Ein bißchen spät, aber auch von mir noch ganz herzlichen Glückwunsch!
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Bei uns an der Realschule ist es auch Usus, das jedes vergessene Wort als Fehler zählt. Ansonsten wäre es ja ungerecht gegenüber den anderen Schülern, die vielleicht in jedem dieser Wörter einen Fehler haben und somit mehr Fehler angerechnet bekämen als die Leute, die diese Wörter gar nicht geschrieben haben.
Schöner Link, denn damit hat man eine super Motivation, um mal wieder Grammatikübungen zu machen. So macht auch den Schülern bestimmt Grammatik mehr Spaß.
Das ist ja toll! Der Krimi ist wirklich schön gemacht und eignet sich nicht nur für Schüler. Hat mir jedenfalls geholfen, mein eingerostetes Französisch mal wieder ein bisschen aufzufrischen.
Danke für den Link.
http://www.languageguide.org/english/
Ich habe gerade diese schöne Seite gefunden. Hier findet ihr viele Vokabeln, die nach Themen (farm animals, pets, jobs...) geordnet sind. Wenn man mit der Maus über das Bild geht, wird das Wort angezeigt und man kann es sich auch in gesprochener Form anhören. Die Aussprache und Schreibweise ist aber amerikanisch.
ZitatIch habe mich einmal nach dem Studium gerichtet. Das Lehramt an Gymnasien ist ja eigentlich nix anderes als ein Magister-Studium und ein solches hatte ich kurz vorher schon abgebrochen. Ich hatte einfach keine Lust ein reines Fachstudium durchzuziehen. Pädagogik und Psychologie laufen, soweit ich es an meiner Uni mitbekommen habe, beim Gymnasiallehramt doch nur nebenbei mit. Ausserdem hätte ich für Geschichte noch mein Latinum nachmachen müssen.
Genau so war es aber in meinem Realschulstudium in RP auch. Ich brauchte sowohl für Germanistik als auch für Anglistik das Latinum und musste es an der Uni nachmachen (3 Jahre Latein an der Schule waren leider nicht genug
).
Bei uns gab es leider auch kaum Unterschiede zum Magisterstudium und zum Gymnasialstudium, Pädagogik lief leider nur nebenher und dort wurden kaum sinnvolle Veranstaltungen angeboten. Auch das Realschulstudium kann ein reines Fachstudium sein. Das hängt sehr stark vom Bundsland und innerhalb des Bundeslandes von der Uni ab. Wenn du Wert auf ein Studium legst, das ein bisschen praxisorientierter angelegt ist, solltest du dich vielleicht vorher bei den Unis, an denen du eventuell studieren möchtest, erkundigen, wie das Studium dort aufgebaut ist.
ZitatViel Spaß euch beiden - wind soll ja bekanntlich die Liebe beflügeln.......
Soso. ![]()
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Finde ich ja auch.
Ich hab noch 'ne Idee: Gib mal bei Google Bildersuche "peer pressure" ein. Da kommt unter anderem ein englischsprachiger Cartoon, in dem Schüler von Mitschülern zum Rauchen überredet werden sollen. Und dort gibt es einiges an Bilder und Karikaturen. Ich hab's mir aber noch nicht genau angeguckt.
Wir sind gerade am Vorbereiten, da wir morgen nach Dänemark fahren. Und da ich vorhin erst das Ferienhaus gebucht habe und nun nach Routenplanern, Wetter usw. schaue, bin ich gerade noch hier am Rechner. Deshalb gucke ich noch mal in meinen Materialien zu der "Welle", die ich im Rechner habe.
Hallo Sydney,
wie wär's mit 'nem Bild - ich schaue gleich mal die Kartei vom Verlag an der Ruhr zum Buch "Die Welle" durch - da geht es ja auch um Gruppendruck. Man könnte auch ein Video drehen, auf dem mehrere Leute jemand anderen zu etwas überreden (Markenklamotten, Klauen, dazu, jemand anderen zu mobben...). Das ist zwar etwas aufwändiger, aber bestimmt recht motivierend, da die Schüler sich stärker angesprochen fühlen, wenn sie es als Video sehen. Ich fände einen Bildeinstieg etwas besser als ein Hörspiel, da es den Schülern vielleicht in der Fremsprache schwer fällt, etwas nur Gehörtes so gut zu verstehen, dass sie sich richtig reindenken und reinfühlen können. Aber ich kenne deine Schüler ja nicht, vielleicht verstehen die das auch ganz gut?
Hm, ich habe gerade in der Literaturkartei zu dem Buch "Die Welle" nachgeschaut: Da gibt es nur Figuren ohne Köpfe, die alle leere Transparente hochhalten, das passt wohl nicht so ganz, oder? Dann gibt es dort ein kleines Bild, bei dem sehr viele Figuren gleichförmig in einer Reihe stehen.
Ich überleg noch mal, ob mir noch was einfällt.
Ich wünsche dir viel Glück und drücke dir feste die Daumen für die Vorbereitung! ![]()
Liebe Grüße,
Referendarin
Ich wünsche euch allen schöne Ferien - bei dem schönen Wetter! Wir fahren morgen erst einmal für eine Woche nach Dänemark. Denjenigen, die jetzt in Urlaub sind (Provence, Mexico und was ich alles hier gelesen habe), wünsche ich einen superschönen Urlaub.
ZitatMein Name ist Petra und ich bin fontsüchtig!
Geht niemals, ich wiederholen NIE_MALS !!!! auf diese Seite:
http://members.fortunecity.com/jlindgren/fontindex.html
Hm, jetzt habe ich mir die Seite angeschaut und viele Fonts dort gesehen. Aber was kann man denn mit diesen tollen Teilen machen?
Da muss ich was verpasst haben, denn irgendwie weiß ich nicht, was genau man damit anfangen kann. Runterladen? Da erscheinen bei mir immer nur so komische Fenster mit wirren Kästchen.
Wer kann mich aufklären?
So, da ich keinen direkten Link setzen kann - nur den pauschalen auf "https://www.lehrerforen.de" - habe ich meinen alten Beitrag mal hier reinkopiert.
Hi,
ich habe LA Realschule studiert, mache Referendariat an einer Realschule und fühle mich an dieser Schulform sehr wohl.
Was das Leistungsniveau betrifft, ist es schon etwas niedriger als auf dem Gymnasium (und v.a. unterrichtet man ja nur bis zur 10, hat also nicht die fachlich sehr anspruchsvolle und für viele deshalb auch reizvolle Oberstufe). Aber wie hoch das Niveau genau ist, lässt sich pauschal sehr schlecht sagen. Das hängt stark vom Lehrer, der Klassenzusammensetzung, der Schule, der Zusammensetzung der Schülerschaft (viele schwierige Schüler oder nicht ...), dem Bundesland und vielen anderen Faktoren ab. Wir haben einige Lehrer, bei denen ist das Niveau wirklich sehr hoch (teilweise werden Sachen gemacht, die ich in meiner Schulzeit auf dem Gymasium nie gelernt habe), bei anderen ist es niedriger.
In Französisch ist das Niveau bei uns in NRW allerdings wesentlich niedriger als auf dem Gymnasium. Das liegt daran, dass Französisch hier in der 7. Klasse nur "Schnupperfach" für alle ist. Das bedeutet, alle haben das Fach testweise ein Jahr, es ist aber nicht versetzungsrelevant, da wird nicht wirklich viel gemacht und die Motivation vieler Schüler ist entsprechend gering. Und ab der 8. Klasse ist es dann ein Wahlpflichtfach, es wird wesentlich weniger gemacht als im Gymnasium . Mir erzählte neulich eine Kollegin, eine Französisch- und Englischlehrerin, dass sie momentan nur Französisch unterrichtet und das sehr schade findet, da sie den Französischunterricht an der Realschule so langweilig findet und das Niveau im Vergleich zu Englisch sehr niedrig ist.
Da wir mehrere Lehrer an der Schule haben, die vom Gymnasium kommen, kann ich nur wiedergeben, was diese mir über ihre persönlichen Erfahrungen an beiden Schulformen erzählt haben: An der Realschule gäbe es mehr Unterrichtsstörungen und die Schüler würden nicht so schnell auf Ermahnungen reagieren. An der Realschule gäbe es nicht unbedingt mehr schlechte Schüler, sondern wenige überragend leistungsstarke Schüler, deshalb gibt es bei uns oft die Note 3 oder 4, die Note 1 ist aber eher selten. Sie haben im Lehrerzimmer des Gymnasiums mehr fachliche Unterhaltungen gehört, an der Realschule ginge es viel mehr um die Schüler als um das Fach. Sie fanden die Realschulkollegien angenehmer (aber hätten sie es in unserem Lehrerzimmer gesagt, wenn es umgedreht gewesen wäre?).
Was die Ausbildung im Referendariat betrifft, so lernen wir eine weniger kognitive Herangehensweise. Wir sollen eher praxisorientiert und handlungsorientiert unterrichten. Bei den Gymnasialleuten, die ich kenne, wurde darauf weniger Wert gelegt.
Zitat:
also ich überleg mir grad au ernsthaft mal auf lehramt zu studieren. nur bin ich mir noch net so wirklich sicher welche schulart.
ich hab schon von vielen gehört, dass man halt beim studium auf gymi fast gar keine pädagogik macht. also würde theoretisch momentan realschule den vorzug haben.
Dazu kann ich nur sagen: Wir mussten genau die gleichen Pädagogikscheine wie die Gymnasialleute machen. Das ist aber an jeder Uni anders. Bei uns gab es sehr wenig Pädagogik: Ich brauchte - wenn ich es noch richtig im Kopf habe - 3 Pädagogikseminare, 3 Vorlesungen, zu denen man aber kaum hinging, da es teilweise Vorlesungen im Psychologiefachbereich für Psychologiestudenten im 4. Semester waren, die man ohne die 3 Semester Psychologiegrundstudium gar nicht verstehen konnte. Außerdem mussten wir noch je einen Fachdidaktikschein machen und eine mündliche Examensprüfung. Kurz gesagt: Wir haben im Studium leider fast nichts in der Richtung gelernt. Das fand ich im Studium sehr schade.
Ich habe im Studium in meinen beiden Fächern sehr viele Sachen gemacht, die mir in der Realschule nicht wirklich weiterhelfen. Für die Oberstufe sind sie aber bestimmt sehr sinnvoll.
Ich bin an der Realschule und dort sehr glücklich. Ursprünglich habe ich mich gegen das Gymnasium entschieden, weil damals die Stellenchancen am Gymnasium sehr schlecht aussahen. Inzwischen bin ich aber über meine Entscheidung sehr zufrieden, da es mir an der Realschule besser gefällt (mein Vergleich kommt durch meine eigene Schulzeit am Gymnasium und ein kurzes Praktikum an einem Gymnasium zustande). Eine Realschule ist normalerweise kleiner als ein durchschnittliches Gymnasium, entsprechend ist die Schülerzahl und das Kollegium überschaubarer. Andererseits hat man an Realschulen oftmals nicht die großen Räumlichkeiten und sonstigen Möglichkeiten, die viele Gymnasien (an)bieten (wir haben z.B. keine Aula, es gibt oftmals keinen Schüleraustausch, keine sehr großen Projekte), bei uns gibt es wesentlich weniger Klassenfahrten.
Ich glaube, der Unterricht in der Realschule ist nicht ganz so kognitiv wie am Gymnasium. Aber es ist wahnsinnig schwer, all das so pauschal zu sagen. Ich kann mich nur auf meine eigenen Erfahrungen und die meiner Freunde, Bekannten und Kollegen stützen. Wir haben aber einige Lehrer an unserer Schule, die vorher an einem Gymnasium gearbeitet haben. Dazu habe ich in einem anderen Thread unter der Rubrik "Studium Lehramt" schon einmal etwas gesagt. Ich glaube, das Thema wurde schon einmal diskutiert; lies dir doch mal die älteren Beiträge durch.
Auch Realschulen können sehr unterschiedlich sein. Es macht einen sehr großen Unterschied, wie das Kollegium ist, wie die Schulleitung ist, wie die Schüler sind, ob es eine Schule in der Stadt oder auf dem Land ist, wie der Einzugsbereich ist.
Was du dir beim Fach Französisch unbedingt überlegen solltest: Französisch ist an der Realschule (zumindest in RP und NRW) nur Wahlfach. Besonders in Französisch ist das "Level" viel niedriger als am Gymnasium und durch den Status als Wahlfach ist der Stellenwert geringer. Kollegen, die beides unterrichten, haben erzählt, dass Englisch in der Realschule viel angenehmer wäre als Französisch.
Falls du die Möglichkeit hast, mach doch mal ein kurzes Praktikum an beiden Schulformen.
Ich kann dir nur von meinen Erfahrungen mit einer 6. Klasse berichten (das Prinzip ist aber das selbe):
Eine Möglichkeit ist ein Büchermarkt, bei die Hälfte aller Schüler an Ständen stehen (wie bei einem Flohmarkt), vor sich ihr Buch und eventuell noch Gegenstände aus dem Buch oder auch eine selbstgestaltetes Plakat zum Buch o.ä. liegen haben. Die anderen gehen von Tisch zu Tisch und fragen die "Standbesitzer" über deren Buch. Nach 15 Minuten wird gewechselt. So ist die Buchvorstellung viel interessanter, man benötigt nur eine Stunde, jeder Schüler lernt mehrere Bücher kennen, jeder kann was über ein Buch erzählen. Ich fand es nur wichtig, dass sich im Vorfeld alle Schüler mögliche Fragen überlegen, die sie den "Standbesitzern" stellen und die Schüler sich den Inhalt ihres Buches in Erinnerung rufen, damit sie die Fragen beantworten können. Über die Gegenstände, die man auf den Tisch legen kann, kommt man auch besonders gut ins Gespräch.
2. Möglichkeit: Jeder Schüler liest ein Buch aus der Klassenbücherei und erstellt dazu 10 Fragen, die in einen Ordnern geheftet werden. Die Antworten dazu gibt er dem Lehrer oder heftet er in einen anderen Ordner. So können die Schüler sich anschließend selbst prüfen oder der Lehrer oder die Mitschüler können die Antworten des Schülers mit den Musterantworten vergleichen. Diese Möglichkeit habe ich aber leider nur kurz ausprobiert (wir sind leider nicht über das Erstellen der Fragebögen hinausgekommen, da dann das Schuljahr zu Ende war).
Isa, ich habe dir ja schon persönlich gratuliert heute. Aber noch mal auf diesem Wege: 


Herzlichen Glückwunsch!
Wir können jetzt die Ferien genießen.
ZitatP.S. Ich verschieb den Thread mal nach Referendariat. In dieser Ecke kommt Aufmunterung solcher Art wahrscheinlich am Besten an.
Als Aufmunterung für alle, die es noch vor sich haben, schreibe ich einen Kurzerfahrungsbericht aus unserem Seminar dazu:
Bei uns hatten jetzt schon ungefähr die Hälfte der Leute Prüfung. Bisher ist noch niemand durchgefallen, ich kenne niemanden, der wirklich schlechte Noten hat und es gab sehr viele richtig gute Prüfungen.
Hey, super! Herzlichen Glückwunsch! 

Zitatdas ist ja schon wieder ein Grund zum Feiern! Es geht ja hier im Forum richtig "rund".
Vielleicht sollten wir langsam eine große Forumsfete machen oder einen virtuellen Prüfungs-Verbeamtungs-und-sonstige-Prüfungen-Partythread.
Ich komme gerade aus dem Seminar und bei uns ist auch gerade das große Freuen und auch Feiern wegen der Examensprüfungen im Gange.
@ Alias
Genau das wollte ich auch tun. Ich finde die Seite total klasse, habe schon viele Materialien von dort benutzt und lade auch immer mal wieder Sachen hoch (mein Englisch-Entwurf meines letzten Besuchs vor den UPPs ist auch dort). Aber meistens habe ich die Anhänge nicht im Computer oder nicht in der Datei des Entwurfs und es dauert etwas, bis ich alles zusammengepackt habe.
Aber ich werde meine Entwürfe in nächster Zeit mal dort einstellen.
Auch von mir herzlichen Glückwunsch! 
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Und, wie geht's dir jetzt? Ich hatte ja auch gestern Prüfung und bin total happy, dass der ganze Druck und Stress vorbei ist.
Vielen Dank für die Glückwünsche! ![]()
Ja, ich bin ja so froh! Gestern abend war es ein kurzes Feiern, weil ich sooo müde war. Aber heute abend wird noch mal richtig gefeiert! Und am tollsten waren die Schüler. Meine 7 hatte mich heute mit totalem Jubel begrüßt (und das, obwohl sie da noch gar nicht wussten, ob ich bestanden habe - das hätte ja ganz schön nach hinten losgehen können
)
@ Sina Ich drücke dir dann in 5,5 Wochen feste die Daumen! Ich habe im Prüfungsstress immer versucht, an die Zeit nach den Prüfungen zu denken und mich darauf zu freuen. Das hat schon ein bisschen geholfen.
ZitatWenn Du Zeit hast, dann erzähl doch noch ein bisschen mehr.
Was willst du denn genau wissen? Wie die Stunde lief oder wie der Prüfungstag war. Ich habe ja jetzt tatsächlich das erste Mal seit längerer Zeit wieder ein bisschen Zeit.
Da es in diesem Thread ja auch um die Elfchen ging, kann ich ja mal erzählen, wie das bei den Prüfern ankam:
Die Gedichtform war in den Augen der Prüfer gar kein Problem, die Stunde war nach ihrer Meinung sogar sehr anspruchsvoll und es kamen wirklich super Gedichte dabei heraus - zum Teil so gute, dass meine Mentorin vorschlug, sie bei einem Schüler- Lyrik-Wettbewerb einzureichen.
Ich hatte es innerhalb der Reihe so gemacht, dass ich mit Akrostichons angefangen habe. Die Schüler sollten ein Akrostichon schreiben und dann mal versuchen, einige dieser sprachlichen Mittel einzubauen: Personifikation, Lautmalerei (wir hatten z.B. über Verben wie prasseln - der Regen prasselt -, rauschen, knistern usw. gesprochen und die Schüler mussten sich im Vorfeld selbst Beispiele für diese sprachlichen Mittel suchen; das haben wir aber nur kurz gemacht), aussagekräftige Adjektive (z. B. riesig statt groß, blaugrau statt grau; es sollte also anschaulich werden) und das Ansprechen verschiedener Sinne. Wir hatten auch kurz darüber gesprochen, dass solche Herbstgedichte Stimmungen wiedergeben sollen und mit Worten Bilder malen. Das haben die Schüler sehr gut verstanden, anfangs hatten sie aber Probleme mit dem Schreiben der Gedichte, v.a. weil sie sich anfangs immer darauf konzentriert haben, Reimwörter zu finden. Dann haben wir mit Elfchen angefangen und ich finde diese Gedichtform inzwischen ideal, um daran das Überarbeiten von Gedichten zu lernen. Ich habe ein Elfchen an die Tafel geschrieben und so haben wir den Aufbau dieser Gedichtform besprochen. Dann haben wir an der Tafel gemeinsam ein Elfchen geschrieben, es gemeinsam überarbeitet und immer wieder nach noch aussagekräftigeren Wörtern gesucht. Die Schüler hatten ganz tolle Ideen. Und dann haben sie in der Prüfung selbst ein Elfchen geschrieben, in der Gruppe überarbeitet, auf ein Plakat geschrieben und präsentiert. Bei der Präsentation sind wir dann die einzelnen Kriterien durchgegangen und haben überprüft, welche Sachen die Gruppe in ihr Gedicht eingebaut hat. Dann haben die Schüler noch kurz was dazu gesagt, warum ihnen dieses Gedicht gefällt oder weniger gut gefällt. Die Schüler waren so motiviert, dass sie heute statt zu feiern lieber die restlichen Gedicht präsentieren und besprechen wollten - und das in einer 7!
So, ich hoffe, vielleicht kann der ein oder andere, der Gedichte schreiben lassen will, was mit meinen Erfahrungen anfangen. Ihr habt mir bei der Planung alle wirklich sehr geholfen mit euren Ideen und kritischen Anmerkungen.
Vielen Dank noch mal für eure Hilfe! Die Elfchen-Prüfungs-stunde ist super gelaufen und ich bin jetzt fertig!
Und kann es immer noch kaum glauben. ![]()
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