Beiträge von Zauberwald

    Hatte mal ne Kollegin, die ständig die Sitzplätze tauschte und nie einen Sitzplan machte. Hatte Musik in der Klasse. Habe die Namen das ganze Schuljahr über nicht gelernt.


    Ging mir letztes Jahr in Kunst so. Dann noch Schulschließungen...Ich habe diesen Viertklässlern online-Aufgaben gegeben und manche schrieben mir was über die Plattform. Da wusste ich als gar nicht, wer das ist. :rotwerd:

    Ich darf "meine" vier Jahre lang "behalten", wenn es alle schaffen. Find' ich gut!

    Ist hier nicht üblich. Manchmal wird es ausnahmsweise "erlaubt," ist aber nicht die Regel. Dabei finde ich das so angenehm, wenn sie älter sind. Aber ich kann auch gut mit den Kleinen, nicht das das so ankommt. Bloß sind die anfangs so anstrengend. Bin in der Anfangszeit richtig geschafft nach der Schule. Die Älteren kann man in Sport z.B. einfach was aufbauen lassen, die wissen Bescheid usw...usw...

    Diese Lösung habe ich diesmal für meine Neulinge auch gewählt, aufgrund der frontal ausgerichteten "Corona"-Sitzordnung bot es sich an.


    Das sieht schön aus. Bei unseren Tischen gibt es gar nicht das rote Teil, an dem die Schilder hängen. Oder habe ich das übersehen? Hast du auch Erstklässler? Ich ja, wie immer. Mein Schicksal, aber ich liebe sie dann irgendwann und wenn sie dann mal was größer sind, muss ich sie wieder abgeben :(


    Ich bin an eine Nachbarschule abgeordnet und habe meinen ganzen Kram umgezogen und es gibt eine andere Lernplattform. Jetzt konnte ich das andere so gut und bin hier völlig überfordert. :angst: Hab ja noch eine Woche Zeit...:angst: Nach 1 Jahr ist die Abordnung vorbei und dann muss ich wieder umziehen. Und dann gibt es bestimmt wieder Erstis. :zahnluecke:

    Ich mache keine Aufsteller mehr. Die knicken ab, fallen runter, sind weg, auch laminiert. Ich mache in DINA5 Größe ein laminiertes Namensschild zum Umhängen mit Namen und Klassentier in klein darauf. Die teile ich aus, sammle sie ein, je nach Bedarf und hänge sie danach an den Umhängeschnüren an einen Nagel neben der Tafel. So wissen auch die Fachlehrer Bescheid. Die vom letzten Durchgang waren noch nach 2 Jahren vollständig und schön.


    Selbst angeklebte Schilder haben bei mir nicht so gut gehalten. Wir müssen nach den Coronatests immer die Tische desinfizieren, so dass angeklebte Schilder da auch im Weg sind.

    Darf man schon, aber in einer gesonderten Sprechstunde. Alle Arztpraxen sind verpflichtet auch Infektionssprechstunden anzubieten.

    Stell dir mal vor, du verschleppst sonst eine Lungenentzüdung etc.?

    Man wird telefonisch beraten und meldet sich, wenn es nach besprochenen Zeit nicht besser wird. Ich sage Nicht, dass ich es gut finde. Vor allem, weil man weiterhin Kontakte hat.

    Also ich gehe nur zum Arzt, wenn ich irgendwelche Symptome habe (abgesehen von Vorbeugeuntersuchungen/-maßnahmen).

    Wenn ich keine Symptome habe, was soll ich dann beim Arzt?

    Ausser Erkältungskrankheiten gibt es ja noch ganz viele andere, wie z.B Bluthochdruck, Hämorrhoiden, Bauchweh, Durchfall, Zeckenbefall u.v. mehr. Dann darfst du natürlich hingehen. Das ist eine Gemeinschaftspraxis mit 4 Ärzten und es wird so gehandhabt. Ob ich das gut finde, steht auf einem anderen Blatt. Ich vermute, es sollen die vielen alten Patienten geschützt werden, die da regelmäßig wegen ihrer chronischen Krankheiten sitzen

    Wie sollen Ärzte ihren Patienten in den Hals gucken, wenn alle FFP2 tragen? Arzt-Lehrkraft ist ein total unpassender Vergleich. Außerdem frage ich mich, wohin er führen soll.


    Gibt es hier eigentlich irgendwen, der noch nicht geimpft ist, weil er oder sie nicht konnte oder durfte? Und wenn ja, ist Homeoffice dann möglich?

    Bei meiner Hausarztpraxis darf man mit Erkältungssymptomen gar nicht vorbeikommen. Habe ich selbst so erlebt. Man wird telefonisch beraten. Wenn es Corona sein sollte, weiß man es dann auch nicht. Hat mich damals auch beunruhigt, aber so wird es gehandhabt. Ich nehme an, dass man dann bei länger andauernden Symptomen oder schlimmerem Verlauf zum Coronatest geschickt wird. Von Kinderärzten hier habe ich sogar gehört, dass die Praxen aus Angst vor Ansteckung weniger aufgesucht wurden

    Außerdem finde ich trotzdem, dass ein Arzt mehr Risiko trägt als selbst ein Grundschullehrer.

    Der Unterschied ist aber, dass ein Arzt bewusst einen Beruf gewählt hat, in dem er mit kranken Menschen zu tun hat und es gewöhnt ist , damit umzugehen. Er hat einen anderen Zugang und kleine Kinder, die man ein paar Stunden am Tag unterrichtet, kommen einem näher als Patienten, die womöglich Angst vor einem haben und bei deren Untersuchung besondere Hygienevorschriften eingehalten werden.

    Schwierigkeiten mit Eltern verhindern.

    Genauso ist es. Ich habe eine Weile an einer GS am Starnberger See unterrichtet, da war der einen begleitende Spruch: "Sie müssen sich absichern..." In BY gibt es noch die verbindliche Grundschulempfehlung, das darf man nicht vergessen. Manche Eltern gehen tatsächlich mindestens zum Anwalt.

    Caro: Wir sind nur zu zweit oder dritt und tauschen auch meist unser Material, so dass wir inhaltlich recht ähnlich sind. Manchmal ist auch eine Referendarin im Team, die dann sehr dankbar für die Zusammenarbeit ist. Bei 5 oder 6 Leuten ist es natürlich so kaum machbar.

    Stimmt. Caro07 : Wie sieht das denn inzwischen an bayrischen GS aus, gibt es da auch die Respizienz und wenn ja, führt die mangels Fachleiterstellen an den GS dann der SL für alle Lehrkräfte durch?

    Also wir schreiben hier immer die Klassenarbeiten parallel (also die Parallelklassen schreiben dieselbe Arbeit), in meiner Zeit in Bayern war es auch schon so.


    Bei der Bewertung sprechen wir uns genau ab, zuweilen sitzen wir auch zusammen und schauen einzelne Arbeiten gemeinsam durch. Oder telefonieren über die Vergabe von Teilpunkten usw. Also das machen wir auch. Aber nach Rückgabe der Arbeit - wenn ich Herrn Rau richtig verstanden habe, kann das auch Wochen und Monate dauern - nochmals zu korrigieren ist doch bissel komisch.

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