Meine Tochter, hübsch, super Figur, lange blonde Haare, hat nach dem Abi beim Daimler am Band gearbeitet. Nach den 4 Wochen hat sie beschlossen, nie wieder. Als junge Frau wurde sie dauernd von mehreren Typen angemacht, egal welchen Alters, einer war 60, schon Opa und hat sie gestalked. Gibt es das wirklich überall? Vor den Dozenten an der Uni hat sie jedenfalls keine Angst und auch sonst hat sie noch nichts berichtet, obwohl sie mehrere Monate allein in Neuseeland war, bzw. ein Auslandssemester in Südamerika absolviert hat. Aber vllt. war das nur ein blöder Zufall.
Beiträge von Zauberwald
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Wir arbeiten auch von Anfang an nach der FRESCH - Methode, das beten meine Schüler im Schlaf runter. Die Anwendung klappt auch sehr gut. Ich war ganz stolz, als bei Kompass 4 im Rechtschreibteil Strategieaufgaben abgefragt wurden und hier die meisten so gut wie alles richtig hatten. Ich mache auch so oft ich dazu komme den "Satz des Tages", was aber meist eher der Satz der Woche wird. Dazu findet man gutes Material im Netz.
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Doch, PrimaBallerina.
Ich habe mir mein Studium seinerzeit komplett selber finanzieren müssen, und durch diverse Hilfsjobs einen ungefilterten Einblick in die Lebensrealität in etlichen Unternehmen gewinnen dürfen.
Nicht die Tätigkeiten an sich waren für mich dabei das Deprimierende, sondern die jeweiligen kollegialen Umfelder. Eine qualifizierte Arbeit zu haben, bringt viel mehr Privilegien mit sich, als es dem auf Einkommen und Karrierechancen beschränkten üblichen Fokus entspricht
Meine Sichtweise hat IMHO auch nichts mit Arroganz zu tun. Sensiblere Naturen gehen in solchen Arbeitsumfeldern unter. Das zur Kenntnis zu nehmen, finde ich nicht überheblich. Natürlich wird es immer Ausnahmen geben, aber die Tendenz ist überdeutlich.
Selbst mein Bruder, der eine Schreinerlehre gemacht hatte und nach ein paar Jahren als Schreinergeselle aus finanziellen Gründen zu Saarstahl ans Band wechselte, war schockiert über den Umgang miteinander (du A....gib mir mal den Hammer rüber usw...), so dass sie ihn gleich in eine andere Abteilung steckten.
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Konferenzen brauchen keine Wecker, sondern klare Endzeiten, sowie dazwischen eine möglichst straffe Moderation, an die nicht zuletzt auch eine SL selbst sich hält, um diese glaubwürdig durchzuführen zu können. Dazu KuK, die im Konferenzrecht ausreichend bewandert sind, um ausufernde Debatten einzuhegen, indem beispielsweise beantragt wird die Debatte zu beenden und zur Abstimmung zu kommen, wenn bereits alles gesagt wurde, nur eben noch nicht von jedem und jeder.
Ja, einfach kein überflüssiges Zeug reden, dann geht es schneller. Da wir alle nach Hause wollen, beherzigen wir das insgeheim und sind nach höchstens 2 Stunden fertig. DB ist aber jede Woche, was meiner Meinung nach unnötig ist.
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Anekdote aus meiner eigenen Schülerzeit:
Mir war mit 13 Zuhause im Heimlabor eine Flasche vom Regal gerutscht und an der Tischkante zerbrochen. Der Inhalt mit konzentrierter Schwefelsäure ergoss sich über meine Oberschenkel. Zum Glück befand sich dort im Keller zwei Räume weiter eine Dusche - so schnell stand ich noch nie in voller Montur drunter. Die Hose war nur noch ein Fetzen Stoff - aber ich bin glücklicherweise säureresistent
Das Gute daran war: Meine Mutter war stinksauer und meinte, dass ich mir den neuen Trainingsanzug selbst verdienen müsse. So kam ich zu meinem ersten Ferienjob, einem neuen Trainingsanzug, Luftmatratze, Zelt und neuer Schwefelsäure - durch 14 Tage Fabrikarbeit. Damals war das mit 13 Jahren kein Problem. Im Jahr darauf habe ich im Stadtforst Fichten gepflanzt und durfte mit dem Sprengmeister am Berg die Baumstümpfe für den Wegebau wegsprengen. Auf dem Weg dorthin trug er die Tasche mit den Sprengkapseln und ich in meinem Rucksack 15 Stangen Dynamit.
Ob das heute noch möglich wäre?Das im 2. Abschnitt ginge heute wahrscheinlich alles nicht mehr. Dafür gehen andere Dinge, die es zu deiner/unserer Jugendzeit noch nicht gab.
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Vor allem für Frauen ist der Job wie ein Sechser im Lotto.
Unkündbar, nach der Elternzeit zurück in den Job mit der gleichen Tätigkeit (meist an derselben Schule) während in der Wirtschaft keine Garantie auf denselben Arbeitsplatz besteht. Der AG kann einen vergleichbaren zuweisen.
Am besten sind die Kolleginnen, die sich auf höhere Besoldungsstellen bewerben, dass zwei Jahre machen und dann in Elternzeit gehen.
Nach der Elternzeit entspannt Teilzeit mit z.B. 8 Deputatsstunden möglich und besonderer Stundenzuweisung. Am besten dann noch wenig korrekturintensive Klassen.
Meine Frau lacht da jedes Mal wenn bei einem Lehrertreff die Damen über ihr stressiges Leben klagen.
Nachdem einige unserer Kolleginnen die Sonderwünsche überspannt haben, haben einige der VZ Kollegen mit Kindern ebenfalls besondere Sonderwünsche angemeldet. Das hat dann schon ganz schön Kopfzerbrechen bei der Stundenplanerstellung bereitet. Zumal kinderlose Kollegen da auch auf die Barrikaden gehen, wenn deren Stundenpläne deshalb wie ein Schweizer Käse aussehen.
Da gibt's jetz nicht mehr nur arbeiten an drei Tagen zwischen 9-12 Uhr, ohne Hohlstunden.
Diese ganzen Privilegien, die du da schilderst, gelten doch meines Wissens nach auch für Männer. Warum schreibst du, es sei für Frauen wie ein Sechser im Lotto? Du kannst sie doch auch haben.
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Am Freitag im Aufklärungsunterricht, sagt ein Schüler: "Also, ich habe ja viel Erfahrung mit Schwangerschaften, schließlich habe ich 2 kleine Geschwister."

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Susannea: Wie verbreitet ist es denn, dass Kinder mit 6-7 Jahren im nächstgelegen Schwimmbad den Seepferdchenkurs absolvieren? Bei uns ist das so der Regelfall, aber ich vermute mal, dass das regional unterschiedlich ist.
Seepferdchen haben bei uns bereits die meisten in der zweiten Klasse, wenn der Schwimmunterricht stattfindet. Laut meiner Sportkollegin heißt das aber noch lange nicht, dass sie richtig schwimmen können. Meist halten sie sich eine kurze Weile über Wasser.
Bei meinen eigenen Kindern war mir der Schwimmkurs auch zu wenig. Nach den Schwimmkursen habe ich mich immer eine Weile dazu gezwungen, diesen praktisch privat regelmäßig fortzuführen, bis ich das Gefühl hatte, dass die Kinder sicherer und besser schwimmen konnten. Ohne zusätzliche Unterstützung ist nur 1 Schwimmkurs vmtl. knapp bemessen, was die Wassergewöhnung und Übungsmöglichkeiten angeht.
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Und auch mit dem Arbeits- und Sozialverhalten. Die Übersicht ist in Brandenburg zumindest Teil des Gutachtens.
Es wundert mich immer wieder, welche Unterschiede es in den einzelnen Bundesländern gibt. Kann es dann auch sein, dass ein Schüler/in aufgrund seines Sozialverhaltens in der gewünschten weiterführenden Schule nicht aufgenommen wird? Oder anders gesagt, dass man sich bei einer begrenzten Anzahl von Plätzen die brävsten und fleißigsten heraussucht und Problemkinder weiterreicht?
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Wenn die Vornoten an den Grundschulen nicht gerade gewürfelt wurden, kann man schon zwischen verschiedenen "Leistungstöpfen" unterscheiden. Und dann packt man sinnvollerweise nicht alle Schüler mit ausschließlich sehr guten Noten in eine Klasse und in die andere Klasse alle Schüler mit befriedigenden Noten oder schlechter.
Jetzt bin ich offen gestanden verwirrt. Hier melden sich die neuen 5. Klässler natürlich mit ihrem aktuellen (Halbjahres-) Zeugnis an.
Ach so. Das ist bei uns nicht so. Neue Schule, neues Glück.
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Was verwirrt dich denn da Plattenspieler? Woher weiß die Schule das bei neuen Schülern, man legt doch keine Noten vor oder sagen die Schüler: "Hey, ich bin der Carlos, meine Stärken sind Fußball, zocken und Mathe?"
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Aber woher kennst du denn diese Leistungsstärken bei den neuen 5ern?
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Moin,
Momentan sind wir mit der Erstellung unserer neuen fünften Klassen beschäftigt. Die Anmeldephase ist gerade vorbei und jetzt geht es darum, sinnvoll zusammengesetzte Klassen zu bilden. Dabei berücksichtigen wir einen Freundschaftswunsch, Geschlechterparität, Leistung, Arbeits- und Sozialverhalten sowie etwaige bekannte Diagnosen und die Empfehlung der abgebenden Grundschulen und versuchen möglichst ausgeglichene Klassen zu bilden.
Dieses Verfahren machen wir händisch und es ist kognitiv überaus fordernd. Mich würde wirklich brennend interessieren, wie ihr das an euren Schulen handhabt und ob jemand gute Tipps zur Vereinfachung des Verfahrens hat. Ggf. sogar eine Softwarelösung?
Viele Grüße!
Woher kennt ihr denn Leistung, Arbeits - und Sozialverhalten? Müssen die Schüler bei der Anmeldung Schulberichte vorlegen? Bei uns wird nur die Grundschulempfehlung vorgelegt und bis vor kurzem gar nix ausser Geburtsurkunde.
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Und? Gibt dieser thread bisher schon ein paar Antworten?
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Das ist schade, wenn das bei euch so ist, so etwas gibt es zumindest in meiner Klasse nicht.
Ein Mädchen hat es mal versucht, aber das hat das Echo so keinesfalls vertragen. Solche Dinge gibt es bei uns gar nicht, aber du hast Recht, in anderen Klassen erlebe ich das teilweise auch (aber keineswegs in allen Klassen, Klassen mit Inklusionskindern z.B. sind da deutlich offener bei uns als ohne).
Ziehen sich dann Jungs, Mädchen Lehrkräfte alle in einer Sammelumkleidekabine um oder nur du und die Mädchen?
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Ja, das ist völlig normal und machen die anderen Schulen auch alle so und nein, es gab nur Widerworte, dass man die Kinder nicht zwingen dürfte nackt zu duschen. Tja, das müssen sie bei uns nicht, aber dann dürfen sie kein Duschzeug nutzen, denn wenn sie den Badeanzug anbehalten bekommen sie das ja nicht komplett abgespült.
Viele von den Kindern haben sich dann entschieden doch lieber nackt zu duschen. Wir haben ja auch eine Mutter dabei, die ihr Kind begleitet aus gesundheitlichen Gründen, die läuft dort auch nackt durch die Gegend.Und natürlich ist umziehen notwendig, denn ich möchte nicht in Unterwäsche hinterherspringen hinter untergehenden Kindern. Das macht sich besser mit Schwimmsachen drunter und trockenen Sachen im Schrank.
Und wie gesagt, mit den letzten Nichtschwimmern geht man meistens mit ins Wasser oder dann in den letzten Stunden vor den Ferien, wenn viele krank sind, wenn man was zeigen will oder oder oder.
Berlin halt.
Nee, ist nicht böse gemeint, aber hier in meinem Umfeld von Eltern würden ich und auch sonst niemand sich mit den Schülern umziehen oder duschen. Ich würde das notfalls in der Toilette tun. Also umziehen natürlich.
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