Beiträge von ingenieur007

    warum so bissig?

    • Ich bin interessiert am Seiteneinstieg als Ref. und beschäftige mich mit dem Beruf
    • Ich habe mich kritisch mit einem Thema auseinandergesetzt, welches die KMK bisher ignoriert/nicht ausreichend kommuniziert hat
    • Unterschiedliche Meinungen führen zu neuen möglichen Lösungen
    • der letzte Satz im ersten Post war eher ironisch gemeint, jeder weiß doch, was die Aufgaben eines Lehrers sind.

    Mein Beitrag diente zu verdeutlichen, dass aktuell ein kalkulatorischer Engpass vorliegt und die Rolle des Lehrers unterbewertet wird.


    Woher die Aggression?


    PS: Conni war schneller

    Wäre zu klären, ob heutige Frauen das wirklich möchten:

    • Babyyoga
    • Musikschule
    • Frühkindliche Förderung
    • Sport
    • Termine für Freunde vereinbaren
    • Mit anderen Müttern Wochenpläne erstellen
    • Coachingstunden bei Online-Ratgebern besuchen

    und das bei 8 Kindern? Dafür hat der Tag nicht genügend Stunden. Sonst wäre sie ja eine Rabenmutter :D

    Gerade stelle ich mir vor, was bei mir dabei heraus käme. Ich bin eine Frau über 50, da meldet sich doch niemand. Oder vllt. jemand, der noch 10 Jahre älter ist. Aber ich fühle mich ganz anders und so....

    Im Sinne der selbsterfüllenden Prophezeiung....


    Eine Studie hat ehemalige Tinder-User und aktuelle Nutzer befragt. Einige Erkenntnisse:

    • Frauen suchen auf Tinder keine Beziehung, weil sie schlecht über Männer denken, die auf Tinder unterwegs sind.
    • Aufgrund dieser Denkweise spiegeln sie das Verhalten und suchen nicht mehr nach Beziehung, sondern nach Spaß und Bestätigung.
    • Männer werden gesammelt, um das Ego zu boosten.
    • Männer erleben Tinder nicht mehr als Spaß, sondern als verschwendete Zeit.
    • Männer suchen nicht mehr nach einer Beziehung auf Tinder, weil sie den Glauben abgelegt haben, dort eine Beziehung zu finden.
    • Männer, die langfristig Tinder benutzen, haben also Erfolg und entsprechend suchen sie nur nach kurzfristigen Beziehungen.
    • Weil diese Männer nach kurzfristigen Beziehungen suchen, sammeln Frauen entsprechend negative Erfahrungen mit diesen Männern.
    • Folglich suchen Frauen auf Tinder keine Beziehungen.

    Eine geschlossene Logik.


    Zum Glück habe ich keine Soziologie studiert.


    Quellen:

    (1) ht*ps://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0191886918302113

    (2) ht*ps://www.youtube.com/watch?v=jzxVEK2ytb0

    Es gibt Leute, die regelrecht von einer Beziehung in eine neue schlittern - kaum Zeit dazwischen. Andere Leute können einen extremen Aufwand betreiben, werden aber schlichtweg vom favorisierten Geschlecht nicht wahrgenommen - und wenn, dann eher in Form eines Kumpels, Bruders/Schwesters, guten Kollegen.

    Ja. 100% Zustimmung. Und manchmal tut das verdammt weh.


    Aber das ist eben kein Grund mittlere 3-stellige Beträge für Online-Plattformen auszugeben. Für den Preis kann man auch 2 Wochen Last-Minute Urlaub buchen oder 1 Woche Skifahren. Ich habe da auch mal als Student 150 Euro verbrannt, trotz aller Mühe, meist gar keine Antworten. Da kann ich genauso Emails an no-reply@-Adressen schreiben.


    Es gibt ja noch finya. Bei solchen Plattformen melden sich viele an, nur um sich digitale Bestätigung zu holen, aber selber nie zurückschreiben (meinte mal ein relativ attraktiver Kumpel zu mir).

    Jetzt habe ich mich mal wieder bei Parship und Elitepartner umgeschaut und bin etwas schockiert über die Preise - rund 600 Euro für ein Jahr - so viel möchte ich eigentlich nicht ausgeben (und es kommt mir fast so vor als hätte man hier im letzten Jahr noch einmal aufgeschlagen... Coronabedingt?). Natürlich hab ich auch ein Tinderprofil, aber irgendwie sind meine Ansprüche vielleicht doch mittlerweile andere (33, hätte gerne Kinder und eine langfristige Beziehung) und ich bin nicht sicher, ob Tinder der richtige Ort dafür ist...

    Geld drucken ist eigentlich verboten. Aber wo die Not sehr groß wird...


    Mein Tanzkurs kostet 45 Euro pro Monat mit Flatrate. Also darf ich bis zu 7 Stunden pro Woche Spaß haben und muss quasi weniger als 2 Euro pro Einheit bezahlen. Mehrere Leute haben dort eine Partnerin fürs Leben gefunden und gehen weiterhin tanzen. Oder kurz: Der Kurs kostet so viel wie Elitepartner, aber mit Erlebnisgarantie :D


    Von Kosten-Nutzen-Relation eine ziemlich einfache und klare Entscheidung. Ein normalattraktiver Mann hat bei Tinder keine Chance. Ich kann mir vorstellen, dass es bei anderen Plattformen sehr ähnlich ist.


    Ich empfehle noch folgende (halb)wissenschaftliche Studie: Tinder - a quantitative socio-economic study

    Hallo Leute,


    ich habe mich mal ein wenig mit dem Fachkräftemangel beschäftigt. Unter Lehrern kann man diesen ja in vielen Fächern wohl annehmen.


    Nun schaue mal spekulativ etwas weiter als die KMK und stelle euch ein Szenario vor. Je weiter man schaut, desto größer die Streubreite. Es ist daher nur eines von vielen möglichen Szenarien.


    Zur Vereinfachung angenommen, es gibt die Altersgruppen 3 Altersgruppen: <40, 40-50, 50+


    Eine gesunde Lehrerdemografie liegt dann bei ca. 30-35% für die Altersgruppe 50+. Dann haben einige Bundesländer eine stabile Situation. Andere stehe jedoch vor dem Kollaps. Beispielsweise deswegen:

    • In 6 Bundesländern liegt der Anteil der Ü50-Gruppe heute deutlich über 40%. Diese Länder haben bereits heute ein großes Fachkräfteproblem.
      https://de.statista.com/statis…ahre-nach-bundeslaendern/
    • Ab 2030 beginnt der Exodus der großen Welle der Babyboomer in Richtung Pension.
    • Ab 2035 sind viele dieser Lehrer in Pension, insbesondere wegen Babyboomer-Jahrgängen und ggf. Frühpensionierung. Diese Gruppen sind bereits heute in mindestens 6 Bundesländern überproportional vertreten. In 15 Jahren scheiden diese Lehrer altersbedingt aus.
    • Ab 2040 sind die Babyboomer "vollständig in Pension". Nie wieder wird es einen so zahlenmäßig starken Jahrgang geben.
    • Die Zahl der Personen im Arbeitsfähigen Alter wird in Deutschland bis 2035 um 6 Millionen abnehmen. Die Zahl der Personen im Alter unter 20 wird wieder das Niveau von 2020 erreichen (dazwischen mit Wachstum). Das Angebot an Arbeitskräften wird also zurückgehen, während die Nachfrage auf das heutige Niveau zurückkehrt. (klick)
    • Bereits heute wird über die richtigen Zahlen gestritten, die sind in Medien zur Genüge publik gemacht worden. Aber überall liegt die magische Grenze bei 2030. Niemand schaut darüber hinaus. Dabei entstehen Lehrer nicht von einem zum nächsten Tag. Mit Studium und Ref. dauert es 7 Jahre bis ein potentieller Lehrer praktisch lehrbefugt wird. Spätestens ab 2023 müsste eine überproportional große Zahl mit dem Studium beginnen, um die Welle zu kompensieren.
    • Es gibt vereinzelt Gespräche prominenter Politiker (Bert Rürup), den Lehrer nicht mehr zu verbeamten und die Attraktivität des Berufs zu konterkarieren (Bauernfalle, Lehrer können ohnehin schlecht in die private Wirtschaft wechseln). Auch demografisch bedingt wird es zukünftig Sparmaßnahmen geben müssen. So viel ist klar. Aber wenn das auf dem Rücken der Lehrer ausgetragen werden sollte, dann gute Nach.
    • Östliche Bundesländer sind nicht attraktiv (ich habe dort studiert, aber wohnen will ich dort nicht, z.B. Frauenmangel, weniger Kulturangebote, mehr Rassismus, weniger Investitionsmöglichkeiten wegen Bevölkerungsrückgang und einhergehendem Preisverfall). Die Anwerbung ausländischer Lehrer für Ostdeutschland wäre eher Wunschtraum. Auch andere Länder Europas stehen vor ähnlichen Problemen. Die Anwerbung wäre dazu verdammt zu scheitern.
    • Da ich selbst nicht Lehrer bin, aber Gespräche mit anderen führe, erhalte die so langsam den Eindruck, dass die Klassenräume der Zukunft zu Hörsälen und/oder unpersönlichen digitalen Medien umgewandelt werden, aber keine Klassenräume mehr sein werden.
    • Auch wenn einige TV-Philosophen (mit zweifelhaftem Ruf) behaupten, die Arbeitswelt würde schlanker werden (und somit mehr potentielle Lehrer zur Verfügung stehen): Jede bisherige industrielle Revolution hat jedoch zu einem Mehrbedarf an Arbeitskräften geführt. Sicherlich nicht in der Landwirtschaft oder Textilindustrie, aber eben über die heterogene breite Masse. Es könnten also noch weniger Lehramtsstudenten zur Verfügung stehen als heute ohnehin schon. Sollte diese Philosophen jedoch Recht haben, stünden die östlichen Bundesländer vor einem noch größeren Problem: Die mangelnde Beteiligung Erwachsener am Erwerbsleben. Die Frage ist auch, ob die schlanke Arbeitswelt den demografischen Wandel kompensiert würde.
    • Hinweis: Deutschland ist auf spezialisierte flexible Produktionsketten angewiesen (Hochlohn, flexibel und Klein/Mittelserienproduktion, Plattformen). Diese erfordern sehr fähige Fachkräfte. Die chinesische Wirtschaft basiert eher auf Massenproduktion, Modularität und billiger Flexibilität (billige Arbeit, Großserien). Fotos von Maschinenparks und Erkenntnisse aus China sind somit nicht geradewegs auf Deutschland übertragbar. Außerdem plant China im nächsten 5-Jahresplan den Fokus auf High-End Produkte zu setzen und an der europäischen Industrie 4.0 vorbeizuziehen.
    • Die Zukunft wird hart. Die Bildungslücke wird teuer (klick)
    • ...oder habe ich die neusten Trends und Innovationen Reformen verschlafen, weil ich nicht genug Zeitung lese? Dann freue ich mich auf konstruktive Kritik.

    Was schon grob fahrlässig ist: Die KMK schaut nur bis 2030. Natürlich wurden die Darstellungen schön eingegrünt, weil grün eine hübsche Farbe ist und eine freie Fahrt ermöglicht:

    https://www.kmk.org/fileadmin/…_Bericht_LEB_LEA_2019.pdf


    Wer heute Lehrer wird, muss auch über 2030 hinaus schauen. Ich habe die Sorge, dass der Lehrermangel größere Opfer bringen wird als die Corona-Krise. Zukünftige Erwachsene werden anfälliger gegenüber Fake-News werden und die Demokratie könnte großen Schaden erleiden. Vielleicht sollten Lehrer Schülermessen an Schulen veranstalten und ihren Beruf mal positiv vorstellen :)


    ... ist länger geworden als geplant.


    Disclaimer: Einige Faktoren habe ich nicht berücksichtigt, z. B. Altersstruktur in Ostdeutschland, Binnenmigration, Änderung der Arbeitswelt, Arbeitslosigkeit, Fachkräftemangel in anderen Berufen, Bruttoinlandsprodukt. Prognosen sind unglaublich schwierig, besonders wenn man kein Ministerium unter sich hat :)

    Ein Teil der Altersrückstellungen wandert mit, nämlich der Teil, der zu den Leistungen des Basistarifes gehört. Je weniger Zusatzleistungen ich versichert habe, um so so geringer ist der "Verlust". Außerdem ist das Bilden neuer Rücklagen von Anfang an im Preis der neuen Versicherung berücksichtigt.

    Aber die Preissteigerungen sind nicht mit in den Preisangaben enthalten. Was nützt ein besonders niedriger Beitrag, der auch 2-3 Jahre niedrig bleibt um neue Kunden „gefangen zu halten“, aber danach rapide wächst.


    Angstargumentation funktioniert auch umgekehrt. Tarif A bei Versicherung V ist bereits jetzt günstig. „Was glauben Sie, Herr/Frau Kunde, wie groß das Risiko für zukünftige Beitragserhöhungen bei Ihrer ohnehin teuren Versicherung werden wird? Dann wechseln Sie doch lieber.


    Nicht vergessen: Die Provision für einen Neu- und Wechselvertrag liegt meist bei 6 bis 8 Monatsbeiträgen. Geld macht man durch wechselbereite Kundschaft. Die Bestandsprovision liegt nur bei 1-2%.


    Sich einen Preisvorschlag geben zu lassen sehe ich nicht falsch. Aber man sollte sich nicht blenden lassen. Man darf nicht vergessen, dass nicht jeder Tarif auf der Webseite des Versicherers auch beworben wird. Viele Tarife tauchen in keiner Werbebroschüre auf. Daher empfehle ich ohnehin den Weg zu einem Unabhängigen.

    Ich habe dem Abi auch einige dumme und einige kluge Dinge gemacht. Kurzfassung:

    • Während des Studiums Zeit in Uni-Gruppen verbringen: Studentische Unternehmensberatung, Unterstützung interkultureller Studenten, bei mir sogar mit Hiwi-Job zur Betreuung ausländischer Studenten. Das war top und würde ich wieder machen! Man verbessert sein Englisch, lernt Menschen vieler Kulturen kennen, hat Spaß und gewinnt viele Freunde. (und man wird für den Spaß bezahlt)
    • Auslandspraktika: Viele Länder sind eben nicht so offen wie Deutschland. Englisch ist kaum verbreitet, wenn du ein Auslandspraktikum machst, bitte nur dort, wenn du auch die Landessprache sprichst. Ein Forschungspraktikum im Ausland ist SCHE**, wenn man vor lauter Fremdenfeindlichkeit der Einheimischen isoliert wird. Auslandspraktika können Einsamkeit bedeuten. Danach fühlt man sich stumpf und abgenutzt, besonders wenn man eines für das Bestehen des Studiums braucht und das Pflichtpraktikum für 6 Monate dauert.
    • Tanzen! Es ersetzt das Gefühl der Einsamkeit durch tolle Erfahrungen. Letztlich ist der Mensch ein soziales Tier, ob der Mensch will oder nicht. Tanzen hilft dabei nicht in ein Loch hineinzufallen (welches zu Corona-Zeiten besonders anstrengend sein kann). In der Schule war man ständig umgeben von Freunden und Bekannten. (Empfehlung: Salsa, Tango, Hiphop; mit Standard habe ich schlechte Erfahrungen gemacht)

    Herausforderungen findet man überall, man kann auch Astrophysik studieren und sich (trotzdem) mit sozialen Dingen beschäftigen.

    Es ist übrigens durchaus möglich, die privat PKV zu wechseln.

    Man kann auch innerhalb der eigenen PKV in einen günstigeren Tarif wechseln, der nicht zwingend schlechtere Leistungen haben muss.

    Schritt 1: Die eigene PKV anrufen, sich über den Preisanstieg beschweren, darum bitten, ein Angebot für einen Tarifwechsel zu bekommen und sich den schriftlich mit genauer Leistungsbeschreibung zuschicken lassen

    Schritt 2: Sich ein Angebot von einer anderen PKV machen lassen, die in Tests regelmäßig relativ gut abschneidet.

    Der Haken an der Sache: beides wird nur zum Erfolg führen, wenn man keine schwerwiegenden Vorerkrankungen hat.


    Schritt 1 ist richtig, wenn man überflüssige Leistungseinschlüsse hat. Man benötigt ggf. keine Deluxe-Versicherung. Ein Tarifwechsel kann eine gute Entscheidung sein.


    Von Schritt 2 würde ich meist abraten. Insbesondere älteren Beamten, die schon einige Jahre einzahlen. Der Grund ist nämlich der, dass im Laufe der Jahre Beitragsrückstellungen gebildet werden. Wechselt man innerhalb der Krankenkasse in einen anderen Tarif, dann bleiben die Rückstellungen erhalten. Eine Altersprüfung findet bei Tarifwechsel selten statt, bei niedrigerem Schutz i.d.R. gar nicht.


    Wechselt man jedoch zu einer anderen Kasse, gehen viele Altersrückstellungen verloren und müssten bis zur Pension neu angespart werden. Saftige Preiserhöhungen sind da vorprogrammiert.


    Nichtsdestotrotz: Bitte BU versichern! Burnout, Psyche, Stimmverlust, das spielt eine große Rolle.

    Wenn du es genau wissen willst, dann würde ich mich in NDS einfach auf das Referendariat bewerben. Für berufsbildende Schulen kann man das ab dem 25.10. Du kannst es sonst auch schon über die KMK Fachprofile Lehrerbildung abschätzen. Für die Bewerbung brauchst du eh eine entsprechende Übersicht in NDS.


    Gute Idee, ich wohne im Dreiländereck NDS, NRW und HE, bin also flexibel, wenn es mal Probleme wie Wohnungsmangel geben könnte.


    Mein Schwerpunkt ist jedoch die Fertigungs- und Prozessplanung. Ich glaube nicht, dass solche Dinge an der BS gelehrt werden. Im allgemeinen Bereich des Maschinenbaus (ohne Fertigungsplanung) sind es ca. 50 CP, mit Planung sind es locker über 100.


    Ich wurde gerade (heute morgen kam die Bestätigung) für einen Zweitmaster zugelassen. Mal sehen, ob mir das zusagt oder ich begleitend ein paar Fremdvorlesungen besuche. Physik liegt nicht in CP-Reichweite, Mathematik schon eher.


    Nützt Medienkompetenz eigentlich im Auswahlverfahren? Ich habe da privat und beruflich schon einiges gemacht (Programmierung, Kamera, Schnitt, Greenscreen, Design, Verwaltung einer Uni-Webseite als Student).

    Nach einem telefonischen Gespräch mit dem Verantwortlichen für BS am Kultus-Ministerium wurde ich rasch abgeblockt.


    Als er hörte, dass ich Ingenieur sei, war das Gespräch auch schon vorbei. Wirtschaftsingenieure will man nicht, sondern nur Leute, die auf Lehramt studiert haben. Mein Zweitfach hat ihn gar nicht interessiert und er schickte mich zurück an die Uni.

    Anmerkung: Berufsschule ist nur eine Untermenge der Berufsbildenden Schulen. Mach dich erstmal schlau über das, was du aufgrund von Hörensagen ablehnst. Vielleicht versuchst du mal an einer BBS zu hospitieren, um dir ein eigenes Bild zu machen.

    Ich habe einige berufliche Gymnasien/Kollegs mit gymnasialem Zweig gefunden. Dafür reicht ein Vorbereitungsdienst für die Berufsschulen, wenn ich das richtig verstehe. Dann stünden meine Chancen recht gut.


    Zusätzlich habe ich mir die Stellenanzeigen für Lehrer an meinem Wohnort angesehen, es scheint an vielen Schulen ein Befähigung für Gymnasien mit der für Berufsschulen gleichgestellt zu sein. Das spricht wohl doch für die BBS. Unterscheidet sich dann der Einsatzzweck an solchen Schulen?

    Hallo,


    ich interessiere mich für einen Quereinstieg an einem Gymnasium. An der Uni war ich bereits Tutor und privat habe ich einiges an Nachhilfe gegeben, auch mehrere Schüler in kurzer Zeit von der 5 auf die 3 geboxt. Ich denke, bei Kindern und Jugendlichen habe ich leichten Zugang. Unterrichten macht wahrscheinlich mehr Spaß als Verhandlungen führen.


    Nun, mit dem Masterabschluss Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau habe ich wenige Leistungspunkte in allgemeinbildenden Fächern, z.B. 19 CP an reiner Mathematik. Sofern man Technische Mechanik, Messtechnik und Physik im mathematischen Bereich anrechnen könnte, wären das auch 42 CP.


    Als Erstfach käme Powi in Frage, als Ingenieur habe ich allerdings nur Wirtschaft und Produktion betrachtet. Inklusive Bachelorabschluss wären das sicherlich weit mehr als 120 CP in Wirtschaft. Im Bereich Politik habe ich nichts vorzuweisen.


    Bestehen mit der Kombination Wirtschaft + Mathematik Möglichkeiten zum Quereinstieg? In erster Linie interessieren mich Gymnasium und ggf. Fachhochschule. Ich bin 32.

Werbung