Beiträge von Acerentwistle

    Ja, Arnsberg ist für GB Abschlüsse zuständig. Da bin ich schon in Verbindung :)

    Nur eben zur Flexibilität: ich glaube auch in England durfte man als Muttersprachler in Deutsch nicht einfach einen Master machen.

    Aber du dürftest natürlich trotzdem in Englisch in der Sek 1 beispielsweise fachfremd eingesetzt werden. Ansonsten hat Chili ja das Wichtigste gesagt.

    Nein, einfach so natürlich nicht. Aber wenn man schon ein Bachelor im Bereich Fremdsprachen hat und sich als Muttersprachler bewirbt, glaube ich schon dass sie bei der Zulassung großzügig wären.

    und so besuchte ich nach 2 Hochschulabschlüssen die "Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten" zum 4. Mal in einem sehr verwandten Fach. So falls ich noch nicht wusste, wie man eine Hausarbeit in einer Geisteswissenschaft schreibt ...

    Ja, das habe ich gefürchtet. Naja, dann zumindest kann ich meine Erwartung anpassen.:top:


    Wegen Deutsch muss ich zugeben, dass ich keine Interesse daran hätte. Meine Leidenschaft brennt für Fremdsprachen und sogar DaZ wäre für mich keine Option. Ich fühle mich nicht kompetent in dem Fachbereich. Vor allem ist mir wichtig, dass die Kinder selbst Spaß und Interesse an meinem Unterrichtsfach haben. Wie kann ich das von meinen SchülerInnen erwarten, wenn ich es selbst täusche?

    Hallo zusammen!:gruss:


    Ich bin Engländerin und würde gern in NRW verbeamtet werden. Ich habe ein Bachelor in Deutsch (Regelstudienzeit 8 Semester) aus Birmingham, worin ich in den ersten drei Jahren Deutsch und Franzözisch 50%-50% studiert habe. Im letzten Jahr des Bacherlorstudiengangs habe ich dann den Schwerpunkt auf Deutsch gelegt. Ich habe auch ein PGCE (Postgraduate Certificate in Education - Regelstudienzeit 2 Semester) im Fach Deutsch aus Manchester. Ich habe hauptsächlich Deutsch unterrichtet aber auch viel Französisch, was leider nicht auf dem Abschluss steht. In England wird meistens nur ein Fach studiert und unterrichtet. Nun seit 3 Jahren arbeite ich als Vertretungslehrerin im Fach Englisch an einer Realschule in NRW.


    Ich habe mich letztes Jahr für eine PE Stelle beworben (und bekommen), weil ich gern aus dem Teufelskreis der Kettenverträge kommen wollte. Die Stelle war an der Schule wo ich arbeite - da hatte ich ja etwas Vitamin B :wink_1: Ich musste aber die Stelle leider absagen, weil ich nur für eine PE im Fach Deutsch zugelassen wäre. Das ist ja unsinnig für eine Muttersprachlerin in Englisch, die kein perfektes Deutsch spricht (oder schreibt :hammer: ). Ich dürfte keine PE in Englisch machen, weil ich kein Studium oder Ausbildung in Englisch habe. Eine PE hättet mich sowieso nicht richtig weitergebracht, weil man dadurch nicht verbeamtet wird aber ein Anfang wäre es schon gewesen. Zum Glück sieht eine Entfristung trotzdem wahrscheinlich aus, weil ich schon viele Verträge hinter mir habe. Also da mache ich mir nicht so große Sorgen.


    Ich mache mir aber Sorgen wegen der Zeit. Ich bin 29 und würde gern in den nächsten 5 Jahren eine Familie gründen d.h. spätestens in 5 Jahren. Ich bin für vieles offen aber ich würde nun kein Bachelorstudium neu anfangen. Ich glaube die Wege, die mir noch offen bleiben, sind folgende:


    1. MA + OBAS.

    2. MEd + Ref.

    3. Anderes Studium (z.B. Creditpunkte nachholen) + OBAS/Ref


    Andere Sachen, die noch im Wege stehen sind ja meine Fächer. Könnte man als Muttersprachlein ein Master in Anglistik machen, obwohl man ein Bachelor in Deutsch hat? Ich habe nie in Deutschland studiert und weiß nicht wie flexible die Unis hier sind :weissnicht:. Deutschland ist aber nicht so bekannt für seine bürokratische Flexibilität. Die gleiche Frage gilt für ein MEd. Ob ich eins in Englisch und Französisch machen könnte, ohne ein Bachelor neu anzufangen? Bei einem MEd würde ich mir Sorgen um meine Französischkenntnisse machen. Für den Unterricht sind sie genau geeignet, aber für ein Master eher nicht. Eine MA in Anglistik wäre mir sowieso lieber, weil ich es nebenberüflich gut hinkriegen könnte. Ich muss nebenbei Geld verdienen können und würde ungern meine Stelle an der Schule verlieren. Dazu kommt dann dieses Abwägen zwischen den Ref oder OBAS, wobei ich die OBAS wahrscheinlich bevorzugte.


    Ehrlich gesagt, ich fühle micht im Stich und total überfordert. Ich habe ja Ansprechpartner aber die meisten sind ziemlich unhilfsbereit oder kennen sich mit solch einer Situation nicht aus. Ich bin für alle Ratschlag oder Erfahrung offen.


    Gruß

    Anna


    Sorry für die Rechtschreib- und Grammatikfehler. :schnelltipp:

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