Ja genau, deswegen.
ich versuche auch, meine SuS nicht zu "Notenkorinthenkackern" zu machen. Ich betone immer, dass die Rückgabe einer Klassenarbeit (bei mir halt auch nur Nebenfächer) nur eine kleine von vielen Noten ist und es eher im das Große ganze geht: In der Sek1 dass die SuS in den Natuwrwissenschaften in der Sek2 klarkommen und in der Sek2 dass eine Ausbildung oder Studium mit naturwissenschaftlichem Anteil absolviert werden kann. Dass es bis zu den Zeugnissen noch einige Noten gibt und dass ich die Zeugnisnote auch pädagogisch runden kann, wenn ich sehe, dass eine Klassenarbeit als Ausrutscher den anderen 7 Noten, die die SuS bekommen, nicht enspricht. Das nimmt jeder Notendiskussion extrem den Wind aus den Segeln.
und vor allem bei schlechten Noten (besonder bei der Unterstufe): dass das Selbstwertgefühl davon nicht abhängen soll, sondern dass es nur eine Rückmeldung ist, für daS Klassenziel an meiner Schulform mehr zu lernen.
Wenn ein Fehler von mir dem Schüler zu gute kommt, dann hat derjenige mit dieser kleinen unerheblichen Note eben Glück gehabt. Dieser Fehler wird aber nicht "laufbahnentscheidend" sein, weil er bei mir und den Kollegen selten vorkommt.
Ich arbeite im Übrigen, was Klassenarbeiten angeht, sehr genau und penibel. Wenn da Fehler entstehen, macht es schneller die Runde, ganz bestimmt bis zu den Klassenlehrern, wenn nicht sogar zur SL, als wenn ich mich mal im Unterricht verrechne oder das Laborpraktikum hinten und vorne nicht funktioniert.