Beiträge von Nymphicus

    Nymphicus lässt auch in quasi jedem Beitrag Kommata weg. Scheint so ein Naturwissenschaftlerding zu sein?

    Mir ist bewusst, dass meine Rechtschreibung meist unter aller Kanone ist. Man sieht aber auch oft, dass ich meine Posts quasi flüchtig dahintippe und dann Gedanken und offensichtliche Fehler noch schnell editiere. Hat damit zu tun, dass ich so viel wie nie am Rechner sitze wegen Homeschooling und die Posts eher so nebenher schreibe. Ich kenne Foren da schreiben welche am Handy, ich finde man sollte eine gewisse Kulanz an den Tag legen, was Tippfehler angeht. Interessant übrigens, dass alle davon ausgehen, ich sei Naturwissenschaftler, obwohl ich das niemals einräumte.

    Zitat

    Im Düsseldorfer Landtag werden zum Corona-Schutz 41 Luftfilteranlagen aufgestellt. 21 wurden von der Landtagsverwaltung bestellt, um sie unter anderem am Besuchereingang, an Aufzügen und in der Wandelhalle zu postieren. Zudem hatte die Landtagsverwaltung den Fraktionen angeboten, auch für deren Bereiche Geräte zu besorgen. Dadurch kommen noch mal 20 Luftfilter dazu. Die Geräte trafen am Donnerstag ein.

    Maskenpflicht und Plexiglasscheiben gibt es dort schon.

    Ich wundere mich, offenbar hat die alte Ansage, dass die Dinger Fensteröffnungen unterlegen sind keinen Bestand mehr. Wieviele gibt es schon in den Schulen?

    Ich habe dafür zwar keine Belege*, aber ich weiß, dass Autoimmunprozesse bei Longcovid eine Rolle spielen und auch die schweren Verläufe stark davon abhängen, dass das körpereigene Immunsystem quasi anfängt "Streubomben" auf das eigene Gewebe zu werfen. Es gibt auch die erste Daten zu der These, dass eine Kreuzimmunität mit humanen Coronaviren nachteilig wirken kann, weil der Körper die nur teileffizienten AK produziert statt neuer, weil er es für ein "bekanntes" Coronavirus hält und es dann eben zu Viruspersistenz und keiner effizienten Eradikation und dementsprechend zu Longcovid kommt. Deswegen bin ich auch eher vorsichtig was das rumspielen an der Immunantwort angeht und würde lieber eher einen der aussichtsreicheren Impfstoffe haben als kreuz und quer.

    Ich habe von den Feinheiten der Immunprozesse zu wenig Ahnung und bin bei Gott kein Impfskeptiker, aber ich hätte mehr Vertrauen wenn diese Diskussion mal geführt wurde ohne die die Debatte bestimmende Hektik, bevor man verimpft was halt gerade so fertig wird.


    *also für mögliche Wechselwirkungen mit den Impfstoffen, das mit den Autoantikörpern ist so

    Wörtlich sagte er (Kretschmer) der der „Bild am Sonntag“: „Wir werden Anfang März sehen, welche Auswirkungen die Öffnungen der Kitas und Grundschulen haben.“ Es gebe keine Garantie, dass das funktioniere. „Aber der Versuch ist wichtig.“ Alle Lehrkräfte und Kita-Erzieher würden getestet, „um mit viel Sicherheit zu starten“.


    Ich glaube das brauche ich garnicht mehr zynisch kommentieren, das spricht schon für sich. Ohne Maske ist echt fahrlässig, hat man euch Einwilligungserklärungen für den Versuch vorgelegt?

    Für mich ein weiterer Grund, warum ich AZ nicht möchte, so aktuell ca. 2 Monate nach der Infektion. Selbst wenn es sicher noch dauert bis wir dann tatsächlich mal an der Reihe sind und auch wenn es heißt es würde dennoch keine Gefährdung darstellen, wenn man sich mit AZ impfen lässt.

    Finde es vor allem interessant, weil man dazu in den Medien garnichts gehört hat. Weiß jemand woran das liegen könnte?


    Ich will Dir nicht zu nahe treten und verstehe wenn die Frage zu persönlich ist, aber hast Du das Gefühl Dich wieder ganz erholt zu haben?

    Die eigenverantwortlichen Gegner des Lockdowns könnten, wenn sie wirkliche Eigenverantwortung übernähmen, von mir aus alles machen was sie wollen.

    Das heißt Kinder können ohne Nachteile die Lerngruppe verlassen, betreuuendes Personal wird nur freiwillig in die Präsenz geschickt, zeitweiliges Betretungsverbot für Zonen von Leuten die sich an den Lockdown halten wollen, Erklärung der Übernahme von Infektionsfolgekosten im Falle selbstverursachter Infektionsketten, freiwillige Erklärung des Behandlungsverzichts in Triagesituationen, Erklärung zur Einwilligung langfristiger Separierung im Falle von Mutationsausbrüchen.

    So sähe das aus, wenn man wirklich von Eigenverantwortung spricht. Irgendwie schlägt das aber keiner vor, sondern eher, dass sich die Leute die Gesundheitsschutz präferieren halt gefälligst mal nicht so anstellen sollen und überhaupt sind meine Haare zu lang und man kann man auch überfahren werden !!!1

    Ich sehe auch nicht den Zeitdruck auf persönlicher Ebene, monetelang soll man in der "sicheren Schulen" unterrichten und trägt selbstfinanzierte FFP3 Masken, da würde ich jetzt ungern Astrazeneca nehmen und lieber warten und halt weiter Maske tragen. Das Hauptproblem wird sein, dass keiner weiß, ob man danach seinen Anspruch auf die RNA-Impfstoffe vorläufig verliert. Solange man keine Sicherheit hat nachgeimpft zu werden mit Biontech/Moderna, ist es rational Astra nicht anzunehmen. Eine Terminabsage wäre aber zu erwarten, andererseits wird sich da mancher sorgen gemacht zu haben, dadurch vielleicht auch rückgestuft zu werden.


    Ich fand es von Anfang an nicht richtig, dass Ansteckungsrisiko im Vergleich zum Erkrankungsrisiko zu niedrig gewichtet wird. Man hätte beruflichen Expositionszwang besser berücksichtigen müssen, käme mir da auch vereimert vor, wenn es auf einmal Betriebsimpfung mit nur Astra gibt.

    Höre ich da etwa Ironie? Das Witzige ist im Nachhinein kann keiner mehr Daumen-Hoch von verwirrt Smileys unterscheiden und es geht einfach als Reaktion in die Annalen


    Tom123

    Habe eine interessanten Preprint gelesen, wo man dass Serum von BNT-geimpften genommen hat und darauf untersucht hat, wie gut es noch dämpft. Man macht das ja in manchen Fällen auch zur Therapie. Auch wenn Biontech noch zu schützen scheint, gibt es bei Linien der Brasilien- und vorallem der Südafrikavariante trotzdem deutliche, besorgniserregende Anzeichen für Effizienzverlust. Erschreckenderweise schützt Biontech besser gegen SARS1 als gegen SARS2-Südafrikatyp. Man wäre fest geneigt von Covid21 oder Sars-CoV3 zu reden.

    Eingeschränkt heißt nur Kl 1-4, dass die Kinder bei einer Person Unterricht haben, nicht verpflichtend kommen müssen und die Klassen nicht zusammenkommen dürfen: Schulanfang und Pausen gestaffelt. Und so, wie das angenommen wird, sind alle heilfroh über die Entscheidung. Nach den Winterferien wurden ja schon vorsorglich die Osterferien getrübt, man solle nicht damit rechnen, dass man da wegfahren können werde.


    Wenn man Otto-Normal-Verbraucher dazu motivieren will, weiterhin sein komplettes Sozialleben einzuschränken und auf Urlaub zu verzichten, finde ich es schon angemessen, dass wenigstens wieder Homeoffice für Eltern richtig möglich ist und man den Abend wieder für sich hat. Spätestens ab 100er Inzidenz wird eh alles wieder rückgängig gemacht.

    Wann haben wir uns eigentlich angewöhnt als Gesellschaft einen infantilisierenden, pädagogischen Blick auf mündige Erwachsene zu richten und diese motivieren statt ihnen einfach die Erfordernisse knallhart klar zu machen und gemeingefährliche Verstöße dagegen zu ahnden? Politiker sind nicht meine Eltern, die Dinge schonend zu verpacken haben. Ich hielte es ja sinnvoll statt 3 Wochen "Belohnung" für den "Lernerfolg" einfach sicherzustellen, dass wir nicht wieder auf die 100 kommen.

    Puh,

    habe eben einen Beitrag aus Sachsen gesehen.

    Da ist direkt "eingeschränkter Regelunterricht", ohne Abstand, ohne Masken.

    Was ist daran noch eingeschränkt?


    Wisst ihr noch wie der Kretzschmer vor einem Monat mit gequälten Gesichtsausdruck in die Kamera murmelte er hätte einen schlimmen Fehler gemacht und hätte jetzt dazu gelernt?

    Wenn Du nichts besseres findest, als die Sache mit den Bundesligaspielen, muss er ja verdammt gut abschneiden. Zumal die Bundesliga eine absurde Menge an Ressourcen verschlingt für ihre "Sicherheit"; der Flick sprach bei seinem unqualifiziertem Ausbruch gegen Lauterbach davon, dass er allein über Hundert Mal getestet wurde und stellte das als "Opfer" da um seine sonstigen Sonderprivilegien zu rechtfertigen. Von coronapositiven Rückflügen und anderen Extrawürsten fange ich garnicht erst an. Während seit November die Tests rationiert waren. Einfach nur schäbig, die Bundesliga hätte man längst wieder schließen sollen, als die Tests knapp waren. Durch die Tausenden verschwendeten Tests kam es mit Sicherheit zu Todesopfern, wegen nicht verhängerter Quarantänen und übersehener Ansteckungen. Dass das Klientel Bundesligafan und Schutzmaßnahmenstänkerer überschneidungen haben wird, kann man ja auch an dem jüngsten "Shitstorm" gegen Lauterbach erahnen. Wenn das so weiter geht lasse ich mir im Copyshop ein Lauterbach-Solishirt drucken.


    "Um aus dem exponentiellen Wachstum herauszukommen, müssen wir die Zahl der Kontakte um mindestens 50 Prozent senken, bevorzugt sogar um 75 Prozent", erläuterte Lauterbach. Beim damaligen Shutdown hatte er völlig Recht, er forderte wie Merkel einen richtigen Lockdown mit Schulschließungen. Das haben die MP versaut, Lauterbach die Schuld für das Scheitern zu geben ist völlig unangebracht.


    Wenn man Lauterbach dafür kritisiert unrecht gehabt zu haben, was sagen einige dann bitte zu Streeck, Chanasit, Stöhr, diversen KuMis und MiPräs, der gesamten Springerpresse (vll auch einem selbst?) etc pp

    Die Ärzte meines Vertrauens (habe ein paar in der Familie) raten nicht zu Hydroxychloroquin.. (warum sollten sie auch zuraten, so etwas entscheidet ein behandelnder Arzt, wenn es zu einer KKH-Behandlung wegen Covid 19 kommt unter Berücksichtigung des tatsächlichen Gesundheitszustand etc.). Ich verstehe deinen Beitrag so, dass du dieses Mittel betreffend eine persönliche Meinung hast, die du aber nicht weiter mit seriösen Belegen stützen möchtest. Das ist dein gutes Recht. Meine Zweifel bleiben bestehen und ich halte es für sehr problematisch, so etwas so unkritisch zu empfehlen, wie du das in diesem Thread handhabt. Ich traue dir an dieser Stelle mehr kritische Distanz zu, die du umgekehrt ja selbst forderst bei diesem Thema. Vor allem aber finde ich es absurd, als komplette Laien medikamentöse Studien beurteilen zu wollen. Ich maße mir das nicht an. Dazu fehlt mir ganz eindeutig die Fachkompetenz.

    Ich habe es ausdrücklich nicht empfohlen, das habe ich auch mehrfach betont und wäre Dir dankbar, wenn Du meinen Standpunkt nicht verzerrst. Jeder Arzt würde immer den Gesundheitszustand und die Vorgeschichte des Patienten berücksichtigen, außerdem gibt es immer Kontraindikationen und die Abwägung mit möglichen Nebenwirkungen. Weiterhin ist bei jedem der zahlreichen Mittel zu beachten, wie die Krankheit vorangeschritten ist und soweiter. Es handelt sich immer um eine Entscheidung die mit einem Fachmann getroffen werden muss. Ich sage lediglich, dass ich persönlich in meiner spezifischen Situationen meinen Arzt danach fragen würde und dass es durchaus Mittel gibt, die eine gewisse Wirksamkeit zu besitzen scheinen.

    Seriöse Belege liegen seit dem ersten Posting vor, wo zahlreiche Studien verlinkt sind. Ich persönlich traue mir auch zu Junk Science zu erkennen und in der Debatte um HCQ wurde definitiv bei einzelnen Studien mit Junk Science argumentiert, also fehlerhaften Zahlen und z.T. auch einfach falsch gewählte Zeiträume.

    Hier sind alle 250 bekannten Studien mit ihren Ergebnissen zusammengefasst, die Mehrheit spricht für eine positive Wirkung, es gibt aber auch einzelne gegenteilige Ergebnisse. In den meisten Ländern der Welt ist HCQ zur Behandlung zugelassen und wird unterschiedlich breit genutzt.

    (Im Übrigen würde ich HCQ nicht so hoch hängen, weil meines Wissens nach sich zunehmend eher auf Ivermectin gestützt wird in Indien und Co.).


    https://c19study.com/


    Nachtrag: Ich meine ich habe es nicht ausdrücklich empfohlen.

    Das Fachkräftekarussel funktioniert halt nach dem Prinzip "Reise nach Jerusalem", nur dass es mehr Stühle als Ärzte gibt. Am Ende bleiben halt Stühle leer.


    Derweil "befürchtet" Kubicki im Bundestag, dass der Lockdownfrust bald in Gewalt umschlägt. Rhetorische Zündelei. Das ist so als würde Lauterbach öffentlich "befürchten" dass die Lockdowngegner und Verantwortlichen vielleicht bald von Angehörigen der 70.000 Verstorbenen besucht würden. Macht er aber nicht, weil er zu anständig für kaum verhohlene, implizite Drohungen ist.

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