Beiträge von Amara

    Ich bin kein Freund von Videokonferenzen; ich habe auch in den letzen Monaten keine gemacht. Aber Sinn sehe ich trotzdem. Ich könnte zum Beispiel sehen wenn sich ein Schüler meldet, weil er evtl. eine Frage während meines Vortrages/Erklärung hat.

    Ein Schüler könnte evtl. die Aufgabe in seinem Heft zeigen und ich kann es sofort kommentieren.

    Klar zeige ich keine ganze Tafel, aber evtl. das Heft in dem ich schreibe.

    ...

    Das finde ich einen großen Vorteil an Videokonferenzen, dass da die Möglichkeit besteht, sich auszutauschen. Schreiben ist immer eine asynchrone Kommunikation und wenn der Schüler zu einem Thema eine Frage hat, muss er warten, bis der Lehrer antwortet.


    Um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen bezüglich der Tools.


    Wir nutzen jetzt größtenteils netzklasse (Werbelink durch Moderation entfernt) (vielleicht kennt das jemand hier). Das entspricht einem virtuellen Klassenzimmer für Online-Unterricht.


    a) Installation am PC notwendig (oder reicht ein Browser)?

    es ist keine Installation notwendig. Die Anwendung funktioniert im Browser


    b) App am Smartphone dafür verfügbar?

    Das haben wir nicht ausprobiert, aber ich denke, dass man es auch über Smartphone nutzen kann


    c) Account für alle Teilnehmer nötig?

    Nein, nur der Lehrer muss sich registrieren, was kostenlos ist. Für die Schüler ist es nicht notwendig, sich bei netzklasse anzumelden.


    Ich finde es auf alle Fälle sehr praktisch. Pluspunkte sind für mich, dass ich damit zentral die Aufgabenblätter zum Download anbieten kann und dass die Schüler sich nicht erst registrieren müssen. Was mir auch gut gefallen hat, ist die digitale Tafel. Die Schüler müssen die Tafelbilder auch nicht zwangsläufig abzeichnen, sondern können sich im Nachhinein diese als Mitschrift runterladen


    Von einigen Eltern habe ich das Feedback bekommen, dass die Schüler sich mehr anstrengen, die Aufgaben zu lösen, wenn sie wissen, dass wir in einer Online-Unterrichtsstunde die Aufgaben besprechen und sie auch merken, dass die andere Klassenkameraden sich auch hinter die Aufgaben geklemmt haben. Dadurch ist wieder mehr der Vergleich gegeben, der beim alleine lernen fehlt.

    Mit welcher Geschwindigkeit ist wohl "zügig" definiert

    Coworkingspace und externerer Arbeitsplatz könnte ich mir auch nicht vorstellen, weil definitiv immer mit extra Aufwand verbunden. Da wäre dann doch die Schule für mich die nächste Alternative. Oder Nachbarn rausekeln und mit nem Durchbruch die Wohnung vergrößern :cash::pirat:

    Hey liebe Kollegen,


    nur mal aus Neugier: Wie handhabt ihr das mit den ganzen Nebenkosten die durch den Fernunterricht entstehen, wie bspw. Briefmarken (denn wenn man an jeden Schüler die Aufgaben per Post verschickt, kommt da schon was zusammen), aber auch Kosten für die Telefongespräche mit den Eltern und Schülern.


    Zahlt ihr das aus der privaten Kasse?

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