Beiträge von mucbay33

    Ja, hier muss man in allen Teilbereichen mindestens eine 4 haben.

    Typisch Baden-Württemberg eben. :sterne:

    Da wird die Messlatte in dieser extrem stressigen Zeit teilweise natürlich noch "ein paar Lichtjahre" höher gehängt, als in anderen Bundesländern.


    Ich mache heute noch regelmäßig einen "Sekt auf", weil ich mich gleich gegen den Vorbereitungsdienst in Ba-Wü, ganz zu schweigen von Bayern, entscheiden konnte. ;)


    Zum Thema:

    Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Examen!

    Ich drücke dem TE die Daumen, dass er schnell eine Nische findet, um unterzukommen. Ich denke die meisten Schulleiter werden auch die vorangegangenen Noten und Leistungen berücksichtigen und natürlich das Schulleitergutachten genauer betrachten.

    Da ist ja ersichtlich, ob man sich über einen längeren Zeitraum in der Praxis bewährt hat.

    Prüfungsstunden sind lediglich Momentaufnahmen.

    In ganzen Sätzen zu sprechen ist generell erwünscht im Englischunterricht, selbst im Anfangsunterricht.


    Es wird im Allgemeinen mit nur wenigen und ständig nutzbaren Zielstrukturen im Förderschulbereich, aber auch oft bei "schwächeren" Lerngruppen im Grundschulbereich gearbeitet.: z.B. "This is the...", "What can you see?", I can see the...", "What's missing?", "The... is missing", "Show me the...", etc. .


    Das kann alles schnell ritualisiert werden, die schwächeren Kinder lernen solche "chunks" wie einzelne Vokabeln und speichern sie dauerhaft im semantischen Lexikon ab. Dabei eignen sich solche Satzanfänge und Fragen für zahlreiche Spielevariationen.

    Alles andere überfordert sicherlich nicht nur Förderschüler, die Englisch neu lernen.
    Das kann man ja generell anpassen.


    Wichtig bei der Auswahl von Englischmaterial für (schwächere) Lernende ist vor allem:

    - eine gute, kleine Auswahl an wenigen Vokabeln pro Themenfeld (wurde schon erwähnt: eher ca. 6-8)

    - eine schnelle Nutzbarkeit, bei ansprechender optischer Gestaltung des vorgefertigten Materials, ohne dass man gleich stundenlang "in eine Bastelorgie" verfallen muss.

    Es kommt wohl darauf an, ob du ein ganzes Lehrwerk als Grundlage nehmen musst oder möchtest.

    Falls du da die Freiheit hast, würde ich sogar zu thematischen Arbeitsmappen von sonderpädagogischen Verlagen empfehlen.


    Ich kann dir nur die Arbeitsmappen von Persen nahelegen. Sie sind einfach aufgebaut und vor allem für den Anfangsunterricht in Englisch auf den Förderschwerpunkt Lernen zugeschnitten. Die Themenhefte decken z.B. : Zahlen, Farben, Tiere, etc. ab.

    Diese Arbeitsmaterialien kann man auch recht schnell im Worksheetcrafter anpassen.

    Bislang darf überall die Maske abgenommen werden wenn die Mindestabstände einhaltbar sind. Fächer/Unterricht, bei dem das Mundbild relevant ist, kann also stattfinden. Sollte sich daran etwas ändern, würde sich dann eben etwas an den Prüfungsanforderungen ändern. Unterrichtsformen die nicht zulässig sind, werden auch nicht in den Prüfungen erwartet, wo es nicht möglich war, diese ausreichend zu üben, wird man das ausreichend berücksichtigen. Wenn eine Schule kurz vor der Prüfung geschlossen wird, der Ref aber selbst nicht in Quarantäne muss, wird man entweder eine Gastklasse an einer anderen Schule zuweisen für die Prüfung (erschwerte Prüfungsbedingungen, wird berücksichtigt- solche Fälle gibt es auch ohne Corona hin und wieder) oder der Prüfungstermin nach hinten verschoben. Wenn ein Anwärter sein Fach gar nicht zeigen darf, wird man wie im Frühjahr ein Kolloquium durchführen, können nur Teile gezeigt (und geübt) werden, wird das entsprechend berücksichtigt werden. Prüfung an geöffneter Schule mit Auflagen durchführen: Ist sicherlich eine weitere Herausforderung, vor der aber a) auch die Prüfer selbst aktuell stehen, das wird also entsprechend berücksichtigt werden und b) etwas, was man bereits vorab in den UBs wird üben können, so dass die Lehrprobensituation nicht plötzlich vom Himmel fallen wird.


    Das ist sicherlich ein Schuljahr, dass für alle Beteiligten mit außerordentlich vielen Veränderungen verbunden sein wird. Nachdem das aber wirklich alle Lehrkräfte gleichermaßen betrifft, wird man dann Lösungen für die Anwärter findet, wenn sich abzeichnet, dass das nötig ist. Monate vor den Lehrproben wird niemand sämtliche Eventualitäten für die Lehrproben ankündigen, dafür ist zu unabsehbar, wie sich die Situation entwickeln wird. Auch wenn es schwer fällt: Abwarten, sehr regelmäßig am Seminar und der Schule, sowie den Seiten deines KMs informieren, welche für Lehrkräfte im Allgemeinen und für Anwärter im Besonderen geltenden Neuregelungen es gibt und ansonsten- so schwer das vielleicht auch fällt- die innere Flexibilität wahren, dass es am Ende auch nochmal ganz anders kommt. Das gehört in dem Beruf sowieso dazu, insofern wird dein Jahrgang das einfach viel viel intensiver trainieren dürfen, als das noch bei meinem Jahrgang der Fall war. ;)

    Abwarten und Tee trinken ist sicherlich eine lohnenswerte Einstellung, Flexibilität ist natürlich allgemein gefordert.:victory:


    Für "fertige" Lehrer mag das auch sicherlich so gehen, die werden aber auch nicht benotet in einer solchen Situation, in der sich alleine Hygienepläne und Vorschriften täglich ändern können. :(

    Im Rahmen der Planungssicherheit sollte allerdings doch in den nächsten Wochen eine konkrete, nachvollziehbare und für alle faire Vorgabe herausgegeben werden, seitens des jeweiligen Kultusministeriums/des Seminars. Gleiches Recht für alle - entweder sollten alle Referendare Lehrproben zeigen oder es sollten alle lediglich theoretisch erörtern, so wie im Frühjahr.

    Letzendlich beginnt der Prüfungszeitraum für die Lehrproben in manchen Bundesländern direkt nach den Herbstferien Mitte/Ende Oktober!


    Ersatzklassen als Prüfungsklassen wären übrigens in Hessen sicherlich zu keiner Zeit zulässig, da weder fachliche Lernvoraussetzungen der "neuen/unbekannten Schüler" in irgend einer Form ausreichend für viele Fächer berücksichtigt werden können in der Planung, noch sonstige Besonderheiten im Clasroommanagement/ bei den überfachlichen Voraussetzungen von einem Referendar im Vorfeld erkannt werden können.

    gleiche Prüfungsbedingungen gibt es nie, der eine hat gute Mentoren, der andere nicht. Der eine hat beste Ausstattung, der andere eine winzige Kreidetafel. Der eine hat motivierte Schüler, der andere nicht.


    Das gilt auch für Schüler. Deshalb sind selbst zentrale Arbeiten (z. B. Abitur) nicht gerecht (Baden-Württemberg hätte z. B. bis zu 6 Wochen weniger Unterricht bei gleichem Termin als andere Bundesländer) . Man kann immer nur sein Bestes geben (und auf etwas Glück hoffen). Aber jetzt höre ich mit diesen Allgemeinsätzen auf. Ich bin gespannt, was das kommende Schuljahr angeht und hoffe, dass niemand ernsthaft erkrankt.

    In dieser Ausnahmesituations sind allerdings die weit auseinanderklaffenden Prüfungsbedingungen bereits sehr offensichtlich und nachweisbar. Die "Qualität der Mentorentätigkeit" ist nicht ersichtlich nachweisbar. ;)

    NRW hat für den Worstcase das Format Fachgespräche wie vor den Sommerferien. Hinzu haben alle aktuell einen sogenannten Freiversuch, für den Fall das es völlig in die Hose gehen sollte.

    Was geht und was nicht, werden wir wohl erfahren wenn das angeblich neue Konzept da ist und ist ansonsten wieder sehr Schulabhängig. Meine Fachleiter haben bei uns zu den normalen UBs gesagt, dass wohl niemand eine schlechte Note rein gedrückt bekommt, weil er was gemacht hat, was vielleicht nicht ganz Coronatauglich war. Wenn man auf Grund aktueller Gegebenheiten spontan etwas umplanen muss, wird einem da glaube ich aktuell auch so schnell niemand eine Strick draus drehen. Zumindest so mein Eindruck bei uns im Seminar.

    Allerdings werden hier aktuell wohl keine Gäste in Form von anderen Referendaren zugelassen.


    Hm, also wenn ich das mit dem Freiversuch, individuellen Konzepten pro Schulen für Prüfungen in "dieser Ausnahmesituation" schon höre, dann bin ich mal gespannt, wie viele Klagen auf so manche BL zukommen, falls eben kein fairer allgemeingültiger Konsens zustande kommen sollte, was eine sichere und für alle gleiche Prüfungsdurchführung angeht.

    ich frage mal meine Glaskugel? :gruebel:


    (Erwartest du ernsthaft eine Antwort? )

    Dann hast du meinen Beitrag etwas falsch verstanden.

    Es ging mir darum, sich über die ersten Einschätzungen unterschiedlicher Personen auszutauschen und nicht darum ein "geleaktes internes" Papier zur Prüfungsdurchführung unter Coronabedingungen im Herbst "hier" als PFD-Anhang vorzufinden. :victory:

    Angesichts der noch sehr "unklaren" Situation, wie die Pandemie im Herbst/Winter 2020 abläuft.

    Was glaubt ihr, wie anstehende Examensprüfungen für Referendare aussehen werden, in der kommenden Jahreszeit?

    Egal von welchem Kultusministerium - was diese Frage angeht, herrscht aktuell anscheinend noch einhelliges Schweigen. Im Frühjahr gab es in manchen BL wenigstens die klare Vorgabe, dass Prüfungen ausschließlich "theoretisch" durchzuführen sind (Reflexion der Entwürfe).


    Wie sollen aber nun faire Bedingungen geschaffen werden, wenn manche Lernarrangements nicht stattfinden können, wie es im Normalfall bei "gutem" Unterricht der Fall ist:

    Maske tragen hemmt Sprachförderung und (Fremd-)Sprachenlernen, Abstände erschweren Partner- und Gruppenarbeiten, desinfizieren raubt enorm Zeit... etc.


    Mangelnde Vergleichbarkeit der Prüfungsbedingungen:

    Was passiert wenn

    1. die Schule von Referendar X wenige Tage vor der Prüfung geschlossen wird?

    2. Referendar Y sein Fach gar nicht wie vorgesehen zeigen darf (Sport, Kochen/Arbeitslehre, Musik, etc.)?

    3. Referendar Z die wenig beneidenswerte Herausforderung hat, dass er/sie in einer" geöffneten" Schule unter all diesen Auflagen die Prüfung durchführen muss?


    Ich bin wirklich gespannt...

    Was den Sachverhalt angeht, Kinder mit "normalen" Erkältungsanzeichen weiterhin am Unterricht teilnehmen zu lassen, bin ich reichlich skeptisch. :daumenrunter:


    Egal welche "tollen" Merkblätter man für die "gängigen" Corona-Symptome als Lehrer, von egal welchem Bundesland in die Hand gedrückt bekommt, ... ich bin doch kein Allgemeinmediziner!

    Selbst Frau Teichert, die "Direktorin der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen" merkte neulich an, dass eine Diagnose niemals verlässlich ohne eine adäquate Testung erfolgen kann.

    Sogar ausgebildete Mediziner sind nicht in der Lage, Corona von Erkältungen/der Grippe durch "bloße Sichtkontrolle, Fiebermessen und Patientenbefragung" zu unterscheiden.


    Mit diesem Wissen, ist die Angelegenheit eine reine Farce! Ich bin sehr gespannt, wie das in der Alltagspraxis ab dem Herbst an Schulen umgesetzt wird. Mein Motto wäre da eher: "Vorsicht ist das erste Gebot!"

    Dieses Vorhaben ist vom Organisatorischen, Verwaltungs- und Kostenaufwand so kaum durchzuführen.

    Wann muss man dann eigentlich für die Tests "antanzen"? Sollen z.B. Kollegen mit Teilzeitdeputat an einem fixen Termin im neuen Schuljahr extra irgendwo zusätzlich kommen, nur um einen Abstrich zu machen, auch wenn sie an eben jenem Tag überhaupt keine Unterrichtsverpflichtung haben?


    Ich denke nicht, dass Massentests praktikabel sind - zumal sie ja auch nur eine Momentaufnahme darstellen. Eine Person kann bereits "recht frisch" infiziert sein und der Test dürfte noch kein aussagekräftiges Ergebnis liefern. Das würde alle in falscher Sicherheit wiegen.


    Ein "besseres" Konzept zur nachhaltigen Prävention (Mundschutz auch im Klassenzimmer, FFP2/3-Mundschutz, nach wie vor kleinere Gruppen) wäre nach wie vor am Anfang des neuen Schuljahres sinnvoller, egal in welchem Bundesland.

    Zu 2


    Ich werde auf Wunsch getestet und stecke meine Lieben nicht mehr an. Und es gibt wohl Abstufungen, wie groß die Gefahr der Infektion ist. Ich habe mich auch genauer informiert und soeben herunter geladen. Jetzt darf ich nur mein Handy nicht zu Hause vergessen.

    Das ist der nächste Punkt. Ich vergesse es tatsächlich manchmal, weil ich eigentlich nicht einmal wert darauf lege, immer und überall erreichbar zu sein.


    Zudem befürchte ich, dass die Leute mit der App einfach noch unvorsichtiger im Alltag werden. :angst:

    Meine Meinung steht trotz der Einwände fest.

    Die App werde ich nicht freiwillig installieren, sondern weiterhin die "altmodische" Prävention aufrechterhalten, so lange das im Privatleben und Beruf möglich ist.

    Ich gehe so oder so nicht ohne FFP2/3 Mundschutz zum Unterrichten.

    Warum ich die App nicht nutzen werde...


    1. Ich halte nicht viel davon, mein Bluetooth zur Kommunikation mit unbekannten Smartphones freizugeben. Dafür traue ich der Sicherheit dieser App nach wie vor nicht über den Weg. Ich nutze auch so schon grundsätzlich kein öffentliches WLAN. :daumenrunter:

    2. Es macht für mich keinen Sinn, irgendwann aus heiterem Himmel eine Benachrichtigung zu erhalten, dass ich mich vor längerer Zeit (ohne genaue hilfreiche Angaben!) evtl. in der Nähe eines "Risikokontakts" aufgehalten habe. Falls ich mich dann angesteckt haben sollte, ist ja "das Kind bereits in den Brunnen gefallen".

    Prävention (Hygiene, Mundschutz, Abstand, etc.) ist mir deutlich lieber... ;)

    Ich schließe mich Trantor an.

    Soll die SL wirklich auf den Wohnort gucken, wenn sie eine Stundenplan macht?

    Sollen KuK, die dichter an der Schule wohnen, deshalb in der Regel einen "schlechteren" Stundenplan erhalten als solche, die weiter weg wohnen?"

    Es ist schon der Regelfall, dass man bei der täglichen Stundenverteilung, auch vor allem außerhalb von Corona berücksichtigt wird, was die Anfahrtszeiten angeht.

    "Gute Schulleitungen" nehmen auf so etwas Rücksicht. Mit "reinem Privatvergnügen" hat das für meinen persönlichen Geschmack nichts zu tun.

    Ich möchte dir viel Erfolg dabei wünschen. Das ist keine einfache Aufgabe, denn man kann wirklich nicht viel machen.


    Das Vorgehen in deinem Bundesland ist rechtlich aber schwierig. Wenn da jemand durchfällt oder zu schlecht bewertet wird, sind die Studienseminare sehr angreifbar. Unterschiedliche Prüfungsbedingungen für den gleichen Jahrgang? Ob das gut geht?

    Das sehe ich eben auch so!

    Dann sollte man diese "Ersatzprüfungsleistung" für alle Referendare verpflichtend machen, egal ob Schüler am jeweiligen Tag anwesend sind oder nicht.

    Das wäre dann die "fairste" Vorgehensweise unter den aktuellen Umständen.

    Ich kann mir absolut nicht vorstellen etwas "Sinnvolles" mit all den Hygieneregeln zeigen zu können, das einer "normale Bewertung" standhalten könnte.

    Schon der Alltagsunterricht ist momentan allein methodisch in keinster Weise ideal umsetzbar, egal in welcher Schulform.


    Z.B. in Hessen wird eventuell die "rein theoretische" Staatsexamensprüfung noch bis in das neue Schuljahr Bestand haben.

    Ich drücke dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen, dass du unter diesen "widrigen" Umständen Unterricht zeigen kannst. :top::top::top:


    Trotzdem kann ich nur den Kopf schütteln, was man dir und den Schülern damit zumutet...

    Prüfungsersatzleistungen gibt es hier auch, aber nur wenn die Schüler.innen nicht an der Schule sind. Tatsächlich möchte ich auch lieber unterrichten, als 35 Minuten ausgequetscht zu werden. Und der Prüfungskommission ist ja auch bewusst, dass es aktuell eine besondere Situation ist.


    Ich möchte es einfach nur so gut wie möglich machen und dann eeeeeendlich das Ref hinter mich gebracht haben. :)

    Die Schüler sind hier auch wieder vielerorts an den Schulen gewesen in Hessen. Unabhängig davon wird kein Referendar zeigen müssen, wie man Unterricht mit all den Hygieneregeln umsetzen muss.

    Die festgelegte zulässige Anzahl von Personen in einem Unterrichtsraum wird ja auch durch die "Prüfungskommission" überschritten, an einem solchen Prüfungstag. Alleine schon deshalb, halte ich dieses "Konstrukt" für reichlich unüberlegt.


    Die soziale Interaktion untereinander, der normalerweise sinnvolle Phasen- und Methodenwechsel, all das ist ja eh nicht umsetzbar im Moment. Dazu kommt, dass in vielen Klassenstufen ja nicht einmal alle Schüler am Unterricht teilnehmen können/dürfen, aufgrund der Aufteilung von Lerngruppen.


    Kein Prüfer will sehen, wie man "reinen Frontalunterricht" mit mehreren Metern Abstand zwischen allen Beteiligten durchführt. :)

    Da kann man es auch gleich bleiben lassen...


    Wie ich mitbekommen habe, wurden diese Ersatzprüfungen ohne Praxis sehr wohlwollend bewertet bislang - und keiner wurde in die "Pfanne gehauen".

    Es ist doch eine reine Zumutung, dass du überhaupt Unterricht unter diesen "realen Bedingungen" zeigen musst.


    Hier in Hessen werden die Stunden für die Staatsexamenslehrproben überhaupt nicht auf absehbare Zeit in der "Praxis" stattfinden.


    Man erhält wie bisher einige Wochen vorher die Information, wann die Lehrproben stattfinden und reicht die Entwürfe fristgerecht einige Tage vorher ein.

    Am Prüfungstag werden für die beiden Lehrproben dann zwei mündliche Kolloquien (2x 30 min mdl. Prüfung) abgehalten, in denen die Referendare zum Entwurf und der "angedachten Praxisumsetzung" befragt werden, da sinnvoller Unterricht sowieso nicht gezeigt werden kann in der jetzigen Zeit.

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