Beiträge von Zauberwald

    In BaWü kommt man eigentlich nicht gut in die Unistädte rein. Ich rede von Heidelberg, Freiburg, Tübingen, Karlsruhe, vmtl. Konstanz. Bessere Chancen hat man in ländlichen Gebieten: z.B. Kreis Freudenstadt, usw. In BaWü kann man sich auch schulscharf bewerben, aber ich weiß jetzt gar nicht, ob man da den Ländertausch schon hinter sich haben muss. :gruebel:

    Mach' eine Selbstevaluation. Dazu gibt es mehrere Webseiten, auf denen du dir darüber klar werden kannst, ob der Lehrerberuf wirklich das Richtige für dich ist.
    BTW: Alle Schulen - btw. die dort befindlichen Schüler und Lehrkräfte sind "Assi" - auf die eine oder andere Weise. In der Regel sind es die Schüler an Privatschulen, die sich ausgeprägt asozial verhalten.

    Tests zur Selbstevaluation hab' ich hier aufgelistet:
    https://www.autenrieths.de/lehrerberuf.html#

    @ Wolfgang: Ist der krumme Lebenslauf dein eigener? Langweilig war dir sicher nicht. Ich frage mich auch, wann du deine riesige Bibliothek erstellt hast.

    Aber nicht an den einzelnen Grundschulen. Die sind hier bei uns eher 1-2 zügig mit 4 Jahrgangsstufen, die weiterführenden 4-6 zügig mit 6-9 Jahrgangsstufen.

    Warum haben unsere Gymnasien schon längst digitale Tafeln und wir erst jetzt? Warum gibt uns das Gymnasium freiwillig Schwimmzeiten ab? Warum schenkt uns das Gymnasium ausgediente Dokumentenkameras? Weil die Schulleitung dort weiss, dass wir in der Nahrungskette zuletzt drankommen. In Zeiten von Corona hat uns das Gymnasium sogar Sozialarbeiter geschickt, damit wir Notbetreuung, Homeschoolingspakete und Onlineunterricht hinbekamen.

    Vermutlich ist das auch nicht so selbstlos wie es scheint. Die Dokomentenkameras und Sozialarbeiter wurden nicht gebraucht und die Schwimmzeiten kriegt man vllt. Nicht unter. Aber allein die Tatsache, dass man weiß, dass uns das fehlt, spricht Bände.

    Vielen Dank Mc Gonagall! Das was mich durch die Wirren dieses Berufs trägt, ist eindeutig meine Liebe zu den Kindern verknüpft mit der Freude, mit ihnen zu arbeiten und sie zu sehen. Das ist das, was mich bei der Stange hält. Solche ausschweifenden und monetären Überlegungen habe ich nie angestellt.

    da werden auch nur die völlig Ungeeigneten aussortiert (die, die noch nicht mal 45 Minuten am Stück im Klassenzimmer aushalten oder so ähnlich).

    Nein. Es hat nichts mit 45 Minuten im Klassenzimmer zu tun, oder nicht nur, sondern auch ganz viel mit dem unnötigen Schriftwesen und anderen "Schikanen", die auf dich zukommen. Wenn du das bayerische Ref. überstehst und auch noch mit einer durchschnittlichen Note, kannst du nicht völlig ungeeignet sein.

    Stimmt es, dass der Punkt Unterricht der wichtigste ist? Das kursiert bei uns so, ob es so ist, weiß ich nicht.

    Ist es dann von Nutzen, wenn man eher in seiner vorgesehenen Arbeitszeit liegt oder wenn man so arbeitet, "dass man die Preise kaputt macht", um bei deiner Wortwahl zu bleiben?

    Kurz gesagt: Wie soll der Unterricht sein, damit man andere bei der Beförderung überholt?

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