Beiträge von Zauberwald

    Beim Einkaufen flirten? Achso. Das geht? Hm, ich stelle gerade fest, dass ich glaube, dass ich gar nicht mehr flirte. :( Aber ich könnte, wenn ich wöllte. Bei stayfriends schreibt mir immer so ein Typ aus der Nähe meine Heimatstadt und nennt mich immer "meine Schöne." Aber jetzt wird es OT... Dem Antworte ich auch gar nicht. Irgendso ein Prolet.

    Ich kaufe am liebsten bei EDEKA ein, aber am liebsten bei einem ganz bestimmten, weil es da einen regionalen und ziemlich guten Metzger gibt und weil auch einige andere regionale Produkte im Sortiment sind, z.B. Eier, Mehl, Nudeln, Milchprodukte. Unser Kaufland ist schröcklich und es gibt einen relativ neuen und unbeliebten REWE, der fast immer leer ist. Also, wer gerne allein einkauft, sollte dahin gehen. Da gab es auch vor 2 Jahren noch am meisten Klopapier. Hier sind gerade die Öl - und Mehlregale ziemlich leer. Ebenso Nudeln. Klopapier gibt es noch in Hülle und Fülle.

    Wir wissen nicht genau, warum die SL so entschieden hat. Aber sie hat ja eine Fürsorgepflicht dir gegenüber und wird sich etwas dabei denken. Das mit dem Reflektieren über dich selbst, das oben jemand schrieb, finde ich gut. Manchmal sendet man (permanent) Signale, die man vllt. selbst gar nicht so wahrnimmt. Ich denke da aber jetzt eher an eine bestimmte Kollegin. Dich kenne ich ja nicht.

    Ich habe mir schon vor Corona angewöhnt, nicht am Freitag und Samstag einzukaufen. Da werden wir von Schweizern überrannt. Und bei uns sind im Kaufland fast immer alle Kassen auf. Länger als 5 Minuten habe ich nie gewartet (außer ich habe Schweizer vor mir ;), manche fallen hier schon negativ auf).

    Meine eine Tochter wohnt in Konstanz. Ich kenne das. Die lassen einen auch nicht vor, wenn man nur 1 Packung irgendwas in der Hand hat und sie selbst den ganzen Wagen voll. Was macht man eigentlich mit gefühlt 50 Deos (oder sogar ungefühlt)?

    Übrigens ist es immer, also meist, traurig, wenn man eine Klasse nach 2 Jahren (ist hier üblich) abgibt. Gerade, wenn man sich durchkämpfen musste. Aber die Neuen lenken einen sofort wieder davon ab.

    Klar bin ich involviert - das sind meine Kids, ich hänge an meinen Chaoten, ich möchte sie weiter begleiten und auch mitbekommen, wie aus Kindern dann Teenager werden - was aus ihnen wird.

    Ist das jetzt ein unprofessioneller Rat, wenn ich vorschlage, dass du ihnen ja sagen kannst, dass sie immer zu dir kommen können, wenn sie etwas auf dem Herzen haben? Vllt. ist das sogar einfacher, als wenn du ihre Lehrerin bist. So könntest du auch für den ein oder anderen da sein. Das werden sicher nicht viele annehmen, aber evtl. schon ein paar. Du bist ja nicht weg. Sag ihnen das.

    aber der Unterricht/ die Arbeitszeit würde sich auf zwei Vormittage jeweils von 6Uhr bis 11/12 Uhr und alle zwei Wochen ein zusätzlicher Tag von 12 Uhr bis15.30 Uhr verteilen.

    Du weißt jetzt schon den Stundenplan für die Zeit nach der Geburt des Kindes? :ohh: Erstaunlich. Muss ich mal so weitergeben.

    Ich bin zwar nicht in der Grundschule, aber das erste Jahr ist schon hart, eben weil man nichts einfach aus den Vorjahren aus dem Regal ziehen kann sondern wirklich alles neu machen muß. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich an einem Schultag in einer Elektriker-Klasse im Unterricht vorne am Pult nach vorne gekippt und auf dem Pult eingepennt bin. :pfeifen:

    20 Unterrichtsstunden in zwei Tagen (am ersten Tag 12 Stunden bis 21 Uhr, am zweiten Tag 8 Stunden ab 7.30 Uhr) mit 3 Stunden tatsächlicher Nachtruhe dazwischen sind einfach hart.

    Sie macht das zum dritten Mal.

    Ich würde mir einfach mal mehr Verständnis füreinander wünschen.

    Ich mir auch. Sie hatte die letzten 2 Jahre eine Inklusionsklasse mit 11 Schülern und Sonderschulkollegin. Ich habe das dieses Jahr genauso mit 17 Schülern und weniger Doppelbesetzung und sie macht mir ständig Vorwürfe, wie gut ich es doch im Vergleich zu ihr habe. Ich verstehe das auch nicht. Sie wollte es ja selbst so.

    Ich weiß nur, wie es vor ca. 20 Jahren war. Aber meine Kollegin hatte auch Zwillinge, vllt. hat sie dann doppelt so viel Zeit gehabt. Lege meine Hand nicht dafür ins Feuer. Sie arbeitete aber auch Vollzeit minus Stillstunden.

Werbung