Beiträge von German

    Auch im Urlaub in Deutschland.

    Zimmerreinigung nur auf Bestellung - wegen Corona.

    Bar geschlossen- wegen Corona

    Sauna geschlossen- wegen Corona

    Damit habe ich nicht gerechnet. Da ich aber zu den Vorsichtigen zähle, ärgerte ich mich nur kurz.

    Wahrscheinlich fehlt einfach nur Personal- wegen Corona

    Okay,

    zwölf Stunden Mehrarbeit pro Woche sind wohl doch etwas viel.

    Ignoriert einfach, was ich schreibe..... ;)

    Was meinst du mit 12 Stunden Mehrarbeit?

    Ich habe den Bezug nicht gefunden.

    In Baden Württemberg gibt es auch für Schulleitung die 41 Stunden Woche.

    Bei regelmäßiger Überschreitung gibt es Überlastungsanzeigen und Dinge bleiben liegen. Machen wir, allerdings erst seit letztem Schuljahr. Wir standen alle kurz vor dem Burnout und haben das Stoppschild gezückt.

    Ich habe gestern im Urlaub an der Bar mit 2 deutschen Klinikärzten gesprochen. Diese sehen das Gesundheitssystem jetzt schon an der Grenze - nicht nur wegen Corona sondern wegen der Entwicklung der letzten Jahre im Krankenhausmanagement.

    Sie sind davon überzeugt, dass es auch wieder zu Lockdowns kommt, dies die Poltiker auch wissen müssten, wenn sie nicht Augen und Ohren schließen.

    Ich bin darüber erschrocken, dass die Lockdowns von Seiten dieser Ärzte als unvermeidlich gesehen werden und diese der Meinung sind, dass die Bevölkerung nur beruhigt würde oder selber bewusst wegschaue.

    Diese Begegnung hat mir für den Herbst wieder Angst gemacht.

    Und durch die Maske und Tests bekommt keiner Depressionen oder Adipositas. Und um solche Maßnahmen geht es ja, gerade um einen Lockdown zu verhindern.


    Ansonsten fällt ja auf, dass Arztkinder vermehrt Maske in der Schule tragen. Das haben hier auch schon andere geschrieben.

    Natürlich sind das keine Virologen, haben aber bestimmt mehr Fachkenntnisse als ein Deutschlehrer.

    Die Mutter einer Schülerin ist in den Sommerferien an/mit Corona gestorben.

    Ich kannte diese nicht persönlich, das Thema bleibt aber aktuell und irgendwo leben halt auch die derzeitigen Coronatoten.

    Sie hatte Multple Sklerose als Vorerkrankung, wäre aber ohne zusätzlich Corona wohl nicht gestorben.

    Meine Partnerin und ich wurden wegen unserer schulinternen Beziehung einzeln einbestellt. Inhaltlich ging es darum, dass dies in Ordnung sei. Trotzdem empfand ich die Einbestellung auch als Einmischung ins Privatleben, zumal wir sogar auf Begrüßungsküsse verzichten.

    Ich verstehe nicht, warum diejenigen, die Cotona-Beschränkungen gut finden, sich nicht selbst beschränken, sondern eine Pflichtvorgabe vom Staat erwarten. Was für ein Problem haben die?

    In der Klasse meines Kindes tragen außer ihm noch zwei eine Maske.

    Dabei kommen sie sich komisch vor und mussten wohl sogar von Lehrern blöde Kommentare ertragen.

    Eine Pflichtvorgabe wäre für diejenigen Schüler, die sich schützen wollen, einfacher.

    Auch meine Mutter trägt nur eine Maske, wenn andere eine tragen. obwohl sie eine Maske für sinnvoll hält. Das ist natürlich ihr Problem, aber ich glaube, so geht es vielen.

    Der Ablenkungsfaktor in der Schule ist sehr hoch. Entweder ein Kollege klopft oder ein Schüler klopft oder das Telefon klingelt oder ein Mail kommt, die Aufmerksamkeit will etc.

    Ich bin Abteilungsleiter und war auf einer ganz tollen Führungskräftefortbildung, bei der es um Burnout und Arbeitszeit ging.

    Seitdem habe ich Konferenzen reduziert und achte möglichst auf Effizienz.

    Ich mache morgens meine to Do Liste, die abgearbeitet wird. Themen, die sich im Laufe des Tages ergeben kommen auf die to Do Liste des Folgetages

    Ich gehe um 8 Uhr meine Post und meine Mails durch, danach wird Outlook geschlossen.

    Meine Bürotür ist geschlossen, ich gehe aber in den Pausen ins Lehrerzimmer um dann ansprechbar zu sein

    Als Abteilungsleiter muss ich noch 17 Stunden unterrichten, die Unterrichtsvorbereitung und Korrekturen mache ich konsequent zuhause. Auch Abteilungsleitersachen habe ich ins Homeoffice verlagert, um ungestört zu sein (Diese Fortbildung war vor Corona)

    Meine Arbeitszeit ist seit dieser Fortbildung, ich habe nur einen Teil der Themen angerissen, super optimiert und ich habe keine 50 Stunden Woche mehr wie davor.

    Bei unentschuldigten Fehlzeiten gibt es bei uns erstmal keine 6. Da Schulen pädagogische Einrichtungen sind, wird zuerst der Schulsozialarbeiter eingebunden, danach die Eltern bei minderjährigen Schülern.

    Erst wenn das nichts nutzt wird mit Paragraphen und Noten reagiert.

    Zum Ursprungsthema: Das digitale Klassenbuch steht bei uns auf der Kippe, da Kollegen mit privaten Endgerät eingetragen haben und dienstliche bei uns noch nicht vorhanden sind (außer 5 PCs für 120 Kollegen)

    Was ist das Grundproblem?

    Das sind nicht die Masken, das ist nicht der Freiheitsverlust.

    Das Grundproblem ist eine Pandemie, die es immer noch gibt.

    Und es gibt steigende Fälle von Toten und auf der Intensivtation.

    Was ist die Lösung?

    Sich und andere vor einer Ansteckungen schützen.

    Wie kann man das schaffen?

    Mit Maske und Abstand und Einschränkung in der Besucherzahl bei Veranstaltungen

    Morgen brauche ich 9 Kollegen für mündliche Nachnachnachprüfungen.

    Das gab es nicht nie in der letzten Schulwoche.

    DREI dieser Kollegen haben sich wegen Corona übers Wochenende krank gemeldet.

    Wahrscheinlich setze ich jetzt fachfremde Kollegen als Protokollanten in die Kommissionen. Alternative für die Schüler:

    Verlegung auf September.

    Auch das bekommen Außenstehende nicht mit. Ich habe den Eindruck, dass das Thema Corona derzeit bewusst kleingeredet wird.

    Schulintern lief es noch nie so chaotisch wegen Corona.

    Nicht zu vergessen: bei uns geht die 15. Stunde bis 21.45 Uhr, wäre also dann 22.45 Uhr.

    Für Berufsschüler die abends und samstags parallel zur Berufsschule die Fachhochschulreife machen, für Techniker, Meisterkurse etc.

    Auch da unterrichten ganz normale Gymnasiallehrer. (die am nächsten Morgen die ersten 2 Stunden frei haben müssen)

    In der Praxis schauen wir, dass einer aus dem 5köpfigen Schulleitungsteam da ist. Aber nicht beim Abendunterricht und am Samstag auch nicht und da sind ca. 150 Schüler im Haus. Wenn unser Schulleiter da immer anwesend sein müsste hätte er eine 67 Stunden Woche, dreimal 7-17 Uhr, zweimal bis 22 Uhr und Samstag bis 14 Uhr.

    Das kann man ja nicht ernsthaft erwarten.

    Zudem ist mir nicht klar, wie dein Schulleiter die vielen Aussentermine macht. Da musscer ja die Schule verlassen.

    Eine recht lange Anwesenheit ist aber beispielsweise in NRW vorgeschrieben:

    Interessant. Die Schulleiter, die ich kenne, sind eher selten an der Schule. Sie sind eher eine Art Außenminister.

    Zudem gibt es eine Schulleiterin in unserer Stadt, die sich um ihren gehandicapten Mann kümmern muss und daher viel im Homeoffice ist.

    Ich denke, dieser Präsenzwahnsinn ist in Coronazeiten und digitalen Zeiten zum Glück zurückgegangen . ERREICHBAR muss er sein, ich denke darum geht es.

    Die 16. Stunde geht nur mit deiner Zustimmung. Wir betteln aber auch immer wieder, ob die Kollegen 1-2 Stunden mehr machen können.

    Viele tun das dann Aber du musst nicht!!!

    Fachfremd geht in Klasse 12 und 13 nichts.

    Und um die Hälfte gekürzt auch nicht. Das klingt sehr abenteuerlich.

    @O.Meier

    Es gibt zwar den Spruch "Ein Berufsschullehrer muss alles können",

    Das gilt aber nicht für 12 und 13.

    Ich stelle mir gerade vor, wie ich ein Klasse auf das Matheabitur vorbereite. Da hatte ich früher höchstens 6 Punkte (Note 4)

    Kernzeit 9-14 Uhr in Präsenz

    Der Rest eigenverantwortliches Lernen bzw. Lernplattformen (Nur Fernunterricht war schwierig, aber als Element sollte das ja nicht wegbrechen)

    Dann müssen die Vereine auch nicht leiden. Wie läuft das in Frankreich? Vereinstraining bis 23 Uhr? (Frage ist ernst gemeint, mein 15jähriger hat derzeit bis 21 Uhr)

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