Beiträge von Zauberwald

    Nein, es geht mir gar nicht um das Geld und auch nicht um den Anspruch. Mir ging es nur darum, dass kein Fehler vorliegt und ich später nicht wegen meinem Ref. von einer "speziellen Schulform" ausgeschlossen werde und habe nur im Rahmen meines Schulpraxissemester und meiner jetzigen Arbeit an meiner Schule festgestellt habe, dass ich die Oberstufe liebe und die Diskussion in Deutsch sehr genossen habe.

    Also ob es eine Gemeinschaftsschule, Gesamtschule oder Gymnasium, ist mir egal.

    Man kann im Gymnasium sicher auch in die Unter - oder Mittelstufe kommen. Kann mir nicht vorstellen, dass dein dir zugewiesener Ort Nachteile hat. Frag doch an der Stelle, die dir die Schule zugewiesen hat, direkt nach, ob das irgendwelche Konsequenzen hat.

    Habe aber schon gehört, dass "fertige" Gymnasiallehrer, die in die Gemeinschaftsschule "müssen", das nicht so lieben. Ich kenne die Schülerschaft nur massiv heterogen, so dass ich das Problem immer nicht so sehe.

    Mag sein. Aber die erste Reaktion war dann trotzdem eine, die mitteilt, dass denen sowohl der Unterricht als auch die Unterrichtenden am Gesäß vorbei gehen. Ich denke schon, dass das einiges über die angebliche Beziehung aussagt.

    Hä? Hast du dich als Schüler/in nicht darüber gefreut, wenn was ausgefallen ist? Unterricht am Gesäß vorbei? Angebliche Beziehung? Was ist das?

    Als Schülerin haben mal mein ganzer Lateinwahlgrundkurs und ich beschlossen, dass die 7. Stunde (Latein) ausfällt. Wir sind einfach alle nicht hingegangen. Am nächsten Morgen wäre in der 1.und 2. Stunde wieder Latein gewesen. Diesmal hat uns der Lehrer sitzen lassen und kam grinsend erst zur 3. Stunde. Angebliche Beziehung...war bestens! Und niemand von uns hat auf dem Sekretariat oder sonstwo nachgefragt.

    Ich habe zwar keine Ahnung davon, aber für mich hört sich das insgesamt gesehen schon wieder so an, als wäre das Gymnasium per se schon wieder die bessere Wahl. Oder geht es "nur" ums Geld? Natürlich landen hier in BaWü auch Gymnasiallehrer in der Gemeinschaftsschule. Es unterrichten ja auch in einem Gymnasium nicht alle die Oberstufe. Und natürlich gibt es in Gemeinschaftsschulen auch Schüler, die ein gymnasiales Niveau haben.

    Hallo zusammen,

    Ich würde mich freuen wenn die Sonderpädagogen in der Inklusion beschreiben würden, wie ihr Arbeitsalltag so aussieht.

    Ich bin frisch von der Förderschule in der Inklusion (NRW) gelandet und hab mit meiner halben Stelle 26 Förderschüler auf dem Plan.

    Was mich vor allem interessiert ist die Zusammenarbeit mit den Regelschullehrern und Erwartungen die an euch gestellt werden.

    Ich finde es garnicht so leicht meine Rolle zu definieren, da ich gefühlt sehr abhängig davon bin, wie der/die Klassenlehrer*in sich die Zusammenarbeit vorstellt. Ich bemühe mich bereits allen Kindern passende Arbeitsmaterialien zu besorgen, zu ergänzen und auszutauschen. Der Wunsch nach einer regelmäßigen Absprache über spezifische Themen und deren Differenzierung ist bisher noch nicht an mich rangetragen worden.

    Es gibt hier einen ähnlichen thread... "Zusammenarbeit mit Förderschullehrkräften" glaube ich war das...

    Zusammenarbeit mit Förderschullehrkräften - Inklusion - lehrerforen.de - Das Forum für Lehrkräfte

    Ich habe "Das kleine Wir" mit einer 1. Klasse gemacht. Nachdem das Buch vorgelesen und besprochen war, habe ich ein Kleines Wir, das ich groß auf grünes Tonpapier gezeichnet und ausgeschnitten habe, im Klassenzimmer aufgehängt und die Kinder durften auf kleine Zettel malen oder schreiben, was wir tun können, damit es dem Kleinen Wir gut geht, z.B. teilen, helfen, nett sein, sich an Regeln halten, usw.

    Bei Gelegenheit kann man immer wieder darauf zurückgreifen oder auch etwas ergänzen, die Kinder daran erinnern, usw. Meine Erstklässler haben das damals schon im Januar/Februar verstanden und konnten auch schon kleine Zettel schreiben.

    Überschrift war: "Das können wir tun, damit es dem Kleinen Wir gut geht" oder so ähnlich. Das Buch hatte ich in der Leseecke und die Kinder haben es immer wieder gerne angeschaut.

    Im Netz (eduki) gibt es auch Ideen für Klasse 1/2.

    Sehe gerade, dass du Ähnliches vorhast. Meine Kollegin hat das Kleine Wir von den Eltern nähen lassen, also jedes Kind 1.

    Mein Bruder ist Schreiner, meine Schwester ist Ärztin. Sie kann nicht mit Geld umgehen, ist verschuldet und gerät immer an unpassende Partner. Sie lässt sich gerne ausnutzen, denn jeder denkt, sie hat es ja.

    Mein Bruder führt ein zufriedenes Leben, hat Familie und Tiere. Ich finde, man sollte ein Akademikerleben nicht höher bewerten.

    Aus beiden Kinder ist etwas geworden.. die eine ist Ärztin und der andere hat Informatik studiert. Beide "Kinder" (mittlerweile auch 40) haben also auch gute Jobs.

    Was wäre, wenn die eine Fleischereifachverkäuferin und der andere Gärtner geworden wäre? Wäre dann nichts aus ihnen geworden und hätten sie dann keine guten Jobs?

    Ich weiß ja, was du meinst, aber wir sollten nicht vergessen, dass Nichtakademiker keine Menschen sind, die nichts leisten.

    Das zeigt den Zeitgeist sehr gut.

    Dass Frauen nicht oder nur sehr wenig arbeiten und sich von ihrem Mann aushalten lassen, ist "normal". Ist es andersrum, ist er ein arbeitsloser Versager.

    Wäre die Situation andersrum, hieße es, was er doch für ein Schwein sei, dass er versucht, seine Pension vor ihr in Sicherheit zu bringen.

    Er hat aber nie Unterhalt gezahlt und sie hatte die Kinder. Ist das andersherum auch so? Dass Männer Vollzeit arbeiten, sich um Kinder und kranke Eltern kümmern und die Frau Null Unterhalt zahlt? Nie die Kinder sehen will, aber dafür die Hälfte der Rente bekommen soll?

    Wie viele Fälle kennst du, bei denen der Mann die Kinder hat und Vollzeit arbeitet? Ich kenne genau einen, aber da ist die Frau Alkoholikerin.

    Und in wie vielen Fällen ist der Mann ab der Geburt der Kinder zu Hause geblieben oder hat in Teilzeit gearbeitet und somit automatisch viel weniger Rentenpunkte erwirtschaftet?

    In zwei ähnlichen Fällen kenne ich da zwei Papas, die mit allen Mitteln versucht hatten, die Kinder und auch Unterhalt zu bekommen. Die Kinder waren in beiden Fällen bei den Mamas geblieben und die Väter haben es aber tatsächlich geschafft, exakt nichts finanziell für Kinder und Mutter zu tun. Das ist wahrlich asozial. Mütter mit voller Stelle und Kindern und rein gar nix kam von den Papas. Hoppla, doch: die Forderung nach Spaßterminen (und Verweigerung bspw. vor Klassenarbeiten am Papa-Wochenende was mit den Kids zu lernen): Die wenige Zeit ist doch sooo wertvoll. Um Pension ging es da aber noch nicht.

    Ach: Und bzgl. Unterhaltsvorschuss vom Amt und solchen Dingen sah es immer so aus, als wären die zur Mutter strenger als zum Vater.

    Im o.g. Fall war/ist es ganz genauso!

    Kann da mal jemand was dazu sagen? Ich denke nämlich nicht, dass das so ist!

    Meine Kollegin ist von jemandem geschieden, der eigentlich fast immer arbeitslos war. Seit Jahren prozessiert sie/streitet darum, dass sie ihm nichts von ihrer Pension abgeben muss, wenn es denn mal so weit ist.

    Riabagoaschter gab es nur hier.

    Das glaube ich, aber im Saarland haben wir auch Rüben ausgehöhlt um diese Jahreszeiten und Kerzen reingestellt. Die hießen bei uns Rummelebooge. Ich glaube, das ist das Gleiche wie Riabegoaschter.

    Und an Fasching haben wir auch: Bin ein kleiner König, gib mir nicht zu wenig, lass mich nicht zu lange steh`n, denn ich muss noch weitergeh`n gesungen. Es gab dann Süßigkeiten von den Nachbarn und Leuten, bei denen man sonst geklingelt hat. Praktisch das Gleiche wie heute an Halloween, bloß im Faschingskostüm. Auch ein Unterschied: Wir haben das alleine gemacht. Heute sind oft die Eltern im Hintergrund, mag aber auch daran liegen, dass es bei den Halloweengeistern schon dunkel ist.

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