Beiträge von Referendarin

    Allegra, dann läuft es bei euch wahrscheinlich anders als bei uns an der Schule.
    Bei uns ist es so, dass in der 10. Klasse normalerweise grade mal das Neunerbuch beendet wird und in den Klassenarbeiten kaum Textproduktion erwartet wird. Aber dann kann die Qualität des Französischunterrichts wirklich von Schule zu Schule unterschiedlich sein.

    Bei uns ist Französisch zumindest in der 7 und 8 nur 3-stündig, aber laut Stundentafel http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Schulrecht/…Realschule.html
    sind es 3-4 Wochenstunden pro Schuljahr. In meiner 7. Klasse wurde es nur dreistündig unterrichtet (habe grade noch mal im Stundenplan meiner Klasse nachgeschaut).

    Aber man kann ja von der Hauptschule auf die Realschule wechseln. Ein Wechsel direkt von der Hauptschule aufs Gymnasium ist doch eher unwahrscheinlich.

    De facto ist es übrigens so, dass das Sprachniveau der 2. Fremdsprache erheblich (!) von dem am Gymnasium abweicht. Das liegt zum einen daran, dass an der Realschule die 2. Fremdsprache nur positiv versetzungsrelevant ist und viele Schüler das Fach ja nicht weiterwählen wollen, so dass viele Schüler in der 6. Klasse gar nichts für Französisch tun, keine Hausaufgaben machen etc.
    Zum anderen geht man bei uns einfach viel langsamer vor und behandelt beispielsweise manche grammatischen Phänomene, die im Gymnasialstoff enthalten sind, gar nicht. Und ich glaube - da bin ich mir aber nicht ganz sicher - wir haben auch weniger Wochenstunden, nämlich soweit ich es in Erinnerung habe nur 3 Stunden pro Woche.
    Deshalb ist es Realschülern (zumindest bei uns) in der Regel nicht möglich, am Gymnasium diese Fremdsprache fortzuführen. Die meisten steigen am Gymnasium neu mit Spanisch oder einer anderen Sprache ein.

    Die 2. Fremdsprache ist in den Realschulen leider ein Stiefkind und hat - und das ist meine persönliche Beobachtung - einen viel geringeren Stellenwert als am Gymnasium. Der Französischunterricht in der 6. Klasse ist leider eher eine Katastrophe und das System, dass alle ein Jahr lang Französisch machen müssen, auch wenn sie nicht wollen und es nur positiv versetzungsrelevant ist, ist ziemlich ineffektiv.

    Zuerst mal zur Threadstarterin:

    Ich kenne keine Lehrer mit Persönlichkeitsstörungen - sofern man das als Kollege mitbekommt - und kann mir auch nicht vorstellen, dass es in diesem Beruf mehr Leute mit solchen Problemen gibt als in anderen Berufen. Eines sollte dir klar sein: Der Beruf des Lehrers ist ein sehr anstrengender und psychisch forderndern Beruf, gerade wenn du nicht mit dir im Reinen bist, würde ich sowohl dir zuliebe als auch den Schülern zuliebe diesen Beruf nicht wählen.

    Zitat

    Original von Josh
    Hallo,

    ich leide unter Depressionen und vermutlich unter dem Burnout-Syndrom, trotzdem habe ich mich entschieden, ein Lehramtsstudium zu beginnen.
    Denn gerade eine soziale Tätigkeit ist das beste gegen diese Depression, da es mir sehr viel Freude bereitet, anderen zu helfen.

    Das Burnout macht mir aber noch sehr zu schaffen, vor allem wegen der extremen Müdigkeit. :rolleyes:

    LG Josh

    Mit einem schon vorhandenen Burnout Lehrer werden zu wollen, finde ich fatal, da der Beruf - wie oben schon erwähnt - sehr fordernd ist. Ich kenne einige Lehrer, die im Laufe des Lehrerlebens diese Krankheit entwickeln, da man in diesem Beruf sehr großen Belastungen ausgesetzt ist. Das kann man vermutlich nicht ganz verhindern, aber mit einem bereits existierenden Burnout würde ich diesen Beruf nicht wählen. Es gibt mit Sicherheit nervenschonendere Berufe.

    Ich habe zum Beispiel die Erfahrung gemacht, dass ich, wenn ich nicht ganz fit vor der Klasse stehe (stark erkältet, übermüdet, überarbeitet...) es sehr schwer finde, guten Unterricht zu machen, konsequent zu sein und die Lautstärke und das turbulente Leben im Schulalltag zu ertragen (10 Leute, die dich gleichzeitig was fragen, Konflikte etc.). Wenn ich immer nur teilweise leistungsfähig wäre, wäre ich nicht in der Lage, den Beruf vernünftig auszuüben.

    Hallo Ida,

    vorab: Ich unterrichte nicht an einer Hauptschule, aber an einer Realschule in einem schwierigen sozialen Umfeld in NRW und ich glaube, die "Verhältnisse" dort sind z.T. vergleichbar mit Hauptschulen (abgesehen vielleicht von den Klassengrößen, aber auch bei uns gibt es teilweise das Klassenlehrerprinzip, das Behalten der Klassen von der 5 bis zur 10 usw). Gleichzeitig habe ich im unmittelbaren Umfeld und im Freundeskreis viele Gymnasiallehrer und sehe täglich den Unterschied.

    Ich glaube, vor ein paar Jahren hätte ich deine Frage noch neutral beantwortet und dir einfach die Unterschiede aufgezählt. Inzwischen, nach mehr als 5 Jahren, sehe ich es leider nicht mehr ganz so neutral. Ich mache die Arbeit mit sozial schwierigen Schülern immer noch sehr gerne, sehe aber mehr und mehr, wie sie langfristig an den Nerven und an der Gesundheit zehrt.

    Vorab mal die Unterschiede zwischen den Schulformen: Am Gymnasium unterrichtest du mehr fachlich, an Haupt- und Realschule viel mehr pädagogisch, mit allen Vor- und Nachteilen. Durch das Klassenlehrerprinzip kennst du die Schüler viel intensiver, ebenso die Eltern und baust einen direkten Draht zu ihnen auf, kannst langfristig pädagogisch arbeiten, da die Kinder dich kennen etc. Du hältst dich mehr in deinem Klassenraum auf, den du mit den Schülern gestalten kannst, führst viel mehr Elterngespräche...

    Allerdings ist das fachliche Niveau begrenzter, was ich nach ein paar Unterrichtsjahren oftmals sehr schade finde - anfangs ist eh alles neu, aber nach ein paar Jahren wären fachliche Herausforderungen auch mal ganz nett.

    Du unterrichtest keine Oberstufe und hast insgesamt meist mit pubertierenden (und vor- und nachpubertierenden ;) ) Schülern zu tun.

    Die Elternschaft und die Sozialstruktur der Schüler ist eine ganz andere als am Gymnasium und das ist teilweise sehr schwierig. Ich finde es wahnsinnig frustrierend (insbesondere da man die Schüler bei uns ja sehr gut kennt und sie einem absolut nicht egal sind), wenn man als Lehrer an seine Grenzen stößt und nichts machen kann, wenn zu Hause vieles aus dem Ruder läuft. Das kommt am Gymnasium auch mal vor, aber nicht in der Häufigkeit. Ich gebe dir mal ein paar Beispiele: Schüler sind zu Hause auf sich gestellt, stürzen in der Pubertät ab, alleinerziehende Eltern sind total überfordert, auch das Jugendamt ist keine große Hilfe, Schüler kommen nicht mehr in die Schule, werden kriminell - und du musst als Lehrer trotz intensivster Bemühungen und Gespräche erkennen, dass du nichts für diese Kinder tun kannst - das ist ziemlich bitter und sehr frustrierend und bei uns leider kein Einzelfall. Solche Situationen haben wir in unterschiedlichster Ausprägung bei uns tagtäglich. :(
    Ich finde es inzwischen sehr frustrierend, zu sehen, dass man in der weiterführenden Schule kaum noch reparieren kann, was im Elternhaus jahrelang schief gelaufen ist. Natürlich haben wir auch andere Schüler aus normalen Elternhäusern, aber leider auch viele, bei denen sooo viel schief läuft.

    Ich hatte in letzter Zeit ein paar Situationen, in denen ich die Unterschiede zwischen den Schulformen auch deutlich erlebt habe: Ich war auf einer hervorragenden Theater-/Musicalaufführung eines Gymnasiums, die zwei Lehrer alleine auf die Beine gestellt haben: Sie haben in nur einem Jahr eine Aufführung hinbekommen, die ich bei uns an der Schule so nie für möglich halten würde. Im Vergleich: Bei uns wirken sehr viele sehr engagierte Lehrer (ca. 10) an einer EINZIGEN Theateraufführung mit, aber es sind so viele Grundlagen zu legen, dass es eine riesige Arbeit ist und das Ergebnis nicht ansatzweise an das dieser Gymnasialaufführungen rankommt. Bei uns müssen die Grundlagen teilweise bei Null gelegt werden, was zum Beispiel heißt, dass die Musiklehrer den Kindern einfachste Instrumentalkenntnisse beibringen müssen, weil kaum jemand ein Instrument spielt etc. Was dann das Ergebnis nach einem Jahr ist, kannst du dir vielleicht vorstellen (es ist natürlich ein super Fortschritt für den einzelnen Schüler, aber nicht zu vergleichen mit dem Ergebnis, das man bei einem Schüler hat, der schon außerschulisch zumindest Instrumentalgrundlagen hat).
    Auf einem Schulkonzert eines anderen Gymnasiums war ich ähnlich beeindruckt, was dort alles auf die Beine gestellt werden kann.

    Leider habe ich immer mehr den Eindruck, dass sich die Schulformen inzwischen verschieben (jedenfalls in NRW, ob das in Bayern auch so ist, kann ich nicht beurteilen) und die Vorteile, die die Schulformen Haupt- und Realschule eigentlich haben, langsam in Luft auflösen. Eigentlich ist das Klassenleiterprinzip oder die intensive Berufsvorbereitung eine tolle Sache, aber es wird immer schwerer, diese Vorteile auch zu nutzen.

    Ich habe hier im Forum vor ein paar Jahren, als es um Unterschiede zwischen den Schulformen ging, auch mal Kollegen erwähnt, die sich als Gymnasiallehrer bewusst gegen das Gymnasium entschieden haben und lieber an einer Realschule unterrichten, habe die Gründe auch aufgezählt (das müsstest du über die Suchfunktion finden, ebenso ganz viele Threads zu den Unterschieden zwischen den Schulformen), aber inzwischen sieht die Situation ganz anders aus: Diese Kollegen sind wieder ans Gymnasium gewechselt, weil sie die Diszipinprobleme und das niedrige fachliche Niveau (insbesondere in den Fremdsprachen) auf Dauer wahnsinnig gemacht haben.

    Was die Disziplinprobleme betrifft, ist es nicht so, als müsste man sie zwangsläufig jeden Tag in Extremform haben: Wenn Klassen den Lehrer und die Regeln kennen, dann hält sich das teilweise schon in Grenzen. Aber man muss schon immer sehr konzentriert und sehr konsequent sein, was extrem anstrengend ist. Ich habe, wie ich hier schon mal geschrieben habe, einen ganz guten Vergleich, nämlich als Fachlehrerin eine Klasse, die für mich eine typische Realschulklasse ist, wie ich sie mir (positiv) vorstelle: Mittelgute, aber sehr bemühte Schüler, nette Eltern, nur wenig soziale Probleme... - Schüler, die vielleicht nicht so sehr Transfer leisten können, wie am Gymnasium, aber Schüler, die in den Leistungsanforderungen der Realschule gut mitkommen. Bei uns sind solche Klassen die totale Ausnahme. In dieser Klasse zu unterrichten, ist aber wirklich schön, weil man eben nicht immer erst mal erzieherisch tätig sein muss und die Eltern dort sehr angenehm sind. Wenn diese Parameter nicht stimmen, dann ist das Unterrichten viel anstrengender; dass diese Parameter stimmen, ist aber an heutigen Realschulen (und an den Hauptschulen hier im Umfeld) bestimmt nicht die Regel - die anderen Klassen an unserer Schule sind damit leider nicht vergleichbar.

    Ein weiteres Aha-Erlebnis hatte ich neulich in einem Gespräch mit meiner ehemaligen Fachleiterin, die zufällig eine Referendarin an meiner Schule betreute und mir so wieder über den Weg lief: Da wir hier in NRW ja eine SekI-Ausbildung haben, unterrichtet diese Fachleiterin an einer Hauptschule. Für mich verkörperte sie damals in meinem Ref immer eine Person, die absolut hinter der Schulform Hauptschule steht, die sehr an ihren Schülern hängt und sich sehr für sie engagiert (das glaube ich auch immer noch) und die uns immer zeigen wollte, dass wir uns für diese Kinder einsetzen sollen und dass man an einer Hauptschule tolle pädagogische Arbeit machen kann. Jetzt, also ein paar Jahre später, habe ich mich mit ihr über die verschiedenen Schulformen unterhalten und dieses Mal meinte sie, wenn sie noch mal vor der Entscheidung stünde, würde sie inzwischen in jedem Fall Lehramt fürs Gymnasium/Gesamtschule studieren. Nach diesem Gespräch war ich wirklich baff.

    Wie gesagt, ich konnte dir nur zu einigen Aspekten was sagen und Kollegen, die an der Hauptschule unterrichten, können bestimmt noch ganz viel ergänzen, aber vielleicht hilft dir diese Einschätzung ja auch ein bisschen weiter.

    Ich wüsste in deiner Situation momentan jedenfalls, wie ich mich entscheiden würde.

    Ich erstelle bei der Aufsatzrückgabe gemeinsam mit meinen Schülern normalerweise einen "Musteraufsatz" (zumindest dann, wenn es vom Aufsatztyp her passt und nicht zu lang ist). Die Schüler machen Vorschläge für Einleitungen etc., die wir dann an die Tafel schreiben, teilweise übernehme ich Sätze aus tollen Aufsätzen der Schüler und so machen wir an der Tafel einen gemeinsamen "Musteraufsatz".
    Wichtig bei der individuellen Berichtigung (als Hausaufgabe) ist mir aber, dass jeder Schüler seinen eigenen Aufsatz verbessert und nicht nur den Musteraufsatz ins Klassenarbeitsheft schreibt. Dieser Aufsatz dient eben nur als mögliche Richtlinie. Sowas könntet ihr doch auch machen.

    Sorry, da hatte ich dich wegen des Latinums tatsächlich missverstanden. :D

    Was die Einstellungschancen mit Englisch betrifft: MOMENTAN sind sie wirklich super, aber bis du fertig bist, vergehen ja noch mindestens ca. 7 Jahre. Da kann sich natürlich immer noch was ändern. Da Englisch ja nun ab der ersten Klasse unterrichtet wird, kann es möglicherweise in der SekI und SekII Stundenkürzungen geben o.ä. Niemand kann sagen, was genau sich da in der Schulpolitik tun wird (in den letzten Jahren gab es in der SekI z.B. schon mal Stundenkürzungen in Englisch mit der Begründung, dass Englisch damals ja schon aber der 3. Klasse in der Grundschule unterrichtet wurde.)

    Wie es mit Pädagogik aussieht, weiß ich nicht, da das an Realschulen kein Unterrichtsfach ist, aber wie Nele schon sagte, nur EIN einstellungsrelevantes Fach könnte (muss natürlich nicht) Probleme mit sich bringen.
    Momentan ist Englisch hier in NRW ja schon fast eine Einstellungsgarantie, aber das kann dir natürlich niemand für solch einen langfristigen Zeitraum sagen.

    Brauchst du denn für Englisch kein Latinum?

    In RP brauchte ich das sowohl für Englisch als auch für Deutsch für LA Realschule, fürs Gymnasium brauchte man es auch.

    Ich dachte, in NRW bräuchte man es auch, zumindest fürs Gymnasium. Brauchst du das nicht auch für Reli? (Ich habe die Vergleichswerte wieder nur für RP, aber bei uns brauchten die Gymnasialleute das Latinum und das Graecum, für Geschichte auch das Latinum und 2 lebende Fremdsprachen.)

    Aber man fragt doch vom Prädikat aus, also "Wen oder was haben wir verbracht"? Demnach müsste es Akkusativobjekt sein.
    Nach der adverbialen Bestimmung der Zeit fragt man doch mit "Wann? Wie lange?" Und auf diese Frage ist die Antwort "gestern", also müsste nach meinem Verständnis "gestern" die adverbiale Bestimmung der Zeit sein.

    Zitat

    Original von Murphy79
    wäre NRW!

    ich würde gerne IT ubnd Sport oder Wirtschaft lehren wenns geht.
    Muss ich mich dann auch für IT und Sport bzw wirtschaft einschreiben oder kannic danach slebst wählen was ich machen will.Hauptsache auf Lehramt für berufschule oder halt dipl. wirtschaftspädagoge

    Äh, ich muss Aktenklammer zustimmen. Deine Beiträge sind nicht besonders leserlich.
    Meine Meinung, auch wenn sie sich vielleicht spießig anhören mag, ist die: Wenn man Schüler unterrichten möchte, sollte man versuchen, auch (sprachlich) wenigstens ein bisschen Vorbild zu sein und sich wenigstens an ein paar Normen zu halten. Dazu gehört für mich auch, eine Anfrage so zu formulieren, dass die Leser sie verstehen können und sich dabei an grundlegende Rechtschreibkonventionen zu halten (Zeichensetzung, Groß- und Kleinschreibung usw.).
    Ich finde deine Beiträge sehr schwierig zu lesen und sie schüren auch (das ist aber lediglich meine Einschätzung) die Vorurteile gegenüber Quereinsteigern, die "grade mal nebenbei" Lehrer werden wollen.

    So, und jetzt lasse ich mir gerne den Kopf abreißen. ;)

    Zitat

    Original von Brotkopf


    Der größte Unterschied zwischen der Ausbildung in NRW und RLP: das Ref dauert in NRW ein halbes Jahr jänger (2 Jahre), trotzdem sind die Anforderungen (Unterrichtsbesuch, Examensarbeit) fast gleich. Wil sagen: du hast in NRW mehr Zeit für all diese Dinge, brauchst dafür aber auch ein halbe Jahr länger.

    Ich habe auch in RP studiert und mein Ref in NRW gemacht und arbeite jetzt auch in NRW. Soweit ich weiß, dauert das Ref fürs Gymnasium aber in beiden Bundesländern 2 Jahre, wenn da nicht neuerdings was geändert wurde.
    Ich glaube, am Gymnasium unterrichtet man deshalb auch erst nach einem halben Jahr eigenständig.

    Was die Qualität der Seminare angeht, ist das - meiner Einschätzung nach - immer stark abhängig vom Fach und vom Fachleiter.

    Wenn du googlest, findest du diese Angabe: "Sozialpunkte werden grundsätzlich nur anerkannt, sofern sie bis zum Bewerbungsschluss geltend gemacht werden".

    Wärt ihr VOR der Bewerbung zusammengezogen, dann hättest du auch einen Sozialpunkt bekommen. Es gab aber mal die Regelung, dass man mindestens eine gewissen Zeit (ein Jahr?) in einer gemeinsamen Wohnung angemeldet sein muss. Ob das so ist, weiß ich auch nicht. Aber selbst ein Sozialpunkt ist keine Garantie für einen wohnortnahen Einsatz, da sehr viele Referendare einen oder mehr Sozialpunkte haben.

    Und zum nachträglichen gemeinsamen Allibi-Anmelden in einer Wohnung. Das könnte Ärger geben. In den Bewerbungsanlagen findet sich dieser Hinweis:"Die Ernennung zur Beamtin bzw. zum Beamten und die örtliche Einweisung sind zurückzunehmen, wenn sie durch wahrheitswidrige Angaben herbeigeführt wurden."

    Bei uns war es so, dass die Schulleitung 4 Stunden sehen wollte. Das wurde uns allen früh genug gesagt und wir haben diese 4 Stunden über ein ganzes Jahr verteilt. Die letzte dieser Stunden fand lange vor dem eigentlichen Verbeamtungstermin statt, da - wie meine Vorschreiberin ja schon sagte - die Gutachten bis zu einem gewissen Zeitpunkt VOR der Verbeamtung fertig sein müsssen.
    Wir haben damals alle in den ersten Wochen bzw. Monaten nach Stellenantritt bereits die erste Revisionsstunde gezeigt.
    Wenn sich da jetzt nicht aktuell was geändert hat, könntest du deine erste Revisionsstunde also auch schon nach den Sommerferien 2008 zeigen.

    Thread wird geschlossen und da du hier als Nichtlehrer gegen die Forumsbedingungen verstoßen hast, möchte ich dich darauf hinweisen, dass du als Nicht-Lehrer hier nicht mehr weiter schreiben kannst.
    Du kannst aber gerne in Parallelforum http://www.schulthemen.de schreiben.

    Im Übrigen, und das ist mein persönliche Meinung, weiß ich inzwischen gar nicht mehr, was ich glauben soll. Die Geschichte, dass du die Schülerin in der entsprechenden Situation bist, klingt für mich auch nicht wirklich glaubwürdig.
    Für mich klingt der ganze Stil eher nach einem Erwachsenen, aber nicht nach einem Schüler.

    Aktenklammer, ich hoffe wirklich, dass du Recht hast und "laady" ein Fake ist.
    Die ganze Geschichte klingt so haarsträubend und ich hoffe nicht, dass jemand wirklich so ein unmögliches Verhalten gegenüber Schülern an den Tag legt, wie es hier der Fall gewesen wäre, wenn der Fall wahr wäre.

    Zitat

    Original von laaady

    Mir fällt noch etwas zu Test's ein.

    Aber ich denke, allein solche Rechtschreibklopper zeigen deutlich, dass hier kein erwachsener Mensch mit Abitur und Hochschulstudium "am Werk" ist, sondern eher jemand, der uns verschaukeln will.

    Sollte es nicht so sein, dann frage ich mich ernsthaft, wie so jemand in den Schuldienst kommt und dort 3 Jahre bleiben konnte. 8o

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