Beiträge von Anfaengerin

    Die Impfstoffe werden am Dienstag an die Praxen geliefert, am Montag erhalten es die Apotheken. Deshalb wird in Praxen normalerweise am Mittwoch bis Freitag geimpft (und einige verimpfen ihre Reste am Samstag in irgendwelchen Aktionen z. B. auf einem Parkplatz oder in der Turnhalle). Bei den Impfzentren ist es gleichmäßig, weil sie es direkt vom Bund erhalten und nicht über Apotheken. Sie sind aber aktuell nur zu 60 % ausgelastet.

    wir sind hier ländlicher Raum mit wenig Ärzten und daher kann das Impfzentrum aktuell gar nicht impfen - geschlossen von Di bis So - das ist ein Unding. Aktuell werden wir gewaltig abgehängt im Vergleich zu städtischen Gebieten.

    Es dürfen nicht alle Apotheken, sie müssen einem System angeschlossen sein (vermutlich, um gefälschte Impfpässe zu erkennen). Ab nächster Woche soll man es dort nachlesen können.

    https://www.aponet.de/artikel/corona…apotheken-24262

    (Es sollen zunehmend mehr werden. )

    Alles klar, hab ja keine Eile. Aber die Dame an der Hotline der BayIMCO war nett und hat sich gefreut als ich das mit dem Installieren auch ohne Update-Anzeige erwähnte.

    Hmm. Ganz doof. In der Suche im Store steht's so gar unter aktualisieren. wenn ich in die Appansicht gehe, steht da wieder öffnen, aber es wird auch wirklich nur geöffnet.

    Naja. Ich glaub der qr-Code auf dem Wisch vom impfen heute morgen ist sowieso nicht der richtige, hat also wohl sowieso Zeit.

    EDIT:Ah,App ganz beenden hat geholfen. Aber wie vermutet ist das nicht der richtige Code. Wäre ja auch zu einfach gewesen, wenn man den direkt nach dem impfen bekäme ohne irgendwelchen zusätzlichen Aufwand.

    Ja, bei mir leider auch kein Erfolg mit dem Code von vor drei Wochen. Soll laut Hotline aber aktuell wohl schon oft funktionieren - naja - dackel ich demnächst mal in die Apotheke.

    Im Playstore ist zwar ein Hinweis auf ein update, aber es gibt nix zu updaten. Den Punkt hab ich auch nicht, nur "Test registrieren".

    Naja, mal schaun, ob's heute noch was wird. Irgendwo hatte ich auch gelesen, dass man wohl ein sehr aktuelles Smartphone braucht, das find ich aber nicht mehr :(

    wenn es im Store auch nur mit öffnen drin steht - drauf klicken und dann kommt der Button update - hab jetzt das release 2.3.2

    Geht mir genauso. Ich habe mich so sehr daran gewöhnt, dass ich es jetzt komisch finde, wenn die SuS keine Maske mehr tragen. Vielleicht ist es ja so, dass sie sie am Platz abnehmen dürfen (so wie letztes Jahr). Angesichts der teilweise wirklich niedrigen Inzidenz und dass man bei dem Wetter aktuell ständig alle Fenster auf haben kann, fände ich es okay, die Masken am Platz abzunehmen.

    Einige meiner SuS kenne ich nur mit Maske, wenn sie die plötzlich abnehmen, erkenne ich die gar nicht mehr! Das ging mir tatsächlich heute so: Ich sah eine Schülerin in der Pause, der ich noch etwas sagen sollte, gehe auf sie zu, in dem Moment zieht sie die Maske runter, weil sie was essen wollte - ich blieb stehen, weil ich plötzlich ganz unsicher war ... (sie war es dann aber doch).

    Dank Distanzunterricht und Videokonferenz kenne ich die Schüler auch ohne Maske ;)

    Meine Meinung: wir sind im Herbst bei über 35 dazu übergegangen die Masken dauerhaft zu tragen - daher finde ich, dass wir jetzt den Schritt zurück machen könnten. Auch wenn es mir noch Bauchweh bereitet. Außerdem testen wir ja im Moment.
    Mir wäre am liebsten - zwei Wochen mit der Regelung am Platz abnehmen erlaubt, dann wenn es keine Steigerungen gibt - weitere Lockerungen möglich. Aktuell sind wir ja gerade erst den 3. Tag wieder in der Schule.

    Die sind das? Die haben wir in der Schule seit einem halben Jahr :/

    https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Date…chutzmasken.pdf

    Es wird - wie in D üblich - sehr viel mit Bürokratie erschwert. Wenn es keine verfügbaren Masken zu akzeptablen Preisen gibt, bin ich froh, wenn ich mich anders schützen kann - im Sommer/Herbst war der Markt ziemlich leergefegt. Auf eine Zuteilung über die Schule wollte ich nicht warten - immerhin bekamen wir dann kurz vor Weihnachten jeder drei Stück.

    In dem Faktenblatt wird - sehr umständlich - das ein wenig erklärt. Was kürzeres habe ich gerade nicht gefunden.

    Mich ärgert hier auch ein wenig das Verhalten der SPD - es ist ja nicht so, dass Heil, Esken und co da keine Möglichkeiten gehabt hätten, konstruktiv einzugreifen. Nicht, dass ich Spahn in Schutz nehmen will - allein durch sein Impfdebakel ist er für mich völlig unpassend an der Stelle.

    Naaaa, Moment. Es ging laleona um Schutz.

    Die Spahnschen Masken könnte man im Kunstunterricht gestalten, zum Beispiel Mobiles für Arztpraxen, Girlanden für Bahnhöfe, Einwickeln von Bäumen. Sowas halt. Reichstag darin verpacken.

    mit den Masken, die laut Spahnkritiker so schlimm sind, habe ich die ersten Wochen überlebt. Es gab nämlich keine anderen zu kaufen und da ich keinen Stückpreis von 5 bis 15 Euro bezahlen konnte, hatte ich auch KN95 Masken. Und bin damit gut gefahren, es war nämlich wenigstens ein besserer Schutz als die lockeren OP-Masken. Ich brauche sie natürlich wirklich auf. Im Herbst / Winter werde ich keine U- oder S-Bahn ohne fahren.

    An den nun ein Jahr älteren Frosch: alles Gute zum Geburtstag!

    Die Ärztin bei der 1. Impfung war eine, wir haben als Kinder zusammen geturnt. Lustigerweise hat sie ein paar Wochen später meine Mutter die Zweitimpfung verpasst. Meine zweite hat mir ein Arzt in etwas reiferem Alter verpasst - also keine Flirtgefahr.

    Leider ist die Verteilung der Dosen selbst in unserem Regierungsbezirk hier sehr unterschiedlich. Gebiete mit einer hohen Arztdichte haben sehr zugelegt, weil sie mehr Ärzte haben und daher mehr Dosen erhalten haben. Gebiete wie unser Landkreis mit einer sehr ländlichen Struktur und einer geringen Arztdichte wurden deutlich erkennbar in den Grafiken und auch anhand der Zeit, in der die Impfzentren geöffnet haben und impfen können, abgehängt.

    Meine Kinder lassen sich impfen, sobald die Chance besteht. Schon wegen Longcovid und der zu beobachtenden Organschäden ist das für sie keine Frage.

    Mir erscheint weder die Argumentation, dass Covid für Kinder harmlos sei, noch die, dass es zuwenige Daten gebe, stichhaltig und ehrlich. Wir impfen auch gegen andere Krankheiten, die bei Kindern in den meisten Fällen symptomlos verlaufen wie Polio und nur in seltenen Fällen gefährlich werden, oft seltener als Covid, zum Beispiel Masern. Virenerkrankungen können sich zudem im Lauf des Lebens reaktivieren und dann belastende (Herpes-Gürtelrose) und gefährliche Folgen haben (Post-Polio-Syndrom, Masern-Encephalitis). Dass das auch bei Coronaviren der Fall sein könnte, ist nicht unwahrscheinlich. Wenn die Stiko die Empfehlung für Kinder hinauszögert, wird das andere Gründe haben.

    Das einzige, was ich mir als Zögern noch vorstellen kann, ist die Lehre aus Pandemrix. Die Impfzahlen bei den Kindern sind ja noch nicht so hoch, ich könnte mir das als Grund vorstellen.

    Ja, rechtlich gesehen schon...

    Ich stelle es mir nur wirklich sehr schwer vor. Ich glaube, ich könnte meinen 12Jährigen nicht mit Gewalt in die Praxis schleppen und dann festhalten, bis der Arzt geimpft hat. Daher müsste meiner Meinung nach schon ein Gespräch mit dem nicht mehr ganz kleinen Kind, was ja über 12Jährige sind, stattfinden und das Kind müsste von der Wichtigkeit der Impfung auch überzeugt sein!

    Ich hätte es gerne gesehen, dass meine Jungs gegen HPV geimpft werden - habe mit ihnen darüber gesprochen und sie fanden es sinnvoll, wären zur Impfung gegangen. Zu dem Zeitpunkt war es aber nicht empfohlen und die Dosen noch sehr teuer, daher haben wir es dann doch nicht gemacht. Ich denke, in dem Alter kann man mit ihnen gut über Vorteile und mögliche Nachteile reden und auch ihren Willen akzeptieren.

    Mich würde mal interessieren, ob das unter anderem an den Extra-Impfungen liegt, die Tirschenreuth bekommen hat. Dann würde dieses Konzept, dass LK mit sehr hohen Inzidenzen zusätzliche Dosen erhalten, ja aufgehen.

    Könnte sein - man sieht es ja z.B. auch im Vogtlandkreis. Obwohl es auch den anderen Gebieten gegenüber etwas "unfair" ist, da es ja noch immer einen großen Mangel gibt. Bisschen unklug fand ich es, dass z.B. das Saarland auch Extradosen bekam und dann gleich weit öffnete. Da aber ja Zuteilung von Impfdosen und Verimpfung nicht gleichbedeutend sind mit Eindämmung der Verbreitung, sind möglicherweise aus diesem Grund die Zahlen im Saarland noch höher.
    Bei uns wird aktuell fast nur Zweitimpfungen im Impfzentrum angeboten, da die Liefermenge so gering ist, wie in vielen anderen Gebieten auch.

    Bei den mRNA-Impfstoffen gab es andere Bedenken in der Bevölkerung. Ist aber eigentlich auch egal, wurde ja alles schon 100x durchgekaut.

    Ich bin dagegen, dass Impfstoff für Kinder zurückgelegt wird, jetzt gibt es noch andere Gruppen, die wichtiger dran sind. Was im Oktober ist, muss man sehen, bei der rasanten Entwicklung gebe ich keine Prognose ab.

    Ich habe gerade die Bedenken gegen die mRNA-Impfung seit Beginn verfolgt, die Bedenken war auch gerade da die "Genmanipulation". Ich hab mich da schon gewundert, wer alles nicht den Weg der genetischen Information kennt.
    Ich bin aber auch dagegen, jetzt Impfstoff auf Halde zu legen, damit evtl. in Monaten damit geimpft werden kann. Alles was da ist, sollte jetzt verimpft werden - es dürfen ja auch Schüler ab 16 schon geimpft werden, es dürfen in besonderen Fällen auch jüngere den Impfstoff erhalten. Alle, die jetzt aus dem Kreislauf von Infektion und Verbreitung rausgenommen werden können, helfen uns weiter. Ich würde aber z.B. auch bei Ablehnung einer Impfung den Impfling wieder die Wartereihe setzen, da wird anscheinend in manchen Fällen dem Meinungsdruck des Patienten zu oft nachgegeben und der Impfstoff fehlt an anderer Stelle.

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