Beiträge von Adonna

    Zitat

    Du fragtest, ob es Unterschiede in der Bezahlung bei Beamten und Angstellten gibt und das nicht per Google finden konntest, das fand ich lächerlich. Gelöscht habe ich es, weil man es hätte freundlicher formulieren können.

    Wenn du mal vernünftig gelesen hättest, hättest du gewusst, dass mir nicht klar war, dass man als Nicht-verbeamteter Festangestellter genauso bezahlt wird wie als Vertretungskraft. Dementsprechend war mir nicht bewusst, dass für mich dann der gleiche Tarif gilt.


    Das einzig lächerliche hier ist deine Herablassung.


    Zitat


    Die Diskussion ist deswegen so hitzig, weil du nicht akzeptieren willst, dass das Verbeamten eine Leistung des Staates bzw. Landes ist, das sich absichern muss. Wenn jemand mit 55 nicht mehr arbeiten kann, muss das Land ihn oder sie den Rest der Dienstzeit durchfüttern. Das ist so, gilt doch für mich genauso und für jeden anderen.


    Wo steht, dass ich das nicht akzeptieren will? Ich kritisiere lediglich die Herleitung und Begründung für ein solches Urteil.

    Ansonsten, siehe meine Antwort zu State of Trance.

    Und nein, die Diskussion ist hitzig, weil du herablassend und respektlos bist und ich bitte dich dich aus der Diskussion fortgehend herauszuhalten.

    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und auch wenn es nur bedingt hilft: Lass dich von den "Horror-Stories" über den Amtsarztbesuch bitte nicht zu sehr beunruhigen. Diese stammen meist noch aus der Zeit vor 2013 mit ganz anderer Rechtslage.

    Ist diese veränderte Rechtslage denn bundesweit? Ich frage, weil ich sehe, dass du aus Niedersachsen kommst. Soweit ich weiß, ist das ja in jedem Bundesland noch mal anders.

    Ansonsten beruhigt mich das schon, aber Arztgänge sind bei mir grundsätzlich ein leidiges Thema.

    Soweit wird es vermutlich nicht kommen. Wie Alasam und übrigens auch Theatralica gleich im 2. Beitrag bereits dankenswerterweise festgehalten haben, hat sich die Rechtsprechung zur gesundheitlichen Eignung 2013 radikal geändert. Das reine Vorliegen von Übergewicht dürfte inzwischen nicht mehr zur Ablehnung der Verbeamtung führen können.

    Nun, ich denke da kann ich erst mal nur abwarten, was der Amtsarzt sagt. Ich bin gespannt, aber auch beunruhigt.

    Also:
    Als angestellte Lehrkraft an einer Sek2-Schule bekommst du TVL-13.
    Solltest du es schon jetzt bekommen (solltest du mit Ref), bekommst du tatsächlich das selbe.

    Der Unterschied ist aber der Anspruch auf volle Stundenzahl (oder die Stundenzahl, die du willst), keine Befristung, usw.

    Momentan werde ich nach TVL - 11 bezahlt, weil meine Schule im Aufbau ist und ich derzeit nur Sek I unterrichte.
    Die Stelle, die ich ab August bekomme, ist aber eine A13 Stelle, sodass ich dann ohne Verbeamtung auf TVL-13 hoch rutschen würde.

    Zumindest habe ich das jetzt so verstanden.

    Eigentlich wollte ich mich raushalten, nun habe ich jedoch doch entschieden mal Stellung zu beziehen.


    Natürlich kann man mal "aus Versehen" etwas ungünstig formulieren, aber CDL hat es genau auf den Punkt gebracht. Reaktionen wie die von Theatralica und die von Pirol sind genau die, die ich nicht wollte, aber ähnlich wie in Facebookdiskussionen haben Leute ein Talent dafür immer genau auf diesen Punkten rumzureiten, statt die eigentliche Frage zu beantworten.


    Meine Fragen waren: 1. hat jemand Erfahrungswerte mit Adipositas/Verbeamtung? (diese beiden offensichtlich nicht)
    2. wie ist das mit der Bezahlung ohne Verbeamtung?

    Bei der zweiten Frage hatte ich tatsächlich einen Denkfehler. Mir war schlichtweg nicht bewusst, dass man als Festangestellter genauso nach Tarif kommt wie als Vertretungskraft. Ich weiß nicht, woher meine Annahme kam, aber ich dachte, dass Vertretungskräfte weniger verdienen und dass es nach einem anderen Tarifsystem läuft. Nun bin ich klüger. Die Frage ist also geklärt.


    Zitat von Der Pirol


    Ich habe den Beitrag eben gelöscht und frage mich gleichzeitig, ob das richtig war. Ich bin einfach nur klar in der Aussage und dir so freundlich begegnet wie du uns. Viel Erfolg.


    Oh keine Sorge, ich habe deinen Beitrag noch.


    Zitat von Der Pirol

    Das sind immer tolle Anfragen, bei denen die Gefragten erst mal vor den Latz geknallt kriegen, was sie alles nicht sagen sollen.


    Ich weiß nicht wieso du meine Bitte nicht auf mein Gewicht einzugehen als unfreundlich empfindest. Was daran ist unfreundlich? Wie Alasam anmerkte, ist das eine legitime Bitte. Du kennst meine Situation nicht und ich weiß, dass bei solchen Fragen IMMER solche Antworten kommen. Ich bin 32 Jahre alt und habe dieses Problem schon mein ganzes Leben. Irgendwann kann man die gutgemeinten "Ratschläge" halt nicht mehr hören und will einfach nur Antworten auf eine simple Frage (siehe oben).


    Das Problem mit solchen Kommentaren ist, dass sie einen als TE in die Ecke drängen und man mehr oder weniger dazu gebracht wird preiszugeben, warum man in dieser Situation ist. Ich werde mich hier aber diesbezüglich nicht erklären, weil das schlicht keinen was angeht. Andersherum sollte man einfach als Erwachsener wissen, dass die Gründe für Übergewicht vielfältig und nicht immer selbstverschuldet sind (siehe CDL).

    Und auch ich empfinde solche Kommentare als übergriffig. Wie man an deiner empfindlichen Reaktion merkt, wäre das vermutlich dein erster Tipp gewesen, nicht wahr? Sonst wüsste ich nicht, wieso du wie ein betroffener Hund bellen solltest.


    Zitat von Der Pirol

    Oh ja, sehr freundlich. Der Witz ist auch schon so alt wie meine Oma.
    Und wie ich oben erklärte, war mir nicht bewusst, dass es das gleiche Tarifsystem ist. Aber coole Sache, auf einem rumzuhacken, weil man etwas nicht weiß. Sehr reif, gutes Vorbild! Nicht!


    Zitat von Der Pirol

    Die Frage ist bei der Verbeamtung nicht, welche Beschwerden du jetzt hast, Sondern welche du aller Wahrscheinlichkeit nach kriegen wirst und damit berufsunfähig dem Staat auf der Tasche liegst. Insgesamt ist die Verbeamtung aber wesentlich leichter zu erlangen als noch vor 30 Jahren.



    Die Implikation ist also, dass ich dem Staat irgendwann auf der Tasche liegen werde. Woher willst du das wissen?
    Woher will das der Arzt eigentlich wissen? Für meine Begriffe ist das Diskriminierung. Jeder Mensch kann krank werden, auch schlanke.
    Irgendwelche nicht vorhandenen Krankheiten zu prognostizieren sollte doch eig. illegal sein.


    Aus den letzten Jahren gibt es mehrere Urteile, nach denen hohes Übergewicht alleine nicht als Grund gegen die Verbeamtung ausreicht:


    https://www.gew.de/aktuelles/d…otz-uebergewichts-beamtin


    https://www.gew-rlp.de/fileadm…n/Urteil_VG_Koeln_BMI.pdf

    DANKE! Ein hilfreicher Beitrag!


    Zitat von CDL


    Ich habe das lediglich bei einer Bekannten mitbekommen, dass bei ihr tatsächlich das Gewicht thematisiert wurde vom Amtsarzt und der Grund war dafür, dass sie erst etwas später, nach einem zweiten Amtsarzttermin die Zusage zur Verbeamtung auf Probe erhalten hat. Bei ihr war das Gewicht aber bereits vor dem Ref, beim ersten Amtsarztbesuch als entsprechend "problematisch" vermerkt worden, weshalb die Wiedervorstellung erforderlich wurde, die in BW nicht zwingend geboten ist. Ihr BMI lag allerdings deutlich niedriger, da sie letztlich lediglich leichtes Übergewicht hatte. Insofern hat der zweite Amtsarzt das dann auch anders beurteilt, weil es wohl bei ihr auch Ermessen war. Wie war das denn bei dir vor dem Ref beim Amtsarzt, was wurde dir da zu deinem Gewicht gesagt im Hinblick auf die Verbeamtung?


    So etwas habe ich auch schon öfter gehört und ich empfinde es aus dem Standpunkt der Diskriminierung wirklich als problematisch. Und nicht nur da. Eine Kollegin von mir (Vollschlank) wollten sie erst nicht verbeamten, weil sie zum Psychologen geht!!!!! Sich Hilfe zu holen ist also schlecht. Schlimm ist es doch eher, wenn man Probleme hat und NICHT zum Psychologen geht, aber nein, sie musste sich erst erklären und sagen WIESO sie zum Psychologen geht (siehe mein Kommentar ganz oben, warum auch das problematisch ist) und dann wurde ihr zugesagt. Ich finde das eine Frechheit.


    Ich musste vor dem Ref nicht zum Amtsarzt, daher wurde das bisher nicht thematisiert. Ich weiß aber was kommt und mir graut es davor.
    Fakt ist, meine gesamte Familie ist übergewichtig und es hat noch niemanden am Arbeiten gehindert. Meine Eltern sind beide über 60 und arbeiten immer noch. Meine Mutter geht nächstes Jahr in Rente. Beide raten mir dazu gegen eine mögliche Ablehnung vorzugehen.

    Hallo zusammen,


    Googlen hat mich nicht weiter gebracht, deswegen würde ich gerne hier fragen.
    Ich habe gestern mein Einstellungsgespräch an meiner Schule gehabt, bei der ich derzeit in Vertretung eingestellt bin.
    Ab August werde ich fest eingestellt. Ich muss demnächst auch zum Amtsarzt bezüglich Verbeamtung.

    Nun liest man im Internet, dass man ab einem BMI von 35 für die Verbeamtung abgelehnt wird. Gibt es damit Erfahrung?
    Mein BMI liegt weit darüber, ich habe jedoch keinerlei Krankheiten oder Beschwerden.
    (Bitte kommt mir nicht mit Kommentaren wie "ja dann nimm doch ab". Wenn ich so einfach abnehmen könnte, hätte ich das längst getan).


    Nun frage ich mich darüber hinaus, wie es mit dem Gehalt aussieht, wenn man nicht verbeamtet wird? Verändert sich das?
    Bekommt man weniger? Ich konnte dazu irgendwie nichts finden.


    LG
    Adonna

    Doch bei Leo gibt's die. Ich hatte zum aktuellen Schuljahr danach geschaut und da gab's tatsächlich einige Anzeigen. Man kann auch "Weiterbildungskolleg" in der Suchmaske anklicken, also danach filtern.

    Okay, ja das habe ich gesehen aber bei mir waren nie Anzeigen drin. Ich vermisse das bei Verena, weil ich lieber erst vertretungsstellen annehme zum Kennenlernen. Habe etwas Bedenken direkt eine feste Stelle anzunehmen.

    Hallo ihr Lieben,


    Ich habe mal eine Frage. Ich spiele schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken die Schulform zu wechseln und eher mit älteren Menschen zu arbeiten.
    Stellen für Berufskollegs findet man ja regulär in Verena/LEO.
    Aber wie ist das mit WBKs? Da finde ich irgendwie gar nichts. Muss man da immer Initiativbewerbungen schreiben?

    Danke für die Hilfe.

    LG
    Adonna

    Stapel mal ein bisschen tiefer und sei froh, wenn du ne Stelle kriegst. Du hast jetzt nicht gerade die Killer-Kombi, mit der einem die Schulen den roten Teppich ausrollen (wie sie state_of_Trance z.B. hat).


    Wechseln kann man später immer noch irgendwie.


    Ich würde mich erst mal auf die Liste setzen lassen (nebenbei bei BKs bewerben kann man sich natürlich) und sehen, dass ich erst mal irgendeine Stelle kriege.

    Das sollte nicht unfreundlich sein. Ich wollte sie nur aus der Vorstellung holen, sie habe so einfach die freie Auswahl zwischen Gymnasium, Gesamtschule und BK und alle warten nur auf sie, so kam das für mich rüber.


    Ihr habt einen Mangel in Englisch und findet niemanden, der die Planstelle haben will? Oder ist es vielleicht gar keine Planstelle?


    Regional flexibel ist ein dehnbarer Begriff. ;)

    Ich war überhaupt nicht überheblich und ich gehe auch nicht davon aus, dass man mir nen Teppich ausrollt. Ich bin hier, um mich über die Möglichkeiten zu informieren. Das sollte eig. deutlich geworden sein.

    Mit meiner Kombi habe ich eigentlich gute Chancen, an so ziemlich allen Schulen, zumindest, was ich so ausgeschrieben sehe.

    Davon abgesehen, wo ist das Problem Ziele im Leben zu haben?

    Man muss ja nicht immer auf der untersten Wiese grasen... aber danke für den "Ratschlag"...

    Kleine Anekdote aus meiner eigenen Schulzeit:

    Mein Mathelehrer war etwa 1.50m groß und auch nicht der ansehnlichste.
    Niemand hätte es gewagt ihm gegenüber respektlos zu sein. Was er an Größe nicht hatte, machte er mit Aura und Authorität wett.
    Er war ein guter Lehrer aber auch streng.

    Die Größe ist absolut nicht ausschlaggebend und mit deiner Größe bist du auch nicht wirklich klein ;)


    LG
    Adonna

    Okay, das klingt ja schon mal ganz gut. Ich bin heilfroh zu lesen, dass es da mehrere Möglichkeiten gibt.


    Ich bin an einem WBK (Weiterbildungskolleg) in NRW. Wir haben nur erwachsene Schüler und unterrichten ab der Einführungsphase + Vorkurs. Bio und Englisch können wir sehr gut gebrauchen. Ich bin persönlich nur im Abendunterricht, das ist sicherlich nicht jedermanns Sache (Dabei hat es so viele Vorteile), es gibt auch genug Kollegs mit Vormittagsschienen.


    Ich bin im Referendariat genau in der selben Situation gewesen wie du. Ich konnte und wollte es einfach nicht mit der Sek I. Ich hätte mir die Arbeit am Berufskolleg auch gut vorstellen können, aber ich glaube am Weiterbildungskolleg gefällt es mir noch ein bisschen besser. Das Deputat beträgt übrigens 22 statt 25,5 Stunden :P

    Bist du denn dann trotzdem A13?

    Klingt aber auch interessant. Ich glaube, ich muss mich da noch ein wenig einlesen. So langsam wird's ja ernst, denn ab November brauche ich was Neues.


    LG
    Adonna

    Hallo zusammen,


    ich bin neu hier und würde dann jetzt mal meine erste Frage stellen :)

    Ich bin derzeit im Referendariat an einer Gesamtschule, merke aber, dass diese Schulform nicht so richtig zu mir passt.

    Ich habe schon immer den Wunsch gehabt bevorzugt in der Oberstufe zu unterrichten und mein ursprüngliches Ziel war die Oberstufenkoordination.

    Mittlerweile bin ich mir aber bei diesem Ziel nicht mehr so sicher. Mir ist klar, dass ich definitiv nicht an der Gesamtschule bleiben werde.
    Alternative wäre also ein Gymnasium zu probieren oder aber eventuell zu einem BK.

    Ich habe da auch etwas recherchiert. Im Bildungsgang Ernährung und Soziales wird mein Fächerkombi unterrichtet (Biologie und Englisch) und ich frage mich, ob das nicht die beste Alternative für mich wäre, um nicht in der Sek 1 unterrichten zu müssen. Ich komme da zwar auch klar, aber ich merke einfach, dass mir das nicht so viel Spaß macht wie mit den älteren Schüler*innen.


    Hat jemand in diesem Bereich Erfahrung oder kann mir Tipps geben wie ich mich da am besten informiere oder welche Möglichkeiten es gibt?

    LG
    Adonna

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