Beiträge von Enora

    , finde es andererseits aber doch traurig, dass kaum noch jemand die korrekte Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung beherrscht.

    Vielleicht hätten es auch ein paar Rechtschreibreformen/Alternativen weniger getan. Ich wundere mich immer noch, was ein Tunfisch tun kann. Ich bevorzuge immer noch den Thun mit "h".

    Meine Kollegin meinte heute (nachdem ein Kind in ihrer Klasse und eines in meiner negativ getestet wurde), dass die Kinderärzte vielleicht die Anweisung erhalten haben bei positiven Tests diese als negativ auszugeben :autsch:

    Es reicht schon, wenn mit dem Rachenstäbchen in den Backentaschen rumgefummelt wird :pfeifen:

    ...och, wenn ich daran denke, dass vor ein paar Jahren ein paar sehr skrupellose Vermieter Mehrzimmerwohnungen mit Doppelstockbetten a la Jugendherberge vollgestopft und diese dann mit Flüchtlingen "belegt" haben, da sie da pro Nase kassieren konnten und so weit mehr bekamen als wenn sie die normal vermietet hätten... vor allem teilweise in Objekten, die sie mit der Auflage, den Bau zu sanieren, quasi gratis zugeschustert bekommen haben...

    Jo, hat man hier auch mit Hotels gemacht. Da hat sich manch ein "Hotelier" ein gülden Näschen dran verdient.

    ... musst du dir auch keinen Kopp machen. Wenn's keins gibt, gibt's keins. dann hat man keins und benutzt auch keins. och habe im Unterricht noch keines vermisst. Ich schreibe an die Tafel, die Schülerinnen schreiben mit. Mache ich bislang genauso, hat auch bis vor Corona und dem ganzen Geschrei nach Digitalisierung ganz gut funktioniert...
    Ein Grund mehr, seinen privaten Kram nicht in die Schule zu schleppen.

    Mache ich bislang genauso, hat auch bis vor Corona und dem ganzen Geschrei nach Digitalisierung ganz gut funktioniert.


    Mein privates Schlepptop/Smartphone sind aus diesen Gründen auch nicht im Unterrichtsraum zu finden.


    Leider hat man ja zunehmend das Problem, dass immer mehr Lehrwerke Zusatzmaterial in digital. Form anbieten, die dann eben den Einsatz derselben erforderlich machen. Corona hat dann noch sein übriges dazu beigetragen.

    Und wo bleibt bei Modell 5 (Dozent wechselt zwischen 2 Lerngruppen hin und her) die Aufsichtspflicht? Es kann ja sein, dass man in einer Lerngruppe einen Schüler hat, der verhaltenskreativ ist und den man ständig im Auge behalten muss.


    Modell Nr. 6: Klonen des Dozenten!

    Tja, BAMFI geht wohl davon aus, dass es bei Erwachsenen keine verhaltenskreativen gibt. Dein Modell 6 gefällt mir.

    Besonders prickelnd sind die Arbeitsbedingungen in vielen Branchen nicht: hier könnt ihr z. B. Arbeitgeber mit Migrationshintergrund beobachten, die ebenfalls Migranten anheuern und sie dann in ihren Schlafsäcken zu 12-15 Mann in einem 20m²-Raum auf dem Boden nächtigen lassen, was die dann für diese Schlafstätte pro Nacht zahlen, möchte ich gar nicht wissen.


    Dann kommen noch Wanderbettler, die z. B. zu dritt in einem Pkw nächtigen und morgens halbnackt auf dem Parkplatz des Discounters (vor dem sie dann später betteln) in ihre Buxe steigen. Das ist schon sehr traurig für D und die EU.

    Ich bin da auch sehr gespannt auf die Entwicklung in den kommenden Wochen...

    Sehe ich genauso.


    Allerdings sind die Ideen des BAMF noch irrer: Modell 5 sieht vor, dass man im Unterricht als Dozent*in nach 2,5 UE dann zu der anderen Teilgruppe in einen anderen Raum wechseln soll, die Teilgruppe 1 soll solange still beschäftigt werden (ebenfalls für 2,5 UE) rsp. man könne auch mit Teilgruppe 2 in den zuvor von Teilgruppe 1 genutzten Raum wechseln (Dozent*in rennt dann in der Zwischenzeit mal wieder mit Desinfektionsspray und Lappen an Tischen, Fenstern, Lichtschaltern usw rum, das mache ich schon mind. 2 x tgl. in "meinem" Unterrichtsraum).


    Ich habe vorgeschlagen, einen mannshohen Spiegel anzuschaffen, den wir dann so zwischen den Türen positionieren, dass die Teilgruppe 1 Dozi im Blick hat, wenn Dozi bei Teilgruppe 2 steht und umgekehrt (Ironiemodus).


    Corona geht def. aufs Gehirn.

    Patschouli erinnert mich noch an meine Studitage als die Hare Krishnas noch unterwegs in den Fußgängerzonen waren. Mädelsumkleide ist noch länger her, die war bei uns immer in diversen Deosorten ertränkt.

    Klopapier ist bei euch noch immer knapp? Hier sind die Regale damit wieder gut gefüllt. Was allerdings nach wie vor nicht immer verfügbar ist (zumindest in einigen Sorten nicht), ist Seife.

    Nö, Seife gibt es hier mehr als genug. Das erklärt allerdings auch, warum es ab und an Maßnahmen gibt, in denen man den Gebrauch derselben den TN vermitteln muss.


    Das mit dem Klopapier ist echt witzig, zumal es hier noch genug Gratiszeitschriften in den Briefkästen gibt.

    ich vermute, das olfaktorische "Problem" ist der Kümmel, hm?

    Nö, der Kümmel ist harmlos. Es ist die Geruchswolke bei der Zubereitung: stell dir eine Mischung aus einer mehrmonatig vor sich hin wesenden toten Oma, nassem Hund, ungewaschener Kleider und 1 Jahr lang getragener ebenfalls ungewaschener Fußballerstrümpfe vor - das dürfte wohl in etwa den "Duft" beschreiben.

    Diese Prävention gefällt mir. Außerdem kann man sich ja aus dem Einwickelpapier dann noch ein schickes Aluhütchen basteln und aus dem Papier/Karton noch Lesezeichen für den nächsten Lock-Down. Bin heute Morgen echt kreativ.


    Aber mal was Anderes: mir ist im Supermarkt am Sa aufgefallen, dass es anscheinend immer noch einen Run auf Toipa gibt, das sollte sich doch inzwischen bei den meisten bis unters Dach stapeln.

    Das gilt für interaktive Whiteboards, die mit Whiteboardmarkern beschrieben werden können, ganz genauso. Dort brauche ich nicht einmal einen Lappen, ein einfaches Taschentuch/Küchenrolle reicht vollkommen aus.

    Solange du nicht irgendwelche Kollegen*innen hast, die den einzig verfügbaren Permanentmarker in der Materialschublade finden, mit dem das Whiteboard vollkritzeln, nicht abwischen und du die arme Socke bist, die dananch in den Unterrichtsraum kommt und dann versuchen darf/soll, das dann wieder zu beheben.

    ich hatte mal Schüler, die sämtliche Kreidestücke im Klassenzimmer sauber ausgehöhlt und den Kreidestaub wieder in das Kreideinnere gefüllt hatten. Jede Kreide, zu der ich griff, zerbröselte in meiner Hand.

    Hey, die Kids waren ja noch manuell geschickt und kreativ!!!

    Hach, Miss Jones, die Erinnerung an Calvados hat mir heute schon den Tag versüßt - egal wie besch... er wohl weitergehen wird, wobei ich beim Cidre eher den brut mag. Der Strongbow ist mir hierzulande zu teuer (und außerdem fehlt das Pubfeeling), also tut es eben zu einem Stinkerkäse der Äppler.


    Übrigens, an alle Nicht-Hessen: wenn ihr mal ein olfaktorisches Supergau erleben möchtet, dann laßt mal eine Kollegin Kochkäse in einer Personalküche ohne Fenster und Abluft machen. Ungelogen, wer so etwas überstanden hat, der übersteht so ziemlich alles :teufel:

    Ui, Enora, bei euch haben sich Leute in Arztpraxen und Krankenhäusern mit dem Virus angesteckt? Als Patient*nnen?!?

    War tatsächlich so. Eine Frau hat als Reinigungskraft im KKH gearbeitet und es sich wohl dort geholt und in einem anderen Fall war es eine Arztpraxis, In den regionalen Altenheimen gab (und gibt es teilweise noch) Besuchsverbote bzw. Einschränkungen beim Besuch,

    Mal so in die Runde frag: ich lese bei euch relativ häufig ipad im Einsatz. Da ich hier nicht damit rechnen kann, das von meinem AG zur Verfügung gestellt zu bekommen: gibt es Tipps für kostengünstige Alternativen oder lohnen sich refurbished Anschaffungen?


    Zweite Frage wäre dann auch noch die versicherungstechnische, denn wenn man nun mal TN mit flotten Fingerchen hat, dann muss man auch damit rechnen, dass so ein privat angeschafftes Gerät u. U. dann auch schnell mal den Eigentümer wechselt. Heißt dann wohl auch noch Extrakosten für Extraversicherung.

    Was mir zu denken gibt, ist die Tatsache, dass die Coronafälle hier sich das Virus entweder beim Arzt, im Krankenhaus oder in einem Altenheim geholt haben.


    Was die MNS anbelangt: ich habe gestern am frühen Abend wieder genug Leute mit den Dingern unter der Nase oder unter dem Kinn hängend gesehen (sowohl beim Verkaufspersonal in den Supermärkten oder auch bei Kunden*innen), dass es ein nettes Taschengeld gegeben hätte, wenn jeder der "Fehlträger" 5 € hätte abgeben müssen.

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