Beiträge von German

    Ich beobachte eher, dass die überwiegende Mehrheit der Schüler sich NULL für Politik interessiert und sich wenig informiert.

    Selbst Schüler der Oberstufe lesen keine Zeitung oder Zeitschriften (egal ob analog oder digital) und haben zu vielen Themen keine Meinung. Manchmal wünsche ich mir mehr radikale Ansätze, egal ob links oder rechts, dann würden Diskussionen zustande kommen. Und ich kenne es so, dass man als junger Mensch eher radikaler denkt und die Welt verändern will.

    Und davon sehe ich bei meinen Schülern viel zu wenig.

    Ich sprach ja auch nicht von Lockdowns oder dass wir jetzt alle sterben. Die Maske und Tests gehört in Israel laut Kollegenaussage leider wieder zum Alltag.

    Es gibt auch hier wieder schwere Verläufe. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

    Masken und Tests gibt es bei uns nicht mehr. Die bekamen wir vom Schulträger und mussten die übriggebliebenen wieder abgeben.

    Mein Abteilungsleiterkollege lag letzte Woche wegen Corona flach. Er kam von einer Kreuzfahrt zurück, die auch nach Jerusalem führte. Heute sagt er mir, dass Israel wieder Maßnahmen eingeführt hat, weil die Lage dort zu entgleiten droht.

    Ein Kollege liegt seit 2 Wochen WEGEN Corona nicht ansprechbar auf der Intensivstation.

    Ich fühle mich gerade im falschen Film und glaube an keinen normalen Winter.

    Und der Grund ist nicht die German Angst, auch wenn mein Name die Steilvorlage wäre, sondern eben diese Fälle in meinem Umfeld.

    Ergänzung: In New York wird auch wieder mir Masken und Tests begonnen, eben bei news4teachers gelesen.

    Genauso ist es auch bei uns, die SuS der 5./6. Klassen nennen diese teilweise als ihre Lieblings- Serien/Filme/Spiele und die Anzahl der SuS ist sehr weit weg von Einzelfällen...

    Wir führen diese Elterngespräche oft und konsequent. Sowie wir das mitbekommen, dürfen wir ja gar nicht wegschauen.

    Bin gerade aus dem Urlaub gekommen, habe aber die Zeitungen und Zeitschriften noch nicht nachgelesen.

    Gerade am PC die Mails durchgeschaut und dabei nachgeschaut, was sich hier getan hat.

    Für die letzte Woche verpassten Zeitungen und Zeitschriften nehme ich mir morgen einige Stunden Zeit, gerade weil mir das wichtig ist.

    So mache ich das immer nach dem Urlaub.

    Ritual:)

    Bin wieder aus dem Urlaub zurück und sehe als erstes den FOCUS im Kiosk.

    Aktuelle Ausgabe, Titelthema: Was, wenn Putin uns angreift?

    Der Ernstfall

    Luftverteidigung, Zivilschutz, Cyberabwehr - so steht es um Deutschlands Sicherheit.

    Gekauft, aber noch nicht gelesen.

    Das bestätigt mich, dass das eben nicht nur ein Thema einiger überängstlicher Lehrer ist.

    Und die Sache mit Prigoschin zeigt erneut, dass bei Putin nichts undenkbar ist.

    Es geht doch nicht darum, ein Smartphone zu nutzen, sondern darum, darauf Schülerdaten zu bearbeiten. Wenn man dafür private Endgeräte - und dazu gehören auch Tablet, Laptop und Desktop - dafür nutzen möchte, muss man in NRW tatsächlich umfängliche und unrealistische Sicherheitsbestimmungen einhalten und das auch durch seine Unterschrift bestätigen.

    Wenn ich ein Smartphone nutzen würde, um z. B. eine Audio-Datei über eine Boombox abzuspielen, ist das gar kein Problem, falls ich diese legal erworben habe.

    Auf diesem Formblatt ging es um die Nutzung privater Handys. Es wurde nicht aaufgeschlüsselt, auf welche Weise, wahrscheinlich weil es da auch Grauzonen gibt.

    Dein Beispiel ist natürlich harmlos. Da ginge es eher um die andere Frage, warum ein Lehrer das mit seinem privaten Gerät macht. Vielleicht gibt es ja irgendwann Diensthandys, dann stellen sich diese Fragestellungen sowieso wieder anders dar.

    Wie unsympathisch kann eine Schule sein? German says yes.

    Begründung?

    Habt ihr die Handynutzung bei euch wirklich im Griff. Oder lasst ihr es einfach laufen?

    Wir hatten tatsächlich das Problem, dass vor ca. 5 Jahren Kollegen permanent Schülern das Handy abnehmen, weil sie schulfremde Dinge machten. Es waren keine Einzelfälle mehr. Das Handy klingelte im Unterricht, die Eltern riefen an, Es wurden private WhatsApps geschrieben, im Unterricht Fotos gemacht usw.

    Daher nun die Regel Handys ausgeschaltet in den Taschen.

    Dass die Kollegen keine privaten Handys dabei haben, wurde auf einem Pädagogischen Tag besprochen. Da gab es natürlich auch eine Gegenmeinung. Die Mehrheit war dafür, dass man dann auch keine privaten Handys mehr mitnimmt.

    Dienstlich dürfen wir diese sowieso nur nutzen, wenn wir ein Formblatt unterschrieben haben, dessen Bedingungen kaum erfüllbar sind und deswegen hat das fast keiner unterschrieben. Das kam aber vom Schulträger oder vom Land, das weiß ich leider nicht mehr. Und privat während des Unterrichts nutzen wollten wir es auch nicht, wenn es den Schülern verboten ist.

    Wir haben positive Rückmeldungen von Eltern und Betrieben.

    Daher die Frage, warum du das für unsympathisch hältst. Auf die Idee wäre ich nie gekommen. Und es war ja die überwiegende Mehrheit des Kollegiums und die überwiegende Mehrheit der Schulkonferenz, die das beschlossen.

    State - ich würde deinen Beitrag ja liken, aber die Form gefällt mir nicht. ;) <--- SMILY!!!!


    Im ernst: als ich als Schulleiter an meine Schule kam, war eine meiner ersten Aktionen die flächendeckende Wlan-Abdeckung per Fritz-Repeater, da mehr zur der Zeit nicht drin war. Warum: weil ich es für selbstverständlich halte, dass man als Lehrer am Handy auch in der Klasse Online-Zugang hat.


    bzgl. whatsapp schreibe ich später noch was. Bin jetzt erst zu Hause und muss mir erst ein Weizenbier einschütten. ;)

    Natürlich haben wir Laptops, Beamer und wlan.

    In der Schulordnung geht es darum, dass PRIVATE HANDYS ausgeschaltet in der Tasche sein müssen. Und wir Lehrer haben dann auch nicht unsere PRIVATEN Handys dabei. Die Lehrer, die ihre privaten Handys dienstlich nutzen, mussten wie schon geschrieben vor einigen Jahren ein Formblatt unterschreiben, das Bedingungen enthält, die man eigentlich gar nicht einhalten kann. Ich weiß leider nicht mehr, ob das vom Schulträger oder vom Land kam Das hat fast keiner unterschrieben.

    Das glaubst Du doch nicht ernsthaft, oder?

    Das weiß ich.

    Da die Nutzung des Handys im Unterricht per Schulordnung verboten ist, wollen wir mit gutem Beispiel vorangehen und nicht vorne mit dem Handy selber hantieren.

    Daher lassen die Kollegen ihr Handy während des Unterrichts im Lehrerzimmer.

    Vielleicht nehmen es einige heimlich doch mit, können es aber eigentlich nicht benutzen. Thema Vorbildfunktion. Haben wir an einem Pädagogischen Tag besprochen.

    Und es gehr ja um private Handys. Wenn wir Diensthandys hätten, wäre die Grundlage eine andere.

    Im Unterricht haben die meisten Kollegen gar kein Handy dabei. Klassensprecher informiert Sekretariat ist bei uns die häufigste Lösung.

    Private Geräte, auch Handys dürfen nur von denen genutzt werden, die etwas unterschreiben. Aktueller Virenschutz, Erklärung zum Datenschutz uvm.

    Das machten die wenigsten.

    Tut es doch. Geht halt alles länger, man verpasst Veranstaltungen, übersieht gute Restaurants, muss überall, wo man ist, Reiseführer, Wanderkarten und jährlich einen aktuellen Autoatlas kaufen, (auf der Wanderung neben Kamera ein Blumen-, Schmetterlings- und Vogelbestimmungsbuch nicht vergessen), nachts in der Gegend rumgondeln, wenn man die Apotheke mit Notdienst sucht, auf die Samstagszeitung aus dem Raum Nürnberg warten, wenn man dort eine Wohnung oder Stelle finden will, seinen Menstruationsverlauf und andere wichtige Termine in einen Papierkalender eintragen, Musik, Hörbücher und Meditationsübungen auf Kassette aufnehmen und einen Walkman mit ins Ferienhaus bringen, alle Campingplätze an Kroatiens Küste spontan abklappern, ob noch was frei ist, bei Rohrbruch den Klempner in den gelben Seiten suchen. So wie früher eben. Oooooder man nutzt ein Smartphone.

    Hä? Ich habe die Tageszeitung gerne abonniert und besitze einen PC, den ich häufig nutze (Ich schreibe hier ja auch relativ oft) Ich kann also alles recherchieren.

    Reiseführer kaufe und lese ich gerne, da ich auf dem PC oder Handy nicht so gerne viel lese. Ich will auch im Bett, wo ich gerne viel lese, keine elektronischen Geräte haben.

    Ich habe noch Papierkalender, was soll daran schlimmer sein als einen Kalender im Handy zu haben? Eintragen muss man es so oder so.

    Und CDs und Langspielplatten sammle ich, digitale Streams lassen sich schlecht ins Regal stellen.

    Ich glaube nicht, dass ich etwas verpasse oder es länger dauert.

    Ich persönlich fände es eher lästig, das alles an einem Gerät zu machen. Dann hängt man tatsächlich ganz oft am Handy, da ist mir die Abwechslung lieber.

    Im Endeffekt soll es jeder auf seine Art tun!

    Inhaltlich stimme ich dem Beitrag, aus dem das Wort stammt, zu - solche variierten Übungen klingen sehr sinnvoll und da du, German, ja selbst im Schulleitungsteam bist, kannst du ja viele deiner Sorgen dort anbringen und euer Sicherheitskonzept mit verbessern, oder?

    Nächste Krisenteamsitzung ist Anfang Oktober, Thema ist auf der Tagesordnung.

    Mit dem Leiter des Krisenzeams habe ich schon kommuniziert.

    Und ich bin einer der "Abhängigen", die die Vorteile des Smartphones nicht missen möchte! Ich gehe nie ohne aus dem Haus.

    Wie macht ihr das: beim Bahnfahren (unterwegs eben ein Ticket buchen, per eezy einchecken), im Urlaub (Tickets fürs Museum online buchen etc), wenn ihr einen schönen Moment festhalten wollt und und und?

    Fürs Bahnfahren kaufe ich mir eine Fahrkarte, anders kenne ich es gar nicht, ich komme gerade aus dem Urlaub, da habe ich die Karten fürs Musical oder Museum und für ein Fußballspiel an der Kasse gekauft.

    Online Banking habe ich gar nicht.

    Und ich legte schon immer Wert auf einen guten Fotoapparat.

    Und es muss ja auch ohne Handy gehen.

    Meine Mutter ist 80, wird sicher kein Handy mehr zulegen und fährt hoffentlich noch einige Jahre mit der Bahn oder in Urlaub.

    Ich habe bis heute kein Smartphone... Wie konnte ich bisher nur überleben? ;)

    Ich seit drei bis vier Jahren, nutze es aber fast nie.

    Das beruhigt mich, denn ich komme mir hier manchmal wie ein weltfremder Exot vor.

    Ich telefoniere im Normalfall mit meinem normalen Festnetztelefon und ins Internet gehe ich mit meinem PC.

    Haben die alle kein Radio?

    Doch. Aber das läuft ja Nicht Tag und Nacht. Also braucht es erst die Sirene.

    So ist ja auch die Vorgehensweise an den Schulen. Erst Sirene, dann Radio einschalten, wenn Handynetz überlastet.

    Das ist die Info, die wir haben.

    Da kommt es bestimmt auch darauf an, wo man wohnt. Auch im Notfall braucht bei uns auf dem Dorf kein jüngeres Kind ein Handy. Jeder kennt jeden und jeder hilft jedem und man kann an jeder Tür klingeln.

    Was hast du immer mit deinem Zusammenbrechen von Handynetz?

    1. Am Warntag ist auch kein Handynetz zusammengebrochen.

    2. Mit Sirenen wird das Handynetz genau so zusammenbrechen.

    3. Die Sirene ist nicht zwnigend nötig, da dass Hanynetz die Nachrichten problemlos verschicken kann. (Es kann nur NACH dem Alarm evtl. überlasten. Das ist doch kein Grund das Handy nicht zu nutzen. Mit der Begründung müsste man ja heute alle Handys verbieten, weil sie nach einem Alarm zusammenbrechen können.)

    Ich habe eben bei zwei Veranstaltungen mitbekommen, dass das Handynetz sofort zusammengebrochen ist. Und das waren keine Übungen.

    Und grundsätzlich kann man auch die Menschen ohne Handy nicht außen vor lassen.

    In der Schule bekommt man eine Warnung natürlich schnell mit, meine Mutter allein zu Hause ohne digitale Endgeräte würde die Warnung gar nicht mitbekommen. Oder meine Tante. Oder meine Großtante. Usw.

    Es gibt immer noch mehr Menschen ohne Smartphone als manche denken. Und zwar in jeder Altersklasse. Ich selbst habe eines, aber oft nicht bei mir. Mein Sohn hat es manchmal mehrere Tage nicht in der Hand und der ist 16.

    Bei einem Ernstfall sollten aber alle gewarnt werden.

    Das muss dann jeder selbst entscheiden.

    Auch ohne Liebschaften fände ich es unangenehm, wenn meine Partnerin immer genau wüsste, wo ich bin.

    Big brother is watching you.

    Ich würde mich beobachtet und kontrolliert fühlen.

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