Beiträge von Physikerin

    Danke schonmal für die Rückmeldungen.

    Das Thema im Moment ist Potenzgesetze, da geht es tatsächlich oft nur um einen Umformungsschritt.

    Abschreiben konnte man immer, muss man aber erstmal machen. Airdrop ist da eine andere Hausnummer finde ich.

    Ich bin mir haltnicht sicher, ob es ausreicht andie Eigenverantwortung zu appellieren, oder ob ich da nicht (moralisch) verpflichtet bin, die Schüler*innen zu ihrem Glück zu zwingen.

    Hallo liebe Kolleg*innen,


    Ich habe ein Problem in meiner 9. Klasse.

    Die Schüler*innen arbeiten alle auf Ipads. Das heißt, sie schreiben dort in ihr digitales Heft.

    Jetzt ist es so, dass ich bei der Kontrolle der Hausaufgaben das Gefühl habe, dass Lösungen per Airdrop an Andere verteilt werden, um sie mir dann vorzulegen.

    Ich finde das unheimlich schwierig zu kontrollieren, da in Mathe oft nur einzelne Zahlen eingetragen werden. Da erkenne ich die Schrift auch nicht.

    Wie geht ihr damit um? Hausaufgaben nicht mehr kontrollieren? Auf Zettel schreiben lassen?

    Ich würde mich über neue Ideen freuen.

    In der Kita meiner Tochter wurden schonmal (selten) Teile der Sendung mit der Maus gezeigt. Zum Beispiel über Tiere. Ob aus pädagogischen Überlegungen, oder weil die Erzieherinnen etwas erledigen mussten, weiß ich nicht.

    Es war ein sehr gute konventioneller Kindergarten mit engagierten Erzieherinnen. Daher fand ich es in Ordnung.

    Hallo sonnenschein2022,


    ich habe die Abordnung in Elternzeit gemacht. Es war ein Riesenaufwand, hat aber letztlich funktioniert.

    Ich habe mir eine Schule (mit großem Bedarf) gesucht und dort die Schulleitung angesprochen. Die war begeistert.

    Daraufhin habe ich meine (bisherige) Schulleitung kontaktiert. Die hat ihr Ok gegeben.

    Ich habe daraufhin die Bezirksregierung angerufen und den Elternzeitantrag geändert. Soweit, so einfach.

    Die neue Schulleitung musste aber noch viele Gespräche führen bis die Bezirksregierung zugestimmt hat. Problem war auch das Geld, da die aufnehmende Schule keine Elternzeitstunden hatte. Hat insgesamt 6 Monate gedauert. Hängt aber sicher von den beteiligten Personen ab.

    Fazit: es geht, aber die Bezirksregierung muss halt zustimmen.


    Soweit zu meinem Fall. Ich hoffe für dich, dass es bei dir besser funktioniert. ✊

    In Düsseldorf war es so, dass du auf dem Elterzeitantrag der Bezirksregierung angeben musst, ob du arbeiten möchtest. Das geschieht automatisch an deiner Schule, wenn du nicht abgeordnet wirst.

    Muss es denn das gleiche Fach sein, das vertreten wird?


    An meiner bisherigen Schule durften wir auch nicht spielen, aber wenn ich als Mathelehrerin Französisch vertreten musste, war es durchaus erwünscht Matheunterricht zu machen.


    Dann nicht am aktuellen Thema (da kann man ja auch durch versehentliches Vorgreifen die nächste Stunde boykottieren), sonder Wiederholung der Bruchrechnung, Terme umformen, Rechenstrategien, ...

    Das kann man dann auch zu Hause vorbereitet haben und breit gefächert einsetzen (Bruchrechnung kann man auch in der Oberstufe noch üben😟).

    Davon abgesehen wäre es fahrlässig (mein Troll-o-Meter schlägt immer noch an), einen Gebäudewechsel in den Plan zu schreiben, für den nur 15 Minuten Zeit ist. 20 Minuten zu Fuß entspricht 1,5 km, also nicht eben "benachbart".

    Das ist bei uns aber auch so. Da werden die meisten Kollegen ohne Auto von anderen Kollegen mitgenommen, aber es gibt auch schon mal Posts in der Whatsapp-Gruppe "komme später, kann jemand die 6d schon mal reinlassen".

    Das ist extrem stressig, aber leider Alltag. Das gibt es leider tatsächlich.

    Ich habe im Anlagenbau gearbeitet. Auch dort war es selbstverständlich, dass ich einenhalben Tag benötige, um demr Angebotsabteilung eine ungefähre Größe für einen Tank zu nennen, whrend der Kollege lurz vor der Rente sagt: "Bei der Größe der Anlage ist das immer etwa 20 m3." Der Kollege hatten dann halt zwei Projekte, und ich eines. Kein Problem.

    Daher wäre es nur folgerichtig, wenn ältere Kolleg*innen mehr Unterrichtsstuden machten.

    Aber das halte ich für völlig undenkbar und auch nicht vergleichbar, da eine Unterrichtsstunde in der Klasse natürlich viel anstrengender ist, als etwas länger vorzubereiten. Das ist für den Arbeitgeber eine extrem schwierige Situation.

    P.S. Im Anlagenbau wurde auch jedes Arbeitsergebnis vom Vorgesetzten freigegeben. Da fällt es natürlich auf, wenn jemand nichts tut. Aber ja, der Anteil an privaten Gesprächen und Kaffee-/Raucherpausen war auch sehr ungleich verteilt. Das gehört irgendwie zum Leben dazu.

    Gibt es in den größeren Städte schon Impfungen? Düsseldorf und Duisburg scheinen da noch nicht zu machen, Köln schon. Was ist mit dem Rest vom Ruhrgebiet?

    Essen und Mülheim sind noch nicht so weit. Von der Stadt Essen kam gestern auf eine Anfrage hin die Bestätigung, dass nicht genug Impfstoff da sei... :sauer:

    In NRW ist es etwas undurchsichtig. Ab Montag sollten sich die 1946/47 anmelden können. Mein Vater, 1946, hat einfach schon gestern angerufen und für den kommenden Donnerstag einen Termin bekommen. Meine Mutter hat gleich einen Termin dazu bekommen.

    Bis auf eine kleine Randnotiz in einer bezahlten Lokalzeitung ist auch im Netz und den Seiten des Impfzentrums wenig dazu veröffentlicht. Man muss schon suchen.


    Denke, in einigen Tagen sind die 70+ durch, so dass dann die Priogruppe 3, also auch Lehrer am BK, dran ist. Bin gespannt, ob das dann irgendwo steht.

    In den vier Städten, die ich in NRW verfolge, können Kontaktpersonen von Schwangeren (Prio 2) immer noch nicht geimpft werden. Es gibt meist noch nicht mal eine Idee, wie es funktionieren soll. Also durch ist man hier mit Gruppe 2 leider noch nicht.

    Aber das kann natürlich auch plötzlich schnell gehen.

    Bei mir ist es auch so, dass es egal ist, in welcher Klasse der Fall auftritt. So wie Tiana es schon schrieb.


    Wann tritt der Fall bei euch denn auf? Am Datum des letzten Schulbesuchs? Dem Testdatum? Oder dem Ergebnis des Tests? Da kann ja mal schnell eine Woche zwischen liegen.


    Ich fühle mich auch nicht wirklich wohl in der Schule. Wir haben bestimmt 12 Schüler*innen, bei denen beide Eltern infiziert sind, die sber nicht getestet werden. Sie sind einfach in Quarantäne. In der Situation wäre ein generelles Homeoffice meiner Meinung nach angemessen.

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