Beiträge von MrInc12

    Laut Frau Gebauer und das was ich so aus unserem Kollegium mitbekomme, soll ja ab dem 12.08 wieder alles nach “Plan” laufen.

    Ich frage mich, wie dies nach momentanen Stand überhaupt möglich und auch erklärbar ist. Alle meine Klassen sind deutlich größer als 25 SuS. Das wäre doch der supergau...

    Dazu sind es keine Kinder mehr am BK sondern meist junge Menschen die mindestens 16 sind, oftmals sogar weit Über 25 oder 30 Jahre alt.

    Ich habe zwischenzeitlich auch gedacht, es ist ja alles wieder “normal” ist. Ich wasche mir die Hände, halte Abstand und nutze die Maske, leider machen das immer noch Nicht alle und vor allem nicht alle KuK (nicht nur in meiner Schule).

    Ich frage mich aber ernsthaft, wie man mit ruhigem Gewissen die Ferien durchleben soll, und dann mit einem Normalbetrieb starten soll? Ist das überhaupt möglich? Man sieht doch wie schnell das Virus doch wieder vermehrt auftaucht.

    Wie sehr ihr das? Bzw gibt es Ideen oder Vorschläge eurer Schulleitungen, wie man an August weiter machen kann?

    Liebe Grüße

    Hallo zusammen,

    habe lange nicht mehr vorbeigeschaut.

    Es fällt natürlich schon auf, dass trotz der Öffnungen und Massenansammlungen (auch vor den Demos) im Grunde keine Nennenswerten Neuinfektionen dazu kamen. Bin mal gespannt, ob nicht doch eine gewisse Immunität in der Bevölkerung vorliegt und viele schon ohne Symptome erkrankten.

    Mal eine Frage an die Schulleitungen bzw. diejenigen, die öfter Gezwitscher hören:

    Muss man eher damit rechnen (heutiger Stand), dass die Schulen nach den Ferien wieder in den normalen Unterricht zurückkehren oder wird es wohl noch mit geteilten Klassen und verringerter Schülerzahl weitergehen?

    Wie viel Zeit man im Homeschooling aufwendet, ist ja jedem individuell selbst überlassen. Ich habe gerne viel Feedback gegeben, als ich 100% Zeit dafür hatte. Wenn sich das jetzt ändert, gibt es das eben nicht mehr und der Großteil der Aufgaben wird aus dem Durcharbeiten von Schulbuchaufgaben bestehen. Dazu lade ich dann zeitversetzt die Lösungen aus dem Handbuch hoch und mehr ist eben im Wesentlichen nicht mehr drin.

    Das sehe ich ja im Grunde auch so.

    Finde es aber im Sinne der Gleichberechtigung unfair für diejenigen, die weiter zu Hause sind.

    Beide Varianten (Präsenz und homeschooling) sollten ja den SuS helfen und nicht eine Gruppe bevorteilt werden.

    Daher frage ich ja, ob es einen Schlüssel gibt. Da man ja eigentlich den gleichen (oder mehr) Aufwand mit den homeschool Gruppen hat.

    digital Unterricht heißt ja nicht ich schicke Materialien und die Lösungen.

    sondern man macht Konferenzen, hält Vorträge oder nutzt andere Möglichkeiten der Kommunikation.

    Vorbereitung von Material fällt ja sonst auch nicht in die 45 Minuten Unterricht, sondern geht extra.

    Anleitung, Fragen, Besprechung - das würde in die 45 Minuten fallen.

    Ja es ist anstrengender/mehr Aufwand.

    Lösungen: Mehr fertiges Material nehmen sowie Kopien aus dem Schulbuch

    Ja, nur die Vorbereitung ist so mehr Aufwand als „normal“, da man die Aufgaben und wie sie es erledigen sollen viel Kleinschrittiger erklären muss.

    Leider habe wir für meine Fächer keine Bücher. Daher ist das schlecht möglich. Wäre natürlich sonst super.

    Ich bin über zu Kahoot! Gegangen, um SuS das gelernte vertiefen zu lassen bzw abzufragen. Das klappt auch gut.

    In Schleswig-Holstein gibt es anscheinend so einen Schlüssel. Und der besagt, dass man, wenn man alle Klassen im Homeschooling betreut, seine normale Arbeitszeit nicht erreicht. Anders ist nicht zu erklären, dass viele (inklusive mir) bei uns zusätzlichen Präsenzunterricht in fremden Lerngruppen haben, weil sie es für KuK aus der Risikogruppe übernehmen müssen. Unentgeldlich und ohne jegliche Entlastung.

    Resultat bei mir ist natürlich, dass ich das an anderer Stelle einspare. Bei mir konkret: In telefoniere niemandem mehr hinterher, der nichts abgibt, informiere die KuK darüber nicht und verschwende da auch sonst keine Zeit mit.

    Außerdem gibt es statt auf die Klassen zugeschnitte Arbeitsaufträge nun in manchen Klassenstufen wischi-waschi Aufgaben wie "Erstelle ein Lernplakat zum Thema XY mit Hilfe des Schulbuchs".

    Interessant

    nun ja, wenn die Klassen geteilt oder gedrittelt werden, hat man ja faktisch mehr Stunden (theoretisch, wenn alle Klassen wieder in der Schule wären, doppelt so viele Stunden).

    Anscheinend ist es dann so, dass die im homeschooling noch weniger betreut werden, da die Energie dann in den Präsenzunterricht gesteckt wird.

    Finde aber die Generalisierung und Anmaßung dass im homeschOoling weniger Zeit verwendet wird ziemlich falsch.

    Ich frage mich ja wie die homeschooling Stunden angerechnet werden.

    Es ist ja nicht so, dass ich 45minuten Stunden im homeschooling habe. Vorbereitung der Materialien, Anleitung der Aufträge, Klärung von Fragen und Besprechung bzw. Feedback geben (meist individuell) nehmen mehr Zeit in Anspruch als Regelunterricht.

    Gibt es da einen schlossen oder ist das alles momentan pi mal Daumen?

    Grüße

    Hallo zusammen,

    Ich bräuchte mal einen Rat.

    90% unsere KuK gehen sehr locker mit der Situation um. Fast keiner trägt eine Maske. Wenn nur ich eine trage bringt es ja auch irgendwie nichts.

    Das Lehrerzimmer ist meist voll. Ich setzte mich schon nicht an meinen Platz, da die anderen Tischnachbarn dort sitzen (aber der Abstand dort auch nicht eingehalten wird)!

    Wenn ich dann sowas sage wie, „ihr sitzt zu nah oder warum hat keiner eine Maske auf“ werde ich entweder komisch angeschaut oder gefragt warum ich es denn so eng sehe.

    Eigentlich ist augenscheinlich alles so wie vorher. KuK laufen nah an einem vorbei etc. Es gibt auch kein Konzept wie man mit SuS umgehen soll (bisher), die sich nicht an die Maßnahmen halten. Ob es eins geben wird, bleibt fraglich.

    Ich bin irgendwie ratlos. Entweder sehe ich das alles zu eng oder fast alle anderen zu locker.

    Und irgendwie habe ich etwas bammel vor nächster Woche, wenn viel mehr SuS in die Schule kommen als bisher.

    Ich habe mal eine etwas andere Frage:

    Hat schon jemand einen Corona Antikörper test machen lassen?

    Ich liebäugele damit. Warum? Ich war Ende Februar für 5 Tage außer Gefecht gesetzt. War dann so dumm und bin „als es mir besser ging“ in die Schule gegangen. War dann wieder 5 Tage im Bett. Eigentlich passen die Symptome.

    Mich würde einfach interessieren a) ob ich Corona hatte und b) ob ich Antikörper gebildet haben.

    Generell war das die Zeit in der viele unsere LUL (mehr als sonst) erkrankt sind....

    Ich war zur Prüfungsaufsicht nun zweimal an der Schule.
    Wir haben erwachsene Schüler - Abstand oder ordentlicher Umgang mit den Masken war höchstens bei der Hälfte zu beobachten.

    So ist das nun mal. Konnte ich auch beobachten. Aber ganz ehrlich, was will man denn machen?

    Die SuS kommen in Gruppen zur Schule und sollen dann im Gebäude Abstand halten. Das ist alles nicht durchdacht.

    Manche machen es, andere nicht. Selbst LuL meinen Masken seien sinnlos oder gehen innerhalb der Prüfung zu den Tischen der SuS (ca 20cm Abstand) um Fragen zu beantworten. Warum weiß ich nicht.

    Aber ich kann dieses Verhalten auch verstehen. Zum einen wird mit Bildern und der Diskussion rund um die Lockerungen eine Sicherheit erzeugt, dass die Regeln nicht sooo wichtig seinen.

    Kinderspielplätze sind hie bei uns voll, voller denn je.

    Aber, die Zahlen geben momentan anscheinend eine Sicherheit (die nicht da ist?). Wir werden sehen.

    ah okay, danke, ich hatte aus Versehen meine Frage dazu gelöscht.

    Bei uns hieß es, irgendwie solle jeder Schüler jede Woche einen Lehrer (m/w/d) sehen. Ob's das nun bringt? Also ansteckungsmäßig ungünstig und trotzdem lerntechnisch nicht hilfreich.

    Verstehe das auch nicht.
    Dadurch wird das Risiko sich zu infizieren doch exponential größer. Erst soll man ganz zu Hause bleiben, dann notbetreuuen, dann die Abschlussklassen und Prüfungen und nun jedes Kind einmal sehen. Dann hat jedes Kind mal mit jedem Lehrer „Kontakt“ gehabt.
    Somit kommen auch mehr Schüler in die Schule, auf jeden Fall mehr als momentan.

    Und die, die sich jetzt schon nicht am Reim reißen können werden es bei noch mehr „Kumpels“ auch nicht. Und selbst wenn die SuS die Sicherheitsabstände etc einhalten, dann wird dies auf den Schulwegen nicht mehr möglich sein oder nicht gemacht (Siehe Post mit dem Auto und 5 SuS). Die Politik erreicht damit ja zwangsläufig eine nicht Einhaltung und Aufrechthalten des Social distancing.

    An den Schulen, an denen die SuS schon älter sind wird mit öffentlichen Gefahren oder sich halt ein Auto geteilt mit mehreren, da der Geldbeutel nicht gefüllt ist (zB BK). Aber anscheinend wird darüber nicht nachgedacht oder die Politik macht hier die Augen zu.

    Hannelotti

    Ja, so ungefähr waren auch die Berichte von KuK.

    Dementsprechend verhalten sich die SuS ja schon in ihrem Privatleben "falsch" und machen damit in der Schule weiter.

    Sicher nicht alle SuS. Aber irgendwie ist doch das ganze System fürn A***. Bald sollen bei uns die Anlage A SuS wiederkommen....da klappt es bestimmt super ;)

    Schwierig, es richtig einzuschätzen. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, das Schulen dann doch unter diesen Umständen zur Verteilung beitragen werden.

    Und jetzt wollen sie die Schulen abwechselnd für alle SuS bis zu den Ferien öffnen. Am BK wird das sicher nochmal ein andere Spaß.

    Hallo zusammen,

    ich wollte mich mal erkundigen, wie der Schulstart bei den KuK hier gelaufen ist, die schon länger in der Schule sind und vorzugsweise aus NRW kommen.

    Laschet und die Medien berichten ja, dass alles gut geklappt hat. Wenn man dann bei Twitter schaut/liest, dann ist dies eigentlich nicht der Fall. Sondern hier ist von "wir haben keine Seife" bis "die SuS begrüßen sich mit High Five und Umarmung" alles dabei.

    Ich frage mich inwiefern man als Lehrkraft in solchen Situationen handeln muss/darf/soll?

    An unsere Schule, und ich muss erst am Montag hin, haben isch wohl auch schon 2 Lager gebildet. Die, die am liebsten gar nicht in die Schule wollen und denen die Regeln innerhalb der Schule zu lasch sind. Und die, die das Virus als "nicht so schlimm erachten" und "man solle sich doch nicht so anstellen".

    Ich bin wohl selbst irgendwo dazwischen, sehe aber die Hygiene und Abstandsregeln als wichtig an, höre aber, dass diese nicht so eingehalten (können) wie vorgesehen.

    Eigentlich frage ich mich, welche Handhabe ich gegenüber SuS oder sogar ganzen Klassen habe, wenn sich diese nicht an die Regeln halten.

    Finde den Fehler... :pfeifen:

    Manchmal frage ich mich wie Menschen, die gebildet sind (z.B. Politiker und Virologen), solche Vorschläge machen können.

    In die Kitas, in denen ich zwecks Praktika Besuche durchführe, sind Gruppen mit 20-25 Kindern keine Seltenheit. Meist werden die Gruppen von 2 Erzieher*innen und einem Praktikanten oder Praktikantin (meist 1 Jahres Praktikum) betreut. Selbst ohne diese Besuche durchzuführen weiß man doch aus Unterhaltungen, den Medien etc., das Erzeiher*innen fehlen und die Gruppengröße recht groß ist.

    Wie kann sich dann jemand hinstellen und sagen 5 Kinder pro Gruppe mit gleichbleibenden Personal. In dem Beispiel könnte man max. 3 Gruppen a 7-8 Kindern formen, davon wäre eine Gruppe noch nicht einmal vom ausgebildeten Personal betreut. Dazu wechseln die Erzieher*innen doch auch die Gruppen. Und ich möchte nicht wissen wie viel Prozent zu den Ü60 und krankheitsbedingten Risikogruppen gehören.

    Die Idee ist toll, in einer Welt in der die oben genannten Punkte nicht zutreffen. Also nicht hier im Ruhrpott.

    Urlaub auf der Nordseeinsel ist und bleibt gebucht. Ich gehe nicht davon aus, dass man die gesamte Sommersaison über die "Urlaubssperre" innerhalb deutschlands aufrechterhält (außer wir treten jetzt u.A. durch die Schulöffnungen wirklich erst die RICHTIGE Welle los).

    Auf der Insel sehe ich wenig Probleme, wir treiben uns eh hauptsächlich an den leeren Ecken rum. Das einzige Problem sehe ich bei der Fähre, da wird's mit dem Abstand schwer. Ganz egoistisch hoffe ich auf eine Lösung wie "nur gebuchte Urlauber, keine Tagesgäste". Dann wären die sowieso schon einsamen Strände NOCH leerer :)

    Abgesagt wird wenn, dann kurz vorher. Wir kennen die Pensionschefin inzwischen ganz gut, und für sie macht es eh keinen Unterschied. Wir werden ihr aber, WENN denn niemand kommen darf, anbieten, einen Teil der Kosten zu übernehmen, damit sie nicht am Ende ganz dicht machen muss.

    Wir hoffen auch alternativ nun entweder an die See oder in die Berge fahren zu können. Gebucht wird natürlich noch nichts.

    Ich könnte mit nur vorstellen, dass die Inseln für Touristen weiter gesperrt bleiben, damit die Inselbewohner medizinisch versorgt bleiben können.

    Abwarten.

    Hallo liebe KuK,

    Mich würde mal interessieren, ob ihr schon Urlaub gebucht hattet und wo es hingegangen wäre (oder vielleicht sogar noch hingeht)?

    habt ihr schon abgebucht oder storniert?

    Geht ihr davon aus, dass man innerhalb Deutschlands reisen werden kann?

    Ich fang mal an:

    Für uns sollte es nach New York gehen. Es stand unsere Hochzeit dort an. Leider ist das jetzt der letzte Ort an dem man sein möchte und sein darf.

    Jetzt müssen wir umplanen.

    Aber wir sind guter Dinge, dass wir vllt zu Ostern alles nachholen können :)! Immer positiv bleiben.


    PS: wenn der thread sinnlos erscheint oder zu privat ist, dann gerne schließen oder verschieben.

    Außerdem „klingt das Virus“ nicht ab. Es sind weniger Menschen momentan infiziert. Dennoch kann man infiziert werden und daran erkranken. Die Masken sind eine Vorsichtsmaßnahme.

    Ich verstehe nicht, aus welchem Grund man keine Maske tragen sollte. War heute ca 1 Stunde beim Lebensmittel shoppen. Alle hatten eine Maske auf. Und mich persönlich stört sie überhaupt nicht.

    Wir wollen doch alle die Infektionen und das Virus minimieren. Damit ist es zusätzlich möglich.

    Wer gestern AnneWill gesehen hat, konnte mit gruseln erkennen was unser Ministerpräsident (Armin) für ein Mensch ist.

    Ebenfalls hat sich Herr Lindner in meinen Augen ins Abseits befördert.

    Wenn auf diesem Niveau, mit deren Argumenten diskutiert wird, dann gehe ich auch davon aus, dass wir spätestens ab Herbst im totalen ShutDown leben und die Weihnachstgans alleine essen.

    Am allerschlimmsten Lehrer und das wird, rechnet mal die Anzahl der Schulen deutschlandweit hoch, ein Massenphänomen:

    Zusammenglucken und Tratschen im Lehrerzimmer.

    Beim Abitur, wo bei uns die KuK Maske + Handschuhe tragen mussten, kamen die nach der Aufsicht zurück ins Lehrerzimmer, zack, Maske und Handschuh aus und zusammengestellt zum Labern. Ich kam in einen brechend vollen Raum, wo ich aus dem Augenwinkel bestimmt 10 eklatante Verstöße gegen jedwede Infektionsschutzmaßnahmen gesehen habe.

    Mich würde mal interessieren wie du auf die Situation reagiert hast. Bist du dann in das zu volle Lehrerzimmer gegangen? Hast du die KuK ermahnt oder darauf angesprochen? Gab es noch andere KuK, die dich in deinem Denken bestärkt haben?

    Oder war das dann einfach so und du hast es hingenommen?

    Versteh das bitte nicht als Kritik, aber genau das, was du beschriebst, wurde mir von einer Kollegin ebenfalls mitgeteilt (ich musste bisher nicht in die Schule). Wie verhält man sich dann? Rennt man dann zur SL und "petzt"?

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