Beiträge von JoyfulJay

    Die müssen, so wie wir Lehrer, an eine offizielle Teststelle. Kommentar dazu erspare ich mir lieber…

    Falls Du möchtest: mich würde die (grobe) Region tatsächlich interessieren. Hier im Umkreis von ~ 10 km sind die Teststationen nämlich tatsächlich ziemlich vorbildlich ausgerüstet und auch wirklich hygienisch. Die, die von Apotheker*innen betrieben werden sowieso, aber auch die von Super- und Drogeriemärkten sowie von Clubs, in denen ich bisher war, arbeiteten alle mit FFP2 + Schutzbrille + Visier + Schutzkittel und achteten auf Lüften/ Reinigung (zumindest hingen da entsprechende Listen bzgl. wann zuletzt geputzt/ komplett desinfiziert wurde)

    Nymphicus


    Ich finde es auch schockierend, wenn junge Erwachsene keinen Bock auf Schule haben und sich in fixe Ideen verrennen. Das sollte ihnen jemand austreiben...


    Ist Ausprobieren und Scheitern nicht irgendwie ein Teil des Erwachsenwerdens? Mir sind solche Leute auf jeden Fall lieber als solche, die nur 1en schreiben und schon mit 8 wissen, was sie später mal werden möchten. Die machen mir eher Angst.

    Ah, also Menschen, die in Schulzeiten ein Unternehmen gründen, dürfen nicht stigmatisiert werden. Aber diejenigen, die in der Schule gute Noten schreiben und zufällig später denselben Beruf ergreifen, den sie mit acht in ein Freundebuch geschrieben haben, dürfen alle über einen Kamm geschert werden. Diese können also im Leben nichts ausprobiert haben oder gescheitert sein und sind als gesamte Gruppe geeignet um dir Angst zu machen? Netter Argumentationsstil.


    Viele Grüße, JoyfulJay

    (von einer Person gesendet, die im Grundschulalter gute Noten geschrieben hat und Lehrerin werden wollte, weil ihre Klassenlehrerin ihr großes Vorbild war. Und ja, definitiv dennoch in vielen Bereichen ausprobiert, gescheitert und daraus gelernt.)


    Edit: Übrigens in dem "albernen Bashing-Thread eines Fachforums" (Deine Worte).

    Fahren denn alle Schüler*innen mit dem ÖPNV zur Schule? Kommt ja auch sehr auf das Einzugsgebiet an; könnte mir aber vorstellen, dass insbesondere Eltern, deren Kinder sonst (generell oder aktuell bewusst) den ÖPNV meiden und bspw. mit dem Fahrrad zur Schule kommen, sehr wenig begeistert über die doch recht lange Fahrt im ÖPNV sind. Habt ihr eine Alternative zum Transport? Wie weiter oben angesprochen, Eltern fahren hin und holen ab, oder ggfs. (falls bei Euch möglich) vergleichsweise spontan möglich, einen kleineren Bus für die Klasse mieten?


    Hast du Kinder mit besonderen Risikofaktoren in der Klasse oder weißt von Kindern, die aufgrund der aktuellen Infektionslage auf keinen Fall mitdürfen? Dann würde ich auf keinen Fall fahren.


    Ansonsten finde ich das generell eine schöne Idee, wie Kathie vorgeschlagen hat, einen infektionsarme Alternative mit den Kindern durchzuführen, die ihnen auch viel Freude bereitet. Der jetzt geplante Ausflug kann ja ggfs. im Frühjahr (wenn die Infektionszahlen hoffentlich wieder gesunken sind) auch nachgeholt werden, das ist ja bei Tagesausflügen zum Glück nicht so kompliziert wie bei Klassenfahrten. In der aktuellen Situation würde ich persönlich auf Nummer sicher gehen.

    Mach doch eine Alternative. Einen Winterspaziergang durch euren Ort (vielleicht eine Art Schnitzeljagd?) und danach ein gemütliches "Kino" im Klassenzimmer mit einem schönen Weihnachtsfilm.

    Dann haben die Schüler einen Ersatz und es ist viel risikoärmer.

    Oh wow, ich hätte gedacht, Heidelberg sei das Problem los, die Chemie ist unterdessen ja komplett saniert. Uns ist im alten INF 271 noch die Asbestwolle auf'n Kopf gefallen, dann wurde der Saal gesperrt. Um welche Gebäude ging es denn da? Kannst einfach die INF Nr. nennen, ich kenne den Campus.

    Ging damals (soweit ich es mitbekommen habe) um die PCB-Belastung. Laut Website betroffen sind INF 561 und 562; genaueres kann ich dir dazu leider nicht sagen.

    Also von der Uni (Baden-Württemberg) kenne ich es so, dass Räume mit eklatanten Sicherheitsmängeln auch einfach mal gesperrt werden.

    Aber leider auch erst sehr, sehr, sehr spät und häufig (hier zumindest) mit der Konsequenz, dass die Lehrveranstaltung dann leider ersatzlos entfallen muss, was aber wiederum nichts an der Dauer zur Behebung des Problem änderts.

    Ich erinnere mich auch noch an eine Aktion der Studierendenvertretung der PH Heidelberg vor wenigen Jahren, die allen Kommilitoninnen empfohlen hat, sich schwanger zu melden, damit sie nicht in stark schadstoffbelasteten Räumen sitzen müssen.

    Mir ist noch etwas eingefallen: wenn es um ältere Schüler:innen geht, die ggfs. auch noch alphabetisiert werden müssen, war der Lernordner der SchlaU-Schule richtig gut, der wurde u.a. in der zehnten Klasse an einer L-Schule genutzt. Den scheint es nicht mehr zu geben, aber hier gibt es mittlerweile sogar deutlich mehr Material (was verhältnismäßig günstig ist).

    Würde nicht direkt zum Studium gehören, aber hast schon mal darüber nachgedacht, einen Bundesfreiwilligendienst oder ein FSJ vorzuschalten? Ist bei meinen Kommiliton:innen sehr verbreitet und auch mir persönlich hat es bei meiner Entscheidung für den studierten Förderschwerpunkt sehr geholfen, weil man in dieser Zeit doch nochmal ganz andere Einblicke in die Vielfalt der Sonderpädagogik bekommt. Es ist am Ende ein himmelweiter Unterschied, ob man überwiegend mit Kindern mit geistiger Behinderung, Lernschwierigkeiten, Sprachstörungen, lebensverkürzender Erkrankung, in einem klinischen Setting, motorischen Beeinträchtigungen, Hör- und Sehbehinderungen oder sozial-emotionalem Förderbedarf arbeitet. Das ist zwar alles "Sonderpädagogik", aber die unterschiedlichen Bereiche erlauben schon eine Form der Spezialisierung gemäß der eigenen Stärken und Interessen.

    Hier in BW hast du auch mit dem Sonderpädagogik-Studium die Möglichkeit, dich direkt an Grundschulen zu bewerben und dort als Sonderpädagog:in zum Kollegium zu gehören. Dann kannst du entweder in vielen verschiedenen Klassen eingesetzt oder auch als Klassenlehrer:in im Teamteaching die meisten Stunden in der eigenen Klasse verbringen.


    Viele Grüße, JoyfulJay

    Uni ist was anderes als Freizeit, das stimmt schon. Aber ich finde auch als Anreiz, sich impfen zu lassen, besser, wenn Tests hier nicht mehr bezahlt werden. Das ist sicher langfristig auch für Schulen geplant, wenn sich Kinder/Jugendliche impfen lassen können.

    Und mal ehrlich: Würden sich viele der Impfunwilligen wirklich regelmäßig (im Zweifel täglich) testen lassen, wenn es kostenlos ist? Oder würden nicht auch einige versuchen, sich durchzumogeln, obwohl die Tests kostenlos sind? Ich hatte bisher nicht das Gefühl (kann aber auch nicht repräsentativ sein), dass sich die Nichtgeimpften und Nichtgenesenen häufig testen lassen möchten. Vor allem nicht täglich.

    Natürlich könnte es ein Anreiz sein, klar. Aber der könnte es genauso auf Arbeit und in den Schulen sein und man spielt hier bewusst den "Restschutz" durch vor Ort kontrollierbare Selbsttests, die immerhin einen großen Anteil Infizierter herausfiltern, gegen Impfanreize aus, die nicht mal wirken, weil sie so unfassbar einfach zu umgehen sind. Selbstorganisierte und -bezahlte Tests werden in den Schulen meiner Einschätzung nach auf keinen Fall kommen, vorher fällt die Testspflicht komplett.

    Vor Ort kontrollierbare Selbsttests würden (an meiner Uni) auf jeden Fall deutlich besser angenommen werden. Es geht hier nicht um Studierende, die Corona leugnen, militante Schwurbler oder Rechtsextreme sind. Es geht hier um eine Gruppe, die das Risiko-Nutzen-Verhältnis der Impfung anders (vielleicht auch objektiv falsch; ich bin hier nicht kompetent genug um das abschließend einordnen zu können) bewertet als du oder ich das tun. Die allermeisten davon haben überhaupt kein Problem mit Tests (weil Corona natürlich existiert und für - aus ihrer Sicht - andere auch gefährlich sein kann), aber schlicht und ergreifend keine 150€ pro Woche verfügbar, um sich täglich einem 30€-Antigenschnelltest an einer offiziellen Teststelle leisten zu können.


    (Und wenn es "nur" darum gehen würde, dass die Allgemeinheit die Tests nicht mehr zahlen würde: es wäre ja auch kein Ding der Unmöglichkeit, zumindest günstigere Alternativen zu organisieren à la zentrale Beschaffung durch Unis, Durchführung unter Aufsicht und Kosten umlegen. Dann wäre man immerhin bei eher finanzierbaren Beträgen, Größenordnung eher 30 oder 40€ pro Woche.)

    Sorry, mir ist gerade aufgefallen, dass ich meinen letzten Beitrag nicht fertig geführt hatte - sorry!

    Aus finanzieller Sicht hat der Bund keine Lust mehr, Tests für Leute zu finanzieren, die sich impfen lassen können. Die Kosten dafür sind immens. Deshalb muss diese Kosten jeder selbst tragen.

    Als Geimpfter hast du auch trotz Risikogruppe kaum was zu befürchten, kannst aber trotzdem FFP2 tragen.

    Gegen Fälschungen von Testnachweisen wird hoffentlich vorgegangen, das ist eine Straftat.

    Das "jede:r muss die Kosten selbst tragen" hinkt aber, wenn in Schulen Tests gestellt werden, wenn Arbeitgeber:innen verpflichtet sind, ein Testangebot zu machen und ausschließlich an den Unis keine Tests gestellt werden. Ergänzend wäre auch finanziell spannend auszurechnen, wie sich zu guten Konditionen erworbene Selbsttests im Vergleich zu den Bürgertests verhalten, die ja (natürlich berechtigt wg. Dienstleistung) deutlich teurer sind. Ich argumentiere auch nicht dafür, dass bei der Alternative (an der Uni durchgeführten Selbsttests) irgendwelche Bescheinigungen ausgegeben werden sollten, die Fitnessstudios etc. ermöglichen - hier kann (für mich, persönliche Meinung) auch gern der Test selbst gezahlt werden oder was auch immer. Uni ist aber ein anderer Kontext als Freizeit und die Argumentation für Abschaffung der Bürger:innen-Tests ist ja, dass man Freizeitbeschäftigungen selbst zahlen soll, weil durch die kostenlose Impfmöglichkeit unzumutbar ist, dass hierfür die Allgemeinheit aufkommen muss. Es geht hier aber um das Studium und keine Freizeitgestaltung und dieses sollte der Berufsausübung/ Bildung gleichgesetzt werden.


    Dass gegen gefälschte Tests vorgegangen werden sollte, ist natürlich auch klar, und auch da widerspreche ich dir in keiner Weise. Nur werden die gefälschten Tests eben nicht als solche identifiziert werden, weil es keine Kontrollstruktur dafür gibt. Wenn Dozierende sich Papiertestergebnisse anschauen, existiert keine Fälschungssicherheit. Wenn Fälschungen nicht identifiziert werden, kann nichts verfolgt werden.

    Zu meiner persönlichen Situation, die dadurch etwas unklar blieb, weil ich den Satz nicht fertig geschrieben hatte: doch, mein Arzt sieht hier durchaus ein Risiko. Ich werde mit FFP3-Masken in den Vorlesungen sitzen, die trag ich auch zum Einkaufen etc., das ist nichts neues. Ich werde kaum befürchten müssen, an Corona zu sterben, das stimmt. Aber mein Arzt sieht durch die Einflüsse auf Gehirn, Gefäße etc. der Coronaerkrankung durchaus ein sehr relevantes Risiko in Bezug zu meiner Grunderkrankung. Mir geht es hier auch nicht darum, wie ich mich persönlich schützen kann, das ist mir bewusst und ich werde auch boostern, sobald ich darf.


    Mir ging es viel mehr darum, aus meiner Warte aufzuzeigen, warum 3G ohne kostenloses Testangebot nicht nur Vorteile hat und ich es an einer Institution wie einer Universität (und für Schulen sehe ich es auch so) für verfehlt halte. I

    Soweit ich weiß, können diejenigen, die sich nachweislich nicht impfen lassen können, kostenlos testen lassen. Vielleicht nicht an der Uni, aber allgemein sollte das möglich sein.

    Täglich muss man sich doch nicht testen lassen, die Tests gelten doch 48-72h, oder?

    Ja klar, im Rahmen der kostenlosen Bürger:innentests "mindestens ein Mal pro Woche". Laut Corona-VO Studienbetrieb des Landes gelten die Testnachweise im Vorlesungsbetrieb aber tatsächlich nur 24h. Bedeutet, dass im Worst Case tatsächlich vier Tests pro Woche selbst finanziert werden müssen.

    Wie kann man die Impfunwilligen (ob Studenten oder nicht) denn sonst von der Impfung überzeugen? Es gab niedrigschwellige Angebote, es gab teilweise Belohnungen, es gibt dutzende Artikel mit sachlichen Infos, es gibt Aufklärungsbögen, man kann seinen Arzt fragen... Was soll noch getan werden?

    Genau das ist ja das Problem. Sie sind nicht geimpft und all das hat nicht funktioniert. Was sich an meiner Uni bisher beobachten lässt, ist, dass der finanzielle Druck auch nicht als Motivation zur Impfung verstanden wird, sondern als Bestrafung. Das führt nun auch nicht dazu, dass sich diese Studierenden impfen lässen, sondern befördert das Narrativ des Widerstandskämpfers ("Schau mal, sie versuchen uns sogar zu zwingen, weil wir keine Kohle haben. Da MUSS doch was faul sein!") und die Opferrolle.

    Was mich daran persönlich stört, ist, dass tägliche Tests für die meisten Studierende einfach tatsächlich schlicht und ergreifend nicht bezahlbar sind und, da Präsenzpflicht, die Fortführung des aktuellen Studiums damit als ungeimpfte Person auf legalem Weg nicht möglich ist. Das an sich kann man ethisch diskutieren (vgl. Impfpflichtdiskussionen), ist aber - für mich ganz persönlich - nicht der Punkt, auf den ich herauswollte. Statt an den Unis (analog zu den Schulen) wirklich auf fundiertes Testkonzept zu setzen, provoziert man gefälschte Testergebnisse. Bei nicht-belüftbaren Hörsälen und der viel höheren Durchmischung im Studium verglichen zur Schule, ist da doch jetzt schon absehbar, wie sich das bzgl. Infektionen und Quarantäne im Herbst/ Winter entwickeln wird.


    Ich selbst bin doppelt geimpft und Teil der Risikogruppe. Das bedeutet auch, dass wir alle in nicht-belüftbaren Hörsälen mit Kommiliton:innen mit gefälschten Impfnachweisen sitzen werden.


    Edit: Grammatikalische Reparatur der letzten beiden Sätze.

    Meine Hoffnung ist, dass bei deutlich steigenden Zahlen sich viele noch impfen lassen, aber geschieht das noch rechtzeitig bei fehlenden Tests? (gerade gelesen, dass pdf-Ergebnisse der Schnelltests extrem leicht sich fälschen lassen, bei teuren Tests zu verlockend und man kaum erwischt werden kann).

    Das beschäftigt mich aktuell auch sehr. Ich studiere ja noch und ab Vorlesungsbeginn sieht Baden-Württemberg 3G vor. Gleichzeitig wurde den Universitäten und Hochschulen untersagt, kostenfreie Tests zur Verfügung zu stellen (wobei nicht mal für diejenigen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen dürfen, ein Testangebot gestellt wird).

    Sind die wirklich so naiv zu glauben, dass sich die (zugegebenermaßen kleine) Gruppe an impfunwiligen Studierenden dadurch impfen lässt? Durch finanziellen Druck, der für die meisten Studis so hoch sein wird, dass täglich an einer Teststelle testen lassen finanziell definitiv nicht möglich sein wird? Es wird zwar Kontrollen an der Uni geben, aber ist doch jetzt schon absehbar, dass die QR-Codes in den seltensten Fällen tatsächlich abgescannt werden.

    Testergebnisse fälschen wird absolute Hochkonjunktur haben...

    Noch keine guten Erfahrungen, aber in ähnlicher Situation (Details gern per PN) und vom unabhängigen Versicherungsmakler den Ratschlag bekommen, freiwillige Versicherung in der GKV zu erwägen, wenn gewisse Vorerkrankungen komplett ausgeschlossen werden und die Behandlungskosten in diesem Bereich a) langfristig und b) nicht unerheblich sind - also nicht PKV um jeden Preis, wenn man sich dann im Alter seine Medikamente oder unterstützende Therapieformen (Physio-, Ergotherapie, etc.) nicht mehr leisten kann. Würde bei dir natürlich davon abhängen, ob die Schlafapnoe dich längerfristig begleitet oder relativ zeitnah behoben werden kann.


    Viele Grüße, JoyfulJay

    Ah, hab was gefunden... Ungefähr so sahen die vom Betrieb aus. Hinten ist schon ein bisschen mehr Platz für die Haare, aber wenn man sie nicht gerade bis zum A... trägt, passen sie unter eine normale Mütze auch drunter



    Danke :) Das hatte der Kursleiter bei uns nicht weiter ausgeführt, sondern einfach nur von "Kappe" gesprochen. So macht das aber natürlich viel mehr Sinn und wenn die SuS ihre Haare komplett unter die eigenen Beanie Mützen stopfen, sollte dies ja denselben Effekt haben. Vielen Dank dir für die Infos!

    Die Haarnetze, die du in den Betrieben bekommst, sind oft auch nichts anderes als Basecaps, nur im hinteren Teil als Netz ausgeführt. Haare hochstecken/zusammenknüllen, unter die Kappe stopfen, fertig.


    Wir hatten damals in der Lehrwerkstatt eines sehr auf Sicherheit bedachten Chemiegiganten sogar ausdrücklich die Wahl, an Ständerbohrmaschinen o.ä. private Mützen oder die stylischen Haarnetze zu tragen.


    Nachtrag: Als damals wie heute (wieder) Langhaarträger konnte ich der Pferdeschwanzvariante übrigens nichts mehr abgewinnen, nachdem ich mal Fotos gesehen habe, wie der Kopf einer Dame aussah, nachdem sie sich an der Ständerbohrmaschine vornüber gebeugt hatte und der Zopf Bekanntschaft mit der Spindel geschlossen hatte. Bei aller Eitelkeit, DAS brauch ich bitte niemals.

    Ah, vielen lieben Dank Dir, so ist das natürlich absolut sinnvoll und überzeugend. Ich hatte die Vorstellung einer Basecap, die einfach nur auf die offenen Haare "gesetzt" wird, so wie es aus Style-Gründen häufig getan wird. Aber wenn diese darunter sein müssen, können sie sich natürlich nicht in den Geräten verheddern.

    Genau solche Bilder haben wir im Rahmen dieses Kurses nämlich auch betrachtet und ich habe mir damals fest vorgenommen, dass ich alle Sicherheitsvorkehrungen treffen werde, dass den Schüler:innen so etwas niemals passiert.

    ... und in der Werkstatt im Umgang mit vielen Maschinen ebenso nicht.

    Falls zu OT gerne verschieben / löschen, habe hierzu eine Rückfrage:


    das finde ich sehr interessant! Gilt das für alle "größeren" Maschinen und Kopfbedeckungen? Wir hatten nämlich in der Uni die Möglichkeit bei einem Dozierenden einen Fachkundigkeitsnachweis für den Umgang mit den typischen Maschinen zu erwerben und dort wurden Kopfbedeckungen als Alternative zu Haargummis erwähnt. Ich hatte damals leider versäumt, nachzufragen, aber das war mir etwas unklar. Sicherlich halten Mützen die Haare auch etwas in Position, aber wie mit langen Haaren eine Basecap das Verheddern der Haare in Maschinen verhindern soll, habe ich nicht ganz verstanden.

    Es geht um den Beitrag #9 von alpha. Die drei Kandidaten/Kandidatinnen wurden vorab gar nicht beim Namen genannt. Weder beim Nachnamen, noch beim Vornamen.

    Oder was meinst du?

    Er meint, dass in Beitrag #25 dann alle beim Vornamen genannt werden. Keine Energie für solche sinnlosen Diskussionen; falls jemand von euch möchte: viel Geduld :)

    Du kannst dir ja mal selber ausrechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass das einfach völliger Zufall ist.

    Ebenso kann es ja auch einfach beeinflusst dadurch, welche Form des Namens man als letztes gehört hat. Kurz nach dem Beitrag wurden die Kandidaten alle beim Vornamen genannt und dann auch so übernommen.

    1. Ernsthaft? Studierte Pädagog:innen können bei öffentlich lesbaren Posts nicht reflektieren, ob die letztgenannte Form des Namens sie beeinflusst hat und bemerken dies bei der überwältigenden Anzahl von drei Namen nicht? Come on.


    2. Den Gegensatz merkst du selbst, oder? ALLE wurden beim Vornamen genannt und so übernommen.

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