Beiträge von Zauberwald
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Und an eine Aussage der Lehrerin meines Kindes am ersten Elternabend am Gymnasium kann ich mich noch sehr gut erinnern: "Wir arbeiten erstmal an zwei Dingen: am Arbeitstempo und am 'Sie'!"
Da weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie ich das finde.
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In Dänemark habe ich kürzlich eine größere Schülergruppe, ca. Klasse 4, bei einem Schulausflug beobachtet. Die SuS haben ihre Lehrer (mehr Männer als Frauen) mit dem Vornamen angesprochen (sicher auch geduzt) und hatten irgendwie auch mehr Körperkontakt als das bei uns üblich ist. Aber sie waren sehr diszipliniert, ruhig und fröhlich und haben sofort gehört. Es war so ähnlich wie wenn Papa mit den Kindern einen Ausflug macht.
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Ich fand aber immer, dass es doof klingt und mache es nicht...In Bayern war es eigentlich üblich, hier in BaWü nicht. Manchmal ertappe ich mich dabei, dass ich bei den Erstklässlern ins du verfalle und wundere mich selbst darüber. Das passiert, wenn ich etwas Schwieriges erkläre...
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Anekdotisch: Ich selbst hatte wohl in dieser Beziehung ein "traumatisches" Erlebnis, weil ich mich daran immer noch erinnere und das Bild vor mir habe. Nach ein paar Wochen in der Schule teilte uns die sehr beliebte Erstklasslehrerin mit, dass wir sie jetzt "siezen" müssten. Das habe ich als Erstklässlerin wie einen Vertrauensmissbrauch empfunden.
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht mehr, wie das bei mir in der Grundschule war. Ich kann mich aber daran erinnern, dass ich in der 3. Klasse einen neuen Lehrer bekam und dass der mal zu mir sagte: "Kann mich gar nicht daran erinnern, dass wir ein Bier zusammen getrunken haben." Als Kind habe ich überhaupt nicht verstanden, was der meint. Heute vermute ich, dass ich ihn wahrscheinlich geduzt habe.
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Hallo miteinander,
meine SL (Schule in Sachsen-Anhalt) hat mitgeteilt, dass die bei der Klassenfahrt mitfahrenden LehrerInnen ihre Plätze aus eigener Tasche bezahlen müssen. In den Vorjahren konnten die Kosten noch über Dienstreiseabrechnung erstattet werden, aber dieses Jahr sei kein Geld im Sack. Alternativ könnten wir ja die Kosten auf die mitfahrenden Kinder bzw. deren Eltern umlegen. Freiplätze gibt es keine.
Wie stehen denn die anderen Mitfahrenden dazu? Haben die keine Bedenken?
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Die Schülereltern mit Deutsch als Zweitsprache haben tatsächlich öfter Probleme mit dem Siezen. Schmunzeln muss ich immer bei schriftlichen Nachrichten, die dann manchmal so enden: Liebe Grüße Elisa.
Ich finde es nicht schlimm. Was soll man auch machen? Die Eltern verbessern? Manchmal werden auch Großeltern geschickt, da müssen schon Erstis dolmetschen.
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Bei uns an der Schule gehen diverse, sonstige oder auch nur mehr Platz bedürfende in die Behindertentoilette, die mittlerweile aber nur noch große Toilette heißt. Das Behindertenschild wurde durch ein anderes ersetzt. Ging ganz einfach und löst viele Probleme.
In Dänemark habe ich einige Toiletten nebeneinander gesehen, da war auf jeder Tür ein Bild mit einer Frau UND mit einem Mann. Wir haben es so gedeutet, dass jedes Geschlecht egal welche Toilette benutzen darf und fanden es entspannt.
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Der Kindergarten freut sich bestimmt, sich mit so einer Lappalie und einer "Lösung" für einen Plastikbeutel auseinandersetzen zu dürfen.
Einfach ne matschige Banane mitgeben, da ist die Verpackung "Bio"
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Dann haltet ihr hoffentlich generell bei ansteckenden Erkrankungen, also auch bei Grippevarianten und anderen Infekten Abstand zu diesen Familienmitgliedern.
Auf alle Fälle, besonders bei meiner Mutter schon seit Jahren. Sie hat eine Lungenvorerkrankung und muss täglich Medikamente nehmen.
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Früher hätte man das Sommergrippe genannt, jetzt ist es halt Corona.
Es gibt Familienmitglieder mit Vorerkrankungen und wir wollen uns verantwortungsvoll verhalten. Mein Onkel ist schon durch eine familiäre Coronaeinschleppung gestorben...aber ich wollte jetzt nicht wieder diese unsägliche Diskussion starten. Du bist jung und gesund, dir wird Corona vmtl. nicht so leicht etwas anhaben, aber es gibt auch andere.
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Keine Ahnung, interessiert mich auch nicht die Bohne. Wenn ich krank bin, bin ich krank, unabhängig von irgendwelchen Tests.
Das ist wohl war. Rein interessehalber wollten wir schon wissen, ob es Corona ist oder nicht. Er war 14 Tage mit "seinen Jungs" im Urlaub und die waren auch alle der Reihe nach krank.
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Schlagen die Tests eigentlich noch zuverlässig an?
Das fragen wir uns auch. Er hat 2 gemacht, beide positiv.
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Aus dem Urlaub zurück, kranken Sohn vorgefunden (er ist 21), zum Coronatest genötigt - positiv
Natürlich erst nach exzessiver Begrüßung und gemeinsamem Essen festgestellt - geht das jetzt wieder los?

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Das ist ja witzig! Dafür würde ich allerdings kein Geld an einer Imbissbude ausgeben, muss ich sagen; würde mir doch die gute Wurst nicht entgehen lassen
!Vielleicht gibt es das heute gar nicht mehr, aber früher, da gab es das

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Man bekommt es im Saarland an der Rostwurstbude. Es ist praktisch eine Currywurst ohne Wurst, also die Sosse im Schüsselchen mit einem saarländischen halben Doppelweck zum Tunken (Sosse aufditschen)... Habe es aber noch nie gegessen...
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Wer weiß, was ein Gammler ist? Tipp: Man kann es essen.
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Nochmals zur Ausgangsfrage: Wer hat das mit der Kamera denn angeordnet? Was sagen die Kolleginnen, die auch in der Klasse unterrichten, was die Schulleitung?
Ehrlich gesagt, würde ich auch keine Kamera im Unterricht wollen, bei Corona war es eine andere Situation. Andere Eltern kommen womöglich auch auf die Idee, wenn ihr Kind krank ist.
Mein Sohn kann seine Vorlesungen zwar immer noch online verfolgen, aber ich finde, das ist eine andere Situation als in der Schule, wo man immer in Aktion mit den Kindern ist.
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Für die Schülerin müsste es so etwas wie Schule für Kranke o. ä. geben. Da gibt es besondere Regelungen, hängt aber natürlich wieder vom Bundesland ab.
Ich habe eine Schülerin, die wurde aufgrund einer starken Autoimmunerkrankung fast 1,5 Jahre zu Hause unterrichtet. Vielleicht geht das in dem Fall ja auch. Sie braucht auch sowieso Hilfe und Unterstützung, damit sich das verbessert.
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Ich habe in den letzten Jahren fast in jedem Schuljahr eine Integrationskraft im Unterricht gehabt und habe im nächsten Schuljahr auch wieder eine. Es waren bisher 4 verschiedene SuS, die aus unterschiedlichen Gründen Unterstützung brauch(t)en. Es werden auch jedesmal gemeinsam mit dem Jugendamt, das die Helfer bezahlt, Ziele festgelegt, was sich beim Kind verbessern soll und was die Aufgaben der Integrationshelfer sind. Ich finde es wichtig, diesen auf Augenhöhe zu begegnen, sie einzubeziehen, besprechen, was man vorhat und wie sie unterstützen können. Dass jemand den Unterricht mitschreibt, habe ich noch nicht erlebt, höchstens, welche Auffälligkeiten es bei dem Kind gab.
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