Beiträge von Anfaengerin

    Geht mir genauso.

    Ich bin nur der Hilfslakai unseres Systemadmins, kann aber grundlegende Sachen selbst - also auch Dokucams auswechseln, Rechner aufbauen, Probleme mit Miracast und Co lösen. Aber - ich kann kein Apple, bin zu blöd dafür. Und ich finde Apple zu begrenzt und bin daher jetzt bei einem Samsung-Tablet gelandet für Mitschriften und einiges mehr (digitale Prüfungen).
    Ich hoffe schwer, dass wir keine IPads kriegen, dann wird die Arbeit noch mehr.

    Was du von erwachsenen Akademikern erwarten kannst ist leider nicht mal ansatzweise das, was erwachsene Akademiker in Bezug auf PC-Nutzung leisten. Da kannst du noch so lange hoffen und drauf hinweisen, es existiert bei vielen keinerlei Fähigkeit und noch weniger die Motivation, sich mit irgendwas zu beschäftigen. Die KuK lassen sich schon von einer anderen Anordnung von Icons oder einer geänderten Ansicht im Kalender (jetzt mit Sa/So statt vorher nur Mo-Fr) so verwirren, dass sie die Arbeit einstellen. Wenn du denen ein Linux vorsetzt, werden die entweder


    a) den KuK an der Schule dermaßen auf den Sack gehen, die einen Hauch Ahnung von IT haben

    b) gar nix mit den Dingern machen und weiterhin auf Word 2003 unter Windows XP ihre Zeugnisse schreiben

    Dann bin ich ja froh, dass an unserer Schule die Menschen anscheinend nicht so dämlich sind. Alle Rechner haben bei uns Linux, einige speziell noch eine VM für Windows. Es klappt gut. Eigene Geräte können auch eingebunden werden.

    Ich meine, ich hab mich zwar noch nicht selbst durchgerungen Linux auf meinen Rechner daheim zu installieren, habs immer schon vorgehabt.

    so, ihr seid schuld. Ich habe mir jetzt von meinen (erwachsenen) Söhnen den Bus zu Weihnachten gewünscht. Den bauen wir dann hier gemeinsam auf - juhu!!

    Das ist nicht ganz richtig. Wenn die vorher beim Apple School Manager eingepflegt werden, sprich der Händler die Organisations-ID einträgt für die Bestellung, dann braucht man keinen Mac. Dann erscheinen die im ASM, können mit einem Klick (oder automatisch) in das MDM transferiert werden und dann muss man das iPad nicht mal in die Hand nehmen. Das ist dann völlig egal, ob man 1 oder 5000 iPads hat.


    Wenn die aber NICHT eingepflegt werden, dann sind es 20 Minuten Aufwand PRO IPAD mit einem MacO

    Okay - vielleicht haben wir uns dann zu dämlich angestellt - war aber definitiv nicht so einfach wie ein Android-Tablet einzurichten und zu administrieren. Dazu kam dann noch die Pflicht eine Kreditkarte zu hinterlegen......mmh welche Schule hat eine Kreditkarte?

    Die Abschlussklassen dürfen noch in halber Stärke Sport machen, mit den anderen wird je nach Wetter zumindest raus gegangen und soweit wie möglich Bewegungsspiele veranstaltet. Einige (aber leider auch nur die, die immer sportlich unterwegs sind) sind weiterhin am laufen, zum Glück kommen einige auch noch mit dem Fahrrad, manche machen auch mit beim verteilten kleinen Bewegungsprogramm. Aber: auch ich bin lange nicht mehr so sportlich aktiv wie vorher, obwohl ich wenigstens versuche, jeden Tag einen kurzen zügigen Spaziergang zu machen.


    PS meine eigenen haben einen Plan für Krafttraining und machen das regelmäßig - wenn sie an der Ausbildungsstelle sind, müssen sie sogar gemeinsam laufen gehen. Ist aber auch eine Ausnahme

    Da sind eine ganze Menge fragen offen, so ist z.B. unklar, ob eine MDM-Lösung Pflicht ist. Falls es das nicht ist, wird das nämlich in 30% der Fälle so sein, dass die Schüler ihr Passwort der Apple-ID verlieren und man die Dinger nämlich dann in den Müll werfen kann, weil die daran gebunden sind.

    Bitte nicht ohne MDM - aber dann auch eine extra Kraft einstellen - ich sehe noch unseren Systemadmin, als er einen Satz I pads installiert hat. Der hat geflucht. Und nicht vergessen, dass es dann auch ein MacBook braucht um sie zu organisieren.

    Hört sich wirklich gruselig an, hängt aber auch damit zusammen, wie ernst die Umgebung bzw. das Land vorher die Maßnahmen genommen hat. Wir wurden fast ausgelacht, als wir beim damaligen Wechsel von grün auf gelb auf die Maskenpflicht im Unterricht bei den Schülern und Lehrern bestanden, es hat sich aber gezeigt, dass es geholfen hat. Wir haben zwar mittlerweile eine Inzidenz von fast 200 erreicht gehabt, sind jetzt aber wieder auf dem Weg Richtung 100 und hatten einen Jahrgang in Quarantäne weil sich eine Schüler Ende Oktober angesteckt hatte. Danach waren es nur noch vereinzelte, weil sie durch die Familie als Kontaktperson I galten. Jetzt zu sagen, ihr müsste schließen oder zwingend in den Wechselunterricht wäre nicht richtig.
    Wir haben auch Glück, dass wir nach Sanierung eine gute Gebäudeleittechnik haben.


    Zu den Masken: ich wechsel regelmäßig - wenn es mir auffällt auch kurz vor dem Unterricht oder in einer kurzen Pause - das machen einige Schüler auch und die Akzeptanz ist recht hoch.

    Heute hat mich meine Schule mal wieder fassungslos gemacht.

    Gestern habe ich einen Schüler nach Hause geschickt, weil er nicht mehr schmecken konnte. In der hessischen Verordnung steht ganz klar drin, dass die Schule nicht betreten werden darf, wenn ein Familienmitglied Corona Symptome hat. Komm ich heute in eine andere Klasse sitzt der kleine Bruder von dem Schüler vor mir. Ich frage ihn, was er in der Schule mache. Seine Antwort war, dass sein Bruder heute erst zum Test gehe. Ich erkläre ihm, dass er dann trotzdem nicht in die Schule darf, solange jemand Symptome hat. Seine Antwort war 'Ja, ich wollte auch Zuhause bleiben. Meine Mutter hat aber zur Sicherheit nochmal mit der Schulleitung telefoniert und die meinten ich kann kommen.'

    Ich war fassungslos und habe ihn nach Hause geschickt. In der Pause habe ich dann mit der Schulleitung darüber gesprochen. Sagt die doch zu mir, dass sie das immer so machen, da die Schule ja sonst leer sei.

    Ich musste sehr an mich halten und habe dann nur den Hinweis gegeben, dass wir in einer Pandemie leben, die man so wohl nicht unter Kontrolle kriegen wird und das es in der Verordnung extra drin steht.

    Da habe ich ja mit meiner Schulleitung viel Glück gehabt

    Die ist in der Beziehung 100%ig. Auch als es auf der Ampel von grün auf gelb ging - wir hatten sofort Maskenpflicht -und das war gut so.

    Wenn man da unsere geschätzte Dunkelziffer dazuzählt, hätten wir sowas wie 40 % Immunisierte. Das wäre echt schick. Ich kenne unterdessen mehrere auch junge Personen, die auch nach einem harmlosen Verauf der Erkrankung noch über Kurzatmigkeit, Gliederschmerzen und Verlust des Geschmackssinns klagen. Selbst wenn das innerhalb von Wochen oder Monaten reversibel ist muss ich das nicht haben. Ich strecke sofort dem Arm hin, sobald es möglich ist.

    Geht mir genauso. Und erschreckend sind auch die Berichte von Tauchern, die vorher nachweislich fit waren und danach große Probleme hatten. Ich will doch wieder unter Wasser! ;)

    Puuh hört sich heftig an - wir hatten bisher großes Glück - eine Woche ein Jahrgang, dann kamen ja die Ferien. Ansonsten - toi toi toi - ziemlich gut trotz über 100 bei der Inzidenz.

    tja - irgendwie lese ich folgendes raus: wenn eine Gefahr der Infektion besteht, kann man die Maske anziehen. Wenn man das jetzt nicht durch die Glaskugel rausfinden kann, dann ist es die Schuld des einzelnen - denn es hätte ja eine FFP2 Maske gegeben.


    Also - eigentlich für die Füße. Ich habe mir selbst schon zwei 20er Pack gekauft, weil ich manchmal ein nicht so sicheres Gefühl habe. Im Normalfall verwende ich aber trotzdem gut sitzende Alltagsmasken, die ich relativ häufig wechseln kann.


    Irgendwie so eine typische Ministeriumsformulierung.

    Stadt will bei uns iPad-Halter anschaffen. Ich werde aber auf Dokumenten-Kameras bestehen.

    Warum? Je weniger mögliche Probleme auftreten können, desto weniger treten auf.


    Sprich: immer bereitstehende Dokumentenkamera am hdmi-Anschluss, die keinerlei Vorbereitung (Verbinden mit dem Wlan, Herstellen der Verbindung zum Apple-TV, ...) braucht ist mir lieber.

    Schau doch, ob ihr eine Dokucam mit MiraCast bekommt - dann hast Du alles was Du brauchst

Werbung