch in der App angeben. Das finde Ich sehr schade...

Das habe ich anders gehört (und wegen Datenschutz weiß man auch gar nicht, wie viele es eingeben. Man weiß nur, wie viele anrufen und nach dem PIN fragen. Das tun aber nur die, die vom Labor keinen QR-Code erhalten haben. Oder waren das 5 %?)
Ich habe gelesen, dass berechnet wurde, das nur bei 6 % der Begegnungen beide Infizierter und Unbekannter die App geladen haben und sie dann auch nur funktionieren kann. Das wurde in den letzten Tagen mehrfach geschrieben. Es müssen einfach noch mehr sie verwenden. Vielleicht hat dann jemand überlegt, dass ca. 20% nicht ihr pos. Ergebnis melden und kam auf 5 %? Das ist aber wegen Datenschutz nur Spekulation.
Wichtig wäre, dass jeder, der sie verwenden kann, sie verwendet. Aber zu viele verstehen den Sinn dahinter nicht. (Ich höre immer wieder, wenn ich krank bin, bleibe ich sowieso zu Hause. Dass man laut ETH Zürich (sie haben einen Rechenfehler bemerkt) bereits bis zu 5 Tagen vor Symptomen andere anstecken kann, ist immer noch vielen nicht klar).
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ich habe übrigens die Umfrage bis zum Ende durchgeführt
, mich aber über manche Fragen amüsiert. In meinem Studium gab es noch nicht einmal Windows, meinen 1. eigener PC habe ich mir im Referendariat geleistet (Windows 3.11) und keine Ahnung, ob ich 10, 12, 15 oder noch mehr Fortbildungen zu digitalen Medien und auch Einsatz von Tablets besucht habe. Jeder Schulbuchverlag bot welche an. Und was ist Erst- oder Zweitfach? NwT (bei uns Hauptfach und das Fach, bei dem ich mangels Schulbücher zuerst mein Tablet eingesetzt habe) fand ich gleich gar nicht.Man merkt wie bei vielen Umfragen, dass ein Außenstehender die Fragen gestellt hat. Aber genauso wenig wusste ich vor 30 Jahren auch. Es stellt sich halt die Frage wie sinnvoll solche Aufgaben sind, aber der TE kann nichts daran ändern, also helfe ich ein wenig.
(PS :
Beim Ausfüllen fiel mir ein, dass wir im Studium noch 11 3/4 große Disketten (nicht 5,25 oder 3,5, die kamen später) für ein Gerät hatten. Die Dinger waren noch labberiger als die 5,25 Zoll Disketten. Man trug sie mit ausgestreckten Armen, damit sie ja nicht knickten. Es hat sich so viel geändert, wer weiß, was in 5, 10 oder 15 Jahren ist? Tablets sind für mich ein Hilfsmittel nicht mehr oder weniger.)
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an meiner Schule hat jeder Lehrer ein Tablet gestellt bekommen als das digitale Klassenbuch eingeführt wurde. Ich verwende es häufig in Verbindung mit dem Beamer. Zu unseren Schulbüchern gibt es zusätzliches Material (Filme, kleine Apps), die ich auf meinem Tablet gespeichert habe und bei Bedarf an die Wand werfe/zeige/verwende. Auch meine Schulbücher inkl. Lösungsbücher sind gespeichert. Ich habe es genossen nur mein Tablet tragen zu müssen. Statt einer schweren Ledertasche reichte eine kleine Handtasche. Das meinte der TE vermutlich nicht.
(Für meine Fächer gibt es ein paar sehr nette kostenlose Apps, die ich auch den Schülern gezeigt habe. Da aber nicht alle Schüler so gut digital ausgestattet sind und ich niemand bloß stellen möchte, habe ich sie im Unterricht nicht verwendet. )
Allerdings soll jetzt für Lehrer auf Laptops oder zumindest Convertible umgestellt werden (wir sollten schon vor mind. 1 Jahr entsprechende Geräte erhalten, bei uns führt der Digitalpakt zu Verzögerungen, weil der Schulträger natürlich abwartet). Wieder mehr zu schleppen, aber auch mehr Möglichkeiten.
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Wir haben schon Fragebögen von Absolventen der nächstgelegenen Uni ausgefüllt mit Bitte des Profs über die Schulleitung. Das ginge auch ohne 1:1 Kontakt...
in Baden-Württemberg (Timo kommt ja aus Konstanz) sind noch drei Wochen Sommerferien (und in den ersten zwei Wochen würde unsere Schulleitung es aus Zeitgründen kaum gestatten), von daher verstehe ich, dass er nicht erfolgreich ist. In fünf, sechs Wochen (falls bis dorthin Covid-19-Zahlen nicht explodieren) könnte er erfolgreich sein. Zur Zeit haben bei uns Umfragen dieser Art nicht die höchste Priorität.
Normalerweise füllen wir auch solche Umfragen aus (auch Uni Konstanz war schon mehrfach dabei), aber heute ist bei uns gerade Halbzeit (der Sommerferien).
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Samu hat sich aber nicht auf April oder Mai bezogen, sondern eine Vermutung für die Zukunft ausgesprochen -sofern wir den gleichen Beitrag meinen. Da werden wir sehen, ob sie Recht hat. Es wäre schön.
Weiß ich (bitte um Entschuldigung, hatte es zu knapp geschrieben, tippe sehr ungern am Tablet) . Ich wollte nur mit vergangenen Beobachtungen Samus Vermutung für die Zukunft begründen, denn Norovirus und Magen-und-Darm-Erreger werden sich im kommenden Jahr nicht anders verhalten.
(Es gab im Frühjahr ja die (lustig formulierten und nicht ernst gemeinten) Bemerkungen, dass diese wie auch andere Krankheitserreger als Kollateralschaden mitausgerottet werden könnten, wenn alle die AHA-Regeln beachten würden.)
Ich formuliere meine Meinung noch einmal (hoffentlich) klarer.
Ich gehe davon aus, dass bei Beachtung der AHA-Regeln im kommenden Winter Norovirus u. a. eine kleinere Rolle als in der Vergangenheit spielen werden, ob deshalb insgesamt weniger erkranken hängt davon ab, wie gut Masken wirklich vor Covid-19 schützen. Die beiden anderen Maßnahmen spielen in der Schule nur eine kleine Rolle.
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im April (oder Mai? ) wurde von Ärzten gemeldet, dass dank Shutdown nicht nur die Grippe vorzeitig beendet wurde, sondern auch Norovirus und Magen-Darm Magen-und-Darm-Erkrankung viel seltener vorkamen. Insofern hat Samu Recht.
Aber bezgl. Schnupfensymptome und Covid-19 zu unterscheiden, sehe ich auch Probleme. Mir fiel es im März schon schwer, ich habe sicherheitshalber einmal die Notbetreuungaufsicht getauscht, ich war in der Woche froh, im Fernunterricht zu sein.
Und Kinder erkranken meistens leichter an Covid-19, ihre Symptome sind im allgemeinen viel schwächer. Es wird (vermutlich) in jeder Klasse Fälle geben, wo selbst sehr verantwortungsbewusste Eltern die Lage falsch eingeschätzen. Wir werden also sehen, inwieweit die Maske schützt. Abstand gibt es an Schulen bei Regelbetrieb keinen und Hygiene hilft immer, aber bei Covid-19 ist Schmierinfektion selten.
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nein, für "halbierte Gruppen" bräuchten wir natürlich doppelte Personalstärke und auch doppelte Raumkapazitäten.
Aber was "wir" uns wünschen?
Nenn mich ruhig unvernünftig, Frosch, aber ich will dass diese Masken schnellstmöglich wieder verschwinden. Vorzugsweise wegen Impfstoff und/oder Immunisierung, wenn das nicht geht aber trotzdem.
Denn auch heute habe ich wieder von Quoten was Ansteckung angeht gehört... wo sind diese wirklich "verheerend"? In Altenheimen, Flüchtlingsunterkünften, .... aber NICHT in Schulen.
Was heißt das?
An den Situationen in ersteren beiden ändern auch die Masken nichts, die sind so oder so katastrophal.
Abstand halten kann man da zumindest nicht.
Abstand macht aber Sinn.
Ebenso macht frische Luft Sinn.
Aber irgendwo muss jetzt mal Schluss sein.
Was denkt denn wer auch immer, wann das wieder aufhört? Wenn der Virus "weg" ist? Wird nicht passieren, verdammt.
Meinen die, wir machen diesen Scheiss "ewig" mit?
Ich nicht, und ich denke, damit bin ich nicht alleine.
Entweder kommt die Impfung bald, oder die Welt muss mit einer etwas größeren Gesundheitsgefährdung als vorher zu leben lernen.
Und wenn ich dann höre, dass "Maskenverweigerern" im ÖPNV 150 € Strafe aufgebrummt werden sollen -na ich denke nicht, dass das funktioniert. Woher sollen die Leute plötzlich Geld haben (reine Abzocke mMn), ,wo es eh momentan doch jedem fehlt, ich denke, da wird es im Ernstfall dann mal "knallen". Ich kann zB die Eltern, die gegen die Masken in der Schule klagen, durchaus verstehen.
Verdammt nochmal, ich möchte wieder sinnvollen Unterricht. Frag nicht, was das gerade im Bereich Sport derzeit für ein Eiertanz ist.Und dann quakt zwischendurch wieder eine Frau Gebauer, dass doch "alles in Ordnung" sei...
die Quote zur Ansteckung bezieht sich auf den gesamten Zeitraum seit Februar und da war die Schule zum großen Teil zu (Shutdown, Osterferien, Pfingstferien, Sommerferien) und komplett geöffnet wird erst jetzt. Deshalb finde ich sehr interessant wer alles weiß, dass Schule kein Pandemietreiber ist. (Ich spekuliere mal, weil Kinder und Jugendliche oft nicht schwer erkranken, werden sie nicht getestet und wenn Erwachsene, die von ihnen angesteckt wurden, getestet werden, sind sie vielleicht schon wieder gesund, PCR-TEST also negativ. Drosten hat ähnliches mal zu einer Studie aus Israel geäußert. Vielleicht sanken die Zahlen in Schweden in den letzten 2 Monaten so überraschend, weil in Schweden Sommerferien waren (Schulen also geschlossen hatten) und nicht weil Herdenimmunität erreicht wurde? Da ich es nicht weiß, halte ich mich zurück, hoffe aber, dass die Zahlen in den nächsten Wochen hier und überall sonst nicht zu sehr explodieren. Denn wie soll es dann weiter gehen? )
Altenheime waren nach wenigen Wochen im Frühjahr extrem betroffen (daher die hohe Quote). Außerdem kann man die Infektionquelle im Altenheim gut nachverfolgen, es wurde dort dann auch sehr getestet, im ÖPNV ist das schwierig (die Quote bezieht sich nur auf bekannte Quellen bzw. 27% oder 55 000 von 220 000, vom Rest immerhin 73% weiß man es nicht wo sie sich angesteckt haben. Ich hoffe, ich habe die Zahlen noch richtig im Gedächtnis).
Auch im Frühjahr war anfangs die jüngere Altersgruppe betroffen (kaum schwere Erkrankung, der Münchner Arzt nannte seine webasto-Patienten pumperlgesund, bevor Sars-CoV2 in die Altenheime kam. Erst dann stiegen die Krankenhauszahlen extrem. Ich fürchte, dass genau dies jetzt sich wiederholen wird. Deshalb ist es jetzt so wichtig, die Infektionszahlen auch der jungen zu senken (man kann die Gruppen nicht dauerhaft komplett trennen.) Viele Ärzte in Deutschland nahmen es deshalb anfangs auch nicht ernst.
Und wenn ich ohne Fahrkarte fahre, muss ich auch Strafe zahlen. Warum sollte das bei "ohne Maske " nicht funktionieren? Im ersten Fall gefährde ich niemand. Ich verstehe daher das Argument, ich habe meine Maske vergessen, absolut nicht. Vergessen zu bezahlen wird auch nicht als Entschuldigung akzeptiert. Oder findest du das auch als Abzocke, wenn du Strafe für das Schwarzfahren zahlen musst?
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Ich merke regelmäßig zum Schulstart, dass meine Stimmbänder angestrengt sind und ich leicht Halsweh bekomme. Das gibt sich in den ersten Wochen. Das ist trotzdem ein doofes Gefühl. Ich denke zwar auch, ich merke, wenn etwas im Anzug ist und melde mich dann sofort krank, aber weiß man's? Ist es dann schon zu spät?
Und das bleibt ja jetzt erst mal so. So ungewiss. Für die Schüler gilt es ja auch: Sie werden mehr fehlen.
Ich war mir schon im März unsicher, habe eine Notbetreuung getauscht, um sicher zu sein. Ist es nur eine (leichte) Erkältung oder nicht? Fiebern tue ich selten, das wäre eindeutig.
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Mit zu Hause bleiben ist es ja nicht getan. Wenn man unsicher ist, sollte man dann nicht lieber einen Coronatest machen? Ja, es wird sicher spannend.
Wenn es bis dahin nicht Schnelltests gibt, erhält man vielleicht keinen Termin? Ich gehe davon aus, das zumindest die Anfragen für Tests extrem steigen werden, Erkältung sei dank (hoffentlich nicht die für Covid-19).
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Ich habe hier auch einen Berechtigungsschein liegen für 2 Testungen zw. 17.8. und 30.9. Lasst ihr euch auch testen, wenn ihr keinerlei Symtome habt und in keinem Risikogebiet ward? Ich würde die Testungen lieber für die spätere Herbstzeit aufheben, geht aber bestimmt nicht....
Ich habe versucht einen Termin auszumachen. Es ist mir nicht gelungen (mehrere Stellen angefragt) , weil sich zu viele aktuell testen lassen. Wenn ich Symptome habe, soll ich mich wieder melden.
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