Beiträge von CluelessLabDog

    Okay das lässt sich mit meinen Erinnerungen an meine Schulzeit vereinbaren. Vielen Dank! Finde es schön dass es in Bayern immer noch so ist

    Ps ich mag deinen Profilnamen :D

    Hallo Zusammen,
    mich würde interessieren, wie in anderen Bundesländern die Noten zustande kommen. Hier in NRW ist es ja so, dass für jede Stunde theoretisch eine Mitarbeitsnote angefertigt werden soll und diese meiner Erfahrung nach auch den Großteil der finalen Note bestimmt. Feinheiten wie eigene Noten für das Experimentieren jetzt mal außen vor gelassen.
    Aus meiner eigenen Schulzeit kenne ich es so, dass man mehrmals pro Jahr ausgefragt wurde und das die mündliche Note definiert hat. Diese wurden dann mit Tests zur sonstigen Mitarbeit zusammengefasst. Dazu kamen dann noch Klausurnoten.

    Vielen Dank für euren Input

    ... der werfe den ersten Stein.

    Wenn es so wäre, bekämen wir 450€, weil das Land immer findet, dass es zu viel ist und man sicher noch irgendwo irgendetwas einsparen kann, so wie man in den letzten Jahren viel eingespart hat - Förderschulekolleg:innen für die Förderschulen und die Inklusion, DaZ-Stunden, Vertretungsreserve etc.

    Dann würde niemand mehr Lehrer werden und das Problem wäre gelöst. Bleib doch realistisch

    CluelessLabDog

    Wer behauptet das denn. Es geht doch die ganze Zeit darum, dass es ungerecht ist, wenn Menschen für die gleiche Tätigkeit 609 bis 1300 Euro ( je nach Rahmenbedingung) mehr im Monat bekommen. Hinzu kommt eine kostenfreie eklatante Besserstellung bei schlimmen Erkrankungen, Berufsunfähigkeit sowie bei der Altersbesoldung .

    Komisch mir war so also hätte ich das in diesem thread mehrmals gelesen

    Weil sich das hier ja ein bisschen zum Dialog entwickelt hat, erlaube ich mir als bisher stiller Mitleser doch dir zu spiegeln, dass du in der Tat von deinem ersten Beitrag in diesem Thread an wirkst, als seist du gefrustet. Kannst du als objektives Feedback zum Kommunikationsstil annehmen :-).

    Edit: Oh man, ich erfülle ne Menge Lehrerklischees mit diesem Beitrag, oder? Gute Nacht! 🙈

    War nicht meine Absicht aber danke fürs Feedback :)

    Das Risiko ist doch für originär ausgebildete Lehrkräfte noch höher. Dass du in dem System nicht zurecht gekommen bist, ist natürlich schade. Mir wäre es sicher in anderen Branchen auch so ergangen.

    Mir gehts tatsächlich sehr gut in dem System. Ich hatte einfach Glück und habe eine gute Schule erwischt und scheine mich auch nicht blöd anzustellen. Und dass das Risiko für andere nur noch höher ist, zeigt doch nur noch mehr dass man ein System braucht in dem es einen festen Rahmen gibt und man nicht der Willkür Dritter ausgesetzt ist.

    Sorry, aber wenn Du so in der Schule reagierst, wundern mich deine Probleme nicht mehr.

    Wollte dir nicht auf den Schlips treten und durch meine Erfahrungen künftigen Seiteneinsteigern Hilfen geben, die richtige Schule auszuwählen.

    Ich habe tatsächlich keine nennenswerten Probleme in der Schule aber danke. Ich fand deine Art die Probleme im System abzutun nicht gut. Das habe ich dir gesagt und damit hat sich das für mich erledigt. Dass du von "meinen Problemen" schreibst, zeigt mir, dass du nicht mal ordentlich gelesen hast was ich geschrieben habe. Lassen wir es gut sein.

    Aus dem was du geschrieben hast. Ich weiß nicht ganz warum du den Rest deiner Geschichte noch aufgeschrieben hast und ob ich dazu noch etwas sagen sollte oder ob das für jemand anderes bestimmt ist.

    stieg, ist immer ein Risiko. Nach zwei nicht bestanden Prüfungen ist in NRW Schluss

    Allerdings ist dann ein Einstieg im alten Beruf möglich.

    In der Regel fällt niemand grundlos durch, wobei ich schon üble Geschichten von schlechten Schulen und Seminaren gehört habe. Das Risiko sollte jedem Seiteneinsteiger vorher bekannt sein und kann durch vorherige Gespräche mit der Schulleitung/ potentiellen Kollegen und Hospitationen etwas verringert werden.

    In der Regel werden aber engagierte Seiteneinsteiger an Schulen gerne gesehen.

    Ich bin gerade Seiteneinsteiger und das Risiko durch schlechte Schulen und Seminare so lapidar abzutun als ob das kein Grund wäre das System zu ändern, sagt schon viel über deine Einstellung aus

    So wie ich es verstanden habe behält man seine Erfahrungsstufe wenn man wechselt, sogar bei Höhergruppierung, seit 2017 glaube ich. Was mich bei OBAS mal interessiert: Wird OBAS eigentlich auch in anderen BL anerkannt? Man erhält doch am Ende das 2. Staatsexamen oder nicht? Also eigentlich schon?

    Das ist leider kein Selbstläufer. In Bayern ist es eher gar nicht anerkannt, da man kein erstes Staatsexamen hat. Zumindest war das die erste Info. In BW und Hessen wird nach Einzelfall entschieden. Wobei ich schon von Leuten gehört habe, bei denen es in Hessen geklappt hat.

    Ich fürchte wir kommen auf keinen produktiven Pfad. Am Ende des Tages ist es ja auch egal. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Ich wünsche euch einen schönen Abend!#

    Man kann ja durchaus auch mal unterschiedlicher Meinung sein

    Meine Frau ist (ist hier ja bekannt) eine in ihrem Fachbereich relativ bekannte Professorin der Physik. Fachliteratur, egal ob Bücher oder Fachzeitschriften, werden da natürlich gekauft. Und zwar aus dem Budget des Instituts. Die wären schön blöd, mehrere 100 Euro im Jahr privat rauszuhauen. SO dumm sind nur Lehr

    Ähmmm ich will dich jetzt nicht enttäuschen aber wenn du dich als Lehrkraft mit einer Professorin vergleichst dann hinkt das etwas. Ich empfehle den Vergleich mit einem befristet angestelltem Wissenschaftler oder einem Wissenschaftler in der Industrie. Also jemandem ohne Unkündbarkeit. Und für was willst du bitte pro Jahr mehrere Hundert Euro ausgeben? Ich habe für meine beiden Fächer eine komplette Erstausstattung für ca. 300 Euro bekommen und das hält jetzt erstmal ein paar Jahre.
    Abgesehen davon gibt es natürlich Bereiche mit mehr Geld (Physik und Informatik und Ingenieurwissenschaften)

    Die richtige Analogie wäre dann wohl eher Forscher, die sich ihr Labor aus Privatmitteln selber ausstatten müssen. Und nein, das wäre nicht normal.

    Ich finde die Analogie durchaus passend da für einen Forscher das aktuelle Fachwissen zum Arbeitsmaterial gehört. Und sie passen auch wesentlich besser was das Verhältnis aus Einkommen und möglichen beruflichen Ausgaben angeht.

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