Beiträge von ISD
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Welche Vorbildfunktion meinst du denn konkret?
Was ich definitiv für altmodisch halte, ist die Vorstellung, dass du "mehr arbeitest", wenn du mehr Stunden einer Lohntätigkeit nachgehst als dein Partner (mwd).
Ach was
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Samstag
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Du fragst, ob es konkrete Maßnahmen gibt, um dem Frauenüberschuss entgegenzuwirken. Lehrkräfte werden unabhängig von ihrem Geschlecht eingestellt und auch unabhängig vom Geschlecht exakt gleich bezahlt. Die Einstellungskriterien sind nämlicht ganz andere, diese sind dir wahrscheinlich besser bekannt als mir. Der Lerhrer*innenberuf, insbesondere der besser bezahlte an Sek 2 Schulen, wird gesellschaftlich nicht als typischer Frauenberuf gesehen. Insofern ist mir nicht ganz klar, wer, welche Maßnahmen zu welchem Zweck ergreifen sollte.
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Zuckerfest
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Unwetter
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Urvertrauen
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Gewaltfreie Kommunikation
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Alles anzeigen
Ne wirklich? *Staun*

Die kann man wesentlich leichter ausbilden als Lehrer. In meiner Region gibt es keine Probleme diese Stellen an Schulen zu füllen, sofern es echte feste Stellen sind. Da scheint das Problem eher bei den anderen Arbeitsbereichen für diese Berufsgruppe zu liegen.
Schlussendlich macht Entlastung Sinn, wo auch die größte Belastung besteht. An meiner Schule ist das dieser Bereich.
Verwaltungstätigkeiten, Inklusion und Flüchtlingskinder sind nicht so unser Problem. Für alles das haben wir seit Jahren gut funktionierende Strukturen.
Unsere Probleme sind:
- Erzieherische Herausforderungen
- Soziale Probleme unserer Schüler
- Zu viele gescheiterte Gymnasialkinder für die es keine Schulplätze mehr gibt
- Ständig neue Arbeitsaufträge aus dem Ministerium um irgendwelche politischen Forderungen Alibi-mäßig zu erfüllen.
- Armut
- Gesellschaftliche Diskriminierung meiner Schüler und deren Familien
1. & 2. kann man mit Sozialpädagogen und entsprechenden Unterstützungssystemen lösen.
3. stellt die Frage nach der Struktur des Schulsystems und den Umgang mit Förderung in den Schulformen.
4. Ist eine Frage der politischen Unabhängigkeit der obersten Schulverwaltung und der Ressourcenallokation. Müsste jeder Zusatzauftrag grundsätzlich vom entsprechenden Fachreferenten durch Stellenanteile finanziert werden, dann wäre den übergriffigen Schreibtischtätern schnell der Zahn gezogen. Keine Zusatzstelle = Keine Zusatzaufgabe. Hier greift auch die Forderung nach Verwaltungskräften/IT-lern an, allerdings inhaltlich viel zu verengt.
5. & 6. sind gesellschaftliche Probleme.
Ich arbeite seit 20 Jahren als Sozialpädagogin mit und an Schulen. Aktuell bin ich Bereichsleitung und kooperiere mit Verantwortlichen in Schul- & Jugendämtern, Stelle Perspnal ein etc....
Die Arroganz die aus deinem Beitrag strotzt, erlebe ich tagtäglich.
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Hast Recht, dass die Argumentation in sich inkohärent ist. Ich habe das Argument aus dem entsprechenden Beitrag entfernt, da es schwierig wäre, das Verhältnis zwischen Lehrer- und Schülerzahlen zu thematisieren, ohne dass dies in eine Grundsatzdebatte abdriftet.
Vielleicht solltest du deinen braunen Gedankenmüll auch mal aus deinem Kopf entfernen. Ich hoffe, dass du ihn in der Schule für dich behältst und alle Schüler*innen fair behandelst...
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Sehr viel effektiver wäre es, massiv Sozialpädagogen aufzustocken, um den ganzen Bereich der erzieherischen und sozialen Konfliktbearbeitung auszulagern.
Obwohl wir für eine Schule in NRW ein großes Sozialpädagogenteam haben, das auch klasse Arbeit leistet, schluckt der Bereich an meiner Schule immer noch extrem viele, größtenteils sogar nicht bilanzierte Ressourcen und belastet die Lehrerkollegen massiv.
Falls es noch nicht ankam. Bei Erzieher*innen und Sozialpädagogen gibt es auch massiven Fachkräftemangel. Und solange die nicht mal annähernd A12 verdienen werden und weiterhin u.a. auch durch das Schulsystem ausgebeutet werden, wird sich das auch nicht großartig ändern.
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Gymshark Vielleicht sollten dann die Zuschläge für Beamtenkinder geändert werden. Ab dem 2. gibt es keine Zulage sondern Abzüge. Könnte die Geburtenrate senken. *Ironieoff*
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Okay, ich halte fest: wer an einer nicht benannt werden wollenden Privatschule eine Stelle findet,(...)
Ich kann deine Skepsis verstehen. Was ich allerdings nicht verstehen kann: Wieso verlangst du, dass dotMPD seine Schule nennt? Wir sind ein anonymes Forum. Würdest du die Schule nennen an der du arbeitest? Und selbst wenn. Es wird hier häufig mit Erfahrungswerten der eigenen Schule argumentiert, aber die eigene Schule wurde dabei noch nie genannt.
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Himmel
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In Hessen sind es jetzt auch ab dem 3. Kind knapp 700€.
Mein Kollege mit 6 Kindern freut sich.
Ich verstehe wirklich nicht, warum das 3. Kind 3x so teuer sein soll als das 1. oder 2. Eigentlich ist es doch genau anders herum. Beim Kindergeld wurde es doch angepasst. Hoffe, dass das an dieser Stelle auch noch passiert.
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Das normale Szenario ist doch, dass der zweite Sorgeberechtigte gar keine Einwände hat. Wenn nur ein Elternteil kommt, würde immer davon ausgehen, dass das der Fall ist. Aber die Frage war doch, wie man sich richtig verhält, wenn ein Sorgeberechtigter eine Dritte Person nicht informiert haben möchte. Da macht es auch wenig Unterschied, ob dass dann nach dem Gespräch trotzdem passiert.
Wenn beide Elternteile erscheinen und einer davon jemanden mitbringt und der andere dies nicht möchte, dann wird das Gespräch mit den Erziehungsberechtigten geführt.
Was nach dem Gespräch passiert, hat man als Lehrkraft nicht in der Hand und müssen die Betroffenen selbst klären.
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Menschlich ist deine Meinung völlig nachvollziehbar.
Ich finde jedoch schon, dass es hier viele hilfreiche Tipps gab. Allerdings aus der Sicht als Lehrkraft.
Möglicherweise bist du hier dann einfach im falschen Forum und solltest dich nach einem Forum umschauen, wo Mobbingopfer ihre Erfahrungen und Bewältigungsstrategien um heraus zu kommen teilen.
Noch ein kleiner Tipp, auch wenn er dir vielleicht nicht gefallen wird:
Hör auf deine Tochter als Opfer zu bezeichnen. Opfer ist ein Begriff, der die eigene Ohnmacht und Passivität untermauert. Ja, deine Tocchter ist von Mobbing betroffen. Und sie benötigt Empowerment und Handlungsstrategien um aus ihrer Rolle rauszuschlüpfen . Es wird nicht jede*r Monbingopfer und manche Menschen werden es in unterschiedlichen Kontexten immer wieder. Wenn man sich als Opfer sieht, wird man auch von außen so betrachtet und auch entsprechend behandelt... Google mal self fullfilling prophecy...
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